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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 47, 12. Dezember 1
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Band 1980
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4 Gewerkschaft / Sport 25.anuar 1980 UZ/04 Diätküche kämpft um Ehrenspange (UZ) Um die Ehrenspange zur fünfmaligen erfolgreichen Ver teidigung des Titels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ be werben sich mit ihrer bevorste henden Verteidigung erstmals auch die Gewerkschaftskollektive der Verwaltung und der Diät küche der AGL Wirtschafts betriebe des Bereiches Medizin. Die 17 Mitarbeiterinnen der Diät küche, die mit täglich 450 Essen portionen die diätetische Versor gung der Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft sichern, können neben einer vorbildlichen Planerfüllung auch auf ihre Kolleginnen Naumann und Lucas stolz sein, denen im vergangenen Jahr für 50- bzw. 30jährige Arbeit im medizini schen Bereich die Hufeland- Medaille in Bronze verliehen wurde. Patienten sollen sich wohl fühlen (UZ) 171 Stunden leisteten die 23 Mitglieder der Gewerkschafts- gruppe der Station I und der Ambulanz II im Jahre 1979 in der VMI. Selbst die 70- bis 76- jährigen Mitarbeiterinnen betei ligten sich mit sechs bis 10 Stun den an den Verschönerungsar beiten in ihrer Station. Des wei teren konnten die Schwestern und Pfleger ihr Solidaritätsauf kommen im vergangenen Jahr auf 30 Prozent steigern. Über 200 kg Altpapier rechneten sie in den regelmäßigen Sammlun gen in der UFK ab. Mit der Ver pflichtung zur weiteren Verbes serung der fachlichen und prak tischen Ausbildung der Fach schulstudentinnen und der Ar beit mit den Patienten bis hin zu einer evtl, früheren Entlas sung gehen die Kolleginnen Ende Februar an die Wiederver teidigung ihres Ehrentitels. Zusätzliche Aufaaben beschlossen (UZ) Zusätzliche Ziele in Aus wertung der 11. Tagung stellten sich die 175 Gewerkschaftsmit glieder der AGL Universitätsver waltung Stadtmitte auf ihrer Mitgliederversammlung. Sie ver pflichteten sich u a.. den Ener gieverbrauch und die Bezugs kosten gegenüber 1979 um 10 Pro zent sowie die Kosten für die Nachrichtenübermittlung im Be reich' Stadtmitte um 50 000 Mark zu senken. Letzteres wollen die Kollegen z. B. durch die Ein schränkung der amtsberechtig ten Anschlüsse in den Sektionen und die Reduzierung der Tele gramm- und Fernschreibgebüh ren verwirklichen. Des weiteren wurde beschlossen, durch bessere Arbeitsorganisation und gezielten Einsatz von Stimuli 10 freie Plan stellen in der . Uni-Verwaltung Stadtmitte zu ersetzen. Die Beschlüsse des IX. Partei tages der SED und des 9. FDGB- Kongresses sind die Grundlage für das Handeln aller Mitglieder der Gewerkschaftsorganisation der KMU. Die Weiterführung der Hauptauf gabe in ihrer Einheit von Wirt schafts- und Sozialpolitik ist wich tigster Gegenstand gewerkschaft licher Interessenvertretung und Kamofauftrag für alle Mitglieder. Mit der weiteren Stärkung unserer Republik tragen wir dazu bei, das internationale Kräfteverhältnis wei ter zu Gunsten des Sozialismus und des Friedens zu verändern. Die Mit glieder der Gewerkschaftsorganisa tion der KMU unterstützen nach drücklich die Initiativen der So- wjetunion und der anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft zur Einstellung des Wettrüstens und zur Vertiefung der Entspannung. Sie verpflichten sich, alle ihre Kräfte für die weitere Stärkung des Sozialismus einzusetzen und da durch den Frieden sicherer zu machen. Sie üben Solidarität im antiimperialistischen Kampf der Völker für Frieden, gesellschaft- liehen Fortschritt, Demokratie und Sozialismus Unsere Gewerkschaftsorganisation ist mit ihren 11 200 Mitgliedern eine große Kraft bei der Meisterung der vor uns liegenden wissenschaft lichen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Aufgaben. Die