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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Heft 19 fehlerhaft gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 32, 29. August 1
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- Ausgabe Nr. 35, 19. September 1
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- Ausgabe Nr. 37, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 47, 12. Dezember 1
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2 Aktuelle Informationen Drittes Methodo- loaie-Kolloquium Das dritte Methodologie-Kollo quium Leipziger Philosophen und Politökonomen findet am 14. Mai, 14 Uhr, Hörsaalgebäude, Raum 3 4, 2. Etage, statt. Thema dieser Veranstaltung ist: ..Das materia listische Grundprinzip der Erfor schung des gesellschaftlichen Be wußtseins“. Die Diskussionsgrund lage gibt Dr. R. Muntschajew (Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie/Wissenschaftlicher Kommunismus). Schiller-Ehrung (UZ-Korr.) Aus Anlaß der Schiller-Ehrung veranstaltet der Lehrstuhl Deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts an der Sektion Germanistik und Literaturwissen schaft öffentliche Gastvorlesungen. Am 16. 5. 1980 liest Ernst Kah ler (Deutsches Theater) klassische und romantische Lyrik. Am 23. 5. 1980 spricht Prof. Dr. Karl-Heinz ■ Hahn, Direkor des Goethe-Schiller-Archivs Weimar und Präsident der Goethe-Gesell schaft. über den Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller. Beide Veranstaltungen beginnen jeweils 13.15 Uhr. HS 13. Kinder malten für Kinder - Kinderpoliklinik wurde verschönert (UZ) Große phantasievolle Märchenbilder, lustige Tier zeichnungen und Landschaften begrüßen seit kurzem die kleinen Patienten im Empfangsraum der Kinderpoliklinik der KMU, fordern zum Suchen und Entdecken heraus. Ihre Schöpfer sind 23 Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 16 Jahren, Schüler der Abteilung bildende und angewandte Kunst der Bezirksmusikschule Leipzig, die auf Initiative ei nes in der Klinik beschäftigten Elternteils zum Pinsel grif- ien. In über 400 Stunden ihrer Freizeit waren sie unter Leitung ihres Lehrers Gerhard Meissner „mit Leib und Seele" dabei. Mit Selbstgebackenem, Milch und Limo be dankten sich OA Dr. Richter und das Schwesternkollektiv bei den kleinen Künstlern. Unsere Fotos zeigen die 9jährige Kristin Randler bei der Arbeit, daneben „Im Märchenwald". Foto: G. Meissner Promotionen Promotion B Fakultät für Philosophie und Ge schichtswissenschaft Dr. Siegfried Schulz, am 9. Mai, 14 Uhr, Technische Hochschule, 7030, Gustav-Freytag-Str. 42, Raum 305; Platz, Rolle und Entwicklungstenden zen der Bauarbeiter als eine der so zialen Hauptgruppen der Arbeiter klasse bei der Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Dr. Wolfgang Geier, am 16. Mai, 14.15 Uhr, Zentralinstitut für Jugend forschung, 7022, Stallbaumstr. 9, Se minarraum: Standpunkte und Er gebnisse marxistisch-leninistischer Auseinandersetzung mit der bür gerlichen Jugendforschung in der BRD. Eine philosophisch-soziologi sche Studie. Sektion Physik Dr. P. Alberti, am 14. Mai, 11.45 Uhr, 7010, Universitätsstr., Seminar gebäude, Raum 0-63/64: Zur Ord nungsstruktur der Zustände im alge braischen Zugang zur Quantenstati- stik. Promotion A Sektion ML Erhard Jünger, am 15. Mai, 16 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni-Hoch haus, 1. Etage, Raum 3/4: Soziale