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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198100001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19810000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19810000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1981
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, März 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juni 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23/24, Dezember 1
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Band 1981
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September 1981 U— Ale HOCHSCHULSPIEGEL = ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECKNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT 10 Pfennig Die Weltanschauung der Arbeiter klasse lebensverbunden und mit parteilicher Leidenschaft vermitteln Von Prof. Dr, Eberhard Jobst, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften Auch wenn ich erst einund zwanzig Jahre im marxistisch- leninistischen Grundlagenstudium tätig bin, erlaube ich mir, über sein dreißigjähriges Bestehen eine Laudatio zu bringen, weil 'nein ganzes wissenschaftliches Leben und ein Großteil meiner Politischen Entwicklung unlös lich mit ihm verbunden sind. Jubiläen regen zu Erinnerun- 8en an und lassen Errungenes schärfer hervortreten, machen größtes Problem, beim Eindrin gen in die Theorie des Marxis mus-Leninismus ein wenig schneller als der Stundenplan zu sein. Eine Obhut erfahrener Pro fessoren und Dozenten oder gar wissenschaftliche Schulen gab es anfangs so gut wie nicht. Noch im Jahre 1960 — und daran er innere ich mich etwas schaudernd wie auch stolz — mußte ich nach dreimonatigem Hiersein als As sistent die Philosophie-Vorlesung übernehmen. Einen Dozenten für Vieles sichtbar, was im Alltag allzuleicht selbstverständlich bleibt. Und frage ich mich nach zwei Jahrzehnten meines Wir- Lens, was wohl die wichtigste Er rungenschaft ist, an der ich mit- tun konnte, dann findet sich die Antwort im Bericht des Genos sen Erich Honecker an den X. Parteitag der SED. Sachlich Wird dort festgestellt, daß es sich als richtig erwiesen hat, die Studenten systematisch mit den ■Grundlagen des Marxismus-Le ninismus, der Geschichte der re volutionären Arbeiterbewegung Und den Beschlüssen der Partei Vertraut zu machen. In dieser beinahe nüchternen Aussage Nteckt aber eine Leistung unserer Partei, die man mit Fug und Recht historisch nennen kann — 80 sehr es auch geraten ist, mit diesem Adjektiv sparsam umu- Behen. Aber es ist von geschichtlicher Größe, wenn es unter Führung Und ständiger Fürsorge der SED Belang, der wissenschaftlichen Weltanschauung an den Stätten der Wissenschaft uneinge schränkte Entfaltung zu gewäh- f en. Wenn man selbst ein gutes Stück dieser Entwicklung miter- lebt hat und auch einigermaßen Weiß, wie es um die Weltan schauung der Wissenschaftler im Kapitalismus bestellt ist, dann laßt sich, so glaube ich, voll er- messen, welch Vorzug es ist, daß jeder Angehörige der Intelligenz Beben soliden einzelwissenschaft lichen Kenntnissen einen fundier- len wissenschaftlichen Einblick in die grundlegenden Gesetze der Gesellschaftlichen und natürlichen Prozesse erhält. Das ist nicht al lein geistiger Substanzgewinn für jeden Wissenschaftler, sondern befähigt ihn, zu seinem und ge- Sellschaftlichem Nutzen die fach lichen Kenntnisse bewußt für den Sozialismus und damit für den Fortschritt und den Humanismus Einzusetzen. Auch wenn ich nur von meinem Wirkungskreis ausgehe, ist die Zahl der mir bekannten Natur- und Technikwissenschaftler, Ab solventen und Studenten Legion, die dies in persona demonstrie- Cen. In ihrem ganzen Denken und Verhalten wird jedermann sicht bar, daß die für den Kapitalismus typischen Erscheinungen wie Rachborniertheit, weltanschau liche Verworren- und Unsicher heit, politische Unmündigkeit und Irrationalismus bezüglich gesell- Schaftlicher Vorgänge bei uns als Geisteshaltungen längst passe sind. Das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium, das kann mit aller Bescheidenheit gesagt wer den, hat daran keinen geringen Anteil. Natürlich waren auch hier Erfolge nicht im Vorbeigehen zu erzielen. Vieles war schwer zu er- fingen (und wird auch künftig als Sieg