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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1968
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 5 5. April 1968 Preis 10 Pfennig mmenmacznannqzxenmesana In dieser Ausgabe Karl-Marx-Wettstreit — ein Kriterium für die Verwirk lichung eines Grundanlie gens der sozialistischen Hochschulreform Seite 3 Taten sind das beste Fundament unserer sozialistischen Verfassung Unser Beitrag: Zielstrebige Verwirklichung der sozialistischen Hochschulreform Ziel der Sektion: Höhere Effektivität in Ausbildung, Erziehung und Forschung Von Gen. Prof. Dr. Kurt Leitert, 1. Sekretär der Leitung der FPO III und Mitglied des Rates der Sektion Fertigungstechnik und -Organisation Im Artikel 17 des zum Volksent scheid vorgelegten Verfassungsent wurfs heißt es u. a.: (1) „Wissenschaft und Forschung sowie die Anwendung ihrer Erkennt nisse sind wesentliche Grundlagen der sozialistischen Gesellschaft“, und der sozialistischen Gesellschaft und werden durch den Staat allseitig ge fördert.“ (3) „Die DDR fördert Wissenschaft und Bildung mit dem Ziel, die Gesell schaft und das Leben der Bürger zu schützen und zu bereichern, die wis senschaftlich-technische Revolution zu meistern sowie den ständigen Fortschritt der sozialistischen Gesell schaft zu gewährleisten.“ Die hohe Würdigung, die den Wis senschaftlern und Forschern unserer Republik mit der im Absatz (1) ge troffenen Feststellung zuteil wird, legt ihnen auch besonders hohe Verpflich tungen auf, voll und ganz im Sinne der im Absatz drei gewiesenen Rich tung zu wirken. Die bisherigen Arbeiten in der Sek tion dienen der Erreichung dieses Zieles; denn sie waren und sind dar auf gerichtet, die Arbeit in Ausbil dung, Erziehung, Weiterbildung und Forschung effektiver zu gestalten. Nachdem mit dem offiziellen Grün dungsakt, vollzogen durch den Mini ster für das Hoch- und Fachschul wesen, Prof. Dr. Gießmann, am 2. November 1967, die erste Phase der Meinungsbildung und Diskussion über Aufgaben und Struktur der Sek ¬ tion abgeschlossen werden konnte, setzte mit der Konstituierung der Sektionsleitung eine zielstrebige Ar beit ein. Nach eingehender Beratung im Sektions- und Fakultätsrat wurde die Aufgabenstellung gebilligt und das Arbeitsprogramm beschlossen. In der Aufgabenstellung der Sek tionsleitung heißt es: „Die Entwicklung der Ingenieur tätigkeit ist heute und in Zukunft viel stärker gekennzeichnet durch — den zunehmend komplexeren Cha rakter der einzelnen technischen Aufgaben bei gleichzeitig tiefgehen der Spezialisierung der Tätigkeit des einzelnen; — die tiefere naturwissenschaftliche und mathematische Durchdringung der technischen Wissenschaften; — das Einwirken vieler Wissen schaftsdisziplinen auf die einzelne technische Aufgabe; — das Streben, die Wirkung techni scher Systeme den wachsenden Be dürfnissen anzupassen und weit gehend zu automatisieren; — den Zwang, auch die geistige Arbeit stärker als bisher ständig zu ratio nalisieren; — die stärkere Berücksichtigung des Gesundheits- und Arbeitsschutzes und der technischen Sicherheit.“ Diese Leitgedanken der Arbeit in der Sektion Fertigungstechnik und -Organisation verlangen eine kom plexe Ausbildung in bestimmten Zweigen und auf verschiedenen zu sammengehörigen Gebieten. Das be dingt zugleich, die derzeitige teil weise zu weitgehende Zersplitterung der Ausbildung in den bestehenden Fach- und Studienrichtungen zu be seitigen. Als Czunhpzhaci *-2 A:eal ’ur-S. in der Sektion muß deshalb die so- zialistische Gemeinschaftsarbeit, die Arbeit in und mit dem Kollektiv verwirklicht werden. Das gilt für die Arbeit des Lehrkörpers, der wissen schaftlichen Mitarbeiter und Assi stenten ebenso wie für die Ausbil dung und Erziehung der Studieren den. Für alle gilt es zu erkennen, daß sich heute und viel mehr noch in Zu kunft Höchstleistungen in angemesse ner Zeit nur noch in der Gemein schaftsarbeit großer