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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198100001
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1981
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, März 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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ERZIEHUNG 2 AUSBILDUNG l FORSCHUNG „HOCHSCHULSPIEGEL“ 14/81 - SEITE S Das SRKB-Kollektiv des Wissenschaftsbereiches Verarbeitungsmaschinen unter der Leitung von Doz. Dr. Böhme das Wohnungsbauprogramm. Bewährungsfeld Praxis Jahr beantragt werden mußte. 1 nur wissenschaftich-technischen des Heinz Steinert, Sektion Ma Auswertung festgelegte Patentfähige Lösung einer Aufgabe ten und unterstützt darüber hinaus kann sie auch das Gegenteil bewir ken, nämlich Passivität, weil eine dem Alter unangemessene Norm formuliert wurde. Mit dem zuletzt angeführten Gedanken befaßte sich der Student Steiniger aus Güstrow. Er erörterte psychische Gesetzmä ßigkeiten bei der Bildung von Lei- stungsansprüchen bei Schülern, vorn hen“. wurde venten keine formal Probleme in der Geometrie, speziell in der Ähnlichkeitslehre, gibt. Initiative zeigten und ihre Pflicht erfüllten. Prof. Dr. Manfred Krauß, Sektion IT nur erlaubt, sich nach der Vorlesung mit Problemen fachlicher oder an derer Art an den Hochschullehrer zu wenden, sondern wird als Rück kopplung von jedem Lehrenden gern gesehen — hier gibt es noch viele Reserven. In mehreren Beurteilungen formuliert, daß diese Absol zuwenig Schwung hätten, Die in der Diskussion angespro chenen verschiedenartigen Probleme bezeugten, daß die Studienkonferenz bezüglich ihres Anliegens eine rich tige Zielstellung hatte. Die Studen ten und Hochschullehrer waren sich einig darin, daß gemeinsame An strengungen aller Beteiligten not wendig sind, um solche Absolventen auszubilden, die den wissenschaft lich-technischen Fortschritt gerade auf dem Gebiet Mikroelektronik/ Gerätetechnik progressiv vorantrei ben und maßgeblich mitbestimmen können. Steffi Homberg, Studentin des 1. Studienjahres der Fachrichtung Polytech nik und Mitglied der SED-GOL der Sektion Erziehungswissenschaften, berichtete auf dem 7. Studentenkolloquium über Positionen Makarenkos zur Gestaltung der sozialistischen Arbeitserziehung. Doz. Dr. Wolfgang Otto, Sektion Erziehungswissenschaften Schöpfertums gezielt weiterzuent wickeln. Sie demonstrierte aber auch, welche großen Möglichkeiten (6) Klassenleitertätigkeit: Etwa 60 Prozent der Absolventen wird eine sehr verantwortungsbe wußte, aktive, umsichtige und viel seitige Tätigkeit als Klassenleiter zuerkannt. Diese Absolventen be mühen sich um einen guten Kontakt zu den Eltern, zum Elternaktiv und zum Patenbetrieb. Bei den übrigen Absolventen wurden noch verschie dene Mängel angeführt. So gab es Bemerkungen wie „Sie müßten sich noch aktiver um die Belange ihrer Klasse kümmern und sich um bes seren Kontakt zu den Eltern bemü- Weiter wurde auf die selbständige Arbeit mit der Fachliteratur und die Ausnutzung der Hochschulbibliothek hingewiesen. Und schließlich: Die Studienwoche umfaßt mindestens 6 Tage, wobei selbstverständlich die wissenschaftlichen und die sportli- dien sowie die kulturellen oder schöngeistigen Tätigkeiten in einem sinnvollen Verhältnis stehen müs sen! Wie bewähren sich unsere Absolventen der Fachrichtung Diplomlehrer Ma/Ph in der Praxis? dienjahr