und ideologische Quellen der Ent stehung und der Entwicklung eines marxistisch-leninistisch fundierten psychologischen Denkens in der modernen bürgerlichen Gesellschaft. Ein Beitrag zu philosophisch-wis- senschaftstheoretischen Fragen der gesellschaftlichen Determiniertheit des einzelwissenschaftlichen theore tischen Denkens. Sektion Psychologie Alfred Muck, am 9. Mai, 15 Uhr, 4020 Halle, Haus des Lehrers: Theo retische Probleme und empirische Ergebnisse der Entwicklung sozialer Beziehungen zwischen Schülern im Kindes- und Jugendalter und ihren Lehrern. Sektion Physik Guntram Lemke, am 13. Mai, 14.15 Uhg, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hör saal: Untersuchungen zur Struktur und molekularen Beweglichkeit in Einkristallen und Mesophasen des 4'-Nitrophenyl-4-n-oktyloxybezo- ates. Bernhelm Kiebs, am 13. Mai, 16.15 Uhr, gleicher Ort: Untersuchungen thermisch angeregter Orientierungs- Fluktuationen nematischer Flüssig kristalle mit der Methode der Laser- licht-Korrelationszeitanalyse. Bereich Medizin Konrad Wappler, am 13. Mai, 15 Uhr, 7010, Liebigstr. 27, Sitzungs saal des Bereiches Medizin: Die Messung osmotisch-bedingter Volu- menänderunqen an Erythrozyten und Ghosts mittels eines streulicht-photo metrischen Verfahrens. In politischer Arbeit weitere Reserven erschließen Gemeinsame Beratung von Universitätsleitung und Sekretariat der FDJ-Kreisleitung (Pl.) Am 21. April berieten die Universitätsleitung und das Sekretariat der FDJ-Kreisleitung über jene Kettenglieder für die Verbesserung der Qualität von Erziehung und Ausbildung, die der Politbürobeschluß so nach drücklich von allen Hochschulen und Universitäten der DDR fordert. In ihrer Diskussionsgrundlage wiesen Georg Fehst, 1. Sekretär der FDJ-Kreis leitung, und Prof. Dr. sc. Annelore Berger. Prorektor für Erziehung und Ausbildung, darauf hin, daß es gilt, Reserven vor allem in der politischen Arbeit dahingehend zu erschließen, daß alle Studenten befähigt werden, unter allen Bedingungen streitbar und argumentationsreich die Politik der Partei darzulegen und kontinuierlich ihre Kenntnisse über den revolutio nären Weltprozeß und die Entwicklung in der DDR zu vertiefen. Alle Beteiligten unterstrichen, daß gerade hier das aktuelle politische Be kenntnis jedes Hochschullehrers von nicht zu unterschätzender Ausstrah lung auf die FDJ-Studenten ist. Nach drücklich bekräftigte der Rektor in der Diskussion, daß das Studium das politische Bewährungsfeld für jeden Studenten ist, daß die kritisch kon struktive Auseinandersetzung in der Seminargruppe um die Studien- effektivität und die Leistungen jedes Studenten die Persönlichkeitsent- Wicklung aller Kolleltivmitglierler fördert. " Werden schon von allen Hoch schullehrern die notwendigen Kon sequenzen aus dem Folitbücobeschluß z. B. in der Frage gezogen, daß die -Vorlesung überall als die hohe Schule des Hochschullehrers gilt? Werden die studentischen For schungskapazitäten senon überall langfristig in die Planung 1981—85 einbezogen? Wird überall tim die effektivsten Formen und Möglich keiten studentischer, Forschungslei stungen gerungen? Haben wir bei der Bestenförderung schon immer die Entwicklung der Gesamtpersön lichkeit des Studenten im Blick? Bereiten wir die zukünftigen Absol venten und sozialistischen Leiter ¬ persönlichkeiten mit den richtigen Methoden der Vermittlung geistiger Technik auf ihren späteren Beruf