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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1
- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1
- Ausgabe Nr. [19], 9. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 23 Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 27. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 29. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 47, 12. Dezember 1
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Band 1980
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inheit von Wort und Tat it aller Konsequenz sichern üdem Schlußwort des 1. Sekretärs der SED-KL, Dr. Werner Fuchs, auf der Sitzung der KL sehen Erziehung, Aus- und Weiterbil- mü" Aktivitäten, ganisationsspezifischen Aufgabenstellungen, verbun- uns, insbesondere der > Hochschul- bp nweise für den Zirkel zum Parteilehrjahr: Geschichte der SED, Thema 4 APN ..—-— — Kampf die Macht, des Prole- der deutschen Arbeiterklasse Bernd Rüdiger 11. Januar 1980 alle An- mit dem und un weiteren des IX. Massenpartei geworden, die sich nun im Kampf gegen die anwachsende Die KPD war unter Ernst Thälmanns, mit der Kommunistischen zu einer stabilen und weisen und sie in den dieses Ziel zu führen. der Führung Unterstützung Internationale einflußreichen ausgezeichnete Möglichkeiten, gehörigen unserer Universität Inhalt der 11. Tagung des ZK seren Schlußfolgerungen zur Durchführung der Beschlüsse Mitglieder und Kandidaten in den Monaten März/April, mit persönlichen Gesprächen Mitglied und Kandidaten. — die Vorbereitung der V. faschistische mußte. den zu für tariats ist die entscheidende Auf gabe der Kommunistischen Partei, auf die sie sich vorbereiten muß. nismus durch die Vorhut der deut schen Arbeiterbewegung. — Die Eroberung der Errichtung der Diktatur Parteitages mit Blick auf die V. Hoch schulkonferenz im September 1980 zu erreichen. Diese Möglichkeiten, klug, koordiniert und politisch geleitet, effektiv zu nut zen, darin besteht die Verantwortung der Leitungen der Grundorganisationen. Die Kreisleitung und ihr Sekretariat müssen dabei aktiv an Ort und Stelle helfen. Auf der Grundlage der Beschlüsse der 11. Tagung des ZK der SED haben wir oolitisch zu führen: - die Vorbereitung und Durchführung q95° P eg 1 FAM, ud8) ass — Die Partei muß in der Lage sein, die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten auf den Kampf um die Macht vorzubereiten. Deshalb muß sie diese in dem Kampf um die Ta gesinteressen, um die Teilziele füh ren. In den Massenkämpfen der Jahre von 1924/25 bis 1929 bewies die KPD, daß sie in der Lage war, die Interessen der werktätigen Mas sen zu vertreten. Im Kampf gegen die Fürstenabfindung entstand eine breite Einheitsfront gegen Militaris mus und monarchistische Gefahr; die KPD erlangte auch auf klein bürgerliche Schichten größeren Ein fluß. Der Kongreß der Werktätigen und der Kampf gegen den Panzer kreuzerbau setzten diese Linie fort. sein, der Arbeiterklasse und werktätigen Massen das Ziel terklasse mit brutalem Terror, so bald sich die Verbindung zwischen der Vorhut und der Masse der Ar beiterklasse lockerte, stellte hohe Anforderungen an die prinzipien feste und flexible Strategie- und Tak tik der KPD. Die Hilfe der 1919 ge gründeten Kommunistischen Inter nationale und vor allem W. I. Le nins waren entscheidende Vorausset zungen für die rasche Bewältigung dieser Aufgaben. Entgegen den Ver leumdungen der imperialistischen Geschichtsschreibung, die KPD habe sich aus einer „nationalen Arbeiter partei“ in ein „Instrument der sowje tischen Außenpolitik“ verwandelt und trage deshalb die Schuld an den Niederlagen der deutschen Ar- düng, Forschung, Deshalb messen wir der gründlichen Vorbereitung und Durchführung der per sönlichen Gespräche mit jedem Mit glied und Kandidaten, in der Zeit vom 1. 