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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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Band 1980
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ANW erforscht Kimbundu-Sprache (ADN) An der gemeinsamen Erforschung nationaler Sprachen in Angola arbeiten Angehörige der Leipziger Universitätssek tion Afrika-Nahost-Wissenschaf- ten und des Nationalinstituts für Sprachen Luanda. Eine entspre chende Vereinbarung war im ver gangenen Frühjahr unterzeichnet worden. Die Kooperation beider Partner konzentriert sich auf die Kimbundu-Sprache sowie auf so ziolinguistische Untersuchungen. Die Verbindungen der Karl- Marx-Universität zu Angola be stehen schon seit mehreren Jah ren. Sehr gut haben sich auch die Beziehungen zwischen der KMU und der Universität Maputo ent wickelt. Leipziger Wissenschaft ler hielten sich bereits zu Gast vorlesungen oder zu Forschungs zwecken in Mocambique auf. OL-Läufer der KMU wieder vorn (UZ-Korr.) Wieder über 100 Stu dentinnen und Studenten waren am 28. Februar auf trockenen Straßen im Leipziger Süden dies mal mit Stadtplänen unterwegs, um die von der Fachgruppe OL des Beziksausschusses für Stu dentensport anspruchsvolle 7 km Wettkampfstrecke zu absolvieren. Diese Wettkampfform mit Stadtplänen ist seit langem bei den Leipziger Studenten sehr be liebt. Es soll aber auch nicht ver- schwiegen werden, daß es auch noch Studenten aus ländlichen Gebieten gibt, die ihre liebe Mühe mit einem solchen Stadtplan ha ben. Bezirksstudentenmeister wur- den: Frauen: Martina Dießner, Sek tion TV/III. 47:20 Min. Männer: H.-Jürgen Fabian, Sek tion Physik/IV, 44:45 Min. Weitere Ergebnisse: Frauen 2. Marina Fricke, TV/II, 49:20 Min.; 3. Anneruth Simon, TV/II, 53:10 Min.; 4. Martina Win ter, TV/II, 53:41 Min.; 5. Sonja Seidel. TV/II, 54:10 Min.; 6. Sa bine Geißler, TV/III, 55:50 Min. Männer: 2. Gerd Hiemann, TV/ III, 47:40 Min.; 3. Burkhard Jan- drig, Bio/III, 48:13 Min.; 4. Simon Scholz, TV/III, 48:20 Min.; 5. Ro land Tröger, TV/II, 49:30 Min.; 6. Wolfgang Ebenhan, TV/III, 53:45 Minuten. Promotionen Promotion A Sektion Journalistik Manfred Anders, am 14. März, 10 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, 5. Etage, Raum 1: Erfordernisse, Tendenzen und Erfahrungen bei der Darstellung der sozialistischen ökonomischen Integration (unter sucht an publizistischen Sendun gen des DDR-Fernsehens im Jahr 1977) Frank Stader, am 21. März, 10 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, 1. Obergeschoß, Raum 13: Die marxistisch-leninistische Lehre von der Parteilichkeit des Journa lismus und das Verhältnis von proletarischer Partei und proleta rischer Presse (untersucht anhand der deutschen Arbeiterpresse im 19. Jahrhundert) Sektion Biowissenschaften Ulrich Zehl, am 14. März, 13 Uhr, im Kleinen Hörsaal der Sektion Biowissenschaften — Bereich Pharmazie — 7010, Brüderstr. 34: Wechselwirkungen zwischen Ko ronargefäßtonus, Prostaglandinen und Adenosin sowie deren Beein flussung durch antianginijs wirk same Pharmaka — Untersuchun gen an isolierten Herz- und Ko ronargefäßpräparaten. ' Reservisten bewiesen Wehrbereitschaft (UZ-Korr.) Mit einem „Pokal der Reservisten" wurde am 21. Februar auf dem Panzerpolygon der NVA der Auftakt zur Woche der Waffenbrüderschaft" ge geben. An der Eröffnung des Wettkampfes, die vom Vorsitzenden der zentralen Reservisten-Kommission, Dr. Poerschke, vorgenommen wurde, nahm auch der Se kretär der FDJ-Kreisleitung KMU, K.