vor, um sie zu befähigen, selbständig die weitere Entwicklung der Wissen schaft-auf ihrem Gebiet zu verfol gen? Kreativität der Studentenkollek tive. vertrauensvolle Verbindungen zwischen Studenten und Hochschul lehrern werden — so bewies die Dis kussion — wesentlich geprägt von dem Niveau der wissenschaftlich- schöpferischen Atmosphäre an der Sektion, dem Institut, der Klinik. Kri tisch wurde die Frage der quantita tiven Über- und qualitativen Unter- torderung von Studenten im Stu dium, des Wechselverhältnisses von Studiendisziplin und Qualität des in der Vorlesung und im Seminar Ge botenen und Abgeforderten beraten Mit einem Wort: Fragen, die uns al len auf den Nägeln brennen, wenn wir in Vorbereitung der Hochschul konferenz die, Qualität der Haup- Prozesse an der Universität verbes sern und ihr Wechselverhältnis op timieren wollen, wurden mit dem Ziel diskutiert, verallgemeinerungs würdige Wege und Methoden aufzu spüren. Historische Geräte werden gezeiqt (UZ-Korr.). Im Organisationskomi tee für den XXII. Internationalen Kongreß für Psychologie bereitet eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Genossen Dr. Fuchs eine Aus stellung historischer Geräte vor. Die Ausstellung soll ein angemesse nes Bild von den experimentellen Anfängen der Psychologie vor etwa 100 Jahren vermitteln. So wird u. a. der ..Schallhammer“ nach Wundt, ein erstes elektromagnetisches Gerät zur Schall- und Reizerzeugung, zu sehen sein, das im psychologischen Labor von Wundt verwendet und variiert wurde, wie auch der .Schallschlüs- sei“ nach Römer oder das ..Ästhesio meter“ nach Spearman. Ausstellung in der Deutschen Bücherei Am 21. April 1980 wäre der 1971 verstorbene Weimarer Journalist und Schriftsteller Walther Victor 85 Jah re alt geworden. Zur Erinnerung an ihn zeigt die Deutsche Bücherei in Leipzig bis Mitte Juni am Eingang zum Lesesaal eine Ausstellung, die die Universitätsbibliothek Jena aus den Beständen des von ihr verwalte ten Archivs Victors gestaltet hat. In 10 Vitrinen wird ein Überblick über Victors Lebensweg gegeben, der aus bürgerlichem Elternhaus an die Seite der Abeiterklasse führte. Seine Tätigkeit wird durch eine fast voll ständige Sammlung seiner Bücher veranschaulicht. Vorgestellt: Genosse H. Schlembach Sein Platz ist stets „vor Ort" Als langjähriger Leiter des Bü ros für Neuerer-, Patentwesen und Industrieverbindung ist Genosse Hans Schlembach vielen KMU- Angehörigen bekannt. Im Neue reraktiv der UGL und in der Neuererbrigade des Bereiches Medizin arbeitet er, der am 7. Mai seinen 60. Geburtstag feierte, un mittelbar „vor Ort“ mit den Neuerern und Erfindern aus den Reihen der Arbeiter, Angestellten und Wissenschaftler. Sein gerad liniger, unkomplizierter Leitungs stil, das Suchen direkten Kontak tes mit den Kollegen sowie eine ausgeprägte Abneigung gegen bü rokratische Entscheidungen vom Schreibtisch aus sind Grundlage des Ansehens, das Genosse Schlembach in den Werkstätten und Labors der Sektionen und Einrichtungen genießt. Sein außerordentliches Enga gement für die industrielle Nut zung bedeutender Neuerungen und Erfindungen , aus unserer Universität haben der KMU einen führenden Platz im MHF-Bereich eingetragen. Nicht wenige Neue rer haben sich auch bei Patent richter Hans Schlembach fundier ten juristischen Rat geholt. Die Genossen des Direktorats für For schung. deren Parteiorganisator er seit 1968 ist, schätzen