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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1986,1-18
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198600001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19860000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1986,1-18
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14/15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
-
Band
Band 1986,1-18
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- Hochschulspiegel
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„HS"-INFORMATIV HOCHSCHULSPIEGEL 9/86 SEITE 2 Parteitags- Verpflichtungen des Direktorates für Technik - materiell- technische Versorgung in hoher Qualität erfüllt Im Jahre 1985 wurde beschlos sen, anläßlich des 150jährigen Jubiläums der Ingenieurausbil dung in Chemnitz/Karl-Marx- Stadt dem Hauptgebäude in un serem Hochschulteil Straße der Nationen ein völlig neues, dem historischen Stil entsprechendes Gesicht zu geben. In einer ersten Etappe der umfangreichen Re konstruktionsmaßnahmen, die die Voraussetzung für den weite ren Bauablauf bildete, war es notwendig, große Teile der Sek tion CWT zu verlagern. Gleichzeitig begann zu diesem Zeitpunkt im Rahmen des Stadt gestaltungsprogramms die Über holung der gesamten Fassade ent lang der Straße der Nationen. Mit viel Elan und zielstrebig wurde der Ausbau des 1. Oberge schosses und des Erdgeschosses in Angriff genommen, und dabei wurden vielfältige Schwierigkei ten gemeistert. Neue, schönere Arbeitsräume wurden geschaffen sowie die technischen Anlagen überholt bzw. erneuert. Unter Einbeziehung vieler Künstler und Gestalter wurde entsprechend dem Charakter und der Funktion eine schöne neue Symmetrie geschaffen. Das gilt sowohl für das Foyer, die einzel nen Gänge als auch für den neuen Senatssaalbereich. Eine wichtige Aufgabe im Rah men dieser umfangreichen kom plexen Rekonstruktion war auch der Aufbau des neuen Tradi tionskabinetts. Gemeinsam mit dem Bereich Messen und Aus stellungen wurden dafür die ma teriell-technischen Vorausset zungen geschaffen, die oft auch für unsere Handwerker neu wa ren. Nur gemeinsam — Projek tant, Statiker und Facharbeiter — konnten diese Probleme gelöst werden, und sie haben es hervor ragend bewältigt. Im Dezember 1985 habe ich der Hochschulleitung und unserer Zentralen I rteileitung ver sichert, daß mr alles unterneh men werden, um unsere Gäste am 2. Mai 1986 würdig in neuge stalteten Räumen zu empfangen. Damals gab es noch viele Skep tiker, die nicht glaubten, daß wir diese unter Parteikontrolle ge stellte Aufgabe erfüllen werden. Heute kann sich jeder selbst davon überzeugen: Gestützt auf ein sehr großes Kollektiv, beste hend aus Fremdfirmen und eige nen Handwerkern, haben wir Wort gehalten. Und nicht nur das. Zusätzlich haben wir noch großen Teilen ein neues Aussehen gege ben. Hierbei denke ich besonders an den hinteren Eingang mit dem Gang zur Mensa und die Nebentreppenhäuser im Haupt bau. Auch das Sachsenwappen auf dem Hauptbau wurde mit der neuen Krone wieder komplet tiert.. Es wird sich zu einem Wahrzeichen unserer Lehr- und Forschungsstätte ausprägen. Wei terhin wurde die Freitreppe vor dem Portal fertiggestellt. Am 23. April fielen am Mittelrisalit die Gerüste. Damit haben alle Bau schaffenden ihre Parteitagsinitia tive mit viel persönlichem Enga gement und hoher Einsatzbereit schaft erfüllt. In den vergangenen Monaten konnten aber auch die anderen Parteitagsobjekte termingemäß und in hoher Qualität erfüllt werden. Mit dem Elan der letzten Zeit werden wir alles daranset zen, auch weiterhin gute und sehr gute Voraussetzungen für den Lehr- und Forschungsbetrieb zu schaffen. Frank Haubold, DTmtV Herausgeber: SED-Parteior ¬ ganisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.