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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7/8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
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Band
Band 1980
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Höherer Leistungs zuwachs durch ver stärkte Intensivierung Auswertung der 11. ZK-Tagung begann Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß (IT) (Fortsetzung von Seite 1) Beitrag zum gesellschaftlichen Fort schritt und zur Stärkung der Lei tungskraft unseres Landes leisten können. So wollen wir zum Beispiel im Februar mit unseren Praxispart- hem Probleme der weiteren Erhö hung der Effektivität und Qualität der wissenschaftlichen Arbeit in Lehre und Forschung beraten und uns Gedanken machen, wie es uns gelingt, Ergebnisse' der Grundlagen- Und der angewandten Forschung schneller in die Produktion überzu führen. Gemeinsam mit dem VEB ROBOTRON Buchungsmaschinen- werk und dem VEB Fernsehelektro nik Berlin werden wir unseren Bei trag bei der Einführung einer neuen mikrorechnergestützten Prüftechnik für ein neues Erzeugnis leisten, wo für im Jahre 1980 ein Nutzen von 1 Million Mark zu erwarten ist. Genossin Karin Hochtritt, FDJ-Gruppe 77/79 (Fortsetzung von Seite 1) Leistungskraft unserer Volkswirt schaft erhält nach dem Beschluß der NATO-Ratstagung eine noch größere Bedeutung, ist sie doch gleichzeitig die Basis für die not wendige Erhöhung der Verteidi gungsfähigkeit unseres Landes. Als künftige Lehrer für Polytech- nik werden wir eine große Verant wortung für die kommunistische Erziehung unserer Schuljugend und ihre polytechnische Ausbildung tra gen. Mit unserer Arbeit legen wir den Grundstein für die Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in den kommenden Fünfjahrplanzeiträumen bis weit über das Jahr 2000 hinaus. Daraus ergibt sich für uns die Verpflich tung, dafür zu wirken, daß alle Stu denten um höchste Leistungen in der politischen und fachlichen Arbeit kämpfen. Die in Vorbereitung der V. Hochschulkonferenz zu führende Diskussion zur Erhöhung der Effek tivität und Qualität der wissenschaft lichen Arbeit in Lehre und For schung wird’ uns helfen, hier schnel ler voranzukommen. Genosse Dr. Jochen Ester (AT) (Fortsetzung von Seite 1) Auf der 11. ZK-Tagung wurde der Begriff Rationalisierungsschub ge prägt. Betrachtet man die Ausführungen im Bericht des Politbüros im Hin blick auf die Entwicklung einiger Industriezweige, kann man nur der Schlußfolgerung zustimmen, daß die Rationalisierung mit all ihren Teil komplexen, darunter auch die Auto matisierung, für deren Realisierung Wir als Sektion Automatisierungs technik mit unserer Arbeit in Lehre und Forschung wichtige Beiträge leisten müssen, im Vordergrund aller Ökonomischen und technischen Ent scheidungen zu stehen hat. Die Er gebnisse dieser Politik kommen uns eilen zugute. Unseren Beitrag zur Erhöhung der Leistungskraft der -Volkswirtschaft erbringen wir vor allem durch un seren Kampf um die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Wie wir die Effektivi tät und Qualität unserer wissen schaftlichen Arbeit in Lehre und Forschung erhöhen können, wird im Mittelpunkt unserer Arbeit in Vor bereitung der V. Hochschulkonferenz Stehen. Unsere sowjetischen Festivalgäste werden in den Wohnheimen unserer Hochschule untergebracht. Schon jetzt entwickeln unsere FDJ-Kollektive viele Initiativen, um unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt zu gestalten. Wir wollen liebevolle Gastgeber und aktive Mitgestalter des V. Festivals der Freundschaft sein Gedanken aus einer Beratung mit Partei- und FDJ-Agitatoren Mit der gemeinsamen Beratung des Bezirksparteiaktivs und des FDJ- Aktivs unseres Bezirkes vom 28. No vember 1979 wurde ein wichtiger Abschnitt der massenpolitischen Ar beit eingeleitet. Der