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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
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- Digitalisat
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- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
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- Parlamentsperiode
- -
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Hochschulspiegel
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 3/4 Februar 1984 20 Pfennig 7sqek Wir trauern um Genossen J. W. Andropow, den treuen Fort setzer des Lenin schen Werkes Tiefbewegt haben die Wis senschaftler, Studenten, Ar beiter und Angestellten unse rer Hochschule die Nachricht vom unerwarteten Ableben des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Genossen Juri Wladimiro witsch Andropow aufgenommen. Genosse Juri Wladimiro witsch Andropow wird uns als hervorragender Führer der sowjetischen und internationa len Arbeiterbewegung, als treuer Fortsetzer des großen Leninschen Werkes, als glü hender Kämpfer für Kom munismus und Frieden un vergessen bleiben. Das unermüdliche Wirken des Genossen Juri Wladimiro witsch Andropow im Kampf für die Erhaltung und Siche rung des Friedens, für die stetige Vertiefung der Freund schaft und Zusammenarbeit zwischen unseren brüderlich verbundenen Völkern und Par teien wird uns in unserer wei teren Arbeit stets Vorbild sein. Die Kommunisten und alle Angehörigen der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt werden das Vermächtnis des Genossen Juri Wladimiro witsch Andropow erfüllen, in dem sie ihre Anstrengungen im Kampf für die allseitige Stärkung des Sozialismus und die Sicherung des Friedens weiter erhöhen. Das bekräftig ten die Hochschulangehörigen in vielen Zusammenkünften, die unmittelbar nach Bekannt- werden der Nachricht vom Ableben des Genossen Andro pow stattfanden — so zum Beispiel in der Sektion Mar xismus-Leninismus. Wissen schaftsbereich Philosophie und im Institut für Sozialisti sche Wirtschaftsführung. Kampf um den Frieden verstärkt fortgesetzt Wenn auch mit beginnender Sta tionierung der US-Raketen in Westeuropa eine neue Lage ent stand, so darf daraus nicht gefolgert Werden, daß der Kampf um den Frieden eine Niederlage erlitten hätte und der potentielle Gegner nun nach Belieben schalten und wal ten könne. Der Kampf um den Frieden geht weiter, und nach wie vor gilt unsere Einschätzung, daß es keine fatalisti sche Unvermeidbarkeit eines drit ten Weltkrieges gibt. Das militäri sche Kräfteverhältnis zwischen NATO und Warschauer Vertrag ist etwa gleich, und das internationale Kräfteverhältnis insgesamt hat sich nach 1945 unumkehrbar zum Vor teil des Sozialismus entwickelt. Dem besonders vom USA- Imperialismus ausgehenden Kurs der Konfrontation steht ein anderer gegenüber: der Kurs der Entspan nung. Dieser geht vor allem vom realen Sozialismus aus, er lebt und Wird weiter erstarken. Das ist keine geradlinige, widerspruchsfreie Ent wicklung. Von der gegenwärtig in Stock holm tagenden Konferenz europä ischer Staaten, der USA und Kana das zu vertrauensbildenden Maß nahmen erwarte ich keine Wunder. Aber man muß in dieser Konferenz gerade die lebendige Verkörperung des Kurses der Entspannung und des Willens der Völker nach Frie den sehen. Die Politik der Entspan nung lebt! Sie gewinnt besonders nach dem verhängnisvollen Be schluß des Bundestages vom 22. No vember 1983 neues Gewicht. Hal tung und Handlung der BRD sind widerspruchsvoll, demagogisch, heuchlerisch: einerseits für die Sta tionierung der US-Raketen — an dererseits möchte sie vorgeben, für vertrauensbildende Maßnahmen zu sein. Eine solche wäre, endlich ver antwortungsbewußt auf die Vor schläge der UdSSR und anderer so zialistischer Staaten zu reagieren — eine Forderung übrigens, die auch der Ministerpräsident Kanadas, Pierre Trudeau, an die Vertreter des Westens auf der Stockholmer Konferenz richtete. Doz. Dr. Hans Lohse, Sektion M-L Kommunisten unseres Bezirkes stärken mit Kampfentschlossenheit die DDR Genosse Siegfried Lorenz erneut zum 1. Sekretär der Bezirksleitung wiedergewählt Auch unter Delegierten der Parteiorganisation unserer Hochschule kam es in den Konferenzpausen zu herzlichen Gesprächen. Über die Ergebnisse und die wei tere Arbeit bei der Bewältigung der