3. bis 30. 4. solch große Bedeutung bei. An dieser Stelle möchte ich die be sondere Verantwortung jeder Leitung der Grundorganisation oder APO für die Erfassung, Auswertung und Kon trolle der Verwirklichung bzw. Bearbei tung aller Vorschläge, Hinweise und Kritiken hervorheben. 3. Einen bedeutenden Leistungszu wachs müssen wir in der kommunisti- kung der Parteierziehung auf Grundlage des Statuts der Partei. polier Konsequenz zu sichern. Unter Verantwortung der Leitun- t ,p Grundorganisationen ist das 56Politische Gespräch, der verständ- Sl Dialog über Inhalt und Aufga- slung der 11. Tagung des ZK der AD Einheit mit der Vorbereitung der noshschulkonferenz zu führen. , Monat Januar muß es uns gelin- hAle Angehörigen der KMU mit FSnschätzungien der 11. Tagung des den überzeugenden Nachweis des Ver ständnisses der höheren Anforderungen durch entsprechende Planangebote und Zielstellungen für 1980 erbringen, die eindeutig auf Leistungszuwachs durch Ausnutzung der inneren Reserven und Potenzen gerichtet sind, - Die in den Kollektiven stattfinden den Verteidigungen der Ehrentitel „Kol lektiv der sozialistischen Arbeit" sind unter Verantwortung der Gewerkschaft mit aktiver Unterstützung der Parteilei tungen und staatlichen Leiter zu nutzen, um die sich auch für den Titelkampf und im sozialistischen Wettbewerb aus der 11. Tagung des ZK der SED er gebenden höheren Anforderungen durchzusetzen. -Eine hohe Verantwortung tragen die im Jugendverband tätigen Genos sen, Durch ihr politisch engagiertes Wirken sind die thematischen Mitglie derversammlungen im Januar und Fe bruar zu nutzen, um in allen FDJ-Kol- lektiven eindeutig Kampfpositionen zur Erhöhung der politischen Stabilität der Kollektive unter allen Bedingungen und zur Erhöhung der Leistungsbereitschaft und der Leistungen im Studienjahr 1979/80 zu erarbeiten und durchzuset zen. Nehmen wir die Aktivitäten unserer anderen Massenorganisationen dazu, so ergeben sich objektiv im Monat Ja nuar, schon unter Ausnutzung der or- ‘ fy A0 Ji? Angriffe der Bourgeoisie 82 Sozialdemokratie zu vertei- Beu den revolutionären Tradi- u KPD gehörte aber auch "erteh die eigenen Erfahrungen Erkenntnis, daß Kampf um BBorheit der Arbeiterklasse und "engr den Opportunismus zu- KPD verkörperte beste Traditionen 8 e ’be hüs Im Kampf gegen den deutschen Militarismus und Imperialismus stand die KPD einem gefährlichen Gegner gegenüber, der es verstand, sich den neuen Kampfbedingungen hach der Oktoberrevolution relativ rasch anzupassen. Auf die Interna tionalisierung des Klassenkampfes reagierte die deutsche Bourgeoisie mit der Festigung der Beziehungen zur amerikanischen herrschenden Klasse und indem sie die Erfahrun gen der Bourgeoisie der anderen im perialistischen Länder rasch verar beitete. Die raffinierte Mischung von sozialen und demokratischen Zu geständnissen in Zeiten des Vor- marschs und der Einheit der Arbei- konferenz der DDR im September 1980. Dieser Zeitabschnitt schließt zugleich die Erfüllung aller Aufgaben des Stu dienjahres 1979.80 und die gründliche Vorbereitung des Studienjahres 1980/81 ein. Ebenso sind die wissenschaftsstra tegischen Vorbereitungen des nächsten 5-Jahr-Planes abzuschließen. — die gründliche politisch-ideologische, wissenschaftliche und wissenschaftlich organisatorische Vorbereitung und Durchführung des