zu erkämpfen sein). Die ersten Streiter im Grund lagenstudium hatten oft nicht Wiehr an Voraussetzungen als ihren festen Klassenstandpunkt Und den Willen, den Auftrag der Partei mit rasch zunehmendem Wissenschaftlichem Niveau zu er füllen. Nicht selten war es ihr dieses Gebiet gab es noch nicht. Was Wunder, wenn auch die Fortschritte in Richtung For schung und wissenschaftliche Graduierung zunächst sehr be scheiden ausfielen. Oft genug fehlte nicht nur der Betreuer, sondern auch ein sinnvolles und bewältigbares wissenschaftliches Thema. Aber auch diese Hürden wur den in kleineren und größeren Sprüngen (Stürze eingeschlossen) genommen, wobei uns die Partei organisation stets half — wenn es sein mußte, auch mit Strenge. So wuchsen wir, die Genossen des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums, mit dem Sozialismus und seinem Hoch schulwesen. In vielen. Genossen und Kollegen der naturwissen- schaftlich-mathematischen und technikwissenschaftlichen Diszi plinen fanden wir Kampfgefähr ten, auch wenn der geschichtli chen Wahrheit halber nicht ver schwiegen werden darf, daß es diesen oder jenen „Fachmann“ gab, der zunächst von unserer wissenschaftlichen Solidität nicht so recht überzeugt war. Aber die gemeinsame Verant wortung für die kommunistische Erziehung, für die Einheit von Marxismus-Leninismus und Ein zelwissenschaften und nicht zu letzt unser langjähriges Zusam menwirken in , der marxistisch- leninistischen Weiterbildung ha ben dazu geführt, daß es heute zum Hochschulalltag gehört, im interdisziplinären Disput um noch wirksamere Gemeinsamkeit in Erziehung, Ausbildung und For schung zu streiten. Im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium wurde viel erreicht. Die Mehrzahl der Vor lesungen und Seminare tragt wirksam dazu bei, daß die Theo rie des Marxismus-Leninismus in enger Verbindung mit den Beschlüssen der Partei als Wis senschaft studiert und gelehrt wird. Auf den Gebieten der For schung gibt es leistungsfähige Kollektive, deren Kenntnisse es unter anderem ermöglichen, Spe ziallehrveranstaltungen in den oberen Semestern und spezielle Zirkel in der marxistisch-leni- nistischen Weiterbildung durch zuführen. Die Zahl ausgewiese ner Hochschullehrer ist gewach sen und der wissenschaftliche Nachwuchs gut im Kommen. In das vierte Jahrzehnt des marxistisch-leninistischen Grund lagenstudiums gehen wir mit der Verpflichtung, unter Füh rung der Partei und im bewähr ten Zusammenwirken mit dem sozialistischen Jugendverband die Weltanschauung der Arbeiter klasse theoretisch anspruchsvoll, lebensverbunden, mit parteilicher Leidenschaft, in kämpferischer Polemik mit der Politik und Ideologie des Imperialismus und ideenreich zu vermitteln. Es bleibt eine große und schöne Aufgabe, Absolventen zu erzie hen, die sich mit Parteilichkeit und persönlichem Engagement.für die Stärkung des Sozialismus ein setzen. In Anwesenheit der Genossen Hans-Jürgen Ueberfuhr, Sekretär der SED-Stadtleitung, und Klaus Müller, Mitar beiter der SED-Bezirksleitung, beriet das Parteiaktiv der Kommunisten unserer Hochschule am 14. September über die Aufgaben der Parteiorganisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt zur weiteren Verwirkli- chung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED im Studienjahr 1981/82. Ausgehend von der positiven Bilanz un serer bisherigen Arbeit, verdeutlichten Referat der Zentralen Parteileitung und Diskussion die konkreten schöpfe rischen Initiativen und Aktivitäten unserer Hochschulangehörigen bei der weiteren Lösung der anspruchsvollen Aufgaben. Parteiaktivtagung unserer Hochschule Auftrag des X. Parteitages: Erhöhung der Produktivität der wissenschaftlichen Arbeit Über die Aufgaben der Parteior ganisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt zur weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED im Stu dienjahr 1981/82 berieten am 14. 