Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 7. April 1
- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1
- Ausgabe Nr. [19], 9. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 23 Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 27. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 29. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 47, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 48, 19. Dezember 1
-
Band
Band 1980
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Gemeinsamer Sammelband erscheint (UZ-Korr.) Im März weilte Lic. Jose Carcia Gonzalez, Leiter der Abteilung Sprachwissenschaft der Fakultät für Philologie und Rechtswissenschaft der Universi tät Santa Clara (Kuba), im Fach bereich Romanistik der Sektion TAS. Während seines Aufenthal tes in Leipzig wurde das aktuali sierte Arbeitsprogramm für die Zusammenarbeit von Hispanisten aus Leipzig und Santa Clara un terzeichnet. Schwerpunkt der Wis senschaftskooperation bilden zwei Projekte, an denen auch kubani sche Wissenschaftler des Instituts für Literatur und Linguistik in Havanna mitarbeiten, zu Fragen der Entwicklung des politischen Wortschatzes des kubanischen Spanisch und der historischen Herausbildung der kubanischen Variante der spanischen Sprache. Für 1983 ist die gemeinsame Her ausgabe eines Sammelbandes zum Kubaspanischen geplant. Am 1. Mai in das Herder-Institut (UZ-Korr.) Zu interessanten Veranstaltungen lädt das Maiko mitee des Herder-Instituts zum 1. Mai ein. Um 14 Uhr beginnen auf dem Sportplatz Wettkämpfe. Um 15 Uhr werden im Hauptge bäude in der Lumumbastraße 4 die Länderausstellungen eröffnet, in denen die Studierenden ihre Heimatländer in Wort, Bild, Mu sik und mit Volkskunsterzeugnis seh vorstellen. In einer weiteren Austeilung zeigt der palästinensi sche Maler Balouze seine Bilder. 17.30 Uhr beginnt dann in der Aula, Lumumbastr. 2, ein interna tionales Kulturprogramm, das Kulturgruppen aus mehreren Ländern gestalten werden. Zugun sten des Solidaritätsfonds wird eine Tombola durchgeführt. Promotionen Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaften Rainer Liebscher, am 9. Mai, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus. 1. Etage. Raum 1: Die Realisierung der mit telfristigen Produktionsprogramm- Planung für Kombinate und Be triebe der metallverarbeitenden Industrie unter besonderer Beach tung der durch Rechner der drit ten Generation gegebenen Mög lichkeiten. Sektion Biowissenschaften Margrit Löschburg, am 9. Mai, 13 Uhr, 7010, Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal der Sektion: Beiträge zur Optimierung von Prednisolon- Salben mittels pharmazeutisch technologischer und biopharma- zeutischcr Untersuchungen. Bernd Freistedt, am 16. Mai, 13 Uhr, gleicher Ort: Funktionelle Charakterisierung einer biologisch aktiven Komponente aus Trans fer-Faktor-Präparaten. Sektion TAS Hildegund Bretschneider: Zur Theorie und Praxis der Arbeit mit der Zeitung im Fach „Deutsch als Fremdsprache“. Hinweis Durch ein Versehen wurde im Leitartikel in der Ausgabe 16 ein falsches Datum angegeben. Es handelt sich bei der erwähnten Kreisleitungssitzung um die Sit zung vpm 2. April. Wir bitten für dieses Versehen um Entschuldi gung. Die Redaktion Frühjahrsputz im Wohnheim Tarostraße 12 Einige Wochen ist es her, als die Bewohner des Wohnheimes in der Tarostraße 12 dem Aufruf des Heimkomitees und der Heimleitung folgten, Besen, Schrubber und Scheuerlappen zur Hand nahmen, um den Winterschmutz in den Fluren, Wohneinheiten und Küchen zu beseitigen. Eine solche Reinigungsaktion fand im Wohnheim der Medizinstudenten das erste Mal statt und die Heimleitung war ob des Erfolges recht