- Phil. Margitta Zellmer, verantw. Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Dipl.-Ing. G. Häcker, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.- Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hup« fer, K. Kießling, Dr. sc. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Dipl.-Ing. A. Oberreich, Dipl.- Slaw. B. Schauenburg, Dipl.-Ing. B. Schreckenbach, Dr.-Ing. B. Schüttauf, Dr. G. Schütze, E. Strauß, Dr. C. Tichatzky, Dr. H. Walter, Dipl.-GwI. K. Weber, Dr. R. Zenker. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt. 2371 Ehrungen Die Abteilung Ingenieurschule Ernst Labore/Rechentechnik, wesen, Schwach- Be- Bereich Prorektor NT Hochschul-Film- und Bildstelle sozialistischen Be- Kommerzielle Ausbildung Qualitätsdenken als Anspruch und Herausforderung für alle auf bedeutsam erscheint uns die Zu- Voraussetzungen philosophische Studie treffend formuliert in Aus der Bibliothek Fachbibliotheken folgende unserer „Kollek- dungszentrum Maschinenbau, Fertigungsmittelentwicklung, An dieser Stelle ist es nicht mög lich, im einzelnen auf die dafür not wendigen spezifischen natur- und technikwissenschaftlichen Anforde rungen und Zusammenhänge ein zugehen. Wir wollen jedoch auf einige notwendige weltanschaulich- WB WB In wachsendem Maße wird es not wendig und möglich — u. a. durch die Erweiterung der Einsatzgrenzen der Meßtechnik und durch die um fassende Nutzung der Rechentech nik Qualitätssicherungsprozesse in ihrer Breite und Vielfalt tiefer gehend wissenschaftlich zu beherr schen und zu gestalten. Das schließt ein, die zukünftigen Technikwissen schaftler und Ingenieure zu befähi gen, qualitätsbildende und -beein- Für das Jahr 1985 haben Gewerkschaftskollektive Hochschule den Staatstitel Grundlagen der triebswirtschaft Aus der Sektion MB Getriebetechnik Aus der Sektion Fachpersonal, Aus der Sektion Tmvl WB Arbeitswissenschaften Für hervorragende gesellschaftli che und fachliche Leistungen wur den verdienstvolle Hochschulange hörige ausgezeichnet. Aus der Sektion Mathematik Numerische Mathematik IV, Wahr- scheinlichkeitsrechnung/Mathemati- sche Statistik Christian Quaas, Bereich 1. Prorek tor Aus der Sektion M/L WB Philosophie Produktionsprozeßsteuerung, reich Technik Ernst-Schneller-Ehrenfahne GST-Grundorganisation Schneller“, AT Direktorat für Internationale Be ziehungen Direktorat für Kader und Quali- fizierung Angeregt durch die Studie, sollen im folgenden einige Gedanken in die Diskussion eingebracht werden, wie die wissenschaftliche Qualitäts sicherung dem tätigen und künf tigen Ingenieur und Technikwissen schaftler ein reiches Feld der Ent faltung seiner Subjektivität bietet, auf dem seine individuelle Verant wortung voll zur Geltung kommen kann. Das Institut für sozialistische Wirt schaftsführung Aus dem DSA Studentensport I, Studentensport II Aus der Sektion Erziehungswissen schaften WB Polytechnik Aus der Sektion Erziehungswissen schaften WB Hoch- und Fachschulpädagogik, WB Pädagogik Aus dem DSA Abteilung Weiterbildung, Bahnhof straße I, Bahnhofstraße II, Wohn heime I, Aus der Sektion WiWi Vorbereitung und Realisierung der Produktion, Leitung und Organisa tion des sozialistischen Betriebes, Planung und wirtschaftliche Rech nungsführung, Politische Ökonomie, Spange für fünfmalige ununterbro chene Verteidigung des Staatstitels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ Aus der Sektion TLT WB Chemiefaser- und Fadentechno- logie Wiederverteidigung des Staatstitels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ M/L Wissenschaftlicher Kommunismus/Grundlehren der Ge schichte der Arbeiterbewegung, Po litische Ökonomie Aus dem DTmtV Grundfondsplanung, Aus dem DfÖ Abteilung Finanzen Aus der Sektion AT Bereich Technik Aus dem DTmtV Heizung I Alljährlich wird seit 1953 aus Anlaß des Geburtstages von Karl Marx das Karl-Marx-Stipendium an fachlich hervorragende und ge- sellschaftlich aktive FDJ-Studen: ten an den Universitäten und Hochschulen der DDR sowie des sozialistischen Auslandes verlie hen. Zu den Studenten, denen es in diesem Jahr zuerkannt wurde, ge hören auch die FDJler unserer Lehr- und Forschungsstätte: Michael Gehre, SG 83/01, Sektion Ma Rolf Bethge, SG 83/21, Sektion FPM Dirk Baltrusch, SG 82/45, Sektion TLT Erbe und Traditions pflege an unserer Hochschule „HS" gratuliert im Mai 1986 sammenarbeit sowohl dem Tech nikwissenschaftler als auch dem Philosophen wichtige neue Erkennt nisse auch für das eigene Fachge biet erschließen. In der ökonomischen Strategie der SED nimmt die Entwicklung und Sicherung der Qualität von Er zeugnissen und Produktionsprozes sen einen zentralen Platz ein. Und das nicht von ungefähr, denn über die Qualität muß ein beträchtlicher und wachsender Anteil des Na tionaleinkommens realisiert wer den. Kar-Marx- Stipendium 1986 verliehen Aus der Sektion Informatik Leitungs- und Informationssysteme Aus der Sektion Informatik Abteilung Rechenbetrieb, Wartung/ Entwicklung und Systemprogram mierung, Angewandte Informatik, Praktische und Theoretische Infor matik einer Phase tiefgreifender und weit reichender theoretischer Entwick lungsprozesse. Aus der Sektion CWT Oberflächenschutztechnik, Struktur und Eigenschaften der Werkstoffe, Wärmebehandlung Das erfordert selbstverständlich, daß sich die Hochschullehrer aller Wissenschaftsdisziplinen vornehm lich und zuerst mit diesem Rüstzeug ausstatten und damit arbeiten. Wir können aus eigener Erfahrung fest stellen, daß sich in der dazu not- Aus der Sektion PEB Weiterbildungszentrum, Elektroni sche Bauelemente III Aus der Sektion MB Dynamik, Experimentelle Festkör- permechanik/Bruchmechanik, Kon struktion, Theoretische Festkörper- mechanik/Strömungsmechanik Mathematisch - naturwissenschaft- liche Grundlagen, Internate/Reini- gung, Küche, Technik, Studienange legenheiten flussende Faktoren und Prozesse in ihrer möglichen Totalität und Kom plexität wissenschaftlich abzubil den. Die Kenntnis und Nutzung einer großen Palette mathemati scher, natur-, technik- und gesell schaftswissenschaftlicher Erkennt nisse und Theorien sind dafür un abdingbar. Aus der Sektion FPM WB Fügetechnik und Montage, WB Fertigungsmeßtechnik Aus der Sektion VT WB Verarbeitungsmaschinen, WB Polygrafische Technik, WB Meßtech nik Aus der Sektion TLT Versuchsfelder / Zentral werkstatt, WB Konstruktion und Meßtechnik, WB Ledertechnologie, Bereich For schungsorganisation, WBZ Leicht industrie, WB Stoff- und Beklei dungstechnologie, Bereich EAW, La- bor/Ökonomie Ehrennadel der DSF in Gold Dr. Gerhard Riedel, FPM Ehrennadel der DSF in Silber Doz. Dr. sc. Günter Schröder, TLT Margit Neubert, FD J-Kreisleitung Rene Petereit, SG 84/13, PEB Ehennadel des DFD in Gold Gisela Gähler, BTH Aus der Sektion M/L Geschichte der Naturwissenschaft und Technik/Arbeitsgruppe Regio nalgeschichte In der Qualitätssicherung als tech nikwissenschaftliche Querschnitts disziplin und angewandte Wissen schaft ist der dialektische Prozeß von zunehmender Differenzierung