9. die Parteiaktivisten unserer Hoch schule. Herzlich begrüßten die Teilneh mer am Parteiaktiv die Genossen Hans-Jürgen Ueberfuhr, Sekretär der SED-Stadtleitung, und Klaus Müller, Mitarbeiter der SED-Bezirks leitung. Genosse Dr. Hermann Nawroth, betonte im Referat der Zentralen Parteileitung, es gehöre zu den be- währten Erfahrungen der Parteiar beit, daß das Aktiv der Kommuni sten zu Beginn eines jeden Studien jahres über die neu zu lösenden Aufgaben berät, um so das einheitli che und geschlossene Handeln aller Kommunisten und Mitarbeiter zu ge währleisten. Dabei gehe es vor allem um die Einschätzung, wie die Beschlüsse des X. Parteitages der SED und der Be schluß des Politbüros des ZK über die „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen bei der weiteren Ge staltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft in der DDR“ vom 18. 3. 1980 durch das politisch ver antwortungsbewußte und engagierte Händeln aller Kommunisten, ge meinsam mit allen Hochschulangehö rigen, verwirklicht werden. Die bisherigen Anstrengungen der Studenten- und Parteikollek tive in den zurückliegenden Wo chen und Monaten hätten ein drucksvoll gezeigt, daß sie bereit und in der Lage sind, gemeinsam mit allen Wissenschaftlern, Studenten, Arbeitern und Angestellten einen wirksamen Beitrag zur Verwirkli chung der auf das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens ge richtete Politik der Partei der Ar beiterklasse zu leisten. Viele neue Initiativen und Aktivitäten im sozia listischen Wettbewerb, zur Direktive des Fünfjahrplanes 1981 bis 1985, zur Plandiskussion, zum XI. Parlament der FDJ sowie zum „FDJ-Auftrag X. Parteitag“ zeugten vom Bemühen, die Produktivität der Arbeit in Studium, Lehre und Forschung .wei ter zu erhöhen. Für diese Leistungen übermittelte Genosse Dr. Nawroth im Namen der Zentralen Parteileitung allen Hoch schulangehörigen den herzlichen Dank. In den folgenden Ausführungen wurden Probleme bei der notwen digen Qualifizierung der massenpoli tischen Arbeit behandelt, wo es gelte, angesichts veränderter außenpoliti scher und -wirtschaftlicher Bedin gungen noch überzeugender die Poli tik unserer Partei zur Verwirkli chung der Beschlüsse des X. Partei tages der SED zu erläutern und den Zusammenhang herzustellen zwi schen der weiteren zuverlässigen Ge staltung unserer entwickelten sozia listischen Gesellschaft und dem Rin gen um Frieden und Abrüstung. Im Referat wurden die künftigen Auf gaben in der kommunistischen Er ziehung der Studenten abgeleitet, auf verstärkte Anstrengungen zur Qualifizierung der Lehre sowie auf vordergründig zu lösende Aufgaben in der Grundlagen- und angewand ten Forschung hingewiesen. Abschlie ßend wandte sich Genosse Dr. Naw roth den Problemen der Parteiar beit zu und verwies insbesondere auf die Notwendigkeit der ständigen Ge währleistung und Vertiefung der führenden Rolle der marxistisch- leninistischen Partei in allen Kollek tiven und Bereichen. In der anschließenden Diskussion sprachen die Genossen Prof. Dr. Ul rich Simon (FPM), Dr. Peter Neubert (1. Sekretär der FDJ-KL), Manuela Götzel (Studentin, Wiwi), Dr. Rainer Tichatschke (GO-Sekretär Ma.), Ro land Schettler (Obermeister, MB), Mzyck (Student, TLT), Prof. Dr. We ber (Rektor) und Prof. Dr. Manfred Krauß (Sektionsleiter, IT). Das Schlußwort hielt der Sekretär der SED-Stadtleitung, Genosse Hans- Jürgen Ueberfuhr, der den Parteiak tivisten die Grüße des Sekretariates der SED-Stadtleitung überbrachte und gleichzeitig den Dank für die er zielten hervorragenden Leistungen in Erziehung, Ausbildung und For schung aussprach. Ausgehend vom Referat des Genossen Dr. Nawroth, der konstruktiven Diskussion und dem Beschluß der ZPL über die „Aufgaben der Parteiorganisation der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt ...“ vom August 1981 konnte Genosse Ueberfuhr feststel len, daß die Kommunisten der THK alle erforderlichen Voraussetzungen besitzen, um mit noch größerer Lei denschaft um die Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED zu ringen. Siehe auch Seiten 3 und 4 FDJ-Wahlen - ein einmütiges Bekenntnis zur Politik der SED Mit dem 16. September die ses Jahres sind wir an unse rer Hochschule in eine ent scheidende Phase der Verwirk lichung des „FDJ-Auftrages X. Parteitag“ getreten. Die FDJ-Grundorganisationen voll zogen den Auftakt zu den Ver bandswahlen 1981 und bekun deten — das läßt sich bereits nch den ersten Rechenschafts legungen der FDJ-Studenten sagen — auf eindrucksvolle Weise ihre Zustimmung zur Politik der Partei der Arbeiter klasse und ihre vorbehaltlose Bereitschaft, selbst mit hohem politischem Engagement bei der Verwirklichung der Par teibeschlüsse zu helfen. „Die Qualität eines soziali stischen Studentenkollektives der THK wollen wir zu den 13. FD J-Studententagen 1982 nachweisen und so den Titel verteidigen.