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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198100001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19810000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1981
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, März 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 17, September 1
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HOCHSCHULSHIGEL Nummer 6/7 März 1981 20 Pfennig ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Konkrete Zusammenarbeit mit sowjetischen Partnern Sowjetischer Minister besuchte unsere Hochschule Der vom Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU erstattete Rechen schaftsbericht des ZK an den XXVI. Parteitag enthält die tiefgründige Analyse der in ternationalen politischen Lage. Um zu deren Gesundung einen Beitrag zu leisten, den Frieden zu festigen, die Entspannung zu vertiefen und das Wettrü sten zu zügeln, wird ein gan zes Programm vertrauensbil dender Maßnahmen unterbrei tet. Die wichtigsten Men schenrechte, das Recht auf Frieden und das Recht auf Leben, zu sichern bedeutet aber für jeden, einen Beitrag dafür zu leisten. nerschaftsbeziehungen zur vorliegender langfristiger seitige Arbeitsaufenthalte, Junger Facharbeiter wurde Kandidat der SED Pläne innerhalb von Akade mieabkommen. Durch gegen- Forschungstechnik kooperativ genutzt Zentren gemein- Geräteauslastung auch ah unserer Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen SSR auf dem Gebiet der organischen Fest körper. Dabei geht es unter anderem um Fragen der elek trischen und fotoelektrischen Eigenschaften wie um Pro bleme der Informationsspei cherung. Unter Nutzung der beim jeweiligen Partner vor handenen speziellen Methoden und Erfahrungen entwickelte sich eine arbeitsteilige Zu sammenarbeit auf der Basis gezeichnet wurde. Jörg selbst wurde gesellschaftlich aktiv als FD J-Gruppensekretär Jahren 1975 bis 1977, nem Ehrendienst in Dozent Dr. Libera, Sektion CWT Nach der Eröffnung der 12. FDJ-Studententage und der Hochschulleistungsschau informierten sich Genosse Klaus Schaal, Sekretär der SED-Stadtleitung, und die weiteren Gäste über die ausgestellten 98 Exponate, mit denen die Studenten, Nachwuchswissenschaftler und junge Arbeiter Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit Vorstellten. Das Sekretariat der FDJ-Bezirksleitung nahm in einer operativen Sitzung an unserer Hochschule die Abrechnung der Ergebnisse unserer FDJ-Kreis- Organisation in der Parteitagsinitiative entgegen und besuchte die Hoch schulleistungsschau. i kehrte er in sein Arbeitskollektiv zurück. der der Ju- Jörg Morgenstern , .wurde im Er gehört einem Kollektiv an, das Rahmen der Parteitagsinitiative fünfmal als Kollektiv der so- der FDJ in die Reihen der Partei zialistischen Arbeit, zweimal als Hochschule im Jahre 1980 stärker heraus: • ESER-Rechnersystem der TH und des FZW, Bruttowert 23,7 Millionen Mark; Nut zungszeit 1686 Stunden • Rasterelektronenmikroskopie . . der TH und des FIFT, Brut towert 0,7 Millionen Mark; Nutzungszeit 368 Stunden . • Mechanische Werkstoff- prüftechnik der TH, Brutto wert 0,12 Millionen Mark; Nutzungszeit 2400 Stunden. Gegenwärtig geht es darum, die Kooperationseffekte weiter zu erhöhen, noch stärker Gemein schaftsinvestitionen mit gemein samer Nutzung durchzusetzen Und bestehende Leistungszentren der Meß- und Prüftechnik kon sequent weiter auszubauen. Zu Ehren des X. Parteitages Wird ein vom Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus und unserer Hochschule finanziertes und arbeitsteilig genutztes Lei terplattenlabor für die Mikro elektronik seine Arbeit aufneh- men, das nicht nur. für beide Partner, sondern auch Dritten — Wie dem Bezirkskrankenhaus und dem VEB Kombinat Textima — hohen Nutzen bringen wird. We sentliche Ergebnisse werden auch beim beginnenden Aufbau eines mobilen Geräuschmeßlabors er zielt, mit dem besser Lärmpro bleme im Maschinenbau be herrscht werden sollen. Fort schritte konnten schließlich auf dem Gebiet des Eigenbaus wis senschaftlicher Geräte erzielt werden. So wurden 1980 60 wis senschaftliche Geräte bei den . Partnern des Kooperationsver bandes im Eigenbau hergestellt. Prof. Dr. Frieder Kuhnert, Prorektor für Naturwissenschaft und Technik .. Hervorragendes Kollektiv im sozialistischen Wettbewerb aus- in den Nach sei- der NVA FDJ-Kreisorganisation auf dem Wege zum X. Parteitag der SED und zum XI, Parlament der FDJ. Aus gehend von einigen konkreten Bei spielen ' im verantwortungsvollen Ringen der FDJ-Kollektive um beste Studienleistungen, stellte er in den Mittelpunkt aller Veranstaltungen anläßlich der 12. FDJ-Studententage Positive Bilanz vor dem „X." Durch die Arbeit des Koopera tionsverbandes „Wissenschaftli che Geräte“ konnten 1980 achtzig . wissenschaftliche Geräte ■ und Ausrüstungen mit einem Anla genwert von 31,7 Millionen Mark 15 159 Stunden zusätzlich zur ge planten Auslastung kooperativ genutzt werden. Weiterentwickelt haben sich bei zahlreichen Partnern im Verband Bereiche, in denen gendverbandes über die Erfüllung der Parteitagsinitiative der FDJ. Gleichzeitig verwies er darauf, daß mit der Vorstellung bester- Leistun- gen auf gesellschaftswissenschaftli- eilen, fachwissenschaftlichen Stu dentenkonferenzen, zur Hochschul leistungsschau, in den Wettstreiten um das beste politisch-kulturelle Programm und in anderen Veran staltungen unserer Studenten, Nachwuchswissenschaftler, junge die Rechenschaftslegung Grundorganisationen und Gruppen des sozialistischen Für eine wissenschaftliche Einrichtung wie unsere Hochschule erfordert dies die weitere Verbesserung unserer Arbeit in Ausbildung, Erzie hung . und Forschung. Genosse Breshnew hat die rasche Ein führung wissenschaftlicher Entdeckungen und Erfindun gen in die Volkswirtschaft als entscheidende Größe cha rakterisiert. Genosse Honecker unterstrich in seiner Grußan sprache an den XXVI. Par teitag, die materiellen und geistigen Potenzen unserer Länder in noch höherem Maße zur gemeinsamen Lösung ent scheidender Aufgaben einzu setzen. einen Schritt, mit dem er sich in der zurückliegenden Zeit sehr häufig gedanklich auseinan dergesetzt hatte. Er selbst sagt: „Ich habe mich lange mit dieser Frage befaßt. Dabei gelangte ich zu der Überzeugung, daß es eigentlich keinen Grund gibt, eine solche eindeutig politische Entscheidung hinauszuzögern. Ich wollte zum jetzigen Zeitpunkt meine Zustimmung zur Politik von Partei und Regierung aus- drücken und bin überzeugt, daß nur das eigene aktive Wirken die Welt zum Guten hin verändern hilft.“ Jörg begann 1971 seine Lehraus bildung als Elektronikfacharbei ter an unserer Hochschule, die er 1973 erfolgreich beendete. Danach arbeitete er zunächst in der Sek tion Erziehungswissenschaften/ Fremdsprachen und ab 1974 als Funkmechaniker in der Haupt abteilung Grundfondsökonomie. Vortrags- und Gastlehrtätig keit, aber auch durch Auftre ten beispielsweise unserer sowjetischen Gäste in Veran staltungen der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft werden Erfahrungen und Ergebnisse propagiert. Der Erfolg der bisherigen Zu sammenarbeit wird ausge wiesen in gemeinsamen Pa tenten, in Patentanmeldungen, Veröffentlichungen und Vor trägen auf nationalen und in ternationalen Tagungen. auf genommen. Damit vollzog er. Bereich der vorbildlichen Ord nung und J Sicherheit sowie als Daraus ergibt sich auch für die wissenschaftliche Koope ration mit unseren sowje tischen Partnereinrichtungen die Notwendigkeit zur weite ren Präzisierung und Intensi vierung der Planvorhaben. Seit etwa fünf Jahren be stehen zwischen dem Wissen schaftsbereich der Sektion CWT, der Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente immer enger werdende Part- Die 12. FDJ-Studententage unse- ter Hochschule wurden am 10. März feierlich eröffnet. Herzlich begrüß ten die Teilnehmer der Eröffnungs- Veranstaltung eine Delegation der Bezirks- und der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED unter Leitung des Genossen Klaus Schaal, Sekretär der SED-Stadtleitung, sowie Genossen Ronald Wandel, Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, und weitere Vertreter von gesellschaftlichen Organisationen unseres Bezirkes sowie unserer Praxispartner. Ge nosse Dr. Peter Neubert, 1. Se kretär der FDJ-Kreisorganisation, Wertete die 12. FDJ-Studenten- tage als den Höhepunkt der hochwertige im Komplex Wird. Als solche Schaf tlicher bildeten sich Arbeiter. Angestellte und Lehrlinge ihr 'einmütiges Bekenntnis zur Poli tik der SED ausdrücken. Anschließend übergab der Rektor unserer Hochschule, Genosse Prof. Dr. Horst Weber, dem stellvertre tenden FDJ-GO-Sekretär der Tmvl ein neues Jugendobjekt, an dem zugleich die . FDJ-Grundorgani- sationen AT, IT und FPM mitarbei ten werden. Gleichzeitig wurde die Hoch schulleistungsschau eröffnet. In 98 Exponaten dokumentierten 450 FDJ-Studenten, junge Wissenschaft ler und 31 Lehrlinge, junge Arbeiter und Meister — betreut, von 150 Hochschullehrern — das Niveau ihrer wissenschaftlichen Forschung und legten Rechenschaft über die Ergebnisse in Vorbereitung auf den X. Parteitag der SED und das XI. Parlament der FDJ 12. FDJ-Studententage im Zeichen der Abrechnung der Ergebnisse in der Parteitagsinitiative Der Minister für Werkzeugmaschinen und Werkzeuge der UdSSR, Genosse Boris Belmonte, sowie das Mitglied des ZK der SED und Minister für Werk zeug- und Verarbeitungsmaschinenbau der DDR, Genosse Rudi Georgi, stat teten in Begleitung der Genossen Siegfried Albrecht, 1. Sekretär der SED- Stadtleitung, und Werner Krause, Sekretär der SED-Stadtleitung, unserer Hochschule einen Informationsbesuch ab. Nach dem XXVI. Parteitag der KPdSU neue Maßstäbe für die DSF-Arbeit : „In der. Freundschaft mit der mächtigen Sowjetunion als Her zenssache unseres .ganzen Volkes sehen wir eine der kostbarsten, Er rungenschaften der DDR und zu gleich ein entscheidendes Unter pfand aller weiteren Erfolge.“ Diese Feststellung Erich Honek- kers motiviert uns, auf dem Gebiet der Arbeit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft alles zu tun, um den neuen Maßstäben gerecht zu werden. In der Sektionsgruppe der DSF Erziehungswissenschaften, die vor einiger Zeit zum zweiten Male den enthalten das Ziel, im Jahre 1981 den Ehrennamen „Kollektiv bzw. Gruppe der DSF“ zu verteidigen bzw. Zwischenverteidigungen (Ma trikel 80) vorzunehmen. Bei zwei Studentengruppen der Matrikel 78 wollen wir erreichen, daß sie er folgreich wiederverteidigen. Wir sehen in den Vorbereitungen darauf ein geeignetes Mittel, um vor allem politisch wirksam werden zu kön nen. Unter Berücksichtigung der bei uns in der Sektion vorhandenen Möglichkeiten werden Erkenntnisse der Sowjetpädagogik dadurch ge- Studenten der Sektion Tmvl werteten in einem Gespräch mit dem Sekretär der SED-Grundorganisation, Genossen Dr. Wiebach, die Dokumente des XXVI. Parteitages der KPdSU aus und zogen Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit in Vorbereitung des X. Parteitages. Ehrennamen „Sektion der DSF“ er- ■v bringen konnte, werden im Zusam- 6 menhang mit dem Kampfprogramm 2 .1981 Anforderungen gestellt, die nur I -mit höheren Aktivitäten zu lösen 2 sind. Dabei lassen wir uns davon I .leiten, , daß durch unseren spezi- 2 fischen' Beitrag zur Erhöhung der | Leistungen und durch die bessere 2 Nutzung der. Erfahrungen aus der ! Sowjetliteratur sowie durch die I Entwicklung persönlicher Kontakte 2 unserer Mitarbeiter und Studenten 2 mit sowjetischen Bürgern weiter- I führende Schwerpunkte enger Zu- 2 sammenarbeit mit dem Lande Le- 5 nins gesetzt und entsprechend unse- I ren Möglichkeiten Impulse für die | Festigung des Freundschaftsgedan- 2 kens gegeben werden. Die Aufgaben I sind vielseitig. Jedoch ist stets die | politische und kulturelle Massenar- Z beit der ausschlaggebende Faktor. I Das bedeutet beispielsweise, daß in k allen Wettbewerbsunterlagen unse- 2 rer DSF-Gruppen die vorbereitenden I und die Arbeitsmaterialien des | X. Parteitages der SED wie auch die 2 Dokumente des XXVI. Parteitages 9 der KPdSU Leitinstrumente der 6 Arbeit sind. Deshalb werden sie ? auch intensiv ausgewertet. * Die Kampf- und Arbeitspro- I gramme der drei Mitarbeitergruppen k unserer Sektion und der Studenten- ,9 gruppen der Matrikel 79 und 80 nutzt, daß in einem wissenschaftli chen Studentenzirkel für die Lehre und Forschung bedeutsame Über blicke und Exzerpte über Beiträge aus entsprechenden Fachzeitschrif ten wie „Schule und Betrieb“ und „Sowjetpädagogik“ angefertigt werden. Das wirkt sich positiv für eine intensivere Pflege der rus sischen Sprache aus. und wertvolle Erfahrungen können noch zielge richteter für die Anfertigung von Diplomarbeiten und weiterer wis senschaftlicher Arbeiten genutzt werden. Neben dem Fördern enger Bezie hungen zu kulturellen Leistungen der Sowjetunion sind wir bestrebt, die persönlichen Kontakte zu unse ren sowjetischen Freunden zu festi gen. Das Ende April dieses Jahres bei uns stattfindende Freund schaftstreffen und die Erfahrungs austausche mit Genossen der sowje tischen Garnison Karl-Marx-Stadt werden zweifellos unserer DSF- Arbeit wertvolle Anregungen geben. So wollen wir besonders nach dem XXVI. Parteitag der KPdSU mit Engagement die Freundschaft sowie die Propagierung und Herausbildung der Gemeinsamkeiten zwischen un seren Bruderländern mit festigen.' Das ist zugleich unser Beitrag zum X. Parteitag der SED. Dr. Gottfried Schütze
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