und sich vollziehender Integration besonders augenfällig. Mit ihren aus geprägt interdisziplinären Akzen ten befindet sie sich mit anderen Technikwissenschaften — wie in der wendigen interdisziplinären Aus der Sektion Mathematik Numerische Mathematik I, Numeri sche Mathematik II, Numerische Mathematik III, Optimierung, Ana lysen IV Verdienter Techniker des Volkes Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor Prof. Dr. Siegfried Wirth, Tmvl Orden „Banner der Arbeit", Stufe I Prof. Dr. Karl Pestel, TLT Stufe II Prof. Dr. Manfred Rauch, IT Prof. Dr. Hans Dresig, Dr. sc. Jür gen Rößler, Dr. Dietrich Waldeck im /Kollektiv „Mechanismen- und Ro ¬ tordynamik“, MB Stufe III Dr. Stefan Kriesten, Ralf. Rieken, IT losophischen Denkinhalte immer während abgefordert, „hinterfragt“ und vertieft bzw. erweitert werden, Aus der Sektion CWT WB Chemie I, WB Chemie II, Be reich Technik Aktivist der sozialistischen Arbeit Dr. sc. Bernd Heinrich, Ma Dr. sc. Peter Köchel, Ma Jutta Popp, IF Gudrun Waldeck, IF Ingrid Thümer, IF Dr. Joachim Reiß, IF Prof. Dr. Siegfried Wagner, PEB Doz. Dr. sc. Günther Hecht, PEB Dr. Michael Schubert, PEB Dr. Peter Fritzsch, PEB Andreas Fricke, MB Prof. Dr. Helge Bergander, MB Wolfgang Erben, FPM Doz. Dr. Alfred Neubert, FPM Erhard Haase, FPM Jens Füssel, VT Eberhard Claußner, VT Jürgen Schöberl, VT ' Helfried Uhlig, VT Nils Kroemer, AT Dr. sc. Heinz Timmel, AT Inge Wilhelm, AT Peter Hofmann, AT Dr. Klaus Engelmann, AT Dr. Bernd Schüttauf, Tmvl Dr. Eva Kieselstein, OWT Ursula Rösch, CWT Uwe Kaminski, TLT Wolfgang Oehme, TLT Bernd Anger, TLT Rudi Demant, Wiwi Dr. Helmut Weitzmann, Wiwi Dr. Inge Franz, ML Dr. Horst Wolk, ML Doz. Dr. Karl-Heinz Griebner, ML Andrea Fichtner, BTH Ludmilla Luderer, BTH Dr. Heidemarie Boyke, DSA Klaus Angermann, DWS Ursula Reichmann, DWS Bernd Rauer, DWS Christa Merkel, DWS Karin Kreher, DTmtV Gotthold Leistner, DTmtV Frank Haubold, DTmtV Ulrich Pezenka, DTmtV Bernd Mai, DTmtV Mathias Kulig, DTmtV Günter Bernitz, Bereich Ausstellun gen und Messen schaftlichen Ausbildung solche phi- laufen“ zu müssen. Nicht weniger Aus der Bibliothek Bestandsaufbau und -erschließung, Bestandsvermittlung, Information/ Polytechnische Patentbibliothek Aus der Sektion Fremdsprachen WB Englisch/Romanische Sprachen, Slawische Sprachen I, Slawische Sprachen II, Deutsch studienbeglei tend, Deutsch-Intensiv Gedanken von Prof. Dr.-Ing. habil. Harry Trumpold, Sektion FPM, und Dr. sc. phil. Günter Conrad, Sektion ML,' zur Studie „Weltanschaulich-ideologische Erziehung künftiger Ingenieure" und Zusammenhänge aufmerksam machen, deren der Ingenieur und Technikwissenschaftler bedarf, um die Vielfalt der dialektisch widersprüchlichen Beziehungen bei der Gestaltung der Qualitätssiche rung aufzuspüren und effektiv zu beherrschen. Die materialistische Dialektik und ihr Kategoriengefüge ist ja nicht schlechthin eine nur abstrakte Wi derspiegelung allgemeiner Eigen schaften der Dinge, Erscheinungen und Prozesse, sondern ermöglicht das Verständnis konkreter Vor gänge in der Natur, der Gesell schaft, in der Technik sowie im Den ken. Die in ihr organisch enthaltene Dialektik von Qualität. Quantität und Maß sowie die Objekt-Subjekt- Dialektik birgt einen schier uner schöpflichen erkenntnistheoretisch methodologischen Fundus. Er hilft, das Wesen der Qualität, ihre ent scheidenden Parameter und ihr Be- dingungs- und Wirkungsgefüge auf zuspüren, zu formulieren und zu realisieren. Das bezieht sich nicht nur auf die Qualität der Erzeug nisse, sondern auf die Qualität der Arbeit und aller Prozesse, die vom