Grund orientierungen in Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz der DDR sind wesentlicher Bestandteil unse rer gewerkschaftlichen Arbeit. Unter Führung der SED-Kreislei tung der KMU richten wir alle An strengungen darauf, unsere Plan aufgaben termingetreu und in hoher Qualität bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu realisieren. Die Delegiertenkonferenz be schließt: Geistig-kulturelle Betätigung ist mehr als nur moralische Verpflichtung Erfahrungen der Sektion M/L bei der Verwirklichung der Kultur- und Bildungspläne Für die Sektion M/L stellen sich in Auswertung der 11. ZK-Tagung und in Vorbereitung der V. Hochschul konferenz große Aufgaben bei der kommunistischen Erziehung der Stu denten. Unsere Mitarbeiter müssen sich dieser hohen Verantwortung mit aller Konsequenz stellen und sich selbst entsprechend vorbereiten. Die Gewerkschaftsorganisation der Sek tion M/L trägt in diesem Prozeß eine große Verantwortung. Als Träger des sozialistischen Wettbewerbes und des Kampfes um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“, an dem alle 7 Gewerkschafts- gruppen erfolgreich seit mehreren Jahren teilnehmen, orientieren wir die Gruppen auf die Schwerpunkte der Arbeit. Ausgehend von einer klaren politisch-ideologischen Ziel stellung, leisten wir als Gewerk schaftsorganisation unseren Beitrag zur kommunistischen Erziehung der Studenten und zur Qualifizierung unserer Mitarbeiter. So wollen wir erreichen, daß unsere Lehrveran staltungen überwiegend nur noch in guter und sehr guter Qualität durch geführt werden. Dabei messen wir dem Kampf um den Titel „Ausge zeichneter Seminarleiter“ große Be deutung bei. Auf der Grundlage von Hospitationen wird im schöpferi schen Erfahrungsaustausch in den Fachgruppen um die Erhöhung der Qualität der Lehrveranstaltungen ge rungen. (Kollektive Vor- und Nach bereitung). Die Unterstützung der FDJ-Leitungen und der Seminar gruppen im Kampf um den Titel „Ausgezeichnete Gruppe MLG“ legt jedem Seminarleiter große Verpflich tungen auf, die in der Arbeit mit den Studenten weit über seine eigent liche Lehrtätigkeit hinausgehen. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die wachsende Verantwortung der Kollektive und jedes einzelnen für die eigene allseitige Qualifizierung und seine Entwicklung zur allseitig gebildeten sozialistischen Persönlich keit, die den wachsenden Anforde rungen gerecht wird. In diesem Prozeß der allseitigen Qualifizierung und der Kollektivbildung haben in der gewerkschaftlichen Arbeit die Kultur- und Bildungspläne eine wichtige Funktion zu erfüllen. Wir können feststellen, daß die Gewerk schaftsgruppen von Jahr zu Jahr um eine höhere Qualität ihrer Kultur- und Bildungspläne ringen. Mit Genugtuung nimmt die BGL Jahr für Jahr die vielfältigen Vor haben und Aktivitäten aller Gruppen zur Kenntnis, die darauf gerichtet sind, sich regelmäßig mit den Ergeb nissen als auch mit den Entwick lungsproblemen von Kunst, Literatur und anderen Bereichen vertraut zu machen und insgesamt die unter schiedlichsten Möglichkeiten für ge meinsame Erlebnisse zu nutzen. Be sonders gute Ergebnisse zeigen geistig-kulturelle Veranstaltungen mit Patenbrigaden. Exkursionen der Gruppen in die sozialistische Praxis und in Gedenkstätten, Veranstaltun gen mit Persönlichkeiten des Terri toriums und verschiedener Kunst gattungen. Auch die koordinierte Zu sammenarbeit mit der DSF-Gruppe hat gute Resultate gezeigt. Bei allen guten Ergebnissen und Erfahrungen in der geistig-kultu rellen Arbeit unserer Gruppen gibt es eine Reihe Probleme, die zu neuen Überlegungen Anlaß geben. Es bleibt bei einer konkreten Analyse der Eindruck bestehen, daß diese Art von geistig-kultureller Betätigurx noch immer zu einem gewissen Teil als moralische Verpflichtung und noch nicht in vollem Umfang als