skeptisch. Doch sie wurde nicht enttäuscht. Viele fanden sich bereit, nach den Lehrveranstaltungen zwei Stunden zu „opfern“, um ihr Wohnheim mal wieder richtig in Schuß zu bringen. Die Heimleitung bedankte sich bei den fleißigen Helfern mit herzlichen Worten an der Heimwandzeitung. Text und Foto: Thomas Rauwald, Sektion Journalistik Weitere Reserven sind zu erschließen Am 1. Mai wird erste Bilanz im Wettbewerb 1980 gezogen Mit den Verteidigungen im Kampf . um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ wurde an der Sektion TAS der Wettbewerb 1979 von allen Arbeitsgruppen erfolg reich abgeschlossen und die Bereit- schäft zur weiteren Teilnahme am Wettbewerb bekundet. Zum 1. Mai ziehen wir die erste Bilanz des lau fenden Jahres: Die Kollegen sind bemüht, das verkürzte Studienjahr 1979/80 ohne Substanzverlust abzu- schließen, die Vorbereitung der Sprachmittler auf den XXII. Kongreß für Psychologie laufen zügig, an den Forschungsprojekten wird planmä ßig gearbeitet. In Auswertung des 11. Plenums und des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED über die Aufgaben des Hochschulwesens in der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft zeigen unsere Mitarbeiter eine große Bereitschaft, die anstehenden Fragen zu meistern und Schwierig keiten zu überwinden. Sie haben zusätzliche Belastungen übernom men und werden sie auch weiterhin übernehmen, wenn ab 1980/81 die Immatrikulationszahlen um etwa 25 Prozent erhöht werden. Damit ver ¬ binden sich zahlreiche konzeptio nelle Probleme, die in den Arbeits kollektiven mitdiskutiert werden, denn die Sektion TAS muß unbe dingt weitere Reserven erschließen. Die Fragen sind in Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz und der Rea lisierung des Politbürobeschlusses in den 80er Jahren neu zu durch denken. So wurde ein Beschluß zur be schleunigten Entwicklung des wis senschaftlichen Nachwuchses her beigeführt, Konzeptionen für neue Studienrichtungen vorgelegt, Wege zur Vereinheitlichung der politisch pädagogischen Tätigkeit •der Stu denten und des Auslandsteilstudiums aufgezeigt. Die Kollegen bemühen sich um die Erhöhung der Selbstän digkeit der Studenten, um eine Ver besserte Nutzung der technischen Unterrichtsmittel und um eine ver besserte Weiterbildung der Lehr kräfte. Die Kontakte zu unseren Praxispartnern wurden verstärkt, und Maßnahmen zur Erhöhung des fachlichen Niveaus der zu immatri kulierenden Studenten sind in der Erprobung. Dr. Anita Steube, BGL-Vorsitzende Erfahrungsaustausch zwischen Studentinnen zweier Kontinente Frauen-Forum UASA/DDR — nichtsozialistische Länder Europas Es ist zu einer schönen Tradition an der Karl-Marx-Universität ge worden, daß die Union der afrikani schen Studierenden und Arbeiten den in der DDR jährlich für ihre Studentinnen ein Frauenforum zu sammen mit Studentinnen eines anderen Länderbereichs durchführt. Am 12. April hatte die UASA die afrikanischen und die Studentinnen aus den nichtsozialistischen Ländern Europas in das Uni-Hochhaus einge laden. Auf dem Programm standen drei interessante Vorträge. Den er sten Vortrag über die Frauen im heutigen Griechenland hielt die Vor sitzende der griechischen Studenten Teresa Walawani. Im zweiten Vor trag erläuterte die kongolesische Studentin Lembe-Banga die Rolle der Frauen bei der Entwicklung eines jungen Nationalstaates und als dritte Rednerin sprach die finnische Studentin Tina Pursianen über den Feminismus. Zu allen drei Themen hatten die ausländischen Studentin nen viele Fragen und nutzten im Anschluß an jeden Vortrag die Mög lichkeit zur Diskussion. Zum Femi nismus gab es zahlreiche unterschied liche Auffassungen. Es wäre zu be grüßen, wenn das ISK oder der In terklub einmal einen Wissenschaft ler zu einem Diskussionsabend ein- lädt, der auf diese Fragen umfas send Antwort gibt. Der Nachmittag war dem Erfahrungsaustausch zwi schen den Studentinnen aus den beiden genannten Kontinenten Vor behalten. Mit einem geselligen Bei sammensein klang dieser Tag aus. Henze Notizen Ausgabe der Ferienschecks für Dranske Die Ausgabe der- Ferienschecks für unsere FDJ-Durchgänge im Ferienobjekt Dranske erfolgen für den 1. Durchgang, 3. 