Menschen beeinflußt werden. Zu dem lassen sich mit dieser ständig zu übenden Denkweise anbahnende Entwicklungstrends der Qualitäts entwicklung besser und schneller prognostizieren, ohne dem Welt stand auf diesem Gebiet ständig theoretisch und praktisch „nach- Aus der Sektion PEB Mikroelektronik, Experimentalphy sik II, Experimentalphysik III, Elektronische Bauelemente II, Tech nikum Mikroelektronik I, Techni kum Mikroelektronik II, Technikum Mikroelektronik III, WB Methodik des Physikunterrichts Aus dem DWS Grundstücksverwaltung, Fahrbe reitschaft, Innere Verwaltung, Mensa Reichenhainer Straße, Mensa Erfenschlager Straße, Mensa Elsasser Straße, Küche Mensa Straße der Na tionen, Sondermensa Vaterländischer Verdienstorden in Silber Doz. Dr. Willi Glier, ML stromtechnik, Materialwirtschaft, Bautechnik. Telefonistinnen Jedes technische Gebilde und Ver fahren ist bekanntlich eine Einheit von mannigfachen konstruktiven Formen und technischen sowie tech nologischen Prozessen. Diese Ein heit in ihrer dialektischen Wechsel beziehung von Qualität und Quanti tät, von Struktur und Funktion, Möglichkeit und Wirklichkeit, Not wendigkeit und Zufall u. a. zu be greifen und als organisches Ganzes zu realisieren, erfordert neben exak ten mathematischen, natur- und technikwissenschaftlichen Kennt nissen und Fähigkeiten ein nicht minder solides weltanschaulich philosophisches Grundwissen. Hier kann und muß das marxistisch- leninistische Grundlagenstudium entsprechende Vorleistungen schaf fen. Andererseits müssen in der fachspezifischen ingenieurwissen- Aus dem Hochschulteil Breitenbrunn Unterrichtsmethodik Maschinen- Aus der Sektion AT Theoretische Elektrotechnik und In dustrielle Elektronik, Steuerungs technik und Prozeßautomatisierung, Regelungstechnik und Automatisie- rungstechnik/Abt. Rechentechnik, Antriebstechnik und -mittel I, An triebstechnik und -mittel II Aus der Sektion IT Konstruktion/Technologie, Mikro elektronikentwurf, Technik/Öko- nomie, Informationselektronik Zum 30jährigen Betriebsjubiläum Günter Marx (VT) Doz. Dr. Hans-Joachim Reinbothe (VT) Zum 25jährigen Betriebsjubiläum Prof. Dr. Rudolf Ruder (VT) Zum 20jährigen Betriebsjubiläum Renate Lindner (AT) Dieter Müller (IT) Wolfgang Scherf (FPM) Zum 15jährigen Betriebsjubiläum Christa Fiedler (DfÖ) Klau? Franz (IF) Elisabeth Herold (DWS) Edith Reichelt (PEB) Frank Rommel (FPM) Friedrich-Karl Schultz (IT) Zum 10jährigen Betriebsjubiläum Annemarie Ahner (F) Regina Haferkorn (TLT) Renate Kreusel (AT) Erika Langhof (VT) Roland Liebold (TLT) Edeltraut Löffler (DWS) Christine Lungwitz (CWT) Dr. Margot Schmidt (Ma) Dr. Gerhard Thiem (AT) Gudrun Weise (Ma) Dr. Klaus-Peter Weidlich (MB) Zum 60. Geburtstag Irmgard Birke (DfÖ) Gerhard Kreyßig (DSA) Horst Kunze (TLT) Manfred Seidel (Vorkurs) Prof. Dr. Erich Walther (Wiwi) Zum 65. Geburtstag Ursula Engelmann (IF) Karl Schramm (DfÖ) Helmut Zimmermann (Wiwi) diese Weise gewonnene „Sicht weite“ für das Verständnis des Wer dens und der Entwicklung der je weiligen technikwissenschaftlichen Disziplin. Wir stimmen dazu mit dem Chemiker und Nobelpreisträ ger Wilhelm Ostwald überein, der auch ein hervorragender Meßtech niker war und treffend formulierte: „Es gibt kein wirksameres Mittel zur Belebung und Vertiefung des Studiums der Wissenschaft als das Eindringen in ihr geschichtliches Werden.