Anforderungen, die die 7. Tagung des ZK der SED für die Vorberei tung des 35. Jahrestages der Grün dung der DDR stellte, berieten am 11. und 12. Februar 1255 Delegierte auf der SED-Bezirksdelegierten konferenz Karl-Marx-Stadt in der Stadthalle der Bezirksstadt. Herz lich begrüßt wurde auf der Kon ferenz eine Delegation des Zentral komitees der SED mit den Genossen Egon Krenz, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, und Gerhard Schürer, Kandidat des Politbüros. Im Rechenschaftsbericht der SED-Bezirksleitung wertete der 1. Sekretär, Genosse Siegfried Lo renz, die guten Ergebnisse bei der Er füllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben und der allseitigen Stär ¬ kung der DDR als überzeugenden Ausdruck der hohen Einsatzbereit schaft, der fleißigen Arbeit und des großen Verständnisses für die Er fordernisse unserer Zeit, und er sprach dafür allen Arbeitern, Ge nossenschaftsbauern, Angehörigen der Intelligenz, allen Bürgern des Bezirkes, voran den Kommunisten, Dank aus. Genosse Siegfried Lorenz ging aus führlich auf die künftigen Anforde rungen ein, und er hob die Verant wortung des Bezirkes für das wei tere Leistungswachstum der Volks wirtschaft der DDR hervor. In der Diskussion sprach auch der Rektor unserer Hochschule, Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß. Im Schlußwort betonte Egon Krenz, der Bezirk Karl-Marx-Stadt leiste als ein Zentrum der Arbeiter ¬ klasse Wesentliches dafür, daß die DDR — wie auf der 7. Tagung fest gestellt wurde — auch unter den Be dingungen der verschärften Klas senauseinandersetzung mit ihren materiellen und geistigen Ressour cen in der Lage ist, den nötigen Lei stungsanstieg für die Fortsetzung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zu garantieren. Einmütig verabschiedeten die De legierten mit großem Beifall einen Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Ho necker. Sie versicherten im Namen, der 215 000 Kommunisten des Be zirkes, kampf entschlossen alle Kräfte einzusetzen bei der weiteren Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, zur Stärkung des Sozialismus und des Friedens. Zum Abschluß der Konferenz wählten die Delegierten einstimmig die Mitglieder und Kandidaten der Bezirksleitung, der Bezirkspartei kontrollkommission und der Bezirks revisionskommission. Genosse Sieg fried Lorenz erhielt auf der kon stituierenden Sitzung der Bezirks leitung erneut das Vertrauen als 1. Sekretär der Bezirksleitung. Vor Beginn der Konferenz hatten die De legierten das Andenken des verstor benen Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Prä sidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Juri Andropow, geehrt. Im Beschluß der Bezirksdele giertenkonferenz wurden auch den Kommunisten und allen Angehöri gen der Hoch- und Fachschulen des Bezirkes konkrete Aufgaben zur weiteren Erhöhung des Niveaus von Lehre und Forschung gestellt. Als Mitglied der Bezirksleitung wurde aus der Parteiorganisation der Technischen Hochschule Ge nosse Prof. Dr. rer. nat. habil. Chri stian Weißmantel wiedergewählt. (siehe Seite 3) Am 17. Januar 1984 besuchte das Mitglied des Ministerrates und Vorsitzen der des Komitees für Bildung der KDVR Tschhä Thäbok (Mitte) in Begleitung des Staatssekretärs im Ministerium für Hoch- und Fachschul wesen Genossen Dr. Günter Bernhardt (3. v. 1.) unsere Hochschule. In ver schiedenen Sektionen informierten sich die Gäste über Probleme von Lehre und Forschung. Gast aus der KDVR an der Hochschule herzlich empfangen In Begleitung des Staatssekre tärs im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, Genossen Dr. Gün ter Bernhardt, besuchte das Mit glied des Ministerrates und Vor sitzender des Komitees für Bildung der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik, Tschhä Thäbok, am 17. Januar 1984 unsere Hochschule. Herzlich begrüßt wurden die Gäste von den Genossen Prof. Dr. Her mann Nawroth, Sekretär der ZPL, und Prof. Dr. Manfred Krauß, Rek- ton Prof. Krauß informierte über die Entwicklung der Hochschule zu einem Zentrum der Ingenieurwis senschaften. Im Anschluß daran be suchten die Gäste Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen, unter an derem das Ausbildungszentrum Polygraphie und das Vorführ- und Ausbildungszentrum der Sektion TLT. Dabei kam es zu regem Ge dankenaustausch