seine prinzipielle und sachliche Haltung, die auch in schwierigen Situatio nen zu klaren und überlegten Entscheidungen führt. Die Mitarbeiter des BfN Redaktionskollegium Di Peter Vier tel (verontwortlichet Redakteur) Helmut Rosan (stv verontw Redok teur): Gudrun Schaufuß (Redok teur): Or Günter Filipiak Dr Ger' Friedrich. Dr Ulrich Heß Dr Gür ter Kotsch. Or Wolfqonq Klein wächter Gerhord Mothow Dr Hans jörg Müller, lochen Schlevoiqt, Di Karlo Schröder Prot De Wolfoone Welle» Anscheift der Redaktion: 701 Leip zig Ritterstr 8/10. Postfach 920 Ruf N 21 97 459 460 Satz und Druck: LVZ Druckere Hermone Ouncker" III 18 138 Leip zig VerÄfentlicht unter tizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip ’iq Bankkonte 5622 32 550000 hei de seaAtoeence 1 eiprig Sinyelpreis 15 Pfennig 24 loh* ... 1 . - 1 - u -h UZ historisch sj uz JL Auge für alles Eine altindische Spruchweisheit lautet: „Wer nicht über Wissenschaft verfügt, die tausendfache Ungewiß heit aufhebt. Verborgenes zum Vor schein bringt und das Auge für alles ist', der ist blind.“ Seit dem Erscheinen des Sammel bandes „W. I. Lenin über Wissen schaft und Hochschulwesen“ vor über einem Jahrzehnt wissen wir, welche vielfältigen Maßnahmen und in die Zukunft weisenden Überle gungen des Begründers des Sowjet staates dazu führten, daß aus Anal phabeten Lesende, aus Blinden Se hende. aus einem Hirbterhof eine Hochburg wissenschaftlicher Forschung wurde. Die Redakteure des ND, Heinz Stern und Dieter Wolf, haben in ih ren 1972 als Broschüre unter dem Ti tel „Das große Erbe“ veröffentlichten spannenden Reportagen Unser Wis sen darüber erweitert, wie fähige Männer und Frauen, Anregungen Lenins folgend, den Reichtum der Gedanken der Klassiker den Völ kern der UdSSR und der Menschheit erschlossen. Wir konnten vor kur zem über ein Dokument aus dem Universitätsarchiv berichten, das von den Anstrengungen der Bolschewiki zeugt, die Ergebnisse der internatio nalen Wissenschaft und Technik in den Dienst des Proletariats zu stel len (UZ, Nr. 43/79). In diesen Tagen konnte ein weiteres Dokument ge funden werden. Es handelt sich um ein Schreiben des Bibliographischen Instituts für Auslandsliteratür der UdSSR an den Rektor der Universi- 9. Mai 1980 UZ/19 verlangt mehr langten? Steffi Hunger den Vorschläge gemeinsam mit FDJ-Studenten, Partei- und Sek: tionsleitungen auf „Herz und Nieren“ zu prüfen, abzuklopfen, ob und wie ihnen schnell und ra tionell „Leben eingehaucht“ wer den kann. Schließlich wollen un sere Delegierten bereits zum 5' Festival der Jugend und Studen ten der DDR und der UdSSR einen großen Rucksack von Ergeb nissen mitnehmen. So viel gab's zu hören und zu sehen, wie sollte ich das bloß alles ih den 9 Tagen schaffen, hat si cher mancher nach den FDJ-Stu- dententagen gestöhnt. Und nicht zu Unrecht. Eine Vielzahl von Veranstaltungen offenbarte auf dieser Generalprobe zur V. Hoch- schulkonferenz zahlreiche gute Gedanken und Ideen für ein Stu dium gemäß den Anforderungen der 80er Jahre. Die meisten Dis kussionen zwischen FDJ-Studen ten und Hochschullehrern zeugten vom Suchen nach neuen Wegen und effektiveren Methoden. Da befaßten sich Gruppenleiter und Beststudenten auf ihrer Konfe renz mit der Verantwortung der FDJ für’s Studium, mit Erfahrun gen zum Kampf gegen Mittelmaß, zur Auseinandersetzung mit Scheuklappen tragenden Studen ten. Vermittlung gleichen Stoffs im Wissenschaftlichen