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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 32, 29. August 1
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- Ausgabe Nr. 37, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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Band 1980
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15 Klubgespräche am Herder-Institut (UZ-Korr.) Im Mai organisierten der DSF-Vorstand und die Klub kommission des Herder-Instituts aus Anlaß des 35/ Jahrestages der Befreiung vom Faschismus insge samt 15 Klubgespräche in den Klubräumen der Internate, an de nen über 300 ausländische Stu dierende aus vielen Ländern teil nahmen. Ihnen berichteten ältere und verdiente Genossinnen und Genossen des Herder-Instituts über ihre eigenen Erlebnisse, ihre Entwicklung im Ergebnis der Be freiung, ihre Mitarbeit beim Auf bau der antifaschistisch-demokra tischen Ordnung und der DDR, ihre wachsende Freundschaft zur UdSSR. Oft schon vergilbte Fotos und Zeitungsausschnitte, Lebens mittel- und Punktkarten. Dias und andere Erinnerungsstücke ergänz ten anschaulich die Erlebnisbe richte. Gespannt lauschten die Studierenden und stellten dann viele Fragen zum damaligen Ge schehen, die in interessanten Ge sprächen erörtert und beantwortet wurden. Immer wieder hoben die ausländischen Freunde hervor, daß ihnen diese Stunden viel ge geben haben und sie jetzt vieles besser verstehen. Diese gelungene Form des Bekanntmachens mit der Geschichte der DDR soll in den nächsten Jahren fortgeführt wer den. Gemeinsamer Ausflug nach Potsdam (UZ-Korr.) Die Wissenschaftler und Angestellten der Sektion Ma thematik unternahmen am 27. Mai einen gemeinsamen Ausflug nach Potsdam. Dabei brachten Besuche von Schloß Sanssouci und Schloß Cecilienhof sowie eine Kaffee fahrt mit der Weißen Flotte für alle Beteiligten Entspannung und .bleibende Eindrücke. Promotionen^ Promotion B Sektion Physik Dr. Edeltraut Kolley, am 18. Juni, 11.30 Uhr, 7010, Universitätsstr.. Seminargebäude. Raum 1—35/37: Selbstkonsistente Berechnung ko härenter Quasiteilchenspektren für ungeordnete binäre Legierun gen unter Berücksichtigung von Nichtdiagonalstochastik und Elek- tronenkorrelation. Dr. Winfried Kolley, gleiche Zeit und gleicher Ort: Renormierte Responsefunktionen für Substitu tionen ungeordnete Legierungen mit Vertexkorrektoren aufgrund von Nichtdiagonalstochastik und Elektronenkorrelation. Promotion A Sektion Rechtswissenschaft Matthias Beck, am 20. Juni, 14 Uhr, 7010 . Lortzingstr. 16 Au ßenstelle Leipzig der Abt. Fern studium der Humboldt-Universi tät: Stellung, Aufgaben und Ver antwortung der • Arbeiterwoh nungsbaugenossenschaft bei der Gestaltung sozialistischer Wohn verhältnisse. Bereich Medizin Maria Thoß, am 17. Juni. 14 Uhr. 7010. Liebigstr 18 a, Hörsaal der HNO-Klinik: Der intrazelluläre Glykogengehalt des Kehlkopfkar zinoms und die Heilungsrate in Abhängigkeit von Tumorstadium und Behandlungsart. Elke Koch, am 17 Juni, gleiche Zeit und gleicher Ort: Zur Prü fung der Riechfunktion — eine klinische Studie zur Standardi sierung der olfaktologischen Me thodik. Sektion Fremdsprachen Frieder Spitzner: Häufigkeit und Fügbarkeit lexikalischer Einheiten in der russischen Fachsprache der Kraftfahrzeugtechnik. Sektion Chemie Harald Rentsch: Exerimenteile und rechnerische Untersuchung der Lösungen von Indiumphos phid oder Indiumarsenid in Ele menten der II.. IV. und V. Haupt gruppe des PSE. Wo Hobel und Söge unentbehrliches