die Mitarbeit an For schungsaufgaben der Sektion sinn voll und für beide Seiten frucht bringend ist. Die Studenten festigen ihre fachlichen Kenntnisse, lernen, in wissenschaftlichen Kollektiven zu arbeiten, schaffen sich durch diese Mitarbeit Erfolgserlebnisse. Identifi zieren sich mehr mit ihrer Sektion und ihrem zukünftigen Beruf. Kri tisch wurde diskutiert, daß es vor allem im 1. Studienjahr bei einigen Jugendfreunden die Auffassung gibt, daß bestimmte Lehrgebiete später nie gebraucht würden und schluß folgernd daraus die entsprechenden Lehrveranstaltungen nicht besucht werden. zudem eine geringe Agitations fähigkeit besitzt. (5) Disziplin in den unterrichteten Klassen: Hier konzentrieren sich die Män gel. In nur etwa 30 Prozent der Beurteilungen wird den Absolventen ausdrücklich bescheinigt, daß sie in allen Klassen gute Disziplin haben, konsequente Forderungen stellen und diese auch energisch durchset zen. Viele Absolventen hatten vor allen Dingen im ersten Probejahr erhebliche Schwierigkeiten, sich in ihren Klassen zu behaupten. Das ging sogar so weit, daß einige Ab solventen die Klasse bzw. die Schule wechseln mußten oder, wenn auch im 2. Probejahr noch keine wesent liche Verbesserung eingetreten war, eine Verlängerung der Probezeit um ehe Pädagogische Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und unserer Hochschule die Auf gabe, ihre künftigen Untersuchungen inhaltlich abzustimmen und sie ge zielt im Carl-Zeiss- und Fritz-Hek- kert-Kombinat durchzuführen. Da mit wird die wissenschaftliche Aus-’ sagekraft ihrer Analysen weiter er höht. durchgeführt. Daran nahmen neben den Studenten der Matrikel 79 und 80 sowie der SG 77/66 alle Hoch schullehrer sowie die Seminargrup penberater der Sektion IT teil. Außerdem waren Hochschullehrer anderer Sektionen anwesend, die für die Ausbildung in den Lehrgebieten Mathematik, Grundlagen der Elek trotechnik. Technische Mechanik verantwortlich sind. Die öffentliche Analyse der Stu dienergebnisse für jede Matrikel wird an der Sektion seit längerer Zeit zu Beginn eines jeden Semesters durchgeführt und hat sich bewährt. Wenn wir jedoch den höheren An forderungen der 80er Jahre genügen wollen, so wie sie vom X. Parteitag dargelegt wurden, müssen wir im Erziehungs- und Ausbildungsprozeß unserer Studenten alle Möglichkei- In den Diskussionsbeiträgen der Hochschullehrer wurden einige der bereits angesprochenen Probleme nochmals aufgegriffen. Dabei stan den Fragen der Studiendisziplin, insbesondere der Vorlesungsbesuch, im Vordergrund. Die Korrelation zwischen Vorlesungsbesuch und Studienergebnissen wurde deutlich herausgearbeitet. Es sei auch nicht des X. Parteitages Studienkonferenz einzelne Erzieher ungenutzt lassen,' erste Gedanken von Schülern über eventuelle technische Lösungen aufzugreifen und sie öffentlich zu diskutieren, um zu weiterem Nach denken anzuregen. Sicher können nie alle vorhandenen Möglichkeiten realisiert werden. Aber in den Ge sprächen mit den Betroffenen zeigte sich, daß die hier besprochene Nichtnutzung auf ein Motiv rück führbar war, welches man in keinem Falle akzeptieren kann. Die vorge tragenen Lösungsvarianten wurden nicht aufgegriffen, weil sie zuwenig ökonomisch — Pfennigkram — wa ren. Natürlich sollen wir uns um ein Denken in großen Dimensionen be mühen. Wird diese richtige Orien- allem auf naturwiseenschaitlich- technischem