XXII. Internationalen Kongresses für Psychologie Anfang Juli 1980 in Leipzig. — schließlich sind langfristig für den Herbst dieses Jahres die inhaltlichen, kadermäßigen und politisch-organisato rischen Vorbereitungen für die nächsten Parteiwahlen, die uns zum X. Parteitag führen, zu treffen. Daraus resultieren folgende Forderun gen : 1. Die wesentliche Erhöhung des Ni veaus und der Wirksamkeit der politisch- ideologischen Arbeit. Bei allen Angehörigen der Universi tät müssen wir das klassenmäßige Her angehen an alle Fragen der interna tionalen Klassenauseinandersetzung zwi schen Sozialismus und Imperialismus und die Fähigkeit des selbständigen Einordnens aller aktuellen Ereignisse in diese globale Auseinandersetzung er höhen. Der 110. Geburtstag W. I. Lenins und der 35. Jahrestag der Befreiung ist in der politisch-ideologischen Massenarbeit breit zu nutzen. 2. Haben wir uns weiterhin zu kon zentrieren auf die Sicherung der politi schen Standhaftigkeit, Kampfbereit schaft und Vorbildwirkung jedes Kom munisten unter allen Bedingungen durch die weitere Qualifizierung des inner parteilichen Lebens und die Verstär- eP • cbeP cd?%A 36 0 ;pa are2 u08 pP af.b V jut® 001, den. deu" treuung und in den Dienstleistungen erreichen und z nor mit einem geringen Aufwand an mate:iellen und finanziellen Fonds. Unter der politischen Führung der Parteiorganisationen muß deshalb die gesamte Leitungstätigkeit an unserer Universität darauf gerichtet sein, das Schöpfertum aller Universitätsangehöri gen zu fördern und Leistungsbereitschaft zu entwickeln. Den Prozeß der kommunistischen Er ziehung und Ausbildung zu führen, heißt, den Fragen der Wirksamkeit des Hochschullehrers eine große Aufmerk samkeit zu schenken. Dringend erfor derlich ist die allseitige Unterstützung der FDJ, insbesondere der FDJ-Studen- tengruppen. Erfolgreiche Vorbereitung der Hoc!' Schulkonferenz erfordert, die Prozesse der wissenschaftlichen Arbeit selbst ständig gründlich zu durchdenken und nach effektivsten Lösungen in jedem Verantwortungsbereich zu suchen. Auf der Grundlage des Referats und der Beschlüsse der Kreisleitungssitzung richten wir die Führungstätigkeit bei der Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz auf: 1. Den Kampf um die ständige Er füllung bzw. vorfristige Erfüllung der in den Plänen enthaltenen Aufgaben. 2. Die breite Information der Univer- sitötsangehörigen über das Anliegen der Hochschulkonferenz und ihre Einbe ziehung in die umfassende Diskussion zur Vorbereitung. Das Konzil im Mai wird ein Höhepunkt der breiten Aus sprachetätigkeit sein. 3. Konzentrieren wir uns darauf, un sere Praxispartner, einschließlich der territorialen Organe, in die Vorberei tung der Konferenz einzubeziehen. 4. Die Erfolge und Leistungen des sozialistischen Hochschulwesens, der er folgreichen Wissenschafts- und Hoch- Schulpolitik der SED und auch der Lei stungen unserer Universität in der über 30jährigen Geschichte der DDR öffent lich bekanntzumachen. Dabei ist zu gleich die wissenschaftsfeindliche Poli tik des Imperialismus, insbesondere der BRD, überzeugend nachzuweisen. 