-H. Keiser, teil. Sieger des Schützenduells, an dem 16 Mannschaften unserer Universität teil nahmen, wurde bereits zum zweiten Mal die Mannschaft Medizin I vor Medizin III und der Handelshochschule. Die Plätze 4 bis 6 belegten die Mannschaften der Medizin IV, Wirtschaftswissenschaften und Journalistik. Damit haben die Reservisten der KMU erneut ihre Wehrbereitschaft unter Be weis gestellt. Unverständlich ist, daß die Sektionen Biowissenschaften, Chemie, Kunstwissenschaften, Phil./WK und TV keine Mannschaften delegierten. Foto: C. Velten • I ‘ - •. . ’ ’ Leistungsträger unserer Wirtschaft Interdisziplinäres KMU-Kolloquium zu Problemen der Kombinatsentwicklung (UZ-Korr.) Die Entwicklung der Kombinate stand im Mittelpunkt eines wissenschaftlichen Kollo quiums, das die Wissenschaftsbe reiche Politische Ökonomie des So zialismus und Leitung und Organisa tion der Industrie gemeinsam mit dem WB Wirtschaftsrecht der Sek tion Rechtswissenschaften ' durch führten. Anliegen der Veranstaltung war, die Stellung der „Verordnung über die volkseigenen Kombinate, Kom- binatsbetriebe und volkseigenen Be triebe vom 8. 11. 1979“ bei der Ent wicklung der volkseigenen Kombi nate zu grundlegenden wirtschaftli chen Einheiten zu analysieren. Ausgehend von der Erkenntnis der 11. Tagung, daß die Entwicklung der Leistungskraft der Volkswirt- schäft der DDR entscheidend von der Stärkung der Kombinate ab hängt, hob Prof. Dr. Görner, WB Wirtschaftsrecht, besonders die hö here volkswirtschaftliche Verant wortung der Kombinate als Lei stungsträger hervor. In seinem Vor ¬ trag nahm er zu solchen Problemen Stellung, wie der Funktion, dem Geltungsbereich und dem Aufbau der Verordnung, den Hauptmerk malen der Kombinate und Kombi- natsbetriebe sowie den Prinzipien der Leitung im Kombinat. Anschließend diskutierten die Wis senschaftler solche wichtigen Fra gen wie die Bestimmung der Grund einheit der sozialistischen Volks wirtschaft und die relative ökono mische Selbständigkeit der Kombi nate sowie die Effektivität der Lei tung und die Herausbildung weit gehend geschlossener Reproduk tionsprozesse in den Kombinaten. Dabei wurde die Notwendigkeit gemeinsamer Wirtschafts- und rechts- wissenschaftlicher Veranstaltungen deutlich, die vor allem jene theore tischen Positionen und Fragestellun gen herausarbeiten müßten, die Anregungen, Ansatzpunkte und Fel der für interdisziplinäre Forschungs kooperation bei der Entwicklung und Stärkung der Industriekombi nate ergeben. 6. Hallenfußballturnier um den Pokal der Sektion Mathematik (UZ-Korr.) Die Sportkommission der Sektion Mathematik und die zentrale Sportkommission laden zu einem Hallenfußballturnier der KMU ein. Termin: 22. 3., Ort: Turnhalle Fich testr., Spielbeginn: 8 Uhr, Spielstärke: 1:4, Mannschaftsstärke: bis zu 9 Spie ler, Spielzeit: 2X7,5 min. ohne Pause, Bekleidung: feste Turnschuhe, ein heitliche Dresse oder Turnhemden, Schiedsrichter: werden vom KFA Fußball gestellt. Regeln: 1. Die Spielregeln werden durch die vorher informierten Mann- schaftskapitän bekanntgegeben. 2. Der Sieger erhält einen Wander pokal, der nach dreimaligem Gewinn in seinem Besitz bleibt. 3. Für die ersten drei Mannschaf ten sind Gutscheine vorgesehen. 4. Es sind nur Mitarbeiter und For schungsstudenten spielberechtigt. Es erfolgt eine Kontrolle der Hochschul- bzw. Betriebsausweise. 5. Vor Turnierbeginn werden in Anwesenheit der Mannschaftskapi täne die Staffeln ausgelost. Die Mann schaftskapitäne der teilnehmenden Mannschaften treffen sich deshalb 7.45 Uhr. Die Teilnahmemeldung (mit An gabe des Mannschaftskapitäns und dessen Telefonnummer) ist schrift lich zu richten an: Sportkommission der Sektion Mathematik, 701 Leipzig, Karl-Marx-Platz, z. H. Dr. G. Hof mann, 4-16, Tel. 7 19 24 39. Der letzte Meldetag ist der 20. 