Gebiet Festzustellen ist in diesem Zusammenhang, daß die Teilnahme von Studenten anderer Bildungseinrichtungen auf das ge samte geistige Kilma des Kollo- guiums anregend wirkte. Es gab keinen Teilnehmer, der sich nicht in den wissenschaftlichen Meinungs streit einbezogen fühlte. Dies führte nicht nur zu einer aktiven Diskus sion, sondern auch zu beachtlichen Einstellungen eine so wichtige tierung jedoch starr angewandt, Vor 1970 erhielten wir nur zufäl lig, sporadisch und für wenige Ein zelfälle Informationen über das „Zurechtkommen“ unserer jungen Absolventen im Schulalltag. Da uns dieser Zustand nicht zusagte, ver suchten wir ab Matrikel 68 in den Besitz von mehr und genaueren In formationen zu kommen. Als Aus wertungsgrundlage boten sich die Beurteilungen an, die von den Di rektoren der Einsatzschulen nach Ablauf der zweijährigen Probezeit der Absolventen angefertigt werden. Diese wurden nun nach den weiter unten angeführten Gesichtspunkten alljährlich von uns ausgewertet. Leider sind in keinem Jahr die Beurteilungen aller Absolventen der jeweiligen Matrikel bei uns einge gangen. Der Prozentsatz der bei uns eingegangenen von insgesamt mög lichen Beurteilungen schwankt zwi schen 30 Prozent und 65 Prozent. Schon aus diesem Grunde sind alle hier getroffenen Aussagen mit Vor sicht zu werten. Außerdem sei ver merkt, daß viele Beurteilungen recht allgemein gehalten sind, so daß z. B. zum fachlichen und methodischen Wissen und Können der Absolventen wenig differenzierte Aussagen vor liegen. Zusammenfassende Auswertung der in den Beurteilungen angespro chenen Gesichtspunkte für den Zeitraum von 1970 bis 1980: (2) Erzieherische Wirksamkeit: Etwa die Hälfte der Beurteilungen sagen aus, daß die betreffenden Ab solventen sowohl im Unterricht als auch im außerunterrichtlichen und gesellschaftlichen Bereich eine gute bis sehr gute Erziehungsarbeit lei sten. Sie bemühen sich um ein ge sundes Lehrer-Schüler-Verhältnis, nutzen die dem Stoff innewohnen den erzieherischen Potenzen, werden von Schülern und Eltern als soziali stische Erzieherpersönlichkeit voll anerkannt. Diese Absolventen haben, so wird eingeschätzt, offenbar den komplexen Charakter der erziehe rischen Einwirkung voll erfaßt und nutzen zielgerichtet sich bietende Gelegenheiten zur staatsbürgerlichen Erziehung der Schüler. In den mehr oder weniger kritischen Bemerkun gen der anderen Hälfte der Beurtei lungen wird hierzu allgemein ein geschätzt. daß die gesamte erziehe rische Wirksamkeit noch zu gering ist. Das betrifft sowohl Mängel im Unterricht, wo Insbesondere zu ge ringes Reagieren auf aktuelle Er eignisse bemängelt wird, als auch im außerunterrichtlichen Bereich. Diese Absolventen erkennen nur schwer günstige Möglichkeiten der erziehe rischen Einwirkung im Unterricht, nutzen zuwenig die Hilfe der Pio nierorganisation bzw. der FDJ, werden noch nicht voll als Erzieher anerkannt, erziehen nicht planvoll und zielgerichtet. zeichnet werden kann, so liegt doch eine bedeutsame Teilstrecke der Einstellungsbildung im Bereich schulischer Einflußmöglichkeiten, und jeder Lehrer müßte in dieser Richtung bei seinen Schülern per sönlichkeitsbildend wirken. Viele Pädagogen bemühen sich um die Verwirklichung dieser Zielstel lung. Leider wurden bisher die ge machten Erfahrungen zuwenig sy- Funktion bei der Motivation von Handlungen besitzen, müssen wir folglich ständig