5. Ist überall das abgestimmte Zu sammenwirken der Parteiorganisationen, der staatlichen Leiter und der gesell schaftlichen Organisationen bei allen Aktivitäten in Vorbereitung der V. Hoch schulkonferenz zu sichern. beiterbewegung und am Untergang der Weimarer Republik, muß fest gestellt werden: Es war gerade die als „Stalinisierung der KPD“ verteu felte Durchsetzung des Leninismus in der KPD, die die Partei immer besser in die Lage versetzte, eine den spezifischen Bedingungen Deutsch lands gerecht werdende Strategie und Taktik auszuarbeiten und zu erpro ben. Die Aneignung des Leninismus durch die gesamte Partei schuf die Grundlage dafür, daß die KPD in der Stunde der Niederlage des Fa schismus als einzige politische Kraft in Deutschland ein erfolgreiches Programm der gesellschaftlichen Umgestaltung realisieren konnte. Die Hilfe Lenins und der Komin tern war gerade darauf gerichtet, die allgemeinen Erkenntnisse und Er ¬ der. Kontrolle der Parteidokumente und der ordnungsgemäßen Registratur der der Partei verbunden mit jedem ttii'' d® sat% ierg rn avP izinischer Be- Vee ’n * • 39 pe® ende oi i<A ypa" pr® eite"’ Gefahr bewähren ed > ,9 0 Kampf um die Diktatur des Prole tariats zu führen. Entscheidende Aufgabe der Partei war nunmehr die Durchsetzung des Leninismus in seiner Gesamtheit, die exakte Analyse der Kampfbedingungen, die Ausarbeitung einer marxistisch-le- nistischen Strategie und Taktik und die Befähigung aller Parteimitglie der, die Beschlüsse der Partei in ih rem Bereich zu realisieren. Die Lö sung dieser Aufgabe ist für immer mit dem Namen Ernst Thälmanns, mit der Bildung des Thälmannschen ZK verknüpft. Am zweiten Jahrestag des Hamburger Aufstandes zog Ernst Thälmann die Schlußfolgerungen aus den Kämpfen der deutschen Arbeiterklasse im Jahre 1923 und formulierte Aufgaben für die Partei: — Wenn die Kommunistische Par tei die Vorhut des Proletariats ist, dann muß sie „eine eiserne, völlig geschlossene, restlos verschmolzene, unbedingt disziplinierte Partei“ wer den. Die Partei muß in der Lage 12u machen und neue Initiativen Rekeln. G.Schlüsselstellung kommt dabei Mitgliederversammlungen zur Aus- der 11. Tagung des ZK und tu beschließenden Kampfpro- e für das Jahr 1980 zu. Ihre Eiche Vorbereitung und Durchfüh- Duß die inhaltliche Formierung al- Ammunisten zur Durchführung der üsseder 11. Tagung des ZK und / heutigen Kreisleitungssitzung * weiligen Verantwortungsbereich L Tundorganisation bzw. APO si- • r W..oße Bedeutung messen wir de ■ "eidigungen bei. Sie müssen fahrungen auf die deutschen Ver hältnisse anzuwenden, die konkre ten Klassenkampfbedingungen exakt zu analysieren und damit der KPD zu helfen, eine richtige Strategie und Taktik auszuarbeiten. Besonders wertvoll war für die Partei die im Sommer 1921 geleistete Hilfe. Die Diskussionen des III. Weltkongres ses und Lenins „Brief an die deut schen Kommunisten“ befähigten die Partei, eine breite Einheitsfrontpoli tik zu entwickeln. Allerdings reichte bis 1923 die Kampfkraft, Geschlos senheit und Verbindung mit den Massen noch nicht aus, um die Mehrheit der Arbeiterklasse und der anderen werktätigen Schichten zu gewinnen und erfolgreich in den h 1580 und in Vorbereitung der "ochschulkonferenz zur weiteren iGührung der Beschlüsse des IX. Ftoges zu leistenden Anteil ver- ' 6 Aufforderung der 11. Tagung des der SED - Mit dem Schrittmaß der ’ Jahre dem X. Parteitag ent- I - birgt in sich vor allem die wung, Qualität und Effektivität Arbeit in allen Bereichen, auf allen „En unserer Kreisparteiorganisation «er gesamten Universität in neuen J^sionen zu erhöhen. “halb möchten wir noch einmal dlem Nachdruck hervorheben: i'Unter Verantwortung der Leitungen Grundorganisationen, mit aktiver hntützung und persönlicher Vorbild- $9 der Mitglieder und Kandidaten Kreisleitung, ist das gründliche Stu- des Berichtes des Politbüros an 1 Tagung in Einheit mit den Dis- BPnsbeiträgen zu organisieren und 3 zu kontrollieren. Nirgends und eondem darf es gestattet werden, , Pberflächlich über das Plenum ge- ul-a jc lic ia /I der Gründung der Kommu- ‘listischen Partei Deutschlands Bän der Jahreswende 1918/19 81 die Partei, die an der Seite 8 ch dem Vorbild der Lenin- SaRartei in der Lage war, die t» Arbeiterklasse zum Siege Piren. Geboren in den Tagen FpVemberrevolution unter dem 866 eines bis dahin nicht ge- Ne6n Weltweiten revolutionären Eö"ungs verkörperte die Partei ten Traditionen der deutschen 'Bewegung. 