Handwerkzeug sind Bretter, Stühle, bis fast an die Decke gestapelt, Duft nach Holz. Ich bin in der Tischlerei der Werkstatt Stadtmitte der KMU. 5 Kollegen, Tischler, Zim merleute und Facharbeiter für Holz technik, reparieren hier Stühle, Tische, Schränke, Türen u. a. m., hobeln und bohren, sägen und polieren. Viel Mühe, Geschick und gute Einfälle sind nötig, bis z. B. Marfin Barth (Foto), mit 76 Jahren Senior der fünf und Spezialist für Reparaturen, die Möbelstücke wie der in alter Schönheit hergestellt hat. Darüber hinaus fertigen die Kollegen im Auftrag der Sektionen und Einrich tungen Diversestes neu an. Die Palette reicht hier von Postfächern für die HA Wohnheime über Tische und Stühle für die KMU-Kindergärten bis hin zu Stall türen für die Sektion TV oder Aufstel lern für die Universitäts-Leistungsschau. Verarbeitet werden neben Sperrholz hauptsächlich Fichte und Kiefer. Foto: Hunger Ausbildung journalistischer Kader weiter verbessern Kolloquium der Journalisten zu Ausbildungsfragen (UZ-Korr.) Der weiteren Auswertung des Beschlusses des Politbüros vom 18. März und der Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz diente ein Kolloquium an der Sektion Journalistik. Hochschullehrer und wissenschaft liche Mitarbeiter berieten, wie die Sektion — die einzige Hochschuleinrich tung ihrer Art in der Republik — ihren Auftrag, disponibel einsetzbare Parteijournalisten für die journalistische Praxis in hoher Qualität zur Ver fügung zu stellen, noch besser erfüllen kann. Ausgehend von den Anforderun gen des Beschlusses des Politbüros charakterisierte der Stellvertreter des Direktors für Erziehung und Ausbildung. Dozent Dr. sc. Schulze, die Erfahrungen, die seit der Einfüh rung des neuen Lehrplanes Mitte der 70er Jahre gewonnen wurden. Das bestätigte Lehrprogramm sei für die Zukunft eine gute Grundlage, es gelte jedoch manches noch konse quenter zu verwirklichen. Dies be trifft vor allem das Niveau verschie dener Lehrveranstaltungen, die Dis ziplin in Vorlesungen und Semina ren. das Verhältnis von obligatori schen und fakultativen Lehrveran staltungen, die Qualität der Sprach ausbildung und die noch bessere Nut zung der Möglichkeiten der Besten förderung. Dr. Schulze informierte, daß eine Arbeitsgruppe zur Verbes serung des journalistischen Übungs systems im Auftrag des Direktors der Sektion gearbeitet hat, und eine Reihe von Vorschlägen anregte. Dabei wurden auch viele Hinweise aus den FDJ-Gruppen berücksich tigt. Ziel der Veränderungen sei es, so betonte Dr. Schulze, das Übungs system zum Kernstück der journali stischen Ausbildung werden zu las sen. Zu den Neuerungen zählen u. a. eine dichtere Übungsfolge mit schnel lerer Auswertung sowie die Einfüh rung von Übungstagen, an denen journalistische Übungen unter pra xisnahen Bedingungen angefertigt und unmittelbar danach ausgewertet werden sollen. In der mehrstündigen Diskussion vermittelten Hochschullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter ihre Erfahrungen in Erziehung und Ausbildung. So berichtete Doz. Dr. Weihrauch über die mehrjährige Arbeit mit Studenten bei der Anfer tigung von Jahres- und Diplom arbeiten auf dem Gebiet des Wirt schaftsjournalismus. Dabei hätten sich große Reserven in der Besten förderung gezeigt. Durch den FDJ- Sekretär der Grundorganisation, Tho mas Falkner, wurde auf die Verant wortung des Jugendverbandes für die Selbsterziehung der Studenten verwiesen. Dies wurde auch deut lich bei den Ergebnisse einer Ana lyse zum Selbststudium