3. Tag ausländischer Aspiranten der KMU (UZ-Korr.) Ein.„Tag der auslän dischen Aspiranten der KMU“ findet am Donnerstag, dem 27. März, im Universitätshochhaus statt. Die KMU führt als bisher ein zige Universität bereits das zweite Mal eine derartige Veranstaltung durch. Im vergangenen Jahr zum Problem des „Brain train", des Abwerbens von Fachkadern, steht sie dieses Jahr unter dem Thema „Wissenschaft und die gesell schaftliche Entwicklung". Leserforum zur DDR-Literatur (UZ-Korr.) Ihre Bücher stellen Wissenschaftler vom Zentralinsti tut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR auf dem Leserforum „DDR- Literatur neu befragt“ am 13. März, 20 Uhr, in der Gesellschafts wissenschaftlichen Zweigstelle der UB im Hörsaalkomplex vor. Es sprechen Dr. Ingeborg Münz- Koenen zum Buch "Literarisches Leben in der DDR 1945—1960“, Prof. Dr. Hans Kaufmann zu „Er wartung und Aufgebot“ sowie Prof. Dr. Dieter Schlenstedt zu „Wirkungsästhetische Analysen“ und „Poetologie und Prosa in der neueren DDR-Literatur“. Autoren zu Gast in Uni-Buchhandlung (UZ-Korr.) „Vulkane und Vul kanismus“ ist das Thema eines Lichtbildervortrages von Dr. Rast, Leipzig, mit dem der Autor am 10. März, 20 Uhr, in der Universi tätsbuchhandlung sein gleichnami ges Buch vorstellt. Am Mittwoch, dem 12. März, 20 Uhr, laden Prof. Dr. Grassel und Dr. Bach alle Interessenten zu einem Gespräch über ihr Buch „Kinder- und Jugendsexualität" in die Uni-Buchhandlung ein. Ausstellung zum Geburtstag Chopins Mit Büchern, Noten, Kunstblät tern und Schallplatten erinnert die Deutsche Bücherei zu Leipzig an den 170. Geburtstag Fryderik Chopins. Die Ausstellung über den polnischen Komponisten wird bis 10. April in der DB gezeigt. Nicht allgemein, sondern mit Name und Adresse In den vergangenen Wochen bi lanzierten die Sektionen und Be reiche die Ergebnisse ihrer For schungsarbeiten des Jahres 1979. Das Resultat kann sich zweifellos sehen lassen. Alle berichtspflichti- gen Forschungsleistungen wurden erbracht. Dem steht allerdings ein Minus von acht bzw. zwei Prozent bei den nichtberichtspflichtigen Vorhaben im gesellschaftswissen schaftlichen bzw. naturwissen- schaftlichen/medizinischen Bereich gegenüber. Summa summarum: Die Plandisziplin in der For schung an der KMU hat sich 1979 weiter erhöht. Also rundum Zu friedenheit? Ausgehend von den Maßstäben des 11. Plenums — sich stets an der Weltspitze zu orientieren —, müßte darauf ein eindeutiges „Nein“ folgen. Abei- dem ist nicht so — zumindest wird es in den Be richten der einzelnen Einrichtun gen nicht deutlich. Es fehlt zu oft der kritische Blick, der Erfolg überwiegt. Die grundlegenden hochschulpoliti schen Orientierungen der Partei — begonnen vom Parteiprogramm bis zu den jüngsten Einschätzun gen auf der 11. Tagung und in der Rede des Generalsekretärs vor den 1. Kreissekretären — wurden nicht genügend als Maßstab für die Bewertung benutzt. Konkret heißt das, daß z. B. zu oft Aussagen über die gesell schaftliche Relevanz der Ergeb nisse, über den Beitrag der Resul tate für die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts, über den erreichten Er- kenntnisfortschritt (wenngleich das zugegebenermaßen eine sehr . der kom mental UT J komplizierte Angelegenheit ist) nur allgemeinen Charakter tragen bzw. ganz unter den Tisch fallen. Mit dieser selbstzufriedenen Hal tung verbauen wir uns jedoch den Weg für die objektiv höheren Leistungen in der Forschung, sti mulieren wir keineswegs eine kri tische, auf Spitzenleistungen orientierte Atmosphäre in den Forschungskollektiven. Es ist ein Gebot der Zeit, über all die Leitung und Planung der Forschung in der Weise zu quali fizieren. daß wir