8. bis 18. 8. 80: Mittwoch. 14., 21. und 28. Mai, 16.30 bis 18 Uhr; 2. Durchgang, 20. 8. bis 4. 9. 80: Donnerstag, 15., 22. und 29. Mai, 16.30 bis 18 Uhr im Jugendreise büro der KMU, Goethestraße 7 a. Die Teilnehmergebühren sind vor her bei der Sparkasse einzuzah len. Zahlungsempfänger: HA WSE der KMU Kontonummer: 5621—28—127157 cod. Zahlungsgrund: constant 329, variabel 74 Die Ferienschecks werden nur ge gen Abgabe der Sparkasseneinzah lungsquittung, dem Studenten- und Personalausweis jedes Teil nehmers ausgegeben. Auf bis zum 28. bzw. 29. Mai 80 nicht eingelöste Ferienschecks be steht keinerlei Anspruch. Bei Inanspruchnahme des Sam meltransportes sind gleichzeitig bei der Ausgabe der Ferienschecks 30 Mark für jede Person zu zah len. Außerdem wird für den Rat der Gemeinde Dranske die Kur taxe in Höhe von 4 Mark für jede Person kassiert. Beide Beträge werden nur in bar entgegenge nommen. Dranske-Kommission 15-km-Lauf am 29. April Die Zentrale Sportkommission der KMU und die Sportkommis sion der Sektion Chemie laden ein zum 15-km-Lauf um den Pokal des Sektionsdirektors der Sektion Chemie am 29. April. Start und Ziel: Sportplatz Wet- tinbrücke Startzeit: 17.30 Uhr (Es erfolgt eine gesonderte Wer tung über 7,5 km.) Die Veranstalter informieren aus führlich über Wettkampf- und Trainingsmöglichkeiten für die Laufinteressierten! Post an UZ Zu unserem Kommentar in UZ/11 vom 14. März erreichte uns folgender Brief des Sekretärs der SED-Grundorganisation Philoso- phie/Wiss. Kommunismus. Man fred Schubert: „Die dort an unserer Sektion bezüglich der GST-Arbeit geübte Kritik besteht zu Recht. Tatsäch lich kam die GST-Wahlversamm- lung erst im zweiten Anlauf zu stande. Hauptursachen dafür wa ren die ungenügende politisch- ideologische Vorbereitung und die mangelnde Unterstützung der GST-Leitung, u. a. auch durch die Parteileitung. In der im Kom mentar kritisierten Haltung eini ger Studenten zur Mitarbeit und Mitgliedschaft in der GST kommt der bei manchen Studen ten noch vorhandene Wider spruch zwischen der theoreti schen, auf dem Studium der Par teidokumente basierenden Er kenntnis, die Verteidigungskraft unserer Republik zu stärken, und der mangelnden praktischen Be reitschaft, das in konkreteren Ta ten zu bekunden, zum Ausdruck. SPL, FDJ-GOL, GST-Leitung und staatliche Leitung sind sich aber bewußt, daß vor allem die poli tisch-ideologische Arbeit weiter verbessert werden muß, um den oben angeführten Widerspruch total zu beseitigen.“ Redaktonskollegsum: Dr Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur), Helmut Rosan (stv. verantw. Redak teur): Gudrun Schaufuß (Redak teur): Dr. Günter Filipiak. Dr Gerl Friedrich. Dr. Ulrich Heß. Dr Gün * ter Kotsch. Dr. Wolfgong Klein wächter. Gerhard Mothow. Dr Hans jörg Müller, lochen Schlevoigt, Dr Karlo Schröder. Prof Dr Wolfoono Weiler Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig. Ritterstr. 8/10, Postfach 920. Ruf- Nr 71 97 459/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138. Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stodtsporkosse I eipzig Einzelpreis: 15 Pfennig 24 lahr non0 ' erscheint aö-hentlich Veteranen der Sektion Physik für langjährige Tätigkeit geehrt Am 1. April dieses Jahres erhiel ten zwei bewährte Mitarbeiter der Sektion Physik aus den Händen des Sektionsdirektors Urkunden des Rektors der Karl-Marx-Universität: Kollege Edmund Rommel für 50- jährige und Kollegin Margarete Neu mann für 45jährige treue Tätigkeit (Foto). Beide Jubilare haben ein Stück Geschichte unserer Universität mit erlebt und mitgestaltet. Als Kollege Rommel 1930 seine Tätigkeit als Feinmechaniker am damaligen Physikalischen Institut be gann, strebte die Weltwirtschafts krise ihrem Höhepunkt zu. P. Debye hatte kurze Zeit vorher sein Amt als Direktor des Institutes angetreten und damit eine neue Ära der Leip ziger Physik mit eingeleitet. In Ed mund Rommel fand er nicht nur einen fleißigen Helfer beim Aufbau neuer Experimente, sondern auch einen wißbegierigen Schüler, der bald zum unentbehrlichen Mitarbeiter der großen Experimentalphysik-Vor lesung wurde. Vielen Generationen von Physikern, aber auch von Ma thematikern, Chemikern, Biologen, Landwirten. Medizinern u. a. — sie alle besuchten einst gemeinsam diese Vorlesung — hat er mit Freude Phy sik im wahrsten Sinn des Wortes demonstriert und nahegebracht. Auch der Krieg, der u. a. die Vor lesungssammlung vollständig ver nichtete, konnte seine Tatkraft nicht brechen. Mit viel Mühe entstand unter seinen geschickten Händen ein neues Vorlesungsinstrumentari um, das beim Neubau des Institutes 1953 den neuen experimentellen Möglichkeiten angepaßt wurde. Nach Debyes Weggang 1936 arbei tete E. Rommel mit Hanle, G. Hof mann, Estel und schließlich mit W. Ilberg zusammen; viele Physiker profitieren bis heute von seinen „integrierten“ Erfahrungen. Mit Puppentrickfilmen, einer sei ner Freizeitbeschäftigungen, hat er nicht nur Kinder erfreut. Der Sport hat ihn, der heute im 76. Lebens jahr steht, jung erhalten, und als Kampfrichter 1. Klasse für Leicht athletik ist er noch heute bei Wind und Wetter auf Sportplätzen anzu treffen. Kollegin Neumann begann ihre Tätigkeit als Sachbearbeiterin und Sekretärin ebenfalls bei P. Debye, dessen Schriftwechsel als Heraus geber der Physikalischen Zeitschrift von ihr geführt wurde. Im Lauf der Jahre hat sie alle Arten von Ver waltungsarbeit ausgeführt. Mit gleichbleibender Freundlichkeit und Humor — sie sammelt Mundart gedichte — hat sie manche Klippe überwinden helfen. Das war z. B. in den letzten Tagen des Krieges und in den ersten Jahren danach, als praktisch alle Verwaltungsarbeit auf ihren Schultern lag; aber auch der Neubau des Institutes — der ge samte Schriftwechsel mit den Lie ferfirmen ging damals über ihren Nicht theoretisieren, sondern verändern Seit über vier Wochen liegt mit dem Beschluß des Politbüros „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ ein Parteidokument vor, in dem die hochschulpolitischen Anforderun gen für die 80er Jahre klar und eindeutig fixiert werden. Es ist somit berechtigt und notwendig zu fragen, inwieweit haben sich die Genossen und alle Universi tätsangehörigen den Politbürobe schluß geistig angeeignet und welche Konsequenzen hat jeder daraus für seine Arbeit abgelei tet? Zunächst kann festgestellt wer den, daß in den Leitungen der Parteigrundorganisationen, in de nen der Massenorganisationen, in den staatlichen Leitungen sowie bei einen Teil der Wissenschaftler und Studenten ein großes Bemü hen vorhanden ist, dieses histo risch bedeutsame Dokument zu studieren und Konsequenzen so wohl für Leitungsprozesse als auch für die persönliche Tätig keit zu ziehen. Dennoch ist ein allgemeiner Zeitverzug — auch bei den Genossen — hinsichtlich des prinzipiellen Verständnisses für dieses Dokument nicht zu überse hen. Zwar hat die überwiegende Mehrheit der Genossen