im 3. Stu dienjahr. die in Vorbereitung des Kolloquiums 1 'Vorbereitet 'worden war. In seinen Schlußbemerkungen un terstrich der - Direktor der Sektion, Prof. Dr. Gerhard Fuchs, daß die weitere Qualifizierung von Erziehung und Ausbildung auf dem Niveau der Anforderungen des Beschlusses des Politbüros eine höhere Befähi gung des Lehrkörpers erfordere, bes ser und leidenschaftlicher alle Pro zesse zu führen und gemeinsam mit den FDJ-Studenten die Ausbildung hochqualifizierter journalistischer Kader weiter zu verbessern. DDR-Wissenschaftler traten in Prag mit 12 Beiträgen auf (UZ-Korr.) Probleme der Biotransformation und Kinetik von Industrie- und Umweltschadstoffen (Xenobiotics) standen im Mittelpunkt einer inter nationalen Konferenz, die Ende Mai 1980 in Prag stattfand. Die Konfe renz stand unter der Schirmherrschaft der Ständigen Kommission und Internationalen Vereinigung für Arbeitsmedizin und wurde von der Tsche choslowakischen Medizinischen Gesellschaft .1. E. Purkyne in Kooperation mit dem Institut für Epidemiologie und Hygiene sowie der Medizinischen Fakultät der Karls-Universität Prag Die Problematik der Biotransfor mation und Kinetik von Industrie- und Umweltschadstoffen wurde in 12 Plenarvorträgen, 18 Kurzvorträ gen und 48 Postermitteilungen von über 100 Fachexperten aus 19 Län dern (Mediziner. Biochemiker, Vete rinärmediziner, Biologen u. a.) dar gestellt und diskutiert. An der Konferenz nahmen 18 Wis senschaftler aus der DDR teil. Die DDR-Wissenschaftler traten mit ins gesamt 12 Beiträgen auf. organisiert. In einem Postervortrag von .OA Dr. Volkhard Fuchs, Prof. Dr. sc. Manfred Kühnert und OA Dr. Sieg fried Golbs, Wissenschaftsbereich Pharmakologie, Pharmazie und To xikologie der Sektion TV der KMU, wurde über neue Ergebnisse von in vivo- und in vitro-Untersuchungen der Bindungskapazität von Unithiol (einem sowjetischen Antidot gegen Schwermetallvergiftungen) sowie von Huminsäuren gegenüber Schwer metallen berichtet. Programm für jugend liche Teilnehmer (UZ-Korr.) Die nationalen Ge sellschaften für Psychologie ha ben die Möglichkeit, einige Teil nehmer (unter 30 Jahren) be vorzugt zum Psychologiekon greß zu delegieren. Für diese Gäste wurde im Organisationsko mitee durch die Diplom-Psycho logen Reschke und Schmidt ein „Jugendprogramm“ vorbereitet. Es soll den jungen Psychologen aus dem Ausland Einblick in die Ausbildungswege, die Förderungs maßnahmen für Studenten und junge Wissenschaftler, in die so- zialpolistischen Maßnahmen, in die gesicherte Berufsperspektive der Absolventen und über die Be rufstätigkeit junger Psycholo gen in unserem sozialistischen Staat geben. Eine Tagesexkursion nach Dresden und Meißen wird einen Eindruck von der Kunst- und Kulturpflege in der DDR vermitteln. Zum neuen Leiter berufen (UZ-Korr.) Zum neuen Leiter der Arbeitsgemeinschaft Gaschro- matographie im Fachbereich Analytik der Chemischen Gesell schaft der DDR wurde Doz. Dr. se; W. Engewald, Sektion, Chemie der KMU, berufen. Die Aktivitä ten dieser Arbeitsgemeinschaft, der etwa 300 Fachleute aus den verschiedensten Bereichen von Produktion und Forschung ange hören, dienen vorrangig der Qua lifizierung und dem wissenschaft lichen Erfahrungsaustausch bei der Weiterentwicklung und An wendung chromatographischer Methoden mit dem Ziel, die Ef fektivität der wissenschaftlichen Arbeit und der Routineuntersu chungen zu erhöhen. Uni-Buchhandlung informiert Gesellschaftswissenschaften Dieter Schlenstedt Wirkungsästhetische