bemüht sein, sie der Weltanschauung und Moral der Ar beiterklasse gemäß inhaltlich zu profilieren. Dies ist keineswegs un kompliziert, vor allem deshalb nicht, weil sich Einstellungen relativ frühzeitig herausbilden. Auch wenn der Zeitpunkt nie eindeutig gekenn Seit 5 Jahren beschäftigen sich Lehrerstudenten unserer Hochschule mit der Frage, wie sich Einstellungen zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt bei Jugendlichen ent wickeln. Der angeführte Fra genkomplex besitzt eine außeror dentlich hohe gesellschaftliche Be deutsamkeit, wird doch die Qualität von Einstellungen immer vom Ausmaß persönlicher Initiativen be stimmt. Ferner zeigen Erfahrungen der Praxis, wie intensiv die subjek tive Einstellung zum wissenschaft lich-technischen Fortschritt gerade das Handeln der Menschen in Hin blick auf die bewußte Beschleuni gung des genannten gesellschaftli chen Prozesses beeinflußt. Wenn die sich die Studenten unseres Jugend objektes auf ihrem 7. Kolloquium während der 12. Studententage. Be sonders interessant war ein Vortrag von Genossin Eveli Guth, SG 78/99. An ausgewählten Beispielen ver deutlichte sie den Teilnehmern, welche großen Möglichkeiten im Rahmen der produktiven Arbeit existieren, vorhandene Ansätze Die Studenten der Matrikel 77 berichteten ihren jüngeren Kom militonen über ihre Erfahrungen. Insbesondere die Jugendfreunde der SG 77/66, die am 23. Mai 1981 im Palast der Republik als Hervorra gendes Jugendkollektiv der DDR ausgezeichnet wurden, konnten viele wertvolle Anregungen geben, wie ein erfolgreicher Studienprozeß zu gestalten ist. Vor allem kommt es darauf an, sich in der Semi nargruppe aktiv damit auseinan derzusetzen, wie jeder einzelne Kommilitone seinen gesellschaftli chen Auftrag „Studium“ wahr nimmt, ob mit seiner ganzen Kraft oder auf „Sparflamme“. Wer sich fürs Studium entschieden hat und ten ausschöpfen, um Leistungswillen und Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Diesem Anliegen diente auch die durchgeführte Studienkonferenz. Ausgangspunkt waren die Fragen: Erfüllen die Absolventen unserer Sektion die Anforderungen, die vom X. Parteitag der SED und vom XI. Parlament der FDJ bezüglich der Entwicklung von Wissenschaft und Technik aufgezeigt wurden? Wo sind die Ursachen für unbefriedigende Ergebnisse in Grundlagenfächern zu suchen? Was ist gemeinsam zu tun, um die vorhandenen Reserven beim rationellen Studieren zu erschließen, um gute Beispiele rasch zu verall gemeinern, um das Vertrauensver hältnis Student — Hochschullehrer zu festigen? In der Diskussion sprachen Stu denten der Matrikel 80 und der Ma trikel 79 zu ihren Erfahrungen bei der Aneignung eines rationellen Studienstils, zur intensiven Ausnut zung der Studienzeit. Die Erfahrun gen besagen, daß bereits im 1. Stu- Und Dipl.-Ing. Talkenberger leistet einen wirksamen B eitrag bei der Umsetzung der Parteitagsbeschlüsse. Die für die Möbelindustrie führt zur Einsparung von Material und Arbeitskräf- stematisch gesammelt und publiziert. . — Gerade dieser Aufgabe widmeten Vorsätzen. So stellten sich die Di plomanden der Wissenschaftsberei- (7) Pionier- bzw. FDJ-Arbeit: Auch hier wird etwa 60 Prozent der Absolventen bescheinigt, daß sie mit viel Liebe und Elan eine inter essante und mehr und mehr von den jeweiligen Leitungen selbst gestal tete Pionier- bzw. FDJ-Arbeit auf bauen. In einigen Fällen wird sogar davon