selbstverständliches Bedürfnis emp- Leben geht, sondern ebenso um die Festigung kollektiver Beziehungen und Verhaltensweisen. Aus dieser Sicht wiederum tritt neben den kon kreten Inhalt des Erlebnisses gleich rangig die unmittelbare Gemeinsam keit des Erlebens, die jeden einzel nen gleichermaßen erfaßt, sei es im Theater, in der Diskussion, im ge selligen Zusammensein oder anderen Formen. Die Erfahrungen unserer Sektion zeigen, daß der Schwerpunkt des geistig-kulturellen Lebens auch in der Zukunft bei den Gewerkschafts gruppen liegen sollte und zentrale Veranstaltungen nur als Höhepunkte im Sektionsmaßstab gestaltet werden Bei der Erarbeitung der Kultur- und Bildungspläne in den Gewerkschaftsgruppen sollte das vielfältige kulturelle Angebot der Ensembles der KMU (unser Bild zeigt das Kabarett „Die Spitzhacken") noch stärker berücksichtigt werden. Foto: UZ/Roloff funden wird. So sind immer wieder einmal Klagen über zu geringe Be teiligung zu hören. Dabei ist das ■eine zweifellos vielschichtige Proble matik, und geistig-kulturelle wie auch sportliche Bedürfnisse lassen sich weder kommandieren noch uni formieren. Aus dieser Sicht sollte auch weiterhin und vielleicht noch stärker als bisher das Goethe-Wort beherzigt werden. „Wer vieles bringt, wird manchen etwas brin gen.“ Deshalb gehen unsere Grup pen davon aus, nicht auf eine 100- prozentige Beteiligung zu dringen. Einen Lösungsweg haben wir inso fern gefunden, daß unter Leitung einer Gruppe die Mitglieder anderer Gruppen an interessierenden Veran staltungen teilnehmen. Andererseits muß man aber auch zu bedenken geben, daß es bei alledem nicht nur um die Befriedigung individueller Bedürfnisse im geistig-kulturellen sollten. Gleichzeitig muß es die Auf gabe einer BGL sein, auf dem Ge biet der geistig-kulturellen Arbeit verstärkt koordinierend und orien tierend wirksam zu werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß unsere Gruppen sehr rege sind, aber ihre Arbeit auf geistig-kulturellem Gebiet noch zu sporadisch ist. Wir führen einen beharrlichen Kampf um die Realisierung der Kultur- und Bildungspläne und ihre konkrete Abrechnung bei der Titelverteidi gung. Besonders gute Erfahrungen haben wir in den Gruppen gemacht, wo alle Kolleginnen und Kollegen in der Aufstellung und Realisierung der Vorhaben der Gestaltung des geistig- kulturellen Lebens der Gruppen ein bezogen wurden und es nicht eine Domäne der Kulturfunktionäre bleibt, d. h. „wir gestalten unser Leben und lassen es uns nicht ge stalten.“ Rolf Hähnel Wir stärken die Kampfkraft der Gewerkschaftsorganisation der KMU Wichtigste Aufgabe der UGL, BGL und AGL ist es, die politisch- ideologische Arbeit als Herzstück unserer Gewerkschaftsarbeit zu ver stärken. Das erfordert die ständige Verbundenheit aller gewerkschaft lichen Leitungen mit den Mitglie dern Lebensnahe der Agitation und Propaganda und Beantwortung der Fragen unserer Mitglieder. Entscheidend ist, die gewerk schaftlichen Mitgliederversammlun gen noch besser als Basis für das gesamte gewerkschaftliche Leben zu nutzen. Konsequenter als bisher sind alle Mitglieder für eine aktive poli tische Arbeit zu gewinnen. Die Mit gliederversammlungen und die Ver- trauensleute-Vollversammlungen sind zu echten Gremien des Erfah- rungs- und Meinungsaustausches zu aktuell-politischen Ereignissen und Grundfragen unserer Gesellschaft zu entwickeln. Durch das systemati sche Studium von Grundproblemen des Marxismus-Leninismus und der Beschlüsse der SED werden Voraus setzungen für die weitere Stimulie rung politisch motivierter Lei stungsbereitschaft und entspre chende Ergebnisse geschaffen. Ne ben anderen Formen der marxi stisch-leninistischen Qualifizierung sind die Schulen der sozialistischen Arbeit eine bewährte Stätte der Herausbildung politische? Grund überzeugungen. Durch die Erhöhung des Niveaus der Schulen