Kollektive von Wissenschaftlern verschiedener Diszi plinen erreichen lassen. Dieses Prin zip muß deshalb in Lehre und For schung in voller Breite durchgesetzt werden. Das Bemühen, in dieser Richtung wirksam zu werden, zeigt sich bereits bei der, Ausarbeitung des für alle Vertiefungsrichtungen gültigen ge meinsamen Grundstudienplanes. In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit aller Institute wurde unter Leitung von Kollegen Prof. Dr. A. Neumann der Vorschlag des Planes für das Grundstudium ausgearbeitet und da nach im Sektionsrat sowie mit der Leitung der Sektion für Verarbei tungstechnik und den zuständigen Vertretern der Grundlageninstitute beraten und verteidigt. Neue Studieninhalte Als Ergebnis dieser Beratung ist nachstehender Grundstudienplan der Sektionen „Fertigungstechnik und -Organisation“ und „Verarbeitungs- *ocbp:r" Hon Minicterinm für Hoch- und Fachschulwesen als Vor- schlag unterbreitet worden. Dabei er gibt sich die besondere Problematik, in jedem Fach den Stoff auf die wissen schaftlichen Grundlagen zu reduzie ren, die Inhalte der verschiedenen Stoffkomplexe abzustimmen und die Überschneidungen zu beseitigen. Bei der Aufgliederung der Komplexe im Studienplan ist ein organisatorischer Aufbau sicherzustellen, der die kon tinuierliche Belastung der Studenten garantiert. Eine rationelle, metho disch einwandfreie, für den Studen ten verständliche Art der Darstellung bei weitgehendem Einsatz aller Hilfs mittel und die ständige Verbindung der Stoffdarbietung mit der ziel gerichteten Anwendung des Stoffes ist in jeder Phase der Ausbildung zu ge währleisten. Vorerst besteht die Aufgabe darin, die Komplexe mit den angrenzenden naturwissenschaftlichen Disziplinen abzustimmen. So sind zum Beispiel zwischen der Physik und der Techni schen Mechanik, der Elektrotechnik und der Wärmelehre wirkliche, in den einzelnen Stoffgebieten ein schränkende, aber Überschneidungen (Fortsetzung auf Seite 3) MIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Künftig engere Zusammenarbeit mit der WB Textimn Während der Leipziger Frühjahrs messe erfolgte am 6. März die Un terzeichnung des Jahresarbeitsplanes 1968 zum Rahmenvertrag zwischen der WB Textima und der Techni schen Hochschule Karl-Marx-Stadt durch Generaldirektor Dipl.-Ing. oec. Ehrhardt und Magnifizenz Prof. Dr. Jäckel. Anwesend waren auch die Parteisekretäre der WB und der Hochschule, der Prorektor für For schung der TH sowie weitere Mit arbeiter beider Vertragspartner. In kurzen Ansprachen würdigten der Generaldirektor der WB und der Rektor unserer TH die große Be deutung des Vertrages für die Wei terentwicklung der Beziehungen zwischen Hochschule und Industrie. Ihre engste Zusammenarbeit ist für die Lösung der Aufgaben bei der Ge staltung des entwickelten gesell schaftlichen Systems des Sozialismus eine wesentliche Bedingung. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für die Verwirklichung der sozialisti schen Hochschulreform. Als besonders wichtig hoben beide Redner die gemeinsame prognostische Arbeit hervor. Der Jahresarbeitsplan 1968 soll gleichzeitig Grundlage für den Abschluß einer langfristigen Ko ordinierungsvereinbarung zwischen der WB Textima und der TH Karl- Marx-Stadt sein. Der Vertragsunterzeichnung war eine Rechenschaftslegung beider Ver tragspartner über die bisherige Zu sammenarbeit vorausgegangen. Der Jahresarbeitsplan 1968 wurde auf der Grundlage des bestehenden Rah menvertrages zwischen der WB Textima und unserer TH abge- schlossen. In der Präambel des Jahresarbeits planes wird hervorgehoben, daß der Textilmaschinenbau als ein struktur bestimmender Industriezweig eine hohe politische Verantwortung bei der Durchsetzung der wissenschaft- lich-technischen Revolution trägt. Um die Entwicklung der Produktiv kraft Wissenschaft immer umfassen der und rascher zu vollziehen, müs sen alle an den Bildungseinrichtun gen und in der Industrie vorhande