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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198100001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19810000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1981
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, März 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTESLEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 4 Februar 1981 10 Pfennig - ’ ' . 7 ‘ 1 . • • • f - f E2 • 4": ■ . Diebesten FD J-Studenten stärken die Reihen unserer Partei SED-Grundorganisationen nahmen im Februar weitere Mitglieder des Jugendverbandes als Kandidaten auf Carmen Schwabbauer, Stu dentin an der Sektion Wirtschafts wissenschaften und FDJ-Sekretär der Seminargruppe 77/88, wurde in der Mitgliederversammlung der SED-Grundorganisation dieser Sektion am 2. Februar als Kan didat in unsere Partei aufgenom- men. Mit diesem Schritt identifi ziert sich Carmen offen und vor behaltlos mit der Politik von Par- • tei und Regierung und beweist ihren festen Klassenstandpunkt. Sie gehört zu den leistungsstärk sten Mitgliedern ihres FDJ-Kol- lektivs, erhält auf Grund ihrer gleichbleibend guten Leistungen ein Leistungsstipendium und ist stets bereit, schwächeren Mitglie dern des Seminargruppenkollekti ves Unterstützung zu geben. Die Funktion als FDJ-Sekretärin übt sie bereits seit dem 2. Studienjahr aus. Ihrem Wirken ist es mit zu verdanken, daß die Seminar gruppe den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ errang. In der Mitgliederversammlung der SED-Grundorganisation Che mie und Werkstofftechnik wurde im Januar 1981 der Jugendfreund Udo Zelmer als Kandidat in die Reihen der Partei aufgenommen. Ihm wurde der Kandidatenauftrag erteilt, als Genosse seinen konkre ten Beitrag zur Festigung des Kol lektives seiner Seminargruppe zu leisten und zur weiteren Verbes serung der Agitationsarbeit bei zutragen. Udo nahm nach seinem Ehrendienst in der NVA im Oktober 1979 das Studium in der Fachschulstudienrichtung La boringenieur auf und schaffte — mit der Unterstützung seiner Se minargruppe sowie der Hilfe der Lehrkräfte — in kurzer Zeit den Anschluß an das fachliche Niveau des FDJ-Kollektives. Seine klare weltanschauliche Haltung sowie die Verbundenheit zu unserem sozialistischen Staat sind das Mo tiv für seine Bitte um Aufnahme in die SED. Gabriele Hoffert ist Studentin an der Sektion Textil- und Leder- technik unserer Hochschule. Im Rahmen der Parteitagsinitiative der FDJ in Vorbereitung des X. Parteitages bat sie um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Diesen Schritt begründet sie da mit: „Bereits, im Elternhaus — ‘Mutter und Vater sowie beide Ge schwister sind Mitglieder der SED — wurde ich so erzogen, daß ich allen gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit aufgeschlossen gegen überstehe. Darüber hinaus haben viele Gespräche mit Genossen der GST — ich, bin seit -1973 aktive Sportschützin — meinen Entschluß bekräftigt, selbst als Genossin mit um die Verwirklichung der Par teibeschlüsse zu ringen.“ Diese klare, weltanschauliche Haltung und ihre guten fachlichen Leistun gen waren maßgeblich für ihre Wahl zum FDJ-Sekretär der Se minargruppe 79/51.' ' Beiträge zur positiven Bilanz vor dem „X." Mikrorechnergesteuerte Spritzgießmaschine vorgestellt Ein Forschungskollektiv der Sektion Automatisierungstechnik stellte am 29. 1. 1981 Vertretern des VEB Kombinat Umformtech nik „Herbert Warnke" Erfurt und Weiteren Interessenten aus Indu striebetrieben eine mikrorechner- gesteuerte Spritzgießmaschine vor. Damit realisierte ein Forschungs- kollekti v des Wissenschaftsberei- ches Prozeßautomatisicrung und Automatisierungsgeräte vorfristig «ine zu Ehren des X. Parteitages der SED übernommene Verpflich tung. In Zusammenarbeit mit der Entwicklungs- und Rationalisie- rungsstelle des Erfurter Kombi- nates fanden die Wissenschaftler und Studenten eine Lösung, Spritzgießmaschinen für Plaste- Erzeugnisse mit einem Mikrorech ner zu steuern. Der Mikrorechner ■übernimmt nicht nur die Steue- rung des technologischen Ablau fes, sondern auch die automati sche Führung prozeßbestimmen der Parameter. Damit wird er reicht, daß sich die Qualität der Formteile von Plasteerzeugnissen verbessert. Eine Produktionsstei- Rerungbei gleichzeitiger Material- Und Energieeinsparung ist eben falls zu verzeichnen. Die mikrorechnergesteuerte Spritzgießmaschine ist ein Bei spiel für die kurzfristige Über führung