Kommu nismus und in Geschichte kriti sierten Beststudenten im Gespräch mit dem Rektor. Mehr Möglich keiten für die Mitarbeit in Stu dentenzirkeln und eine qualitativ bessere Ausbildung in den juristi schen Zweigdisziplinen forderten Studenten der Rechtswissenschaft auf ihrer Aktivtagung. Probleme also, die sich ranken um Fragen der Förderung der Kreativität, der Gestaltung der Studienpläne und der Eigenverantwortung der Studenten. Fragen, auf die uns der Beschluß des Politbüros hinwies, die aber als solche nicht mehr nur Gegenstand einer Diskutier kampagne bleiben dürfen. Jetzt gilt es, die auf dem Tisch liegen- Im Mißverhältnis zu dieser In teressiertheit und Diskutierfreu digkeit in Sachen Hochschulkon ferenz stehen für mich folgende Tatsachen: 3200 Freunde besuch" Fen die öffentlichen Vorlesungen: Den Aufmerksamen wird nicht entgangen sein, wo sich die Mas sen stauten. Sicher, der Krimina listik haftet auch bei uns noch ein Hauch von Spannung und Aben teuer an — zumindest für den Laien. Daß aber zu Prof. Horst Richter. FMI. der zur immer wie der von Studenten geforderten Problematik „Gibt es Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums im Sozialismus?“ las. im Gegensatz dazu nur wenige Interessenten gefunden hatten, ist bedauerlich Auch beim Erfahrungsaustausch zwischen Beststudenten und Nachwuchswissenschaftlern an der Sektion Phil./WK schüttelten sich leider nur die Organisatoren die Hände. Wo blieben hier die jenigen, die stets nach Diskussion aktuel’er Probleme und konstruk tivem Meinungsstreit lauthals ver- . der kom mental _ t Generalprobe gut - Premiere Läufer müssen sich noch sputen So erfreulich die zwei Gold- eine Bronzemedaille der DHfK au sind, um so nachdenklicher mußa für die OL-Sektion der KMU daß gerade diese Medaillen alle 2 ehemaligen OL-Wettkämpfern 26 KMU erobert wurden (Männel. Sen te. Zeller). Im April war die Hochschulsport gemeinschaft der TH Magdeburg Ausrichter der V. DDR-Studenten meisterschäften im Orientierungs lauf. Unter den 21 Sportgemeinschaften, vorwiegend Hoch- und Fachschul sportgemeinschaften, war die Sek tion OL der HSG KMU mit 13 Mei sterschaftskandidaten von 97 die zahlenmäßig stärkste Auswahlmann schaft. Immerhin hatte sie 8 Meister schaftsmedaillen zu verteidigen. Langfristig mußten sich die Stu denten für diese Meisterschaften qualifizieren, was besonders den Studenten der Sektion TV am be sten gelungen ist. Wenn auch die Sektion OL der KMU bei weitem nicht mehr die alleinige OL-Studen- tenhochburg in der Messestadt ist. so trug sie zumindest noch mit zwn Silber- und einer Bronzemedaille dazu bei. daß Leipzig mit 7 Medail len zur erfolgreichsten Hoch- und Fachschulstadt wurde. Die Sektion OL der HSG TH Leig, zig, mit ihrem Studentenübungsas ter Matthias Flechsig, auch ehema KMU. zeigt wohl den richtigen We wie der Studentenorientierungslat. an Hoch- und Fachschuleinrichtu gen organisiert werden muß. Darum sollten sich die verantwo” liehen Funktionäre der HSG unser Universität schnell und konstrukn Gedanken machen, um nicht in Apriltagen 1981 beim V. DDR-S dentenpokal in Jena, den von de KMU viermal hintereinander gewon. nenen Pokal ohne eine kleine Chu ce geltend machen zu können, ab ben zu müssen. H.