nen Potenzen durch enge Koordinie rung genutzt werden; denn die sozia listische Gemeinschaftsarbeit ist für den wissenschaftlich-technischen Vor lauf, die Erhöhung des Ausbildungs- und Erziehungsniveaus der Hoch schulkader, die Qualifizierung der Industriekader und die Profilierung von Forschung und „Lehre an der Hochschule von größter Bedeutung. Diese Anforderungen wurden im Jahresarbeitsplan berücksichtigt. Schwerpunkte des Jahresarbeitspla nes 1968 sind das komplexe Inge nieurpraktikum in den Karl-Marx- Städter Betrieben VEB Spinnerei maschinenbau und VEB Strick maschinenbau, die Absolventenver mittlung von Hochschulkadern in Betrieben der WB Textima, wobei dem Einsatz promovierter Kader in der Industrie besondere Beachtung geschenkt wird, sowie die Weiterbil dung der Mitarbeiter beider Ver tragspartner. Im Rahmen der wissenschaftlich- technischen Zusammenarbeit zwi schen der WB Textima und der TH ist die auf Schwerpunkte konzen trierte Forschung ein wichtiger Ver ¬ tragsgegenstand. Die Mitarbeit er folgt in Form langfristiger Vertrags forschungsthemen unter breiter Ein beziehung der Studenten. * Im Ausstellungszentrum der WB WMW erörterten der stellvertretende Generaldirektor, Genosse Püsch mann und der Rektor unserer Hoch- schule Probleme der weiteren engen Zusammenarbeit. Beide Gesprächs partner verwiesen dabei auf die Not wendigkeit eines baldigen Vertrags abschlusses nach dem Vorbild des zwischen dem VEB Carl Zeiss Jena und der TH kürzlich abgeschlossenen Vertrages. Wie bereits bei der Frühjahrs messe 1967 erhielten auch diesmal eine Anzahl Beststudenten der TH die Möglichkeit, selbst aktiv am Messegeschehen teilzunehmen. Wäh rend ihres Messerundgangs besuch ten die leitenden Vertreter der TH eine Reihe dieser Studenten und überzeugten sich an Ort und Stelle über ihren Einsatz. In Gesprächen äußerten die Stu denten, daß sie im Rahmen der ihnen auf der Messe gestellten Aufgaben einen wertvollen Überblick über den Werkzeugmaschinenbau der DDR erhielten. (Im „Hochschulspiegel“ Nr. 6 wer den wir ausführlicher über den er folgreichen Einsatz der TH-Studen- ten informieren.) Willenserklärung des Akademischen Senats Auf der historischen Sitzung der Volkskammer vom 26. März 1968 wurde der Verfassungsentwurf in seiner neuen Fassung einmütig gebilligt und der Beschluß gefaßt, ihn am 6. April den Bürgern der DDR zur endgültigen Entscheidung vorzulegen. I Der Akademische Senat begrüßt diesen Beschluß der Volkskam mer und gibt der Überzeugung Ausdruck, daß alle Hochschulange hörigen verantwortungsbewußt ihr Ja zur friedlichen und guten Zukunft unseres Volkes und Staates geben werden. Unsere Wissen- schaftler, Studenten, Angestellten und Arbeiter bewiesen in der breiten Volksaussprache über die neue, sozialistische Verfassung ihre große Bereitschaft, an der Gestaltung des entwickelten gesellschaft lichen Systems des Sozialismus mitzuwirken und stimmten mit ihren Ideen und Taten der konsequenten Friedenspolitik ihres so zialistischen Staates deutscher Nation zu. Dabei wurde die Beratung des Verfassungsentwurfes mit vielen konkreten Verpflichtungen zur Lösung unserer Aufgaben in Lehre, Erziehung und Forschung verbunden, wie z. B. am Institut für Re- gelunestechnik. w; die Mitarbeiter beschlossen.-den Kamnf um den staatsutei „Kollektiv aer soziansascnen Arpell auzuucnmnen. Am Institut Lür Informationsverarbeitung und Rechenelektronik verstärken die Mitarbeiter ihre Anstrengungen, um unsere TH rascher zum Zentrum der Aus- und Weiterbildung und Forschung auf dem Gebiet der Informationselektronik und Datenverarbeitung auszubauen. Die Leitung der Sektion Verarbeitungstechnik ver pflichtete sich, die wissenschaftlich-produktive Tätigkeit der Stu denten schneller zu entwickeln. Im Jahre 1968 sind entscheidende Schritte auf dem Wege zum ent wickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus zurückzulegen. Unser wichtigster Beitrag