gesprochen, daß die von den Absolventen betreuten Pionier- bzw. FDJ-Gruppen zu den aktivsten und erfolgreichsten der Schule gehören. Ein Teil der Absolventen müßte den Pionier- bzw. FD J-Leitungen noch besser helfen, ein abwechslungsrei ches und interessantes Gruppenleben zu entfalten. Abschließend sei vermerkt, daß die hier dargestellten kritischen Auswertungen den FDJ-Gruppen der Fachrichtung Diplomlehrer Ma- thematik/Physik und ihrem Lehr körper Anlaß sein sollten. In Aus wertung des X. Parteitages der SED den Stand in der Gruppe zu den hier aufgeworfenen Problemen festzu stellen und Maßnahmen zur Erhö hung der Qualität ihres Wissens und Könnens zu beschließen. Am 17. Juni 1981 wurde an der Sektion Informationstechnik ge meinsam mit der FDJ-GOL eine in (3) Fachliches Wissen und Können: Hierzu liegen etwa 70 Prozent po sitive Einschätzungen vor, die sich meist auf die gute Beherrschung des Schulstoffes beziehen. Kritische Bemerkungen beziehen sich vor allen Dingen darauf, daß über greifende Beziehungen innerhalb der Stoffgebiete und über mehrere Schuljahre hinweg nicht erkannt werden. Außerdem wurde festge stellt, daß es Unsicherheiten in der Anwendung der Fachterminologie, Schwierigkeiten beim Lösen von Sachaufgaben und größere stoffliche Gemeinsames Jugendobjekt Fritz- Heckert-Stamm betrieb -THK erhielt Auszeichnung Anläßlich der diesjährigen Stadt-MMM wurde das gemein- ame Jugendobjekt „Interaktiver Konstrukteursarbeitsplatz" mit der Medaille „Für hervorra- Sende schöpferische Leistungen in der Bewegung Messe der Meister Von morgen“ ausgezeichnet. Damit wurde die erste Ar- beitsetappe dieses Jugendobjektes Und des gemeinsamen Jugendob jektes „Automatisierte Gestell- Berechnung“ gewürdigt. Beide eben genannten Jugendobjekte, an denen Studenten der Sektion Maschinen-Bauelemente und Verarbeitungstechnik beteiligt lind, knüpfen an die guten Tra- ditionen des Jugendobjektes »Modellierung und Berechnung Von Werkzeugmaschinen“, das Von 1975 bis 1980 existierte, an. Im Rahmen einer Zwischenver- teidigung wurde eine gute Bilanz Sezogen. Die fachlichen Aufgaben wür ben bezüglich Umfang und Qua lität erfüllt und zum Teil über- erfüllt. Einige Programme zur Dimensionierung von Bauele- menten und ein Dialogprogramm 2ur Entwurfsberechnung von Gestellen, die bereits bei Neu- Und Weiterentwicklungen er- folgreich angewendet wurden, konnten einige Monate vorfristig fertiggestellt werden. Zur Koordinierung der Arbeit fanden fünf gemeinsame Bera- hingen der Jugendobjekte statt. Die Ergebnisse der Jugendobjekte Wurden auf mehreren wissen schaftlichen Veranstaltungen mit Erfolg vorgestellt. Der Student Koch (Sektion Verarbeitungs- technik) errang mit seinem Vor trag, in dem er über seine Arbeit 'm Jugendobjekt berichtete, einen 1. Platz zur wissenschaftlichen Studentenkonferenz der THK. Durch Erfahrungsaustausch mit anderen Betrieben konnten die ewonnenen Erfahrungen wei tervermittelt werden. Eine posi tive Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Jugendobjekte kam auch in den Stellungnahmen der Betreuer und der Gäste zum Ausdruck. Kollege Becker als Vertreter der Leitung des Direk tionsbereiches Forschung und Entwicklung erklärte, daß die Arbeit der Jugendobjekte von der Leitung des Direktionsbereiches mit großer Aufmerksamkeit ver folgt wird. Die abgerechneten Ergebnisse seien beeindruckend. Im Namen des