über Fragen der Erziehung, Ausbildung und For schung sowie über die Zusammen arbeit der TH mit den Industriebe reichen des Territoriums. Ebenfalls wurden Fragen der wei teren Zusammenarbeit auf der Grundlage des seit 1978 bestehen den Freundschaftsvertrages mit der Technischen Hochschule „Kim Tschäk" in Pjöngjang beraten. Dabei standen vor allem Fragen des Wissenschaftleraustausches und Schwerpunkte einer moderenen In genieurausbildung im Mittelpunkt der Gespräche. Iu muum ui wutrtunuuutunutiuuuutuuurnruwunuuruuuuunuuuuuumusumusm II. Zentrale Interdisziplinäre Wissenschaftliche Studentenkonferenz „Entwicklung und Anwendung der Mikroelektronik“ an der TH Die II. Interdisziplinäre Wissen schaftliche Studentenkonferenz „Entwicklung und Anwendung der Mikroelektronik“ wurde am 15. und 16. Februar 1984 unter Beteiligung von rund 300 Studenten und jungen Wissenschaftlern sowie namhafter Wissenschaftler erfolgreich durch geführt. An dieser Konferenz, die unter der Schirmherrschaft des Rek tors unserer Hochschule im Auftrag des Ministeriums für das Hoch- und Fachschulwesen und des Zentralra tes der FDJ vorbereitet und organi siert worden war, nahmen die Ge nossen Erwin Elster, Sekretär der Bezirksleitung, Dr. Wilfried Poßner, Sekretär des Zentralrates der FDJ, sowie weitere Gäste teil. Das Anliegen der Konferenz be stand darin, die an den Universitä ten und Hochschulen der DDR erbrachten vielfältigen Initiativen zur Einbeziehung der neuesten wis senschaftlichen Erkenntnisse der Mikroelektronik in die Lehre und zur Intensivierung der Forschung auf dem Gebiet mikroelektronischer Bausteine im Sinne eines breiten Er- fahrungs- und Erkenntnisaustau sches darzulegen. Die Konferenz beriet nach der Er öffnung durch den 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Genossen Dr. Pe ter Neubert, im Plenum. Magnifi zenz Prof. Krauß hielt den Eröff nungsvortrag zum Thema „Die Rolle der Mikroelektronik bei der Beschleunigung des wissenschaft lich-technischen Fortschritts und der Verwirklichung der Hauptauf gabe“. Weitere Plenarvorträge wur den von den Genossen Dr. Wilfried Poßner, Sekretär des Zentralrates der FDJ, Prof. Dr. Eberhard Jobst. Prorektor für Gesellschaftswissen schaften, Dipl.-Ing. Uwe Hübner. Forschungsstudent an der Sektion Informationstechnik, und von dem Studenten B. Aschenbach. Sektion Verarbeitungstechnik, gehalten. Die Arbeit der Konferenz wurde in acht Arbeitsgruppen fortgesetzt. Insgesamt wurden in diesen Be ratungen weit mehr als 100 Vor träge gehalten, davon 8 von Studen ten des Elektrotechnischen Insti tuts Leningrad, der TH Plzen und der TH Warna. Von einer Jury wurden die besten Vorträge , ausgewählt und mit' Prei sen ausgezeichnet. In der nächsten Ausgabe berich ten wir ausführlich über Verlauf und Ergebnisse dieser Konferenz. In Anwesenheit des Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirkslei tung, wurde am 15. Februar 1984 die II. Zentrale Interdisziplinäre Wissen schaftliche Studentenkonferenz „Entwicklung und Anwendung der Mikro elektronik“ an unserer Hochschule eröffnet. Einen der Plenarvorträge während der Eröffnungsveranstaltung hielt Genosse Dr. Wilfried Poßner, Sekretär des Zentralrates der FDJ (unser Bild). Zusammenarbeit Hochschule- Industrie wird verstärkt fortgesetzt Um die weitere Erhöhung der Leistungsfähigkeit der bezirksge leiteten Industrie ging es auf einer Beratung am 23. Januar des Rates des Bezirkes und der Technischen Hochschule in Wer dau. An der Diskussion nahmen Lothar Fichtner, Vorsitzender des Rates des Bezirkes, Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor der TH, Direktoren bezirksgeleiteter Kombinate und Sektionsdirekto ren unserer Hochschule teil. Zu den Gästen gehörten Manfred Härtlein, Sekretär der SED- Bezirksleitung, und Vertreter der Ingenieurhochschulen Zwickau und Mittweida. Mit der Beratung wird die be währte Zusammenarbeit zwi schen den neun bezirksgeleiteten Kombinaten und den Wissen schaftseinrichtungen fortgesetzt, die unter anderem auf die schöp ferische Anwendung wissen schaftlich-technischer Erkennt nisse, die Entwicklung neuer Technologien und Rationalisie rungsmaßnahmen gerichtet ist. Allein 1983 wurden mit unserer Hochschule 35 solcher Aufga benstellungen