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Medizinstudenten überwiesen 1500 M 1500 Mark, den Erlös zahl reicher Arbeitseinsätze, Solidari tätsbasare und -spenden, über wiesen die Studenten des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Univer sität kürzlich auf das zentrale FDJ-Solidaritätskonto 8787. Über 860 Mark erbrachten z. B. wäh rend ihres Neubrandenburger Ernteeinsatzes FDJ-Gruppen des 1. Studienjahres, von denen sechs etwa 100 Mark und die FDJ- Gruppe 12 der Humanmedizin so gar 180 Mark beisteuerten. Wei tere 456 Mark sind der Erlös eines Solidaritätsbasars zur GOL-Wahl und einer von der FDJ-GOL organisierten Disko. Auftakt für gute Zusammenarbeit Den Auftakt für eine effektive Zusammenarbeit der Hauptabtei lungen Wirtschafts- und Sozial einrichtungen und' der Grund fondswirtschaft der KMU gab eine Veranstaltung, die die FDJ- Leitung und die Kollegen des Referats Berufsausbildung für die Lehrlinge der beiden Haupt abteilungen organisierten. Eine Solidaritätsaktion der Lehrlinge während dieser Veranstaltung er brachte einen Erlös von 150 Mark. Kolleginnen der Telefonzentrale der Karl-Marx-Universität ständig am Netz Telefonnummer 71 90. Durchschnittlich 300mal am Tage greift nach Aufleuchten der weißen Lämpchen auf dem Vermittlungstisch jede der derzeit vier Kollegin nen in der Telefonzentrale der KMU in der VI. Etage des Hauptgebäudes zum Hörer. Schnell, freundlich und hilfsbereit vermitteln die Kolleginnen Ebert, Geß ler, Volkmar (auf dem Foto von links nach rechts) und Wegler den Teilnehmern täglich von 7 bis 15 bzw. 16 Uhr die gewünschte Verbindung. Ihre wichtigsten Hilfen sind langjährige Diensterfahrung (Kollegin Ebert z. B. 18 Jahre), ein gutes Gedächtnis (100 bis 200 Nummern wissen sie aus dem Hut) und ein etwa 2,5 cm dickes Buch, in dem die Frauen in ihrer Freizeit über 2000 Namen sowie die Sektionen der KMU alphabetisch aufgeschlüsselt haben. Foto: UZ/Hunger Eine Neuerung mit Miliionennutzen Petri-Schalen aus Plast sind um 75 Prozent billiger (PI.) Eine Einsparung von jährlich mehreren Millionen Mark bringt die künftige Herstellung von Petri-Schalen aus Plaste, die im gesamten Medi zin- und Laborbereich eine fast universelle Anwendung finden. Diese Neue rung, sie wurde von Dr. A. W. Pöge, Chirurgische Klinik der Karl-Marx- Universität Leipzig, und H. Ebelt aus dem VEB Plastverarbeitung Zeitz in Zusammenarbeit mit dem Büro für Neuererwesen der KMU entwickelt, stellt zugleich eine Neuheit im RGW-Bereich dar. Bisher mußten diese Schalen aus Glas mit übergreifender Deckschale importiert werden und kosten unseren Staat wichtige Devisen. Promotionen Promotion B Fakultät für Kultur-, Sprach- und Erziehungswissenschaften Dr. Hermann Schulz, am 30. Ja nuar, 13 Uhr, Universitätshoch haus, 7010 Karl-Marx-Platz 9, I. Etage, Raum 3/4: Die Bedeu tung des Persönlichkeitsideals der Arbeiterklasse für die Ziele kom munistischer Erziehung. Promotion A Sektion Marxismus-Leninismus Bernd Hennig, am 30. Januar 1980, 8 Uhr, 7010, Gustav-Adolf- Str. 7, Deutsche Zentralbücherei für Blinde, Lesezimmer: Haupt- Prozesse der Verflechtung von staatsmonopolistischer ökonomi scher Integration und mono polistischer Kapitalkonzentration in Westeuropa. Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft Evi Rietzschel, am 31. Januar, 14 Uhr. 7010, Karl-Marx-Platz 9, Uni-Hochhaus, I. Etage, Raum 1: Meinungsbildung und -differen- zierung im Spiegel politisch- literarischer Zeitschriften von 1796/97. Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin Stephanie Lindner, am 29. Januar, 14.30 Uhr, im Sektionsgebäude, Johannisallee 21, Hörsaal 219: Der Einfluß unterschiedlicher Protein- und Energiegaben sowie aktiver Bewegung während der Prüfung auf ausgewählte Leistungen. von Jungebern unter dem Aspekt einer höheren Vergleichbarkeit in den Zentralen Eberaufzucht stationen (ZEA). Bereich Medizin Marlies Volkmer: Untersuchun gen der spontanen und stimu lierten NBT-Reduktionsfähigkeit sowie des Phagozytosevermögens polymorphkerniger neutrophiler Granulozyten mit Hilfe des NBT- Testes bei verschiedenen Haut krankheiten. Pitt Breitfeld: Untersuchungen zur Epidemiologie der Scabies unter besonderer Berücksichti gung von sozioökonomischen Fak toren. Sektion Physik Hoang Xuan Nguyen: Unter suchungen der infrarot-optischen Figenschaften von GaS, GaSe und Gasa-X)Se(x). Die Plast-Petri-Schalen, sie sind um 75 Prozent billiger als jene aus Glas, haben einen Durchmesser von 10 cm, sind vollkommen glasklar und bruchsicher. Sie zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Be- ständigkeit gegenüber den in medi zinischen Laboratorien gebräuchli chen Chemikalien, Oxydationsmit teln, Substraten, und Nährböden aus und reagieren nicht gegenüber biolo gischen Materialien. Ebenso verhal ten sie sich stabil in einem Tempera turbereich von minus 80 Grad bis plus 80 Grad. Diese hervorragenden Eigenschaften der „PP-Schalen" er möglichen, auch weiter die üblichen Desinfektionsverfahren, Reinigungs prozesse und Methoden der Kalt sterilisation anzuwenden. Dank der vorbildlichen Unterstützung durch die Kollektive des VEB Werkzeug- Die Arbeitsgruppe Demographie des Wissenschaftsbereichs Arbeits- wissenschaften bereitet eine Prognose der Berufstätigen des Bezirkes Leipzig bis zum Jahre 2000 vor. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Arbeit bei der Bezirks plankommission. Nach einem neu artigen Verfahren werden dabei so wohl die demographische Struktur der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter wie auch Besonderheiten der Berufstätigkeit in der DDR berück sichtigt, z. B. der hohe Anteil älterer Menschen, die weiter aktiv am gesellschaftlichen Leben teil nehmen. bau Döbeln und des Herstellerbe triebes, des VEB Plasteverarbeitung Zeitz, konnte 1979 mit der Produk tion und Auslieferung der PP-Scha len begonnen werden. Außerdem wird durch die Mitarbeit des VEB Medizinisch-Labortechnische Werke, MLW, Keradenta-Werk Radeberg, ab 1980 ein Teil der Plast-Petri- Schalen in sterilisierter Form ausge liefert. Bereits 1978 hatten Dr. A. W. Pöge und H. Ebelt mit der Entwicklung des Einmalgebrauchs-Zentrifugröhr- chens aus Thermoplast und des dazu gehörigen Spezialverschlußdeckels eine Neuerung mit hohem • volks wirtschaftlichen Nutzen vorgelegt, die zugleich eine Einsparung von mehreren hundert Arbeitskräften im Republikmaßstab brachte. Diese Arbeiten sind Fortsetzung der bisherigen Untersuchungen der Arbeitsgruppe Demographie zur Prognose der Bevölkerung und der Arbeitsfähigen sowie der Entwick lung der Bevölkerung in Neubau gebieten. Da fast alle Personen, die bis zum Jähre 2000 in den Arbeitsprozeß ein treten werden, schon geboren sind, haben derartige Prognosen eine relativ hohe Sicherheit und ermög lichen eine detaillierte Untersuchung über die Einsatzmöglichkeiten und -notwendigkeiten im Territorium. Dr. Stempell, Sektion Wirt schaftswissenschaften Prognose der Werktätigen des Bezirkes im Jahre 2000 Wissenschaftler setzen bisherige Untersuchungen fort OB Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantwortircher Redakteur); Helmut Rosan (stv. verantw. Redak teur): Gudrun Schaufuß (Redak teur); Dr Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich. Dr. Ulrich Heß, Dr. Gün ter Katsch. Dr. Wolfgang Klein- wächter. Gerhard Mathow Dr. Hans jörg