“ Auch die Geschichte der wissenschaftlichen Qualitätssiche rung, die insbesondere geprägt ist durch die Entwicklung der Meßtech nik, und des Austauschbaus, kennt eine Fülle von Beispielen, die be legen, daß ein oftmals unschein bares quantitatives Element — an fangs als „Störgröße“ oder unwe sentlicher Nebeneffekt wenig beach tet — sich in anderen Wechselbezie hungen als revolutionierend für die Technik und Gesellschaftsentwick lung erwies. So haben zum Beispiel die Erhöhung der Auflösungsgren zen von Formprüfgeräten und die damit ermittelten Kreisformabwei chungen an hochgenauen Werkstük- ken dazu beigetragen, konstruktive Schwachstellen an Hauptspin dellagerungen der Schleifmaschinen aufzudecken, deren Beseitigung ziel gerichtet in Angriff zu nehmen und damit die qualitative Leistungsfähig keit des Schleifprozesses wesentlich zu verbessern. Derartige Erkennt nisse helfen zudem, ein oftmals vor wiegend begrenztes situatives Be wußtsein zurückzudrängen, die Lei stungen der Ingenieure und Tech nikwissenschaftler der Vergangen heit richtig zu werten und die ei gene Leistung in der angemessenen Relation zu betrachten, was Schöp fertum und wissenschaftliche Be scheidenheit gleichermaßen fördert. Aus der Sektion VT WB Wärmetechnik, Ausbildungs zentrum Polygrafie, Versuchsfelder/ Zeichenbüro, Kollektiv Verwaltung, bestehend aus Bereich EAW, For- schung/Ökonomie Die Hochschulgruppe des Kul; turbundes hatte für den 16. April 1986 zum angeführten Thema in den Klub „Pablo Neruda“ eingeladen. Es sollte sich nicht allein um einen Exkurs in die Vergangenheit handeln, sondern im Sinne der mar xistisch-leninistischen Geschichts betrachtung um eine Zusammen schau von Vergangenheit, Gegen wart und Zukunft. Prof. Dr. sc. techn. Horst Brendel, der als 1. Prorektor und kompeten ter Wissenschaftler den Aufbau un serer Bildungsstätte erlebt und mit gestaltet hat, verstand es ausgezeich net, -die Gesprächsteilnehmer mit der Geschichte von der Gewerb schule zu Chemnitz bis zur Tech nischen Hochschule Karl-Marx- Stadt vertraut zu machen und Aus blicke auf die weitere Entwick lung zu eröffnen. In seinen Ausführungen würdigte er Wissenschaftler vergangener Zel ten, wie Christian Moritz Rühl mann. Julius Ambrosius Hülße, Ju lius Adolf Stöckhardt, Eduard Theo dor Böttcher, Emi] Alwin Gott schaldt, Carl Julius v. Bach u. a., in formierte er über die Benennung der Gebäudeteile unserer TH nach diesen Wissenschaftlern und über die Stiftung entsprechender Preise für Wissenschaft und. Ausbildung. Er arbeitete Traditionslinien her aus, zu denen im ersten Komplex das Streben nach dem wissenschaft lich-technischen Fortschritt, nach der Einheit von Wissenschaft und Produktion, nach der Niveauerhö hung von Wissenschaft und Tech nik, im zweiten die Herausbildung wissenschaftlicher Leistungen und Arbeitsweisen im Sinne der genann ten Wissenschaftler und im dritten die Pflege revolutionärer Traditio nen und der Wissenschaftsentwick lung an unserer Hochschule nach 1945 gehören. Der Redner erläuterte auch Grundzüge der Gestaltung der Inge nieur- und Ökonomenausbildung, die ab 1989 an unserer Hochschule in neuer Form durchgeführt wird. Die anschließende rege Diskussion zeugte von dem großen Interesse der Teilnehmer und brachte auch sachkundige Ergänzungen aus ver schiedenen Bereichen unserer Hoch' schule. Prof. Dr. G. Fischer, Vorsitzender der Hochschul- gruppe des Kulturbundes Aus der Sektion Tmvl WB Instandhaltung/Standardisie- rung, . WB Betriebsprojektierung/ Theorie der Fertigung und Ab trenntechnik, Bereich Verwaltung Abteilung Kultur Erstverteidigung des Staatstitels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit" tiv der sozialistischen Arbeit“ er folgreich verteidigt: Aus der Sektion FPM WB Prozeßgestaltung, Weiterbil-
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