Wissen schaftler den Beschluß gründlich gelesen, aber in den Diskussionen werden noch zu oft nur Einzel fragen beraten, ist manchmal so gar ein gewisses „Theoretisieren“ und „Meditieren“ über die ge stellten Aufgaben anzutreffen. Der Meinungsaustausch zum hoch- schulpolitischen Anliegen, das Einordnen der Hochschulpolitik in unsere weitere Gesamtentwick: lung (so wie es die Überschrift fordert) spielt eine untergeordnete Rolle. Das hat mit zur Folge, daß ausgehend von den im Beschluß genannten objektiven Maßstäben noch nicht b'ei jedem die Bereit schaft anzutreffen ist, die eigene wissenschaftliche Arbeit kritisch zu analysieren und konkrete Konsequenzen zu ziehen. In ähnlicher Weise trifft diese Erscheinung auf die Genossen Studenten zu, wobei hier auch noch Rückstände beim Studium des Beschlusses zu verzeichnen sind. Mit einer solchen Einschät zung sind jedoch zugleich auch die parteierfahreneren Genossen — Hochschullehrer und wissen schaftliche Mitarbeiter — kritisch angesprochen. Denn dieses gute Prinzip, daß die der Partei bereits über einen längeren Zeitraum verbundenen Genossen am eige- nen Vorbild demonstrieren, wie Beschlüsse der Partei auzuwerten und umzusetzen sind, gilt ja nach wie vor. Bis zu den Mitgliederversamm lungen Mai bleibt noch genügend Zeit, um Rückstände wettzu machen und jeden Genossen im Sinne des Beschlusses zu mobili sieren. Letztendlich kann doch für uns nur das zählen, wo Verände rungen in den Hauptprozessen und bei jedem sichtbar werden. Wobei dieses „Ändern“ bei der Haltung jedes Genossen beginnt; Peter Vierte' Aufmarschplan zum 1. Mai Allgemeine Stellzeit: 9.15 Uhr Stellplatz: Markt — Katharinenstraße Marschweg: Petersstraße Marschordnung: Sechzehnerreihen Marschblock I Stellplatz: Markt - vor dem Messeamt — Spitze, Petersstraße, Anschluß an die Gewerkschaft Wissenschaft: Fahnen gruppe, SED-Kreisleitung, Universitäts leitung, Leitung der Massenorganisa tionen, MA und ZV Marschblock II Stellplatz: Markt — vor dem Messeamt — Spitze Eingang Messeamt: Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin, Institut für trop. Landwirtschaft, Sektion Biowissenschaften, Sektion Chemie, Sektion Mathematik, Organisations- und Rechenzentrum und Sektion Physik Marschblock III Stellplatz: Markt - vor dem Alten Rat haus — Spitze Grimmaische Straße: Herder-Institut Marschbiock IV Stellplatz: Markt - vor der Alten Woon — Spitze Hainstraße: Direktordak Hauptabteilungen, Hochschulmethod Universitätsbibliothek, Sektion Theo gre Marschblock V Stellplatz: Markt - Katharinenstroß« Spitze Eingang Altes Rathaus: Setd nen Marxismus-Leninismus, Marxistiii- leninistische Philosophie/Wissenschaen eher Kommunismus, Wirtschaftswi s ü, schäften, Geschichte, Rechtswissenssi Pädagogik, Psychologie, Journolter Kultur- und Kunstwissenschaften, 15 manistik und Literaturwissenschaft. Fremdsprachen, Afrika- und Nahost'’ senschaften jj. Institute: Franz-Mehring-Institut, iut tut für internationale Studien, Ins für Körpererziehung Marschblock VI Be Stellplatz: Katharinenstraße Nr. 31 reich Medizin Tisch — hat Viel Kraft und Mitden ken erfordert. Heute ist sie für den Bereich Erziehung und Ausbildung eine wertvolle Kraft. liehe Auszeichnungen anerkür wie z. B. „Verdienter AktiytSrt-Ju- Edmund Rommel und „Hure xeu- sek-Preis" 1979 für Margarete WErf 8 ein Sz i ,0%: w 7 er A ium u Fri 8 sei Reit? he s Rlürd SShtig € Ben v Berste Bbe S? ic Nwur Mienja »c Ren Bten, k & Brat 88.im 2Stes Bbzite 63 • a Nende 899ruc SQer 8 den 'V 6 k “2 mann. Die vorbildliche Einsatzbereitschaft beider Kollegen wurde durch staat- Prof. Dr. A. Lösche, physib Direktor der Sektion
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)