Analysen Poetologie und Prosa in der neuen DDR-Literatur Reihe: Literatur und Gesellschaft Akademie Verlag Berlin, 2. Bin dequote, 375 S., Br. 12 Mark Medizin/Naturwissenschaften Jaworski Biographien hervorragender Na turwissenschaftler. Techniker und Mediziner „Ludwik Hirszfeld" BSB B. G. Teubner Verlagsgesell- schäft 1980, 1. Aufl., 91 S.. Br., 4,80 Mark O. Bach und H. Petermann Fachschwester für Psychiatrie und Neurologie Johann Ambrosius Barth Leip zig, 2. Auflage, 108 S., Br., 6,20 Mark Zeitabschnitt großer Initiativen Erst wenige Tage ist es her, daß 500 Funktionäre des FDGB im Namen von 8,8 Millionen Mit gliedern der Massenorganisation ihre Antwort auf die Einberufung des X. Parteitages in einem Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Hon ecker, formulierten. „Es ist für jeden Gewerkschafter Ehren sache“, so heißt es darin, „nach dem Grundsatz zu handeln: ,Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes! 1 “ Fraglos, daß auch für die Ge werkschafter an unserer Universi tät die Vorbereitung unseres Par teitages zu einem Zeitabschnitt der großen Initiativen und des Kamp fes für einen hohen Leistungsan stieg wird. Der sozialistische Wett werb an unserer Bildungseinrich tung wird dazu gute Vorausset zungen bieten, und die V. Hoch schulkonferenz im September die sen Jahres wird eine wichtige Etappe auf dem Weg zu diesem bedeutenden Ereignis im Leben unserer Partei sein, in der selbst verständlich auch die Gewerk schaftskollektive erste Bilanz über die Erfüllung der übernom menen Verpflichtungen zu ziehen haben. Und ich bin mir sicher, daß sich diese Bilanz ganz be stimmt sehen lassen kann. Diese Gewißheit ist begründet, denn die auf dem Konzil abgerech neten Ergebnisse im sozialisti schen Wettbewerb und die zu Eh ren des X. Parteitages eingegange nen Verpflichtungen beweisen, daß die Arbeiter, Angestellten und Wissenschaftler unserer Uni- . der kom mentar =J 2 tetteemmcosm versität mit großem Ideenreich tum und Fleiß die gestellten hö heren Aufgaben der 80er Jahre in Angriff genommen haben und sie zielstrebig verwirklichen. Doch bereits erreichte gute Er gebnisse dürfen nicht zur Selbst zufriedenheit verleiten. Es gilt, noch intensiver auch an unserer Universität, in jedem Kollektiv, nach nicht genutzten Reserven zu suchen, so wie es z. B. bei den Be triebstechnikern getan wird. Diese Reserven aufzudecken, zu nutzen, ist unsere Aufgabe, damit im April nächsten Jahres auch jeder Gewerkschafter sagen kann:,.Ich habe mein Bestes gegeben!“ Deshalb gilt es auch, wie es in der Antwort der Gewerkschaften heißt, eine schöpferische Atmo sphäre an jedem Arbeitsplatz zu schaffen. Die Verantwortung für die Schaffung dieser Atmosphäre tragen auch die Gewerkschafts organisationen und ihre gewähl- ten-Leitungen. Sie müssen mit je dem einzelnen das persönliche Gespräch führen, die gewerk schaftlichen Mitgliederversamm- lungen und die Schulen der sozia listischen Arbeit intensiv nutzen, um alle Mitarbeiter für die Erfül lung der Aufgaben zu mobilisie ren. Denn „alles, was zu tun ist, soll aus Einsicht und Überzeugung geschehen. Das ist der Anspruch an das politische Wirken der Ge werkschaften in den Arbeitskol lektiven.