der soziali stischen Arbeit und die Verbesse rung der Anleitung ist'eine größere Stabilität und Kontinuität ihrer Tä tigkeit zu erreichen. In unsere mas senpolitische Arbeit ist. jedes Ge werkschaftsmitglied einzubeziehen. Auf der Grundlage koordinierter Pläne der massenpolitischen Arbeit unterstützt die Gewerkschaftsorga nisation der KMU die zielgerichtete Entwicklung der Masseninitiative mit dem Auftrag, einen würdigen Beitrag zur Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz der DDR zu leisten. Dabei stehen für uns im Mittelpunkt: die Herausbildung hochqualifizierter sozialistischer Fachleute, die Lösung anspruchsvol ler Forschungsaufgaben sowie Mitwirkung bei der raschen Über führung der Forschungsergebnisse in die gesellschaftliche Praxis und Pläne anzuheben und die Erfahrun gen der Besten häufiger zu verallge meinern. Es ist die Erkenntnis zu ver tiefen, daß sich eine differenzierte geistig-kulturelle Arbeit positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Kollektivbeziehungen auswirkt. Alle Aktivitäten der Kollektive zur weltanschaulich-politischen, be- BESCHLUSS der Delegiertenkonferenz der . ' ■ .. V ■ ■ . ... Universitötsgewerkschaftsleitung vom 8. Dezember 1979 die Schaffung von Zentren der Wei terbildung in ausgewählten Einrich tungen und Fachgebieten. Die Gewerkschaftsorganisation der KMU leistet ihren abrechen baren Beitrag, damit die KMU alle Aufgaben zur Sicherung der erfolg reichen Durchführung des Inter nationalen Kongresses für Psycholo gie im Juli 1980 vorbildlich erfüllen kann. Wesentlicher Bestandteil unserer politisch-ideologischen Arbeit ist das geistig-kulturelle Leben. Es dient der Entwicklung kommunisti scher Persönlichkeiten. Sein Niveau wirkt sich maßgeblich auf die Quali tät des sozialistischen Arbeitens, Lernens und Lebens aus. Es ist Spiegelbild der sozialistischen Le bensweise und fördert die Kollektiv bildung in den Gewerkschaftsgrup pen. Von großer Bedeutung ist die Er arbeitung und Realisierung gehalt voller Kultur- und Bildungspläne, besonders derjenigen Gruppen, die um den Titel „Kollektiv der sozia listischen Arbeit“ kämpfen. Es ist erforderlich, das Niveau dieser ruflich-fachlichen und kulturell ästhetischen Bildung sind zu wirk samen Beiträgen unserer Mitglie der für die weitere Stärkung der entwickelten sozialistischen Gesell schaft und zur’ Auseinandersetzung mit der Politik und Ideologie des Klassengegners zu machen. Wir entwickeln neue Initiativen zur Erfüllung der Planaufgaben und zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen Auf der Grundlage der Ergebnisse der Plandiskussion und der Auf schlüsselung der Planaufgaben bis in die Kollektive sind alle Aufga ben in hoher Qualität zu lösen so wie vorhandene Reserven zu er schließen. Unsere besondere Aufmerksam keit gilt der effektivsten Nutzung aller uns zur Verfügung gestellten personellen, materiellen und finan ziellen Fonds. Die Potenzen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit und des soziali stischen Wettbewerbes müssen mit dem Ziel Höchstleistungen zu voll bringen, konsequent genutzt wer den. Sportunterricht ist kein fünftes Rad am Wagen Über die Einheit von berufsspezifischer und sportlicher Ausbildung sprach UZ mit dem Inhaber des Lehrstuhls für Anatomie und Leiter der Studienjahreskommission des 1. Studienjahres am Bereich Medizin, Prof. Dr. Bertolini Jeder vierte neuimmatrikulierte Student des Jahrgangs 1979/80 begann sein Studium am Bereich Medizin. Neben der berufsspezi fischen, erhalten alle Studieren den eine sportliche Ausbildung, die ihrer eigenen körperlichen Leistungsfähigkeit dienlich sein soll, und sie andererseits befähi gen soll, nach dem Studium Pa tienten mit sportspezifischen Hin weisen zu einer gesunden Le bensweise zu führen. Welche Notwendigkeiten und Möglichkei ten sehen Sie, diese beiden Aspekte