ehrenvolle Auf trag, Gastgeber des V. Festivals der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR zu sein, ist eine gute Gelegenheit, einen neuen, wirkungsvollen Beitrag für die Ver tiefung und Festigung unserer Freundschaft zur Sowjetunion und für die kommunistische Erziehung der jungen Generation zu leisten. Von dieser Position aus gehen wir auch an unserer Hochschule an die Vorbereitung dieses - bedeutenden Treffens heran, das im Mai 1980 in Karl-Marx-Stadt stattfinden wird. Genosse Schulze (CWT): Unsere Hochschule hat eine besonders hohe Verantwortung für die Vorbereitung des Festivals. Nicht umsonst wurde unsere FDJ-Kreisorganisation auf der gemeinsamen Bezirksaktiv tagung von Partei und sozialisti schem Jugendverband ausdrücklich genannt. Vor uns steht die Aufgabe, liebe volle Gastgeber und aktive Mitge- Stalter des Festivals zu sein. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, müssen wir bei allen Hochschulan gehörigen ein solches Bewußtsein ausprägen, ■ daß jeder Student und jeder Mitarbeiter es als eine ehren volle Verpflichtung empfindet, alle seine Kräfte für die Vorbereitung und Durchführung des Festivals, ein zusetzen, daß diese Haltung zur Norm in allen Kollektiven wird. Genosse Clauß (Direktorat für Studienangelegenheiten) : In unserem Bereich haben alle Gewerkschafts gruppen bereits über ihren Beitrag zur Vorbereitung des V. Festivals der Freundschaft beraten. Natürlich können wir heute noch nicht'sagen, welche Aufgabe denn nun wirklich konkret auf jeden einzelnen unserer Mitarbeiter zukommt, aber wir konnten erreichen, daß sich alle un sere Gewerkschaftsmitglied er bereit erklärten, aktiv an der Vorbereitung des Festivals teilzunehmen und auch vom 21. bis.26. Mai ihren Mann, zu stehen. Wir meinen, daß das eine sehr wichtige Sache ist. Genosse Dr. Kliemt, stellvertreten der Sekretär der Parteileitung: Das kann man nur unterstreichen. Um diese Bereitschaft in allen Kollekti ven auszuprägen, müssen wir es als wichtigstes Anliegen . unserer politi schen Massenarbeit betrachten, die Frage zu beantworten, warum wir solch ein Festival durchführen, um auf der Grundlage dieser Erkennt nis viele neue Initiativen und Akti vitäten in Vorbereitung auf das V. Festival der Freundschaft zu ent wickeln. Unsere Zukunft als sozialistische DDR hat in der weiteren Festigung der Freundschaft mit der Sowjet union und den anderen sozialisti schen Bruderstaaten ihr festes Fundament. Eine • Freundschäft wächst jedoch nicht automatisch und nicht durch Appelle, sie entwik- kelt sich am besten ,in der unmittel baren persönlichen Begegnung, sei es bei . gemeinsamer Arbeit in den großen RGW-Objekten, in der For schungskooperation, im Austausch praktikum, in den internationalen Studentenbrigaden oder in Vorberei tung und während des V. Festivals der Freundschaft. Jugendfestivals haben in der fort schrittlichen, internationalen Jugend bewegung eine lange Tradition. In dieser Tradition stehen die Reichs jugendtreffen des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands eben so wie die .Weltfestspiele und Studenten und die verschiede nen nationalen Jugendfestivals in unserer Republik und in anderen so zialistischen Städten. Besonders durch ihre emotionale Wirkung — es gibt sicher nur wenige DDR-Bür ger, die .sich nicht gern dieses oder jenes Festivals erinnern — haben die Treffen stets dazu beigetragen, die Freundschaft zwischen der Ju gend zu vertiefen und zu festigen, haben sie dazu beigetragen, neue In itiativen für die Lösung unserer poli tischen und ökonomischen, unserer geistig-kulturellen und anderen Auf-, gaben zu wecken. Genosse Fischer (Tmvl): Ich denke, gerade der letzte Gedanke begrün det auch, warum das V. Festival der Freundschaft nicht neben der „nor malen“ Arbeit läuft, sondern mit un serer Arbeit in Erziehung, Ausbil dung und Forschung, unserer Arbeit zur Vorbereitung der V. Hochschul konferenz eine Einheit bildet. Natür lich ist es notwendig, die Kampfpro gramme der FD J-Gruppen zu präzi sieren und zu ergänzen. Doch das ist eigentlich immer notwendig. Aber diese neuen Auf gaben lassen sich in die Kampfprogramme ohne Schwie rigkeiten einordnen. Wenn das nicht möglich ist, taugt unser Programm insgesamt so und so nichts, und wir müssen cs völlig neu gestalten. Genossin Schubert (Wiwi): Es ist richtig, die Forderung zu stellen: „Entwickelt Festivalatmosphäre!