zur Umsetzung der Grundgedanken der neuen, sozialistischen Verfassung muß sein, in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Gründung der DDR die Initiative der Wettbewerbs- bewegung auf die zügige Verwirklichung der „Prinzipien zur wei teren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR“ zu konzentrieren und damit unsere TH im Sinne der Hochschulreform in eine moderne, sozialistische Bildungsstätte um zugestalten. Mit der Bewältigung dieses gesellschaftlichen Anliegens werden wir beweisen, daß wir den Verfassungsauftrag in Ehren erfüllen werden. Das wird dazu beitragen, die Überlegenheit unseres Gesell schaftssystems, das wir aktiv mitgestalten, noch deutlicher sichtbar zu machen und zugleich auf den Prozeß der Stärkung aller progres siven Kräfte in Westdeutschland fördernd einzu wirken. Um dieser politischen Verantwortung gerecht zu werden, gilt es, alle Kräfte unserer Hochschule für die breite demokratische Mitge staltung unserer sozialistischen Bildungsstätte zu gwinnen; denn um die komplizierten Probleme zu lösen, ist das Mitdenken und Mitarbeiten aller erforderlich. Nachdem wir begonnen haben, das Profil der Technischen Hoch schule entsprechend den volkswirtschaftlichen Erfordernissen prog nostisch zu gestalten, müssen wir jetzt auf dieser Grundlage in al len Bereichen zu einer umfassenden Verwirklichung dar sich daraus ergebenen Aufgaben kommen. Das bedingt, jeden Mitarbeiter und Studenten im jeweiligen Bereich mit den bisher erarbeiteten Vor stellungen zur Durchsetzung der Hochschulreform gründlich ver traut zu machen und ihre Ideen bei der schöpferischen Mitarbeit wirksam werden zu lassen In immer breiterem Umfang gilt es, die sozialistische Gemein schaftsarbeit bei der Lösung aller unserer Aufgaben in Lehre, Er ziehung, Weiterbildung und Forschung zu entwickeln. Dabei tragen die Sektionen, als Zentren der sozialistischen Gemeinschaftarbeit, vor allem für die Gestaltung eines hocheffektiven Ausbildungs- und Erziehungsprozesses entsprechend den modernen Anforderungen eine hohe Verantwortung. In enger Gemeinschaftsarbeit mit der FDJ- Organisation und allen Studenten ist zu sichern, daß die wissen schaftlich-produktive Tätigkeit zum Grundprinzip des Studiums wird. Das bedingt eine umfassende Beteiligung der Studierenden an der Lösung der Forschungsaufgaben. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die noch stärkere Konzen tration der Forschung auf weniger, aber komplexere und auf die volkswirtschaftlichen Schwerpunkte orientierte Themen und die Weiterentwicklung der vertraglichen Bindung vor allem der Grund- lagenforschung an die für unsere TH profilbestimmenden Industrie zweige. Stärker als bisher sind in sozialistischer Gemeinschaftsar beit zwischen Hochschullehrern und Studenten die Studieninhalte entsprechend den Erfordernissen der sozialistischen Betriebswirt schaft neuzugestalten und die neuen Ausbildungs- und Erziehungs programme durchzusetzen. Noch in diesem Semester sind die Grund- und Fachstudienpläne mit den Vertretern der Industrie und den Studenten gründlich zu beraten. Der Höhepunkt wird die öf fentliche Verteidigung der neuen Studienprogramme im Juni dieses Jahres sein. Gemeinsam mit den Studenten gilt es, den Kampf um höchste Stu dienleistungen auf breitester Basis zu führen und alles zu unter nehmen, damit jeder Studierende sein Studium mit bestem Erfolg ab solviert. Das ist Aufgabe aller am Ausbildungs- und Erziehungspro zeß beteiligten Kräfte, insbesondere bedarf es der gemeinschaftlichen Anstrengungen aller Hochschullehrer und der FDJ-Grundorganisa- tion. Dabei kommt es darauf an, ein echtes Vertrauensverhältnis zwischen den Wissenschaftlern und den Studenten herzustellen Alle diese Bemühungen dienen dem hohen Ziel, an unserer Tech nischen Hochschule sozialistische Persönlichkeiten heranzubilden, (Fortsetzung auf Seite 2)
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