bereits zu Beginn des Studiums zu berücksichtigen? Sämtliche Disziplinen sind in der Studieniahresleitung vertreten, und die Mitsprache der Fach richtung Sport ist in den Bera tungen seit längerer Zeit ge geben. Mehrere Veranstaltungen während der Vorbereitungswoche vermitteln den Studierenden zu Beginn ihres Studiums einen Überblick über die Ganzheit des Bildungsprozesses, und dabei wird der berufsspezifischen und der sportlichen Ausbildung gleich große Bedeutung gewidmet. Mit Nachdruck werden die Studieren den auf die eigene Erfüllung der Grundbedingungen für die ge sunde Lebensweise hingewiesen. Sie erhalten von den Vertretern der Medizin Anregungen zur Mit arbeit im Sportunterricht sowie über die Bedeutung und den per sönlichen und allgemeinen Nut zen des Freizeitsportes. Sie sind auf die verantwortungsvolle Lei tungstätigkeit, die sie nach Be- endigung ihres Hochschulstudiums übernehmen, am besten vorbe reitet. wenn sie sich rechtzeitig mit den Anforderungen, die an einen Absolventen gestellt wer den, vertraut machen. Sie gehen in Ihren Vorlesungen auch auf die Notwendigkeit und Bedeutung des Sporttreibens für die Studierenden ein. Wie ge schieht das? Einem Vertreter des Fachgebie tes Anatomie stehen bei der Durchführung des Lehrprogram mes viele Möglichkeiten zur Ver fügung, auf die zwischen Sport und Medizin bestehenden Brük- ken hinzuweisen. Die funktio nelle Anatomie des passiven und aktiven Bewegungsapparates wird in Verbindung rhit Sportübungen den Lernenden nähergebracht. Das gleiche Vorgehen erlaubt die Darstellung der Eingeweidelehre und der Neuroanatomie. Die Zu sammenhänge zwischen Körper bewegung, Blutkreislauf und Funktionen des Zentralnerven systems können dem jeweiligen Ausbildungsstand entsprechend disziplinär und interdisziplinär erläutert werden. Das Selbst studium der Studierenden wird deshalb durch die Ausgabe von Lehranleitungen gefördert, die im Sinne der funktionellen Anatomie aufgebaut sind. Die unter Ihrer Leitung ste hende Studienjahreskommission interessiert sich nicht nur für den fachlichen Leistungsstand, sondern auch für das Niveau des vhysisch-sportlichen Leistungs standes der Ihnen anvertrauten Studierenden, schätzt diesen in bestimmten Abständen ein und setzt ihn auf die Tagesordnung der Beratung Ihrer Studienjah- reskommission. Die Erfüllung der gemeinsam erarbeiteten Studienpläne. Lehr- Programme und Leituneskonzep- tion bedarf der fortwährenden Kontrolle, um die Gesamtent wicklung und das Ergebnis des Studiums im 1. Studienjahr zu beobachten und zu beeinflussen. Manche Schwierigkeiten, die beim Übergang von der Ober schule an die Hochschule auf treten — dazu gehören persön liche Probleme, organisatorische Fragen des Studienablaufes. Sor gen bei der Aneignung des Lehr stoffes im Selbststudium —. ver anlassen wenige Studierende, die „Wertigkeit“ der verschiedenen Fächer des 1. Studieniahres selbst zu bestimmen. Dies führt zu Un gleichheiten und gefährdet das Erreichen des Zieles. Die Studien jahresleitung informiert sich des halb regelmäßig nach den. in einem Maßnahmeplan festseleg- ten Terminen über die Leistun gen der Studierenden. Für die Gewährleistung der sportlich wehrsportlichen Leistungsfähig keit ist die Förderung der selh- ständigen kollektiven und indivi duellen Tätigkeit im Sport unterricht eine Grundbedingung, die von allen Erziehungsträgern erfüllt werden muß. Mit Freude werden gute Leistungen im Soort ausgewertet, aber es bleibt nicht aus. auch mit diesen oder jenen Studierenden der Medizin ein er klärendes Wort über die Verant wortung für die Eigenentwick lung zu sprechen. Die FDJ-Lei tungen und die Gruppenberater beteiligen sich an den Studien kontrollen und beraten über die zu treffenden Maßnahmen, die gemeinsam mit der Fachrichtung Sport zur Erfüllung der genann ten Aufgabe festgelegt werden. (Das