“ Hohe Ansprüche also an unsere Arbeit, aber solche, de ren Erfüllung Ehrensache ist. Gudrun Schaufuß über die Aufgaben der KMU in den 80er Jahren informiert Die Kommission zur Betreuung alter verdienter Parteimitglieder hatte kürzlich zu einem Gespräch über das Thema „Die Entwicklung der KMU und deren weitere Auf gaben bei der Erziehung der soziali stischen Studenten“ eingeladen. Theoretische Grundlage und Vor bereitung zu der Veranstaltung war für unsere Parteiveteranen das gründliche Studium des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“. Mit großer Erwartung begrüßte Prof. W. Leistner im Namen der Versammelten den 1. Prorektor der KMU. Prof. Dr. H. Stein. Die Par teiveteranen folgten mit großer Aufmerksamkeit den Ausführungen des 1. Prorektors, der sich in seinem Referat u. a. auf die komplizierten Aufgaben der KMU in den 80er Jahren bei der Erziehung und Aus bildung von ausländischen und DDR- Studenten konzentrierte. Neue Auf gaben und Bedingungen machen einen kontinuierlichen Anpassungs- und Veränderungsprozeß an unserer Universität notwendig, um den Pro blemen gerecht zu werden und sie auf hohem Niveau zu lösen. Als ein Ausdruck unserer Solidarität wer den die Aufgaben der KMU bei der Erziehung und Ausbildung von Ka ¬ dern aus jungen Nationalstaaten und befreundeten Ländern wach- sen. Neben seinen politisch-ideolosi- sehen Ausführungen informierte der 1. Prorektor auch über die Investi- tionen und die materiell-technischen Bedingungen der nächsten Jahre. In der Diskussion nach dem Refe- rat kam deutlich zum Ausdruck, wie fest verbunden unsere Genossen durch ihre jahrzehntelange Arbeit mit der Geschichte unserer Universi tät sind. Durch ihre Arbeit als Ak tivisten der ersten Stunde und beim Aufbau unserer Republik wurde das Fundament geschaffen, auf dem wir heute Aufgaben lösen, von denen vor 30 Jahren niemand zu träumen gewagt hätte. Mit großer Herzlichkeit verab schiedeten die Parteiveteranen ihren Gast. Das Referat und die Diskussionen haben großen Anklang und Reso nanz unter unseren Parteiveteranen gefunden und waren eine echte Be reicherung unseres Parteilebens: Die Kommission freut sich über di® Bereitschaft von Genossen Stein nach der V. Hochschulkonferenzwie der Gast unter unseren Parteivetera nen zu sein. Kommission alter verdientet Parteimitglieder Physik-Kolloquia Zu „seismologischen Untersuchun gen des Erdkerns durch Registrie rung weit entfernter Erdbeben“ spricht am 17. Juni, 16.15 Uhr, im Hörsaal für Theoretische Physik, 7010, Linnestr. 5, Dr. B. Tittel, Karl- Marx-Universität. „Strukturelle Phasenübergänge', ist das Thema des Physik-Kollo quiums am 24. Juni. Referent ist Prof. Dr. sc. A. Kühnel, KMU. Die Veranstaltung beginnt 16.15 UW ebenfalls im Hörsaal für Theoreti sche Physik. Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantw. Redakteur): Helmut Rosan (stv. verantw. Redakteur); Gudrun Schaufuß (Redakteur); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jo chen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof. Dr. Wolf gang Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 71 97 459/460 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker" III 18138 Leipzig. Veröffentlich» unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig Einzelpreis 15 Pfennig. 