3 KPD führte von Anfang an S ^versöhnlichen Kampf gegen CButschen Imperialismus und 26dzmus, für die Interessen der % vSrklasse und ihrer werktäti- . kündeten. y gn 8650 Wie die revolutionäre So- Gokratie und wie die deut- BHinken unter Führung Karl qiechts und Rosa Luxemburgs 6 KPD konsequenter Verfech- 2 Proletarischen Internationa- Vij Das bedeutete seit den Ta- 28TOktoberrevolution vor allem, letmacht und die Partei der v dSWiki zu unterstützen und ge- 245 ref fi A‛F pit / bel t "7 ■ » r"‘ kN A V*it a „ ra tungen des Gründungs- . JÄ der KPD dokumentierten s einstimmung in grundsätz- Pe Fragen mit der Partei der Chi r so, wenn Karl Lieb- Shanrderte: „Wenn wir heute Cs pdergehen, muß eine neue B‛ &egründet sein, eine Partei, Keheegensatz zu den scheinsozia- Wd- Parteien steht... eine Vo,Gie. entschlossen und rück- V* v die Interessen des Prole- senertritt, eine Partei, die ge- B i und einheitlich zusammen- BFartim Geist und im Willen, 'n' die. ein klares Programm C’itf Partei, in der das Ziel und sa um Ziel gewählt worden yf A P den Interessen sozialisti- BdieeVolution, nach den Interes- 9 e.ie sozialistische Weltrevo- V wordert. Die Gründung der " imr somit ein wesentlicher 1 der Aneignung des Leni- ue® "wird, ohne exakte Kenntnis sei- 2"holts! FAnter Verantwortung der Leitungen RUlundorganisationen im engen Zu- gtige hSnwirken mit den staatlichen Lei- "aUnd Leitungen der Massenorgani- "en ist die Einheit von Wort und au® g s di«' xrelß gd rtal aria iha" imP" sel‛ 1 " pugoDen es pit dem durch bre on 108n "nd i Parteileben 5 Fakten und Zahlen Im Objektiv: DR Afghanistan Farah AFGHANISTAN]^ A+- Lapgarr?^ UdSSR Masafr Sharif Kundus FaisbadL INDIEN 1- INDISCHER OZEAN t OGhasnie,' (A) 68 o.L. • Hinternat. Flughafen t Flughafen Straßen "\0)/ v Matun. Q Erdöl (©Erdgas % Steinkohle ©Eisen (©Kupfer M Salz —(6k "Chanabad + oDaulatabad- •Maimana I 2 % Mukur S — Kalat/ . (PAKISTAN (8 - 2+ Bamiyan« A Herat 2 Tshist .1 1CK (r t Tschachtscharan ' Q( TsCharikarC. amivane - •' 4 . - / 22> AFGHANISTAN 0 200 km Z. —.5) LashkarGah K-ASarandj £ ZV IRAN #pifn Territorium: 647 497 km 2 , vier Fünftel davon sind Gebirgs- und Hochsteppenland (Hindukusch) und wenige fruchtbare Täler Grenzen: im Norden: UdSSR, VR China, Indien, im Westen: Iran, im Osten und Süden: Pakistan Klima: extrem kontinental: heiße Sommer (45°C) mit häufigen Dür reperioden, kalte Winter (-20°C) Religion: Islam, besonders die sun nitische Richtung Hauptstadt: Kabul (etwa 500 000 Ew.) Bevölkerung: — ca. 17 Millionen, davon 50 Pro zent Pashtanen, 30 Prozent Tad shiken. 10 Prozent Usbeken, Turk menen, Kirgisen, 8 Prozent Hasa- reh, des weiteren Inder und ver schiedene nationale Gruppen — ca. 15 Prozent der Bevölkerung leben in Städten, 85 Prozent sind auf dem Lande als Bauern, Päch ter oder Landarbeiter tätig - 1 bis 1,5 Millionen sind noma disierende Viehzüchter und wan dern zwischen Pakistan und Af ghanistan — bis zur Revolution lebten 40 Prozent der Bevölkerung in abso luter Armut, 85 Prozent, waren An alphabeten — von den 1000 Ärzten des Landes arbeiteten 80 Prozent in der Hauptstadt — die durchschnittliche Lebenser wartung betrug bei den Frauen 40.7, bei