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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 41, 30. Oktober 1
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Band
Band 1981
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Z3WKi)77.0 Kubi Aö 1 Im Interesse des Lebens : Stopp . der Neutronenbombe Forschungsgruppe „Tierseuchen in den Tropen“. Sektion TV: Die Mitarbeiter der Arbeits gruppe Tropentiersenchen prote stieren aufs schärfste gegen den Beschluß der USA-Regierung zur atomaren Hochrüstung. Als Kol lektiv mit insgesamt 19 Kindern in den Familien sind wir beson ders im Interesse unserer Kinder nicht gewillt, die Heraufbeschwö rung der Gefahr eines grausamen Atomkrieges zu dulden. Referat Post- und Fernmelde- dienst: Die amerikanische Regierung hat ausgerechnet an dem Tag. an dem vor 36 Jahren in Hiroshima die erste Atombombe von den USA abgeworfen wurde, den Be schluß gefaßt, die Neutronen bombe herzustellen. Jeder von uns kennt dje verheereit|tlen Aus wirkungen, die ‘die beiden Bom ben, die über Japan niedergin gen, hatten. Noch heute sterben Menschen an den Folgen, müssen nenwaffen. Ein Kernwaffenkrieg mit der gefährlichen Neutronen waffe, die in erster Linie Men schen tötet, aber Gebäude und Einrichtungen unzerstört läßt, würde ein schreckliches Ende der Menschheit bedeuten. Bereich Pflanzenschutz und Vorratsschutz, ItL: Die Mitarbei ter des Bereiches Pflanzenschutz und Vorratsschutz des Instituts für tropische Landwirtschaft ha ben mit tiefer Empörung von dem ungeheuerlichen Beschluß der amerikanischen Regierung Kenntnis genommen, ab sofort die Neutronenbombe zu bauen. Wir sehen darin sowohl eine eindeu tige Provokation gegen alle fried liebenden Menschen der Welt als auch eine ernste Bedrohung für den Fortbestand der gesamten Menschheit. Die bereits begon nene Verwirklichung dieses Be schlusses stellt eine Herausforde rung an die Völker der Welt dar und verdeutlicht uns die Not- Angehörige der KMU protestieren aufs schärfste gegen den Bau der Neutronen waffe qualvoll ihr Leben beenden. Es ist geradezu ein Hohn, wenn ge sagt wird, daß die Neutronen bombe „nur“ Menschenleben ver nichtet. Wir fragen, was ist denn kostbarer als ein Menschenleben? Regiedienst: Die Gewerkschafts gruppe des Referates Regiedienst/ Dienstleistungen wendet sich auf das schärfste gegen die Aufnahme der Produktion von Neutronen bomben in den USA. Ein Teil der Mitglieder hat bereits in einer er sten Stellungnahme nachdrücklich betont, daß man sich mit dieser ungeheuerlichen Tatsache nicht abfinden darf. Auch in den näch sten Mitgliederversammlungen wird als wichtigster Tagesord nungspunkt die Diskussion über diese die Menschheit und den Frieden gefährdende Lage brei ten Raum einnehmen. Direktorat für Kader und Qua lifizierung: Zutiefst empört über die Entscheidung des USA-Präsi denten Reagan zur Produktion von Neutronenwaffen, protestie ren wir gegen diesen teuflischen Plan. Wir fordern von der USA- Regierung, den schändlichen Be schluß unverzüglich zu annullie ren. Mit unserem Protest gegen die Produktion der Neutronenwaffen und ihre Stationierung in Europa reihen wir uns ein in den welt weiten Ruf der friedlichen Völker nach Frieden und Abrüstung, nach Sicherheit und Entspan nung. Zentrale Vervielfältigungsstelle, Brigade „Johann Gutenberg“, UVS: Unser Kollektiv verurteilt den Beschluß der USA-Regierung über die Produktion von Neutro wendigkeit, gemeinsame Aktionen zur öffentlichen Verurteilung der artig gefährlicher Eskalationen auf dem Gebiet des Waffenpoten tials durchzuführen. (Die Protestresolution trägt die Unterschrift von 18 Mitarbeitern.) Schreibzentrum: Wir, die Mitglieder der Brigade „Rosa Luxemburg“ des Schreibzentrums der Karl-Marx-Universität wen den uns gegen den Beschluß der Reagan-Regierung, über den Bau der Neutronenbombe. Der Bau die ser Waffe ist ein weiterer Schritt der USA zur militärischen Kon frontation und steht im Wider spruch zu den Abrüstungsvor schlägen der Sowjetunion. Wissenschaftsbereich Chirurgie und