Bereichsdirektors bestätigte er die Erfüllung der Aufgaben. Die Hochschulbe treuer, Genosse Prof. Aurich, Sektion Verarbeitungstechnik, und Genosse Doz. Dr. Erfurt, Sektion Maschinen-Bauelemente, hoben den erzieherischen Aspekt <ter Jugendobjektarbeit hervor Und betonten den kurzen Zeit- aum von nur einem halben Jahr, 'n dem eine Anzahl von Pra- Xisaufgaben, die zum Teil Spit- Zenleistungen auf dem Gebiet des Rechnerunterstützten Konstruie rens in der DDR darstellen, gelüst Wurden. Beide Jugendobjekte, die unter Parteikontrolle des Direktions- Bereiches Forschung und Ent wicklung stehen, leisteten mit den vorgelegten Ergebnissen einen würdigen Beitrag in der »Parteitagsinitiative der FDJ“. Im kommenden Arbeitsabschnitt Werden die Aufgaben fortgeführt. In Auswertung des X. Parteita ges haben beide Jugendobjekte Zusatzverpflichtungen über- hommen, die Ende 1981 abge rechnet werden. Dr. Siegfried Schönfeld, Dr. Manfred Vogel, Stammbetrieb Dr. Lothar Franz, THK/VT Leitung der Jugendobjekte dafür in unserem Staat denkbar günstige Bedingungen genießt, wie auch die jetzt beschlossenen Sti pendienerhöhungen zeigen, muß seinerseits alles tun, um seine Fä higkeiten voll zu entfalten und damit der Gesellschaft und der ei genen Persönlichkeitsentwicklung am meisten zu nutzen. Das wurde vor allem von den FDJ-Studenten der Matrikel 77 Gen. Nehrkorn, Gen. Schubert, Gen. Kühnel und Gen. Hübner- sehr anschaulich ge zeigt. An zahlreichen Beispielen wurde auch dargelegt, daß alle Lehrgebiete des Studienplanes wichtig sind und daß der Besuch aller Lehrveranstaltungen Voraus setzung für ein erfolgreiches Stu dium ist. Auch der Nutzen, der durch die Mitarbeit In wissenschaft lichen Studentenzirkeln für die Entwicklung jedes einzelnen sowie für die Forschungsergebnisse der Sektion entsteht, wurde mehrfach aus eigenem Erleben anschaulich geschildert. Anmerkungen zum 7. Studentenkolloquium „Jugend und wissenschaftlich-technischer Fortschritt" (1) Politisch-ideologische Haltung, gesellschaftliche Aktivität: In etwa zwei Drittel recht positi ven Beurteilungen wird den Absol venten große Einsatzbereitschaft im unterrichtlichen und außerunter richtlichen Bereich sowie aktive Mitarbeit in gesellschaftlichen Or ganisationen und offene, klare Par teinahme für unsere Politik be scheinigt. Von den restlichen Ab solventen erwartet man dagegen größere Eigeninitiative und vor allen Dingen klarere politische Stel lungnahmen. Oft wurde zum Aus druck gebracht, daß der Absolvent durchaus hinter der Politik unseres Staates steht, aber meist nicht öf fentlich in Erscheinung tritt und (4) Pädagogisch-methodisches Kön nen: Es liegen etwa 60 Prozent positive Einschätzungen vor. Diese Absol venten bereiten sich sehr gründlich und vielseitig auf den Unterricht vor. Sie erteilen einen modernen Fachunterricht, gestalten ihn inten siv und effektiv. Besonders hervor gehoben wird dabei der erkenntnis gerechte Einsatz von Unterrichts mitteln und deren sinnvolle Kom bination. In den restlichen Beurtei lungen werden noch verschiedene Schwächen angeführt, z. B. un interessanter Unterricht, unge schickte Fragestellung, kaum Im- pulsgebung, Nichtbeachtung des Leistungsgefälles und anderer indi vidueller Besonderheiten der Schü ler. Alle Möglichkeiten ausschöpfen, um Leistungswillen und Leistungsbereitschaft zu erhöhen
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