Müller, Jochen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröde' Prof Dr Wolfgang Weiler Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr 71 97 459/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138, Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig- Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stodtsparkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 24. Jahr- aona / erscheint wöchentlich. Quantenchemische Unter suchungen in „Wissenschaftlicher Zeitschrift" Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe, Heft 6/1979, 128 S., 28 Abb., 26 Tab., L 6, broschiert, 19,50 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark) Die innerhalb des Naturwissen-der Integralberechnung, Hyperflä- schaftlich-Theoretischen Zentrums der Karl-Marx-Universität zusam mengeschlossenen, an quantenchemi schen Fragestellungen interessierten Forschungsgruppen der Sektionen Chemie, Physik und Biowissenschaf ten haben sich zu einem wichtigen Zentrum der Forschung auf diesem Gebiet in der DDR entwickelt. An Hand von Originalarbeiten wird ein Überblick über die gegenwärtigen Schwerpunkte der Forschungsarbeit gegeben. Das Spektrum der Themen komplexe reicht von rein theoreti schen Arbeiten (z. B. Formalismen chenproblematik, statistische Ther modynamik) bis zu stärker auf die Deutung konkreter chemischer Phä nomene mit Hilfe quantenchemischer Methoden ausgerichteten Arbeiten ( z. B. Photoelektronenspektroskopie, Lösungsmitteleinfluß auf Molekül eigenschaften von Koordinationsver bindungen). (Ihre Bestellung richten Sie bitte an die Universitätsbuchhandlung oder direkt an das Direktorat für Forschung, Abt. Wiss. Publikationen, 701 Leipzig, Goethestraße 3/5 Studentenkonferenz an der Sektion TV (UZ-Korr.) Am 11. Januar fand die 3. wissenschaftliche Studenten konferenz des 2. Studienjahres der Sektion TV statt. Anläßlich dieser Veranstaltung rechnen alljährlich die FDJ-Studenten der Fachrich tung Ökonomie und Technologie der Tierproduktion, Veterinärme dizin und Argrarpädagogik erste, im Rahmen des Jugendobjektes „Studenten lernen, forschen für die Praxis — Beiträge zur Intensivie rung der Tierproduktion“ gewon nene Ergebnisse ab. in dieser Phase der Erarbeitung des Ju gendobjektes wird das Ziel ver folgt, in der wissenschaftlich-pro duktiven Tätigkeit Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens unter vorrangiger Nutzung themenbezo gener sowjetischer Literatur ken nenzulernen und anzuwenden. Neun Vorträge stellten unter Be weis, daß die Studenten in den zu geordneten Wissenschaftsbereichen intensiv gearbeitet hatten und be reits respektable Auswertungen vorstellen konnten. Die Palette der Vortragsthemen reichte von „An sätzen zur Lösung der auf dem VHI Pädagogischen Kongreß der DDR gestellten Aufgaben bei der kommunistischen Erziehung der jungen Generation unter Nutzung von Ergebnissen der Sowjetpäd agogik“ über Probleme des Um- weltschutzes und der Tierzüchtung bis zu veterinärmedizinischen Fra gestellungen. die „Das morpholo gische Verhalten der Nebennieren rinde beim Schwein in Abhängig keit von verschiedenen Lichtregi mes“ beleuchteten. Nutzerschulung bewährt sich Wissenschaftler der Univer sitätsbibliothek führten bis zum Jahresende im Hauptgebäude der UB und in der Gesellschafts wissenschaftlichen Zweigstelle 60 Einführungen und Führungen im Rahmen der Nutzerschulung durch. Damit nutzten bereits 15 Sektio nen das laufende Studienjahr, um die neuimmatrikulierten Stu denten mit der Nutzung der Bibliothek vertraut zu machen. P. Mai Weiterbildungs- taqunq für Absolventen Die dreizehnte Weiterbildungs tagung für Absolventen veran staltet die Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften am 11. und 12. Februar. Im Mittelpunkt steht die Information' und Diskussion über neue Ergebnisse aus der Lehr- und Forschungstätigkeit. Achtung, neue Postleitzahlen! Die Einführung vierstelliger Postleitzahlen für die auto matische Briefbearbeitung gibt die Deutsche Post bekannt. Es wird gebeten, bei maschinen- und handschriftlichen Absender- und Empfängerangaben die zwei- bzw. dreistelligen Postleitzahlen durch die Ziffer „0“ auf vier Stellen zu ergänzen (z. B. 72 Borna, künftig 7200 Borna). Bei Neuauflage von Kopfbögen, Brief umschlägen, Anschriftenkarteien, Druckwerken und Werbungen so wie bei der Neuherstellung von Stempelinschriften sind grund sätzlich die neuen vierstelligen Postleitzahlen zu verwenden. Änderung von Telefonnummern Das Referat Post- und Fern- meldedienst bittet alle Sektionen, bis Anfang Februar ihre Meldung über Änderungen von Telefon nummern in der Sektion einzu- reichen. Internatio nales Seminar (PI) Ein internationales Semi nar zur Hochschulausbildung auf dem Gebiet der Leitung der sozia listischen Wirtschaft begann am 22, Januar an unserer Univer sität. Die dreitägige wissenschaftliche Veranstaltung wurde gemeinsam von der Karl-Marx-Universität und der Hochschule für Ökonomie „Bruno Leuschner“ durchgeführt An dieser Beratung nahmen neben Wirtschaftswissenschaftlern und Hochschullehrern aus unserer Republik auch Gäste aus der Sowjetunion, der VR Polen, der CSSR, der Ungarischen VR und der VR Bulgarien teil. KMU-Meisterkollektiv verwirklichte Vorhaben Der Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit und Unterstützung gibt es viele. Sie reichen vom Wohn parteiaktiv, der WPO, dem WBA, der HGL bis schließlich zu den Viele Fragen und Anliegen zur gesellschaftlichen Entwicklung, zum geistig-kulturellen Leben, zur Versorgung, vor allem in den Wohnbezirken und Hausgemein schaften, wollen beantwortet und erledigt werden. Diese Erfahrung, mannigfaltig belegt übrigens auch und wohl gerade in unserer Stadt Leipzig zu den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr, lag dem „Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees der SED zur wei teren Erhöhung des Niveaus der politischen Massenarbeit in den städtischen Wohngebieten“ vom 17. Oktober 1979 zugrunde. In den vergangenen Monaten gab es im Sekretariat der Kreis leitung und den Grundorganisa tionen dazu Überlegungen und Konsequenzen. Einhellig münde ten sie in der Formel: Die Ver antwortung der Genossen ist un teilbar und nicht etwa zu reduzie ren auf die Arbeit an der Sektion oder dem Institut. Ich sehe so keinen Zufall darin, wenn z. B. die Leitung der Grundorganisa tionen Mathematik, FMI und Tropische Landwirtschaft aus drücklich hervorheben, daß dieje nigen, die in ehrenamtlichen Funktionen in ihren Wohngebie ten tätig sind, auch zu den in der Universität aktiven und angesehe nen Genossen gehören. Elternvertretungen. Freilich, ver trägt sich das alles eben nicht mit kurzatmigen und deshalb meist wenig effektiven Einsätzen zu be stimmten Höhepunkten oder gar Abwarte-Positionen. Schon seit Jahren leisten viele Genossen (wenngleich das nicht überall be uns mit ausreichend zu identifi zieren ist) eine vorbildliche Ar beit in den Wohngebieten. Stel: vertretend seien hier Gerhard Hirschfeld (ZLO) und Josef Rein hold (Geschichte) genannt. Eine Aktivberatung des Sekr tariats der Kreisleitung am 28 Februar soll deshalb dazu dienen diesen Schatz an Erfahrungen zu heben, ihn für differenzierte Orientierungen und Schlußfolse rungen zu nutzen. Bereits jetz. überlegen Leitungen von Grund organisationen, so TAS, Rechts wissenschaft, Wirtschaftswissen schaften, Mathematik, FMI. 2 und andere, wie die persönlichen