Röntgenologie, Sektion TV: Mit Schrecken, Abscheu und Empörung haben die Mitarbeiter des Wissenschaftsbereiches Chirurgie und Röntgenologie der Sektion TV den Beschluß der Reagan-Administration über den Bau der Neutronenwaffe zur Kenntnis genommen. Wir stellen uns vorbehaltlos hinter die Frie densinitiative der Sowjetunion, des Friedensrates der DDR sowie hinter die Forderungen aller friedliebenden Kräfte in der Welt. Als Antwort auf die menschen verachtende Politik der USA wer den wir unsere Anstrengungen zur Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatenge meinschaft auf allen Ebenen er höhen und die Studenten zu- klas senbewußten Kämpfern für den Frieden erziehen. (Das Protestschreiben; trägt die Unterschrift von 17 Mitarbeitern.) Hohe Leistungen im Studentensommer '81 Forum mit Egon Krenz im Zeltlager „IX, Parteitag der SED" (UZ-Korr.) Zu einem Höhepunkt im zentralen Zeltlager „IX. Partei tag der SED“ der Leipziger FDJler im Studentensommer in Berlin ge staltete sich am Vorabend des 'Welt friedenstages der Besüch von Egon Krenz, Kandidat des Politbüros des ZK der SED und 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ. Egon Krenz informierte sich über die hervor ragenden Leistungen der Leipziger Studenten in der „FDJ-Initiative Berlin“. So arbeiteten bisher 20 FDJ-Studentenbrigaden nach den Initiative „Neun arbeiten für zehn“ und spendeten den zusätzlichen Er lös auf das Solidaritätskonto. Mit Stolz verwiesen die FDJler weiter hin auf eine durchschnittliche Norm erfüllung von 108 Prozent, auf eine Solidaritätsspende von 15 200 Mark, auf die Renovierung von drei Rent nerwohnungen in Feierabendarbeit im Stadtbezirk Lichtenberg, um nur einiges zu nennen. Während des . anschließenden Fo rums zum Thema „Die Aufgaben der FDJ an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen nach dem X. Parteitag der SED und dem XI. Parlament der FDJ“ beantwortete Egon Krenz zahlreiche Fragen zu innen- und außenpolitischen Pro blemen und unterstrich noch ein mal die neue Wettbewerbslosung im Zeltlager. „Wir arbeiten für die Stärkung des Sozialismus und damit für die Sicherung des Friedens“. Nach dem Forum fuhren die FDJ ler des Zeltlagers gemeinsam mit Egon Krenz zur Politsingeveran staltung auf den August-Bebel- Platz, die aus Anlaß des Weltfrie denstages stattfand. Festliche Exmatrikulation am Bereich Medizin Bezirksarzt OMR Dr. med. Hermann Michel überreicht die Approbationsurkunde an Matthias Löbe, der für ausgezeichnete Studienieistungen sowie eine ausge zeichnete gesellschaftliche Arbeit während des Studiums geehrt wurde. (LVZ/UZ) 237 Absolventen der Humanmedizin und 47 „frischge backene“ Zahnärzte erhielten am vergangenen Freitag im Leipziger Neuen Rathaus von Dozent Dr. Helmi Storch, Direktor für Erzie hung und Ausbildung des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universi tät, die Diplome für erfolgreiches Studium und vom Bezirksarzt OMR Dr. med. Hermann Michel, die staat lichen Zulassungsurkunden. 149 Ab solventen. darunter 26 auf dem Ge biet der Stomatologie, werden ihre Tätigkeit im Bezirk aufnehmen. Die jungen Mediziner gelobten, alle ihre Kräfte für das körperliche und geistige Wöhlbefinden der Bür ger einzusetzen. Für die solide Aus bildung dankte im Name aller Hilka Gunold und für die den aus ländischen Studierenden jederzeit erwiesene Solidarität dankte ein chilenischer Absolvent. Foto: Klaus-Dieter Gloger Hochbetrieb in der Abteilung Ausländerstudium (UZ) Reger Betrieb herrschte in den Mittagsstunden des 25. August im Geschwister-Scholl-Haus in der Abteilung Ausländerstudium des Direktorats für Internationale Be ziehungen. Die künftigen KMU- Studenten aus der Sowjetunion waren erst wenige Stunden zuvor in der DDR angekommen. „Es ist unser erster Aufenthalt in der DDR, im Ausland überhaupt“, erzählen Wladimir Sulim (rechts) aus Lwow und Aleksander Gerassimow aus Petrosawodosk. Beide wollen an der Sektion Ger manistik und Literaturwissenschaft studieren: „Wir wissen nicht, ob unser Wissen schon ausreicht, um im Studium in der DDR zu be stehen“. gibt Aleksander zu beden ken. ..Zuerst müssen wir uns aber einmal hier in Leipzig einleben.