“, es ist aber auch richtig, daß es nicht einfach ist, diese Aufgabe zu erfül len. Das erfordert einen ganzen Pak- ken politischer Kleinarbeit, das per sönliche Gespräch mit jedem Stu denten über das Anliegen des Festi vals und seinen Beitrag zu dessen Vorbereitung, persönliches Engage ment und Fingerspitzengefühl auf Seiten der politischen und staat lichen Funktionäre, Geduld bei der Beantwortung der Fragen unserer Freunde, aber auch Konsequenz, wenn es darum geht, einmal Be schlossenes zu verwirklichen, wenn es darum geht, Leuten gehörig die Meinung zu sagen, die sich mit fa denscheinigen Entschuldigungen aus einer übernommenen Verpflichtung wollen. Wir müssen erreichen, daß sich jeder Student mit seinem Festival auftrag konkrete Ziele stellt, die dann vor der FDJ-Gruppe abgerech net werden. Wir müssen in . unserer Arbeit aber auch beachten, daß wir sie so organisieren, daß unsere Freunde nicht nur Gastgeber in dem Sinn sind, daß sie viele Aufgaben zur Absicherung des. Jugendtreffens erfüllen, sondern natürlich auch am Festival < teilnehmen können. Genosse Fischer (Tmvl): Wir haben uns bisher vor allem über die Herausbildung der Bereitschaft un- der Jugend herausmogeln terhalten, liebevolle Gastgeber und aktive Mitgestalter des Festivals zu sein. Für die Entwicklung dieser Be reitschaft ist es zweifellos notwendig, über das Anliegen des Jugendtref fens zu sprechen. Genauso wichtig ist, meine ich, daß wir schnell und so umfassend wie möglich über alle Aufgaben und Probleme informie ren, die in Vorbereitung des Festi vals stehen. Das ist neben der Her ausbildung der grundsätzlichen Be reitschaft, alle Kräfte für die Ge staltung des Festivals einzusetzen, die wichtigste Voraussetzung, neue konkrete und abrechenbare Initiati ven zu entwickeln, unsere Freunde für die Vorbereitung des Festivals zu gewinnen. Genosse Benedikt (IT): Es kommt uns darauf an, jeden FDJler in die Arbeit einzubeziehen. Dabei haben wir mit persönlichen Aufträgen be reits gute Erfahrungen gesammelt. Bekanntlich werden die Festivalauf träge in zwei Etappen ausgegeben. In der ersten Etappe werden sich diese Aufträge im allgemeinen nicht unmittelbar auf das Festival bezie hen. Die Mitwirkung an der „Festi valstafette der Freundschaft“ um faßt die gesamte Breite der FDJ- Arbeit. Wie die übernommenen Auf träge erfüllt werden, hängt ganz von der Atmosphäre ab, die wir in den FDJ-Gruppen schaffen. In der zwei ten Etappe werden die Aufträge un mittelbar auf das Festival bezogen sein. In unserer FDJ-Grundo.rganisation gibt es bereits sehr konkrete Vorstel lungen, was wir in Vorbereitung des Festivals in Angriff nehmen wollen. Ein wichtiger Beitrag in der Festivalstafette ist für uns die Ge staltung der zentralen Konferenz „Mikroelektronik“, an der Studenten aus den entsprechenden Sektionen aller Hochschulen unserer Repu blik teilnehmen werden. Genauso be deutsam sind die Kontrollposten aktion „FDJ und Studium — Reser ven auf der Spur“ und die thema tische Mitgliederversammlung zur Rede Lenins auf dem III. Komsomol kongreß. Unser FDJ-Studentenklub wird bis zum Festival renoviert. Seine Mitglieder bereiten sich darauf vor, vom 21. bis 26. Mai ein Pro gramm rund um die Uhr zu gestal ten. Wir hatten im vergangenen Jahr gute Ergebnisse in der Rus sischolympiade. Die besten