Gespräche mit allen Genossen in Rahmen der Kontrolle der Partei dokumente und der ordnungsge mäßen Registratur dafür auch 852 nutzt werden können. Dies völlig zu Recht! Schließlich geht es m1 der geforderten größeren Wirk samkeit der Genossen in den Wohngebieten nicht nur schlecht hin um die mit dem Statut de Partei auferlegte Pflicht. Es geb' um eben den lebensverbundene Stil unserer Arbeit, der vom SX Parteitag gefordert und von de Bürgern, auch der Stadt Leipzig' zu Recht erwartet wird. Roland Krayer Ausbi V0a ez b • Ehatz litd beit ‘da 4 ' AUger XDun KN’ Auf eine gute Bilanz können die Kollegen des Meisterkollektivs der Por verweisen. Im vergangenen Jahr verwirklichten sie zahlreiche ihrercy schlage zur Verbesserung der materiell-technischen Versorgung der W e Stätten und technischen Bereiche und trugen so zur Festigung und ErW"se rung der praktischen sozialistischen Hilfe zwischen den verschiedenen , reichen unserer Universität bei. So erarbeiteten sie z. B. eine Dokumese tion, in der alle Werkstätten und Meister der KMU, der Bestand an- zialmaschinen sowie Hinweise über bestehende zentrale Lager aufgeku sind. Inzwischen wurde die Dokumentation allen Einrichtungen der d als Arbeitsmalerial zugängig gemacht. In enger Zusammenarbeit mi! d Materialwirtschaft wurden zentrale Lager, z. B.. das Buntmetali-Lagenne EGS-Lager, das Lager für Kunststoffe und das für Normteile neu e'^. richtet bzw. ausgebaut. Ferner sicherten die Kollegen die zentrale Plan Beschaffung und Verleihung von Zerspanungswerkzeugen. Mit einem herzlichen Dankeschön für jahrelange vorbildliche Arbeit . abschiedete das Bereichskollektiv „Forschung und Lehre“ während Spadl netten Beisammenseins kürzlich zwei der Ältesten und Bewährtesten: Heinecke (2. v. r.), Leiter der BfN-Werkstatt des Direktorats für Forschlose und Max Teubner, Feinmechanikermeister am Institut für Pharmako und Toxikologie (rechts). Prof. Morenz’ Werk gewürdigt Vor zehn Jahren, am 14. Januar 1970, starb im Alter von 55 Jahren Siegfried Morenz, ordentlicher Pro fessor für Ägyptologie an der Karl- Marx-Universität seit 1954, von 1961 bis 1966 gleichzeitig auch in Basel/ Schweiz, Träger des Nationalpreises der DDR, Ehrendoktor der Universi tät Tübingen, Mitglied in- und aus ländischer wissenschaftlicher Gesell schaften, darunter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, deren Vizepräsident er bis zu seinem Tode war. In zahlreichen Würdigungen und durch eine zwei bändige Gedenkschrift wurden die Verdienste des Wissenschaftlers um die Erforschung der altägyptischen Kultur und Religion gewürdigt; 1975 erschien eine umfangreiche Sammlung seiner Aufsätze. Die Karl-Marx-Uni versität verdankt Morenz den Neu aufbau des Ägyptologischen Instituts nach dem zweiten Weltkrieg und sei nen internationalen Ruf, Morenz’ Schüler und .Mitarbeiter im heutis Bereich der Ägyptologie an derda tion Afrika- und Nahostwissensrid ten haben aus seinem Wirkenirbe tungweisende Impulse für ihre AL n - erhalten. Aus den Museumshes di® den des Ägyptologischen Institutjo, Morenz, damals wissenschat j Hilfskraft, rechtzeitig ausgelagerb s so vor Kriegszerstörung bewahrtsed0, te. konnte das Ägyptische MuSbau’ der Karl-Marx-Universität auf8de0 und 1976 eröffnet werden. Sesrb) trägt es dazu bei, das kulturelle ^it des Orients für weite Öffentf de zu erschließen. Auf dem Gebie’gud’ Forschung wurden Morenz’ Anrese gen zur sozial- und ideolaro’ schichtlichen Betrachtung des PD“dif nischen Ägypten aufgegriffen, je auch künftig eine bestimrpzig” Forschungsrichtung der LeiP Ägyptologen sein wird, Doz. Dr, sc. E. Blumed Keine Arbeit für uns Genossen im Wohngebiet? . Ce[ okom mental ims *