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25.3uli1980 UW 6 Kinderferienlager s ger Spoi'tlerball beschloß den Tag. und Pioniere und FDJler der IG „Junge zt nge Spinnen und sehen, wenn Andrea über Sonderheiten sie Als ie e ift betreibt „Grün- Luftballons mit dem Gewehr be kämpfen. ein Wasserhindernis über winden, einen Hochsitz erklettern, ch X. h el V hc Eine völlig intakte Taschenlampe ohne Batterie, Skat- und Ansichtskarten wech selten auf dem Flohmarkt ihre Besitzer. Schlager des Solibasars waren kleine Schlümpfe, die die Mitglieder der IG Basteln aus Modellina geformt und lackiert hatten. Der Erlös kann sich se hen lassen: 130 Mark für die Solidari tät. oder gaben schmack auf plan“. fen begleitet er die Mädchen Jungen den ganzen Tag. sch ner ' M sie: dei Gemeinsam mit ihren zwei treuerinnen Sabine Bolle und drea Lehmigk findet man die D P A hs ei sei stu zes ng Naturforscher“ und Flur. Dort en Ihi d. ifiti zu inc g ihn La- Be- An- 13 plan“. Mit seinem Morgen- und Abendlied, den aktuellen Durchsa gen und der beliebten Gruß- und Wunschsendung vor dem Einschla- Zum Neptunfest haben „Buschtrommler“ getauft, gerfunkverantwortlicher Klaus Weber den Sender Fotoimpressionen vom Kinderfest im Betriebspionierlager Grünplan/Canow und aus Büchern über Bienen, Amei sen oder Hülsenfrüchte vorlesen. Arn Sonntag waren sie zusammen auf dem Labussee rudern und haben Wassertiere und -pflanzen gesucht und betrachtet. Ihrer emsigen Ar beit verdankten übrigens auch die hübschen Nixen Neptuns ihre rau schenden Schilfröckchen. Bäume und unter Naturschutz ste hende Pflanzen erkennen und bei all dem noch den Gruppenwimpel verteidigen mußten die Mädchen und Jungen beim Pioniermanöver. Große taktische Klugheit bewiesen dabei vor allem die Mädchen, denen es gelang, mit Spähern und Nach hut die gegnerischen Angriffe von vorn, hinten und sogar von oben er folgreich abzuwehren und ohne'vie le Minuspunkte ins Ziel zu kom men. Als rasende Reporter und Fachleute in der Dunkelkammer sind Andreas, Frank, Peter, Joachim und Tilo be kannt. Die fünf Jungen zwischen 10 und 14 Jahren sind Mitglied der IG Fotografie. Unter Anleitung von Klaus Weber und Stefan Schneider, Lehrerstudenten im 1. Studienjahr, fotografieren und entwickeln sie selbst im kleinen Lager-Fotolabor. So erhielt jedes Kind z. B. ein Grup penbild und kann Fotos vom Nep tunfest erwerben. Der Erlös kommt der Solidarität zugute. Lebensweise und Be- der Tiere berichten Die Schnellsten, Stärksten und Ge schicktesten waren gesucht, als auf dem Appellplatz feierlich die olym pische Flamme zu „Olympia in Grün plan“ entzündet wurde. Bei Mas- sengymnastik zu flotter Musik er wärmten sich die jungen Sportler die Muskeln für’ Rekorde im Medi zinballstoßen, Fuß- und Zweifel ¬ derball, Schlängellauf, Dreierhop und Rumpftiefbeugen. Ein zünfti- häufig in Wald betrachten sie Käfer, Schmetterlinge, lau- ihnen Sabine und ßtc •x, schon einen Vorge- „Olympia in Grün- Angemerkt: — Seit Eröffnung des Betriebs- Pionierlagers verbrachten hier über 4000 Mädchen und Jungen frohe und erholsame Ferientage. — Über 195 Mark schießt der Staat für den 17tägigen Aufent halt jedes Kindes aus der „zwei ten Lohntüte“ zu. Die Eltern be zahlen, ganze 12, 9 bzw. 8 Mark. — Etwa 45 Helfer und fleißige Küchenfeen sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Lager lebens. — Ihr Pflichtpraktikum absolvie ren hier 20 Lehrerstudenten des 1. Studienjahres der Sektion Chemie als Helfer. Diese Tätig keit im Betriebspionierlager wurde zum Jugendobjekt der Sektion erklärt. 5" „Es schmeckt wie zu Hause“, mögen Jens oder Kathrin ihren Eltern schreiben- rof- vielen Jahren sorgen dafür die fünf Grünplaner Küchenfeen, Uber 150 kgKouen fein, 20 bis 22 kg Fleisch u. v. a. verarbeiten sie jeden Tag zu guter Haust iae kost, freuen sich dann über die Dankbarkeit der Kinder. Im Frühling Üb ndd griffen die Frauen selbst zu Pinsel und Farbe und malerten die Küche. Als do stes wollen sie den Speisesaal in Angriff nehmen. Für ihre Bemühungen wurdhof Wirtschaftskollektiv Grünplan jetzt mit einer Prämie ausgezeichnet. WirtsCeek leiter Karl-Heinz Giertz konnte den Ttiel „Aktivist der sozialistischen Arbeit gegennehmen, Ein Lagertag voll von Fröhlichkeit Bunte Wandzeitungen Jaden im Speiseraum immer wieder zum Be trachten ein. Ganz groß die Themen „Olympia“, „Lagerleben“ und „Soli darität“. So zeigen z. B. die Mitglie der der IG Seesport ihre „Knoten künste“ und präsentieren seemänni sche Grundbegriffe, andere haben Pflanzen des Gebietes Grünplan ge sammelt und säuberlich gepreßt Platz frei für den „Gott des Meeres“ und sein Gefolge! Ein zünftiges Neptunfest durfte natürlich - trotz des nicht gerade einladenden Badewetters - keinesfalls fehlen. Die Gruppe 10 schrieb: „Kaum erschien Nep tun mit seinem Gefolge kreischten alle los, denn sein gefährliches Aussehen ver setzte uns in Angst und Schrecken ... Die Täuflinge verließen fluchtartig den Ap pellplatz, wurden jedoch wieder eingefangen. Anschließend bekamen die Armen Schaum ins Gesicht und mußten ein ekliges Zeug trinken. Nun wurden sie in ein mit Wasser gefülltes Boot gesetzt und getitscht. Einigen gefiel das Wasser so gut, daß sie nicht mehr raus wollten. Beim Herausziehen der Getauften war ein Hä scher so eifrig, daß er kopfüber ins Boot stürzte, was ein großes Gelächter hervor- rief." PS: Die Fotos wurden neschossen von UZ und den Lager-Fotografen,