“ Diese Absicht, eine sehr hohe, fordernde Auf gabe, stand im Mittelpunkt der Wahlversammlung der FDJ-Gruppe 78/88 (FDJ- Grundorganisation Wiwi). Mit ihrem nach konstruktiver Dis kussion beschlossenen Kampf programm zur Erfüllung des „FDJ-Auftrages X. Parteitag“ schufen sie sich für die Ver wirklichung dieser Absicht eine konkrete Grundlage. 22 junge Frauen, zehn von ihnen sind Mütter, und eine weitere freut sich auf ihr noch Ungeborenes, stellen sich in ihrem letzten Studienjahr den Anforderungen des Studiums und der Gesellschaft. Und das tun sie nicht schlecht! Im Re chenschaftsbericht dr FDJ- Gruppenleitung konnte eine positive Bilanz gezogen werden — seien das die Förderungs- X maßnahmen für die jungen Muttis, damit jeder mit besten Ergebnissen das Studienziel erreicht; die Arbeit in den wissenschaftlichen Studenten zirkeln; die Wirksamkeit im Wohnheim und im FDJ-Stu- dentenklub; die Erarbeitung und erfolgreiche Aufführung eines eigenen politisch-kultu rellen Programms; die ord nungsgemäße, niveauvolle Durchführung des FDJ-Stu dienjahres ... (Fortsetzung auf Seite 4) Feierliche Immutrikulukion für Studenten der Matrikel 81 Kennke (79/86, Kneist (80/70, Im Rahmen der feierlichen Im- gang Geißler (Forschungsstudent, VT), Kerstin Heß (77/01, Ma.), Wer ner Kämpfe (79/99, E), Rosemarie Die FDJ-Studentin Sybille Hinze (81/47, TLT) gelobte im Namen aller neuimmatrikulierten Studenten der Matrikel 81, alle Kraft im Kämpf um höchste Studienleistungen einzuset zen. (78/43, TLT), Ute Schreckenbach (79/27, FPM), Jörg Schubert (79/52, TLT) und Thomas Schuberth (79/96, PEB) in Anerkennung ihrer her vorragenden Leistungen in der Arbeit als Beststudenten ausgezeich net. matrikulation erhielten die Genos sen Dr.-Ing. Schladitz und Dr.-Ing. Zeidler (beide FPM) die Berufungs urkunden zum Hochschuldozenten. Weiterhin wurden Elke Blech schmidt (79/61, CWT), Holger Börner (79/56, Tmvl), Michael Brand (79/77, AT), Dimiter Dimitroff (79/40, VT), Wolfram Eichhorn • (79/22, FPM), Andreas Fricke (78/18, MB), Wolf- Für 1000 junge Menschen begann mit der feierlichen Immatrikulation an un serer Hochschule ein neuer bedeutsamer Lebensabschnitt. Unter ihnen be finden sich auch viele ausländische Bürger, die der Unterstützung durch den Lehrkörper und alle Hochschulangehörigen im Ringen um vorbildliche Stu dienergebnisse sicher sein können. Für 1000 junge Menschen begann im September dieses Jahres an un serer Technischen Hochschule die Ausbildung zu Diplomingenieuren, Naturwissenschaftlern, Pädagogen und Wirtschaftskadern. Unter den Studenten der Matrikel 81, die in einer festlichen Veranstaltung am 12. • September in der Karl-Marx- Städter Stadthalle vom Rektor un ¬ serer Lehr- und Facheinrichtung immatrikuliert wurden, befinden sich 335 Mädchen. In seiner Ansprache betonte Ma gnifizenz Prof. Dr. Horst Weber, daß die Studienaufnahme zu einer Zeit erfolge, da in allen Arbeitskol- lektiven unseres Landes schöpfe risch und angestrengt um die Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED gerungen wird. Das höchste Forum der Kom munisten habe einen neuen Ab schnitt in der Entwicklung der DDR eröffnet und die Kampfziele für die weitere Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft in den achtziger Jahren abgesteckt. Daraus leiten sich auch die hohen Ansprüche an die Wissenschaften ab. Damit werde jedem Studenten Raum gegeben, sein Talent zu ent falten und bereits im Studium an der Lösung interessanter und für die Gesellschaft nützlicher Projekte schöpferisch teilzuhaben. Die mit 33 Industrie-Kombinaten und -Betrieben bestehende Partner schaft sei eine solide Grundlage für eine fruchtbringende Gemeinschafts arbeit in Lehre und Forschung. Sie ermögliche unter anderem, das Tempo bei der Lösung vorlauf schaffender Forschungsarbeiten we sentlich zu erhöhen und die Aus bildung der Studenten sowie die Weiterbildung der Absolventen noch besser auf die Belange der mo dernen Wissenschaft und Technik auszurichten. Wiwi), Roland IT), Elke Krause
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