kybernetischer Grundla genforschung in die Praxis. Zusätzliche Verpflichtung übernommen Von einem Kollektiv des Wis senschaftsbereiches Fcrtigungsmit- telentwicklung der Sektion Ferti gungsprozeß und Fertigungsmittel Werden im Rahmen von For schungsarbeiten für das Kombinat Umformtechnik Erfurt dynami sche Berechnungsmodelle für Zweiständerkürbeipressen und Knüppelscheren erarbeitet, um die Betriebsbeanspruchung dieser Maschinen im voraus berechnen zu können. Zur Realisierung einer durch gängigen, von den Konstruktions maßen ausgehenden Berechnung Verpflichtete sich das Bearbeiter kollektiv als zusätzliche, über den Kähmen der Forschungsaufgaben kinausgehende Überführungsmaß- hahme, ein System von Algorith men und Programmen für die Steifeermittlung von Bauteilen und Baugruppen des Stößelantrie- bes und des Getriebes von Kurbel- Pressen zu erarbeiten und zu te sten. Es wird damit gewährleistet, daß die Ergebnisse der dynami schen Berechnungen im Betrieb rasch wirksam werden. Die angebotenen Rechenpro- grarnme liefern einen Beitrag zur Optimierung der Pressenkonstruk- tion, zur Materialökonomie und zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Konstruktion. Hochschule und Kombinate der Leichtindustrie unterzeichneten Komplexvereinbarung Zwischen unserer Hochschule und Kombinaten der Leichtindustrie so wie des Werkzeug- und Verarbei tungsmaschinenbaus wurde am 21. 1. 1981 eine Komplexvereinbarung abgeschlossen. Sie dient der Entwick lung einer planmäßigen und komple xen Zusammenarbeit auf solchen Ge bieten wie der Forschungskoopera tion, der Überleitung wissenschaftli- cher Ergebnisse, der gemeinsamen Nutzung wissenschaftlicher Geräte und Ausrüstungen, der Aus- und Weiterbildung von Kadern, des ge zielten Kaderaustausches sowie der Wissenschaftsinformation. Ausgehend von der Notwendigkeit, im Bereich der Leichtindustrie in den 80er Jahren überdurchschnittliche Zu wachsraten im Leistungswachstum zu erreichen, soll mit dieser Zusam menarbeit die beschleunigte Durch setzung des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts und eine Konzen tration auf die Schwerpunkte des Re produktionsprozesses in den Kombi naten angestrebt werden. Als Beitrag zur Lösung dieser be deutungsvollen Aufgabe verpflichte ten sich die Vertragspartner, ihre Be ziehungen zu erweitern und zu ver tiefen. Dabei wollen sie alle Anstren gungen auf Schwerpunkte in der Aus- und Weiterbildung von Stu tenten und Kombinatsangehörigen sowie in der Forschung konzentrie ren. Dabei geht es insbesondere um Pro bleme der gemeinsamen Entwick- lung, Erprobung und Einführung ma terial-, arbeitszeit- und energiespa render Technologien zur Erzielung internationaler Spitzenwerte. Die ge meinsame Bearbeitung von Aufga benstellungen für die Grundla gen- bzw. Vorlaufforschung als Vor aussetzung für die perspektivische Lösung verfahrenstechnischer Pro bleme durch die Erprobung neuer Wirkprinzipien, Strukturen und Sy- steme, die Entwicklung zweigspezii ■ scher Typlösungen der Prozeßauto matisierung auf der Grundlage der Mikroelektronik, die Vertiefung der gemeinsamen Arbeiten zur Automati sierung arbeitsintensiver Nähprozesse mit dem Ziel eines bedienerarmen Konfektionierens von Erzeugnissen und die Lösung ökonomischer Pro bleme einer bedarfsgerechten Pro duktion sind weitere Schwerpunkte der Komplexvereinbarung. Die Vereinbarung umfaßt die Zu- sammenarbeit zwischen der Techni schen Hochschule, den Kombinaten Baumwolle, Trikotagen, Oberbeklei dung, Kunstleder- und Pelzverarbei tung, Schuhe sowie Textilmaschinen bau und den Forschungsinstituten für Leder- und Kunstledertechnologie Freiberg und für die Textiltechnolo- gie Karl-Marx-Stadt. Der Rektor unserer Hochschule, Ge nosse Prof. Dr. Horst Weber, verwies darauf, daß mit dem Inhalt der Ver einbarungen die positiven Erfahrun gen aus der Arbeit des Hochschul- Industrie-Komplexes Werkzeugma schinen genutzt werden. Damit sei die erste Etappe der Verwirklichung die ser Aufgabe erreicht, die auf einer entsprechenden Festlegung der Hoch- Schuldelegiertenkonferenz vom 6. De zember 1980 beruht. Vor dem XXVI. Parteitag der KPdSU Am 23. Februar 1981 be ginnt in Moskau der XXVI. Parteitag der Kom munistischen Partei der So wjetunion. Er ist natürlich ein großes Ereignis für das ge samte Sowjetvolk. Aber dar über hinaus isi er von weit- tragender Bedeutung für die Bruderparteien, für die Kommunisten und Werktäti gen sowie die nationalen Be freiungsbewegungen