-J. Nosl UZ/ Nac heute lert 1 Heren 'Vissei komm höher könne ‘om j ringl Ausbil ensct liert. UZ Bie s *» S) »eich lind, < len ei tie „1 lensch Proble UZ: Htion tinige Sher Nuchs ■lange Gen Hangt Ind r 0b die chaft Oringe Nio, khun; ehtur rnat Mit (ber ls Gi hich lung. Den v Sas fi Gezwu ‘eau Bon ui nutzt. Den b ttleicl Ang Ganz ihgefi •en it Jie zu Verbil Gare Jen se Caß 1 ■ubed Ben kl im Mai 18. Mai, 10 Uhr, Stadion der Freun schäft: 10 und 20 km n . 18. Mai, 10 Uhr. Lok Wahren. Aue see: Stundenlauf Sportveranstaltungen 10. Mai, 14 Uhr, Turnhalle Lauch städter Straße 6-8: XVII, DDR-of fenes Universitätsturnen 21. Mai. 11.30 Uhr, Judohalle des SC Leipzig, Sportforum-Nordanlage: 16. Judo-Mannschaftspokalturnier Vorankündigung 21. Juni, 9 Uhr, Sportplatz Wettin- brücke: 6. Universiätssportfest '.er KMU-Mitarbeiter und ihrer Fami- lienangehörigen. Ausdauerläufe im Mai: 11. Mai, 10 Uhr, Lok Wahren, Auensee: Lauf der Freundschaft über 5 und 10 km. 13. Mai. 18 Uhr, SVB Mitte, Sport forum: 7 Meilen am Glockenturm Lauftrefs . Do., ab 17 Uhr, Auensee, Lok ‘Va ren; Mi., ab 17 Uhr. Mariannenparkin 4. So. im Monat. 10 Uhr, Mü wiese. Motor Nord: Mo. und Di.. 16 Uhr. Stahmeln. B” Drehma; Mo.. Di.. 19.30 Uhr. A.-Bretschn" der-Park. BSG M0G0N0: ro jeden 1. So. im Monat, 10 Uhr, ZAEG. Clara-Zetkin-Park, tat Leipzig, in dem die Schriftlei tung die Wissenschaftler bat, an ei ner „Weltenzyklopädie des Schrift tums der Gegenwart“ mitzuarbeiten. In dem Schreiben heißt es: „Sie wird das gesamte Schrifttum der Gegen wart umfassen ... Die Bände werden nach Ländern geordnet. Der erste Band Deutschland erscheint noch in diesem Jahr. Das Werk enthält auto biographisches und bibliographisches Material und zwar grundsätzlich von den Autoren selbst. Die Enzyklopädie geht über den üblichen Rahmen hin aus, indem sie auch wichtige Manu skripte, die aus irgendeinem Grunde nicht erschienen ‘sind, und wesentli che Aufsätze der Autoren aufführt.“ Dem Schreiben war das Muster ei nes Aufnahme-Fragebogens beige fügt. Der damalige Rektor wies an. daß Abschriften anzufertigen und an die Theologische, die Medizinische, die Philosophische und die Juristen fakultät zur „eigenen Erledigung“ zu senden sind. Interessant ist, daß das Schreiben des Moskauer Insti tuts die Unterschrift von Herwarth Walden trägt (Foto). Herwarth Walden, der eigentlich Ge ¬ org Lewin hieß (geb. 16. 9. 1878, g082 31. 10, 1941 in Saratow an d. Woon, in dem 1964 erschienenen entspred 1 ^, den Band von Meyers Neuem L9S: kon in acht Bänden wird noch I „ als Todesjahr angegeben) ist für Gründer des Berliner Vereins . Kunst (1904). als Begründer “ avantgardistischen bürgerlichen „ schrift „Der Sturm“ (1910) und CI Verfasser kunsttheoretischer Schs ten, vor allem über den Expression mus, in die Literatur- und Kunstdte schichte eingegangen. Er uerfOP auch Dramen, Gedichte und Romo c H. Walden arbeitete in dem von Ossietzky geleiteten AussCii zur Untersuchung der Berliner Men Vorgänge mit. Er gehörte auch zu 0 Mitunterzeichnern des Aufrufs 1 7. September 1930 an alle Intellektür eilen, bei den Reichstagswahlen die KPD zu stimmen. Das Schreiben an die Leipzider Universität weist ihn als einen135 in Männer aus die ihre Fähigkettc den Djenst der Sowjetregierung s , ten, damit das „Auge für allesiC. $• liehst hell erstrahle. G. K UZ: (aß Shaft eren ’oeh I ‘efor • hol Alie: Gen Ttmi Petsör Oren, tine >er Supp Dan 1 “was Ansst Sch Ind ■ >nt Ben a Gen Sen.d *° ; Dunkt 8 de m A AuBe Anleit Abei Ange W lc S( te f< a *1 c
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