den Männern 39,9 Jahre offizielle Landessprachen: seit 1936 Pashto und Dari Wirtschaft: Afghanistan ist ein Agrarstaat und gehört zu den 25 rückständigsten Ländern der Welt. Trotz zahlreicher Bodenschätze (Steinkohle, Erdgas, Eisen, Bunt metalle, Salz, Schwefel, Bauxit) besitzt es nur eine schwach ent wickelte Industrie, meist Leicht- und Nahrungsgüterindustrie. Vor herrschend sind Klein- und Mit telbetriebe. Die wenigen größeren, wie z. B. die drei Wasserkraftwer ke, das Textilkombinat Gülbahar, eine Wollweberei in Kandahar, eine Zuckerfabrik in Baghlan ent standen mit ausländischer Unter stützung (UdSSR, USA, BRD, VR China). Es existieren keine Eisen bahnstrecken und nur 2600 km as phaltierte Straße. Wichtigste Ex portprodukte sind Erzeugnisse der Landwirtschaft, ca. 50 Prozent des Exports sichert die Viehzucht. Ein geführt werden müssen u. a. Ma schinen und Lebensmittel. Chronik der Revolution 1973: Sturz der Monarchie, Prokla mierung der Republik unter Prä sident Muhammad Daud, eines Enkels des gestürzten Schahs Na dir. Trotz Verkündung eines rela tiv fortschrittlichen Programms wurde wenig zur Überwindung von Rückständigkeit und Not ge tan. Reste der Monarchie blieben unangetastet, angekündigte Refor men, wie z. B. die Agrarreform, gingen nicht über erste Schritte hinaus, später wurden demokrati sche Kräfte verfolgt und politi sche Freiheiten annulliert. Das Wirtschafts- und Investitionstem po stagnierte. Analphabetentum breitete sich weiter aus und die ansteigende Arbeitslosigkeit zwang mehr als 1 Million Afgha- ner zum Verlassen des Landes. 27. 4. 1978: Aprilrevolution (natio nal-demokratische Revolution): Sturz des Daud-Regimes unter Führung der 1965 gegründeten De mokratischen Volkspartei Afghani stans (DVPA). Der Revolutionsrat unter Vorsitz Nur Mohammed Ta- rakis ruft die DR Afghanistan aus. Erste Maßnahmen der Regie rung sind u. a. — die Konfiszierung und Nationa lisierung des Eigentums der Kö- nigsfamilie — die Senkung bzw. Festlegung von Grundpreisen für bestimmte Lebensmittel Gleichzeitig wird mit der Ver wirklichung eines fortschrittlichen Regierungsprogrammes begonnen. Es beinhaltet u. a.: — für die Außenpolitik den Kurs einer „aktiven und positiven Nichtpaktgebundenheit" und friedlichen Koexistenz — die Durchführung der 1975 be schlossenen demokratischen Bo denreform — „die Demokratisierung des ge sellschaftlichen Lebens und des Staatsapparates“ sowie dessen Säuberung von konterrevolutionä ren und antidemokratischen Kräf ten — Maßnahmen zur „Beseitigung aller Arten und Formen der Un terdrückung, der Arbeitslosigkeit, des Analphabetentums ...“ — „die Festigung des staatlichen Sektors der Wirtschaft.. — die Stärkung der Befreiungsar mee für die Sicherung der revolu tionären Errungenschaften — „die demokratische Lösung der nationalen Frage.. Dezember 1978: Abschluß eines dritten Freundschaftsvertrages in Bekräftigung der sowjetisch-af ghanischen Verträge von 1921 und 1931. Der am 21. 3. 1979 angelaufene Fünfjahrplan orientiert auf einen nichtkapitalistischen Entwick lungsweg. Am 16. 9. 1979 wurde der bisherige Generalsekretär des ZK der DVPA und Vorsitzende des Revo lutionsrates, Nur Mohammed Ta- raki, von seinen Funktionen ent bunden. Sie übernahm Hafizullah Amin. 17. 12. 1979: Sturz des Regimes von Amin. Neuer Generalsekretär des ZK der DVPA und Vorsitzender des Revolutionsrates wird Babrak Karmal. Mit Interesse werden überall im Lande wie hier in Kabul die Erklärungen und Mitteilungen der neuen Regierung verfolgt. Foto: TASS
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