Gespräch führte UZ-Korrespondent Dr. W. Schachcrl) Alle Kritiken, Hinweise und Vor schläge unserer Mitglieder sind durch die Leitungen zu beachten und auszuwerten. Maßstab für die Wett bewerbsführung ist die Erfüllung aller Planaufgaben in hoher Quali tät. Es ist zu erreichen, daß sich unsere Mitglieder mit den im Plan gestellten Zielen identifizieren. Der Wettbewerb ist mit konkreten, ab rechenbaren Aufgaben öffentlich zu führen. Die verschiedenen Formen der ideellen und materiellen Stimulie rung sind gezielter und differen zierter als bisher einzusetzen. Der Kampf um den Titel „Kollek tiv der sozialistischen Arbeit“ ist nach den neuen, höheren Maßstäben zu führen. Dabei stehen vorbild liche Initiativen in der kommunisti schen Erziehung und Ausbildung, der Forschung, den Praxisbeziehun gen, der planmäßigen Neuerertätig keit. der Zusammenarbeit mit dem Territorium, der medizinischen Be treuung sowie bei der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingun gen im Vordergrund. Von der Arbeit der Gewerk schaftsmitglieder in den technisch ökonomischen Bereichen wird das Niveau der Arbeits- und Lebens bedingungen der Mitarbeiter der KMU entscheidend mitbestimmt. Die allseitige Erfüllung der Plan aufgaben dei’ KMU ist unser Bei trag zur Verwirklichung der Haupt aufgabe und schafft zugleich die Voraussetzungen dafür, daß die Interessen unserer Mitglieder um fassend wahrgenommen werden können. In unserer Leitungstätigkeit kon zentrieren wir uns darauf, die Be triebskollektivverträge künftig noch aussagefähiger und abrechenbarer zu machen und sie konsequent durchzusetzen. Wir verbessern die Arbeit mit unseren Funktionären und Mitglie dern Die Anleitung der BGL durch die UGL ist weiter zu verbessern. Die Prinzipien des demokratischen Zen tralismus und der innergewerk schaftlichen Demokratie sind kon sequent durchzusetzen. Die Einheit von Beschlußfassung und Kontrolle der Durchführung ist überall 2 sichern, das Informationssystem is entscheidend zu verbessern, und die Erfahrungen der besten Leitungen sind der gesamten Arbeit zugrunde zu legen. Die Wirksamkeit der Kommissionen und Arbeitsgruppen der UGL ist weiter zu erhöhen. Zur Verstärkung des gewerk schaftlichen Einflusses auf die Loa sung der Aufgaben in Erziehung und Ausbildung, in der Forschung und bei der Entwicklung des wis senschaftlichen Nachwuchses ist be1 der UGL eine Kommission Wissen schaft zu bilden. Die BGL gestalten ihre Arbei entsprechend der Satzung de FDGB, den Festlegungen des AG und dem Beschluß des Zentralvor Standes Gewerkschaft Wissenschal vom 28. 6.1979. Sie tragen eine hone Verantwortung bei der Schulun und Anleitung ihrer Funktionäre, besonders der neugewählten Grug” penfunktionäre. Das Sekretariat de UGL unterstützt besonders di BGL Medizin und die BGL Planun? und Ökonomie. In der Leitungstätigkeit der UGh BGL und AGL ist der kontinuie. liehen Arbeit mit dem Wissenschaft liehen Nachwuchs und den junge. Arbeitern und Angestellten beson. dere Aufmerksamkeit zu widme'' In Vorbereitung der Wahlen e Konfliktkommissionen führt 4 UGL die 3. Rechtskonferenz durch. Auf der Grundlage des vorliege den Beschlusses, werden — Pläne (Konzeptionen) der mässe 11 politischen Arbeit , — Wettbewerbsbeschlüsse der U und BGL rGB — Planstellungnahmen der • und BGL erarbeitet und - der BKV 1980 verabschiedet. Anlaß Mzur 1 L^trie ; Schwa 38esells . auf d Ser SE Siplir ? Ausb Sschun Sprodu 2" e %va V il VUng * öl“ s 3 bei ? feste BderF Ber E> & "t in .ünde te um Bh m ?'rkui S P: das ' 5 Sozi cd spi S$n i 1Nt in 892 er ^iin 1 Wisse BSpro fMk /"'Wie 8 Agre Ä d Shsivie BEin} C^tic sdur eine Re A> B3tiscl 8 wis EEkeit Hhe’T Ben A BSdie Bsifen W, da Ndie Wech 590 v 2 de 23 Sov 112 m % Dire NOn ur as si Etngv 3Bie fr 1 ' t“e 8 li L"ac 8e Sun WB8e 828 Bd Ph. 8‘o n
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