24. Jahrgang/ erscheint wöchentlich. das aktuelle intemew iMCl UZ zum Thema: 6. Universitäts- Sportfest UZ • sprach mit Dr. Walter Scha- cherl, Sekretär der Zentralen Sport- kommission der KMU, und Wolfgang Mallok, politischer Mitarbeiter der UGL für Jugend und Sport. UZ: Im BKV 1980 haben sich Rek tor und UGL verpflichtet, das 6. Uni versitätssportfest der KMU-Mitar beiter und ihrer Familienangehöri gen am 21. Juni 1980 auf dem Sport platz Wettinbrücke durchzuführen. Wie ist der Stand der Vorbereitung und welche Probleme gibt es? W. Mallok: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir sagen, daß die UGL-Sportkommission seit Anfang dieses Jahres regelmäßig Beratungen zur Vorbereitung des 6. Universitäts sportfestes durchgeführt hat. Anfang Mai wurden die Ausschreibungen über die staatlichen Leiter und die Funktionäre der Gewerkschaft ver teilt. Auf diese Weise müßten alle Mitarbeiter der KMU sowohl durch ihre staatlichen Leiter und deren Sportkommission, als auch die Funk ¬ tionäre der Gewerkschaft über das Programm des 6. Universitätssport- festes informiert sein. Dr. Schacheri: Ein Problem für die Durchführung des Sportfestes sehen wir in der Tatsache, daß der 21. Juni ein Sonnabend ist. Wie Sie wissen, fand das Universitätssport fest der Mitarbeiter in den letzten beiden Jahren jeweils am Mittwoch nachmittag statt. Neu in das Pro gramm aufgenommen haben wir die spielsportliche Betreuung von Vor schulkindern, die in diesem Jahr von den KMU-Mitarbeitern mitge bracht werden können. Damit es auch den Ehepartnern ermöglicht wird, sich sportlich zu betätigen, haben wir neben der Möglichkeit der Teil nahme an den volkssportlichen Wett bewerben und dem Erwerb des Sportabzeichens dafür gesorgt, daß auf dem Sportplatz Wettinbrücke ne ben Getränken ein warmes Mittag essen ausgegeben wird. Wir hoffen, daß recht viele KMU-Mitarbeiter mit ihren Familienangehörigen von dieser Möglichkeit, etwas für ihre Gesundheit zu tun und dann ge meinsam am Mittagessen teilzuneh men, Gebrauch machen werden. UZ: Wer wird die Wettkämpfe in seiner Regie haben? Dr. Schacheri: Für die Durchfüh rung der sportlichen Wettkämpfe haben sich erfahrene Sportlerkräfte des IfK zur Verfügung gestellt. Die GST zeichnet verantwortlich für die Schießwettkämpfe. Nach dem Meldeschluß am 6. Juni fand am 10. Juni eine Kontrollbera tung der UGL-Sportkommission statt. /Die Siegerehrung findet traditions gemäß in der Zentralmensa statt. Diesmal am 26. Juni. Beginn ist 17 Uhr. UZ: Können die heute noch Un entschlossenen kurzfristig an den Wettkämpfen teilnehmen? Dr. Schacheri: Um bisher noch nicht zur Teilnahme entschlossenen Mitarbeitern die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, sind in be schränktem Umfang noch Nachmel dungen möglich. Diese sind schnell stens an die Zentrale Sportkommist sion der KMU, z. Hd. des Sekretärs. 7031 Leipzig, Stieglitzstr. 40, ode per Dienstpost innerhalb der KM- an diese Adresse mit der Postfach kennzahl des IfK „38“ zu senden. Erwähnt sei in diesem Zusammen hang. daß sich der 1. Prorektor. Prof- Dr. H. Stein, regelmäßig über den Stand der Vorbereitungen berichten läßt und den Fortgang der Vorbe reitungsarbeiten und den Stand der Teilnahmemeldungen mit Interesse verfolgt. Die Hauptverantwortlichen für die Wettkämpfe werden am 20. noch einmal den Zustand der Wet, kampfanlagen auf dem Sportplait Wettinbrücke überprüfen, da dann am 21. Juni. 9 Uhr. der Sta. zum 6. Universitätssportfest von gen werden kann. ch X. 1 sere tie A des z: Resen in ne Nid Leitur ter i Bchull Aufm‘ ‘on i die Bs Stude: ten L Een i den. ‘ntwi kachs die st ademr 3 ■ ir N Ai Sher Bglei Sai ’m F Siu S e N i r Sn Berd Sih ‘'hie Das ginget Des id Nalisn ‘erwit Sen d Btiont "‘schi tat. lstor Wisset And I Shun; uhl Je v B v d < tak 2hen. n er 8i j 1 » z; '■Pa Die Nistil "sche Imm tacl Stori Smei Stisc Bnder Bunst 5082 Ed Ah Sgen Sur zial Both 38hos Wteit >S 8 C $ fht h Ritte i Sri Beig
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