in der ganzen Welt. Auch der impe rialistische Gegner wird die Beratungen und die Ergeb nisse mit größtem Interesse verfolgen. Die Sowjetunion ist die Hauptmacht des Sozialismus/ Kommunismus. Im Lande Lenins wurde zuerst — im Jahre 1917 — die Herrschaft der Bourgeoisie gestürzt und die Macht der Arbeiter und Bauern errichtet, die Freiheit für das arbeitende Volk er rungen. Seitdem geht von der Sowjetunion eine Politik aus, die darauf gerichtet ist, den Frieden der Völker zu sichern. Gerade jetzt, in einer Zeit zugespitzter internationaler Auseinandersetzung, des Ver suches der Imperialisten, ihrer Krise mit Rüstung und Ag gression Herr zu werden und das Rad der Geschichte zu rückzudrehen, setzt die So wjetunion ihre gesamte poli tische, ökonomische und mi litärische Macht für die Züge lung der Imperialisten, für die Erhaltung und Sicherung des Friedens ein. Mit ihrem star ken ökonomischen und mi litärischen Potential verhin dert sie an der Spitze der so zialistischen Staatengemein schaft, daß der Imperialismus das Kräftegleichgewicht zu seinen Gunsten verändern kann. Das Sowjetvolk bringt für diese Politik der Frie denssicherung, für den weite ren weltweiten Vormarsch des gesellschaftlichen Fortschritts große Opfer. Wenn die sowjetischen Kommunisten auf ihrem Par teitag auf die vergangenen Jahre zurückblicken, können sie bedeutende Erfolge. bilan zieren. Sie zeugen davon, daß die KPdSU die Hebung des Lebensniveaus des Volkes in den Mittelpunkt ihrer prak tischen Arbeit auf wirtschaft lichem Gebiet gestellt hat. Heute erzeugt die UdSSR ein Fünftel der Weltproduktion. Auf entscheidenden Gebieten, so bei Stahl, Erdöl, Zement und Koks, nimmt sie den er sten Platz ein. In den letzten fünf Jahren konnten mehr als 1200 neue große Industriebe triebe ihrer Bestimmung übergeben werden. (Fortsetzung auf Seite 2) Genosse Siegfried Albrecht, 1. Sekretär der SED-Stadtleitung, beglück wünscht den Kommandeur unserer Kampfgrurpenhundertschaft zur Aus-; Zeichnung mit dem Ehrenbanner des Volkspolizeikreisamtes Karl-Marx- Stadt sowie der Ehrenschleife „Beste Einheit", ■ j • en ; 0-. .i t .1 ■ Ae e ,i,1y ,■ . • • . Für vorbildliche Ergebnisse im Wettbewerb ausgezeichnet Neue Initiativen am Tag der Gefechtsbereitschaft beraten Für vorbildliche Ergebnisse im Wettbewerb im Ausbildungsjahr 1980 zeichneten am 29. Januar 1981 Genosse Siegfried Albrecht, 1. Sekretär der SED-Stadtleitung, und Genosse Oberstleutnant Horst Böse, Leiter des Volks- polizeikreisamtes Karl-Marx-Stadt. Kampfgruppeneinheiten unserer Stadt aus. Zu den geehrten Einheiten gehörte erneut die Kampfgruppenhundert schaft „Kurt Berthel“ unserer Hochschule, dle zum dritten Mal hintereinan der das Ehrenbanner des Leiters des VPKA erkämpfen konnte und mit der Ehrenschleife „Beste Einheit“ ausgezeichnet wurde. Genösse Siegfried Albrecht dankte allen Einheiten für die erreichten Ausbildungsergebnisse. Ausgehend von den höheren Anforderungen an die Landesverteidigung, stellte er weitere Aufgaben für die Kampfgruppen der Arbeiterklasse. Die Genossen Kämpfer, Unterfüh rer und. Kommandeure, unserer Kampfgruppenhundertschaft bekun deten am Lage der Gefechtsbereit schaft in Anwesenheit des Genossen Dr. Horst Geißler, stellvertretender Sekretär der ZPL, ihren festen Wil len. den höheren Anforderungen an die Landesverteidigung mit vorbild lichen Leistungen immer besser ge recht zu werden. Genosse Dr. Geißler übermittelte den Kämpfern, Unterführern und Kommandeuren unserer Kampfgrup penhundertschaft für die erzielten Ergebnisse, insbesondere für die Ver leihung des Ehrenbanners des Leiters des VPKA Karl-Marx-Stadt, die herzlichen Glückwünsche der Zen tralen Parteileitung. Er brachte die Überzeugung zum Ausdruck, daß die Kampfgruppenhundertschaft der Hochschule auch im Jahre 1981 gute Ergebnisse im sozialistischen Wettbe werb erreichen und damit ihren Bei trag zur weiteren Stärkung der Ver- teidigungskraft unseres sozialisti schen Vaterlandes leisten wird. Die Angehörigen unserer; Kampf ¬ gruppenhundertschaft berieten über die im Jahre 1980 erreichten Ausbil dungsergebnisse und die Wettbe werbszielstellung für den nächsten Ausbildungsabschnitt. Für hervorra gende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb wurden zahlreiche An gehörige der Kampfgruppenhundert schaft mit dem Bestenabzeichen und dem Schießabzeichen der Kampfgrup pen der Arbeiterklasse ausgezeichnet.
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