“ Fotos: Müller KMU trägt zum Gelingen der Herbstmesse bei (UZ) Auf vielfältige Weise trägt die Karl-Marx-Universität auch in die sem Jahr wieder zum Gelingen der Leipziger Herbstmesse bei, die vom 6. bis 13. September ihre Tore öffnet. Wiederum arbeiten Mitarbeiter der Universität im Pressezentrum und im Ausländertreff, z. B. als Dolmet scher, hauptsächlich für die Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch. Auch das .Rundfunkstudio der Sek tion Journalistik wird zur Verfügung gestellt. Universitätsangehörige ar beiten darüber hinaus als Reinigungs kräfte oder auch Standhilfen. Zur Übernachtung stehen den Messegä sten in den zu Messehotels umfunk tionierten Studentenwohnheimen Übernachtungsmöglichkeiten zur Ver fügung. Verschiedene Einrichtungen der HA Wirtschafts- und Sozialein richtungen sorgen für das leibliche Wohl der Messegäste. ZK der SED gratulierte Prof. Fabiunke Den 60. Geburtstag beging am 28. 8. Prof. Dr. Günther Fabiunke. Das Zentralkomitee der SED sand te ihm herzlichste Grüße und dankte dem Jubilar für sein lang jähriges erfolgreiches Wirken als Hochschullehrer und Wissenschaft ler, insbesondere an der Karl- Marx-Universität Leipzig, für die Erziehung sozialistischer Studen ten, die Heranbildung des wissen schaftlichen Nachwuchses sowie die Profilierung und Entwicklung der Geschichte der Politischen Ökonomie als Wissenschaftdiszi plin. Weiter heißt es in dem Schrei ben: „Als Mitglied des Beirates für Wirtschaftswissenschaften beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, stellvertretender Leiter der Arbeitsgrunpe Politi sche Ökonomie, hast Du verant- wortungsvoll auf das Niveau der wirtschaftswissenschaftlichen Leh re an den Universitäten und Hochschulen Einfluß genommen. Eine Vielzahl der Publikationen in der DDR und im Ausland zeu gen davon, daß Du mit den Ergeb nissen Deiner Forschungsarbeit wissenschaftliche Anerkennung gefunden hast, was auch in Deinen Beiträgen auf internationalen Kongressen und Beratungen zum Ausdruck kommt.“ Auch der Staatsrat der DDK übermittelte Glückwünsche. Prof. Dr. Günther Fabiunke er hielt weiterhin ein vom 1. Sekre tär der Bezirksleitung Leipzig der SED. Horst. Schumann, sowie ein vom 1. Sekretär der SED- Kreisleitung KMU. Dr. Werner Fuchs, unterzeichnetes, in herzli chen Worten gehaltenes Glück wunschschreiben. Abi. September 77 neue Lehrlinge (UZ-Korr.) Mit dem 1. Septem ber dieses Jahres beginnen 77 Ju gendliche ihre Berufsausbildung im Hochschulbereich der KMU in 20 Ausbildungsberufen. Bis auf neun Jugendliche erhalten sie ihre Aus bildung vollständig oder teilweise in Einrichtungen der KMU, so acht als Facharbeiter für Schreibtech nik im wesentlichen im Bereich ZLO, 14 Jugendliche in Labors und Werkstätten als Laborant, Feinme- chaniker und Fotograf, zehn im bzw. für das ORZ, 13 in der Be triebstechnik und 20 in den Men sen und gastronomischen Einrich tungen. Die neuen Lehrlinge wur den am 1. September in ihren Ar beitskollektiven herzlich begrüßt und mit den Besonderheiten der KMU bekannt gemacht. UZettel Jeder wird 30 Mark pro Semester zahlen Wir können sicher sein: Auch ohne Ortsangabe in der Überschrift wird keiner auf den Gedanken kommen, daß das eine Maßnahme ist, die un sere Studenten betrifft. Der Westber liner Senat hat in der vergangenen Woche mit einem Generalangriff auf den Lebensstandard der Westberliner die Universitäten mit Streichauflagen in Höhe von 230 Mio DM bedacht. Und damit werden für die Studenten sogenannte Semestergebühren ab Sommer 82 eingeführt. Ausbildungs beihilfen und ähnliche Leistungen werden für Schüler und Studenten gekürzt oder gestrichen. — An unseren Universitäten werden ja gegenwärtig auch finanzielle Angele genheiten für Studenten verändert. -. Im Kollektiv oder allein? Knüppelkuchen— selbst gebacken WMK- und was nun? Traditionelles und Neues
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