Studen ten der Olympiaden von 1979 und 1980 werden während des Festivals als Dolmetscher und Lotse arbeiten. Bei der Vergabe der Festivalauf träge sollten wir beachten, daß wir dabei an unserer Hochschule — wie auch in der FDJ-Stadtorganisation — eine Besonderheit haben. Wäh rend in anderen Kreisorganisationen die Erfüllung der Aufträge darüber entscheidet, wer zum Festival fahren darf, sind unsere FDJler faktisch von vornherein Festivalteilnehmer. Das stellt erhöhte Anforderungen an die Wirksamkeit unserer politischen Massenarbeit. Genosse Kemke (Ma): Die offiziel len Delegationen des Komsomol und der FDJ werden bekanntlich an un serer Hochschule untergebracht. Das bedeutet zum Beispiel für unsere Sektion, daß alle Studenten, die im Wohnheim Thüringer Weg 3 wohnen, in die Vettersstraße umziehen wer den. Wenn das auch nicht unser ein ziger Beitrag zur Gestaltung des Festivals ist; bringt uns das natür lich trotzdem einige Probleme. Die Studienaufgaben zu lösen, liebevolle Gastgeber und aktive Mitgestalter des Festivals zu sein und gleichzei tig die Belastungen dieses Umzugs und der.etwas unbequemeren Unter bringung für die Tage des Festivals zu verkraften, stellt hohe Anforde rungen an unsere Studenten, denen sie nur gerecht werden können, wenn sie sich voll für das Anliegen des Festivals engagieren. Deshalb bildet die politisch-ideologische Ar beit tatsächlich das Kernstück der Festivalvorbereitung. Genosse Dr. Kliemt: Neben der Arbeit, die wir in Vorbereitung des Festivals unmittelbar an der Hoch schule leisten, stehen vor den Mit arbeitern unserer Einrichtung wei tere Aufgaben. Tausende von Privat quartieren sind zu gewinnen, und in jedem sollen die Delegierten das Gefühl haben, gleich in der ersten Stunde bei ihren Quartiereltern als liebe Gäste zu Hause zu sein. Mit der Fertigstellung und Gestaltung der Festivalzentren wird der äußere Rahmen für das Wohlbefinden unse rer Gäste geschaffen. Dazu rechnen aber auch die Verschönerung und Sauberhaltung der Stadt, auf die sich die Initiative der Bürger unse rer Stadt sowohl im Mach-mit-Wett- bewerb als auch bei den Subbotniks an allen Festivalobjekten im Monat April richtet. Zu uns nach Karl-Marx-Stadt kommen die Besten, das ist für uns eine große Verpflichtung. Deshalb haben sich alle FDJ-Grundorganisa- tionen unserer Hochschule vorge nommen, eine rote Ehrenschleife zu erkämpfen, mit denen die jeweils 1000 besten Grundorganisationen des Komsomol des Gebietes Wolgograd und- der FDJ des Bezirkes Karl- Marx-Stadt ausgezeichnet werden. Am 18. Dezember empfing der Rektor Vertreter der 12 Kollektive, deren Exponate auf der VII. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler ausgestellt waren. Die Beratung diente dem Austausch und der Verallgemeinerung der Erfahrungen, die die Studenten bei ihrer wis senschaftlichen Arbeit sammeln konnten. Der Rektor würdigte die Leistungen der Studenten und prämierte die fünf Kollektive, die während der VII. Zentralen Leistungsschau mit hohen Aus zeichnungen geehrt wurden. Mit hohen Leistungen zum V. Festival (Fortsetzung von Seite 1) so mehr, da wir geschlossen am Na tionalen Jugendfestival der DDR teilgenommen haben. Wenn wir euch hier zur Beteili gung am Wettbewerb um eine rote Ehrenschleife aufrufen, dann meinen wir konkret folgendes: In erster Linie sorgen wir immer dafür, daß jeder FDJ-Student verantwortungs bewußt und politisch motiviert um gute Studienergebnisse ringt. Wir können mit ruhigem Gewissen sa gen, daß in unserer Gruppe alle Freunde das Studium als ihre Haupt aufgabe ansehen. Immanenter Be standteil der Arbeit ist für uns auch das FDJ-Studienjahr. Wir wollen die Rede Lenins auf dem III. Komsomol kongreß studieren und diskutieren und uns so befähigen, bis zum V. Festival alle das Abzeichen „Für gutes Wissen“ zu erwerben. Der 110. Geburtstag Lenins ist