konsequent jegli cher Toleranz bei den Ein schätzungen von Forschungslei- stungen den Kampf ansagen, die allgemeine Kritik zugunsten der Konkretheit von Namen und Ad ressen verbannen und auch zu entsprechenden Konsequenzen - ob nun parteierzieherischer oder finanzieller Art — gelangen. Di® Vorbereitung des nächsten For schungsplanes 1981—85 sollte des halb verbunden werden mit der persönlichen Abrechnung jedes Hochschullehrers über seine For schungsleistungen (auch qualita tiv) der Jahre 1976—80. All das soll die Fortschritte io der Forschung des Jahres 1979 keinesfalls negieren. Nur wäre es verhängnisvoll zu glauben, daß mit den Forschungsberichten der Sektionen, Institute und Bereiche die Forschungsleistungen des ver gangenen Jahres bereits ad acta gelegt werden können. Die kri tische Aussprache zu den erreich ten Ergebnissen unter Beachtung der von der Partei vorgegebenen Maßstäbe steht noch aus. Peter Viertel UZ-Leser schreiben an unsere Redaktion Hart-Hit ist stark gefragt (ADN) „Sing mei Sachse, sing“ ist einer der Titel auf der ersten Jürgen-Hart-Langspielplatte, die AMIGA jetzt an den Handel aus liefert. Darüber informierten auf einem Pressegespräch der Sänger, der Komponist Arndt Bause und AMIGA-Mitarbeiter. Auf dieser Scheibe des 38jähri gen Messestädters und „academi- xers“ sind elf Lieder nach Texten von ihm eingespielt. „Sing, mei Sachse, sing“ und „Schock“ gab es bereits auf einer Single. Seit ih rem Erscheinen Mitte Dezember wurden davon 120 000 Exemplare verkauft. Keramikzirkel stellt sich vor ■’ % s8 ■ " 3. e - ,83 • g Nochmals „zum Schwämmeln kriegen! Zur Glosse „Zum, Schwämmeln kriegen!“ (UZ/08, S. 6), die sich mit den durch Regen verursachten Schä den in der gesellschaftswissenschaft lichen Zweigstelle der UB befaßte, erhielt die UZ-Redaktion von Dr. R. Schminder, Geophysikalisches Obser vatorium Collm, folgende Zuschrift: „Ich halte es auch nach 4jährigen Desinteresse immer noch nicht für völlig ausgeschlossen, daß jemand aus dem Kreis der KMU unser er probtes Verfahren aufgreift.“ VIII 2820,76 registriert ist. In dies Neuerervorschlag heißt es u. a.: zfü Verfahren eignet sich vermutlich Ine jede Art Untergrund ... Es wild “de dünne und leichte Schutzschicht 8 schaffen, die belastbar (begehbar fahrbar) und bei fehlender mechA scher Belastung und geringem • rieb ... extrem lange haltbar undd solut wartungsfrei ist... Es hands sich um ein Auflaminieren von seidenmatten (Filz) mit Polyest harz ...“ In der Anlage dieser Zuschrift schickte Dr. Schminder der UZ den Durchschlag eines Neuerervorschlages zum Abdichten von Wetterflächen, der an der KMU unter der Nummer UZ erwartet von den zuständis staatlichen Leitern eine Antwort wohl zur Glosse als auch zur Le5 Zuschrift von Dr. Schminder. ...« Die Redaktio (UZ) Bis zum 16. März lädt in der Galerie des künstlerischen Volksschaffens im Barfußgäßchen eine Ausstellung mit Exponaten des Keramikzirkels der Karl-, Marx-Universität (Fachbereich Kunsterziehung) -Leipziger und ihre Gäste ein. Die beliebte kleine Galerie im Zentrum der Messe stadt wurde im Oktober 1978 vom Kabinett für Kulturarbeit der Stadt Leipzig eingerichtet. Biographie über Paul Dessau (LVZ) Eine Biographie über Paul Dessau von Fritz Hennenberg (Deut scher Verlag für Musik, Leipzig/Reihe „Für Sie porträtiert“) ist jetzt in russischer Übersetzung im Moskauer Verlag „Musika“ erschienen. Öffentliche Führung (UZ-Korr.) Die nächste öffentit Führung durch das Ägyptische d seum der Karl-Marx-Universitätas der Schillerstraße findet am Sonn dem 23. März, 11 Uhr, statt. Redaktonskollegium: Dr Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur); Helmut