beraten. iiniiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiniiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiminiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiBiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiin Vertrauensleutevollversammlung beschloß den Betriebskollektivvertrag für 1984 Am 25. Januar fand eine Vertrau ensleutevollversammlung statt, auf der vor dem Gewerkschaftsaktiv un serer Hochschule die im vergange nen Jahr erreichten Ergebnisse abge rechnet und der Betriebskollektiv vertrag für 1984 beschlossen wurde. Des weiteren erfolgte auf dieser Veranstaltung die Rechenschaftsle gung und Neuwahl der ABI- Kommission unserer Hochschule. Dem bisherigen Vorsitzenden, Ge nossen Doz. Dr. Günter Imhof, wurde für seine verantwortungbe wußte Arbeit gedankt. In seinem Referat zur Begrün dung des Betriebskollektivvertrages führte Genosse Prof. Brendel, 1. Prorektor, unter anderem aus: Im Aufruf des ZK der SED, des Staatsrates, des Ministerrates und des Nationalrates der Nationalen Front sind wir alle angesprochen, unser Bestes zu geben und damit den 35. Jahrestag der Gründung der DDR würdig zu begehen. Wir wer den uns seinen Gehalt zu eigen und ihr zur Richtschnur für unser tägli ches Handeln machen. Es kommt jetzt darauf an, die richtigen Posi tionen zu schaffen, unseren Platz einzunehmen im Kampf um einen si cheren Frieden. Dem Betriebskollektivvertrag kommt in untrennbarem Zusam menhang mit den staatlichen Plan aufgaben 1984 und dem Wettbe werbsbeschluß vom 16. Dezember 1983 eine besondere Bedeutung zu, wenn es gilt, Reserven für einen weiteren - Leistungsanstieg in den Hauptprozessen zu erzielen. Mit dem BKV nehmen wir unmittelbar Einfluß auf die Entwicklung der schöpferischen Fähigkeiten unserer Hochschulangehörigen, auf die Ver besserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen sowie auf die weitere Gestaltung und Festi gung der sozialistischen Demokra tie. Rückblickend, sagte Prof. Bren del, kann eingeschätzt werden, daß die im BKV 1983 enthaltenen Ver pflichtungen des Rektors und der ZGL insgesamt erfüllt wurden. Mit dem Wettbewerb 1983 ist es wie derum gelungen, in einer Atmo sphäre schöpferischer Arbeit bedeu tende Leistungen zur Erfüllung und gezielten Überbietung der Planauf gaben zu erreichen. Geführt von der Parteiorganisation, konnten wir an unserer Hochschule auch im ver gangenen Jahr eine breite Massen initiative zur weiteren Verwirkli chung der Beschlüsse des X. Partei tages entwickeln und ständig unter Beweis stellen. Zusammengefaßt legte Genosse Brendel die 1983 erreichten Ergeb nisse dar und erläuterte die Auf gaben des BKV 1984. Dabei betonte er, daß der vorliegende Entwurf des BKV 1984 wie in den Vorjahren mit der Plandiskussion zum Planent wurf 1984 entsprechend den gesetz lichen Festlegungen erarbeitet wurde. Wesentlicher Bestandteil dabei war die umfassende Diskus sion der vorgesehenen Maßnahmen des BKV in den Gewerkschaftskol lektiven. Abschließend betonte Prof. Bren del, daß die Erfüllung der umfang reichen Aufgaben von jedem ein zelnen kämpferische parteiliche Einstellung, Freude an der Arbeit, Einsatzbereitschaft und Schöpfer tum für die Verwirklichung unserer Friedenspolitik voraussetzen. Von der Vertrauensleutevollver sammlung wurden die Mitglieder der ABI-Kommission der TH ge wählt. In ihrer konstituierenden Sitzung wählte die ABI-Kommis sion Genossen Dozent Dr. Frank Przyborowski, Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente, zu ih rem Vorsitzenden. Jugendbrigade ESER mit Ehrenwimpel ausgezeichnet Auf dem Treffen von 1800 Ju gendbrigaden unseres Bezirkes am 27. Januar 1984 wurde die Ju gendbrigade ESER der Sektion Rechentechnik/ Datenverarbei tung unserer Hochschule mit einem Ehrenwimpel der Bezirks leitung der SED ausgezeichnet. Hervorzuheben ist, daß von ins gesamt 4000 Jugendbrigaden 100 mit dieser hohen Auszeichnung ggehrt wurden. In ihrer Wortmeldung zur Be zirksdelegiertenkonferenz, die zu sammen mit weiteren Verpflich tungen aller Jugendbrigaden auf diesem Treffen an den 1. Sekre tär der SED-Bezirksleitung, Ge nossen Siegfried Lorenz, überge ben wurde, verpflichtet sich die Jugendbrigade, das fachliche Niveau der an den Rechnern des Typs ES 1040 arbeitenden Bedie ner zu erhöhen und zwischen den Schichtkollektiven einen Wettbewerb zu führen.
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