für uns Anlaß, die Festivalaufträge ab zurechnen, die jedes FDJ-Mitglied unserer Gruppe übernommen hat. Wir werden unsere Patenschaftsbe ziehung zur FDJ-Gruppe 77/52' aus bauen, um als Sozialistisches Stu dentenkollektiv in unserer FDJ- Grundorganisation wirksam zu wer den. Weiter nehmen wir uns vor, schon jetzt mit der Vorbereitung auf unsere Mitarbeit im Zentralen Jugendobjekt „Prozeßanalyse der Reifenfertigung“ zu beginnen, um unser theoretisches Wissen bei der . Lösung von praktischen Aufgaben zu überprüfen und anzuwenden. Das sind die Aufgaben aus unse rem Kampfprogramm,' die unmittel bar mit dem Studium Zusammen hängen. Darüber hinaus rufen wir' alle FDJ-Gruppen auf, sich in der Vorbereitung auf das V. Festival der Freundschaft und dann an den Ta gen des .Festivals selbst als liebe volle Gastgeber und aktive Mitge stalter zu erweisen, so ganz im Sinne des proletarischen Internatio nalismus. Wir werden mithelfen, die Wohnheime, auszugestalten, in denen unsere sowjetischen Gäste unterge bracht werden. Wir werden freiwil lige Arbeitseinsätze am Hechlerberg und im . neuen FDJ-Studentenklub leisten. Wir wollen also mithelfen, unsere Stadt zu verschönern, so daß sich die Gäste hier wohl fühlen kön nen. ' Uns soll es nicht nur darum gehen, daß wir an den Tagen des Festivals möglichst, viele eigene schöne Erleb nisse haben, sondern wir überneh men gern die Pflichten und Aufga ben als Gastgeber. Die sowjetischen Freunde sollen gute Eindrücke, auch von unserer Hochschule und ihrer FDJ-Organisätion, mit in ihre Hei mat nehmen. Wir machen noch einen Vorschlag. Wie wäre es, wenn wir unsere Rus sischkenntnisse auffrischen und in unserem Wohnheim für die sowjeti schen Gäste eine Art Wegweiser durch das Hochschulgelände oder durch Karl-Marx-Stadt bzw. ein paar Erläuterungen zu den Tradi tionen und den Sehenswürdigkeiten unserer Stadt aufschreiben. Da könnten wir doch gleich in der Praxis beweisen, wie gut wir die russische Sprache beherrschen. Liebe Freunde! Mit unserem Auf ruf wollen wir euch allen Anregun gen geben, wir wollen euch heraus- fordern, um möglichst viele gute Gedanken, Ideeen und Taten in Vor bereitung auf das Festival entstehen zu lassen. Mit unserer ganzen Ehre als FDJler versichern wir, alles zu tun, um eine rote Ehrenschleife der Partei für unsere FDJ-Grundorganisation zu erkämpfen.. Wirksam zur Vorbereitung des Festivals beitragen (Fortsetzung von Seite 1) lektive bestrebt, stets, aktuell und in teressant zu sein. Reserven wurden vor allem hin sichtlich der Einschätzung des Wertes solcher Aktivitäten für die Persön- lichkeits- und Bewußtseinsentwick lung der Mitarbeiter und Studenten sichtbar. In dieser Hinsicht gilt es, durchgeführte Aktivitäten in den Kollektiven noch differenzierter zu bewerten. Ausgehend von den erreichten gu ten Ergebnissen, verabschiedete die Delegiertenkonferenz ein Arbeitspro gramm. mit dessen Verwirklichung die DSF-Mitglieder der Sektion Wirt schaftswissenschaften ihren Beitrag zur Vorbereitung des V. Festivals der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR leisten. Im Mittelpunkt stehen dabei Vor haben wie die Verteidigung des Ehrennamens „Kollektiv DSF“ durch FDJ-Gruppen anläßlich der XI. FDJ- Studententage, die Durchführung eines Kolloquiums und die Teilnahme des DSF-Sektionsvorstandes an den Mitgliederversammlungen der FDJ- Gruppen im April zum 110. Geburts tag Lenins, die Vorbereitung von Ver anstaltungen zur Woche der DSF aus Anlaß des 35, Jahrestages der Befreiung sowie die Weiterführung der vorliegenden „Chronik der Part nerschaftsbeziehungen zur Sowjet union“ an der Sektion. Mit diesen und zahlreichen weite ren Aktivitäten werden die Mitglie der der DSF-Sektionsgruppe zur Er füllung der Aufgaben der „Festival stafette der Freundschaft“ beitragen.
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