Rosan (stv verontw. Redak teur); Gudrun Schaufuß (Redak- teur); Dr. Günter Filipiak Dr Gert Friedrich. Dr. Ulrich Heß, Dr Gün ter Katsch, Dr Wolfaong Klein wäcbter Gerhard Mothow. Dr Hans jörg Müller, Jochen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröder Prof Dr Wolfqanq Weiler, Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr 71 97 459/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138. Leip zig Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig Bankkonto 5622 32 550 000 bei der Stndtsporkasse • eiprig Einzelpreis: 15 Pfennig. 24. Jahr- jon0 ' erscheint wöchentlich. KMU-Sportler des Jahres 1979 | KMU-Sportler gegen Boykott * ■ ‘ - / 1 • • Wir Studentensportlerinnen und -Sportler protestieren auf das schärfste gegen die Boykottdrohungen für die Olympischen Sommerspiele in Moskau durch den USA-Präsidenten James Carter und auch gegen die Versuche einiger Politiker und anderer sportfeindlichen Kräfte, die Olympischen Spiele ihren politischen und sportfremden Zielen unterzuordnen. (UZ) Auf eine erfolgreiche Bilanz des vergangenen Jahres können die Studentensportler der Karl-Marx- Universität zurückblicken. Das un terstrich auf der Auszeichnungsver anstaltung für die besten und er folgreichsten KMU-Sportler am 26. Februar im Haus der Wissenschaft ler der Prorektor für Erziehung und Ausbildung, Prof. Annelore Berger. So konnten beispielsweise bei den DDR-Studentenmeisterschaften in der Leichtathletik drei Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen erkämpft werden. Die Judo- und Rudersportler er reichten bei ihren Meisterschaften dreimal Bronze. Die Männer und Frauenmann schaften der KMU gewannen -die Studentenpokale im Orientierungs lauf. Mit Preisen wurden folgende Mannschaften und Sportler geehrt: Ehrenpreis des Rektors der KMU, Sportler des Jahres 1979, Stufe I: Mannschaft der Schwimmer (Män ner) Jochen Mayer, Leichtathletik Ehrenpreis des Rektors der KMU, Sportler des Jahres 1979, Stufe II: Kollektiv der Orientierungsläufer, Jörg Raßler, Judo; Ehrenpreis des Rektors der KMU, Sportler des Jahres 1979, Stufe III: Auswahl der Turner, Viola Krohn, Leichtathletik; Anerkennungen des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen für her vorragende Leistungen bei den Stu dentenmeisterschaften 1979 erhielten die Mannschaften im Schwimmen, in der Leichtathletik und im Volley ball. Dies alles richtet sich gegen die Bestrebungen der Jugend der Welt, friedlich und freundschaftlich zu sammenzuleben und sportliche Wett kämpfe im Geiste der gegenseitigen Achtung und Völkerverständigung durchzuführen und im fairen sport lichen Wettstreit die Kräfte zu mes sen. Wie alle Sportler Sn der Welt bereiten sich auch die DDR-Sportler mit Freude und Begeisterung auf die Olympischen Sommerspiele in Moskau vor. Die Weltöffentlichkeit darf und wird eine solche Einmischung sport feindlicher Kräfte und deren Ver such, den Weltsport für ihre politi schen Ziele zu mißbrauchen, nicht zulassen. Wir alle wissen, daß sich die sowjetische Hauptstadt als ein ausgezeichneter Gastgeber für die Sportler aus aller Welt präsentieren und beste Bedingungen für den Ab lauf der Olympischen Spiele schaf fen wird. Dies bekräftigt auch der einhellig gefaßte IOC-Beschluß von Lake Placid, daß die Olympischen Sommerspiele wie geplant in Moskau, der Hauptstadt der Sowjetunion, durchzuführen sind. Wir Studentensportler der Karl- Marx-Universität wenden uns ent schieden gegen den Angriff des USA- Präsidenten Carter und anderer Po litiker auf die Olympische Bewe gung und fordern die Zurücknahme der unsinnigen Boykottdrohungen.
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