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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 1 2 Juni 1980 10 Pfennig Das Beste zum X. Parteitag! Alles zum Wohle des Volkes! Parteitagsinitiative der FDJ FDJler unserer Hochschule bitten um Aufnahme in die Partei Mit dem Aufruf, unter der Losung „Das Beste zum X. Parteitag! Alles zürn Wohle des Volkes!“ an der „Par- teitagsinitiative der FDJ“ teilzuneh- men, wandte sich am 30. Mai die 12. Tagung des Zentralrates der FDJ an alle Mädchen und Jungen unserer Republik. Als eine besonders anspruchsvolle Verpflichtung betrachte es die Freie Deutsche Jugend dabei, in Vorberei- tung. auf den X. Parteitag der SED 50 000 der würdigsten Mitglieder aus ihren Reihen für die Aufnahme als Kandidat der Partei vorzuschlagen. Unmittelbare Antwort auf die 12. Tagung des Zentralkomitees der SED und die Einberufung des X. Partei- tags der SED ist die persönliche Ent scheidung von 948 FDJlern der DDR, hie bereits während des V. F.estivals her Freundschaft bekundeten, Kandi- hat der SED zu werden. Auch • zahlreiche Mitglieder der FDJ-Kreisorganisation unserer Hoch schule baten um Aufnahme als Kan- hidat unserer Partei. Mit dieser Entscheidung de- monstrieren sie ihre Bereitschaft, einen ganz persönlichen Beitrag zur Erhöhung der Kampfkraft der Partei her Arbeiterklasse und damit zur Stärkung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik zu leisten Ein begeisternder Höhepunkt der Festivaltage war am 25. Mai die machtvolle Kampfdemonstration der Freund schaft von Mitgliedern der FDJ und des Komsomol auf der Karl-Marx-Allec. Herzlich begrüßt wurden Genosse Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, und weitere Mit glieder der Partei- und Staatsführung. Begeisternde Antwort der Jugendlichen unserer Republik auf die Einberufung des X. Parteitages der SED: Jugend der DDR und der UdSSR für immer brüderlich verbunden Das V. Festival der Freundschaft zwischen der Ju gend der UdSSR und der DDR, das ein Bekenntnis der Mitglieder der Freien Deutschen Jugend und des Lenin schen Kommunistischen Jugendverbandes der Sowjet union zu den weltverändernden Ideen von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Iljitsch Lenin war, ist Geschichte. Es hat eine neue Seite im Buch der Freund schaft zwischen beiden Völkern aufgeschlagen. Zugleich gab die Jugend unserer sozialstischen DDR mit kämp ferischem Elan beeindruckend Antwort auf die 12. Ta gung des Zentralkomitees der SED und die Einberufung des X. Parteitages der SED. Kurcasss kan einer wr danswardes wennersem Gedächte» umabede Schates bereimnen dewnd Mer-cnhet omnobe aodmnsad KONaMMMCTOM ewb M0Mo m TOWA KOIAA osora nuuscau nasis mameM acx TEX S0IACTR KOTOPbiE pupaGonAD mnoneMECTB0 Dam Unsere Hochschule war am 23. Mai Tagungsort des Leninseminars des V. Festivals der Freundschaft, an dem 110 FDJler und Komsomolzen teil nahmen. Das Seminar begann mit einer Plenarveranstaltung, an der die Genossen Egon Krenz, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, und Boris Pastuchow, 1. Sekretär des ZK des Leninschen Komsomol, teilnahmen. Höhepunkt des viertägigen Treffens war die Kampfdemonstration von 150 000 FDJ-Mitgliedern und ihren Gästen vom Leninschen Komsomol durch das Zentrum unserer Stadt. Herzlich begrüßt wurden Genosse Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, und weitere Mitglieder der Partei- und Staatsfüh rung. In seiner mit stürmischer Zu stimmung aufgenommenen Rede wür-. digte Genosse Erich Honecker das Fe-, stival als ein eindrucksvolles Be kenntnis der deutsch-sowjetischen Freundschaft und des Internationalis mus sowie der Bereitschaft der Ju gend, den Sozialismus und Kommu nismus' weiter aufzubauen und damit den Frieden zu stärken. Immer wie der war die Karl-Marx-Allee erfüllt; von den Rufen „Die DDR — unser Vaterland!“, „SED-KPdSU!“ ,„Drush- ba—Freundschaft!“ und „Unser Kurs wird weitergehen zum Parteitag Nummer zehn!“ Die Komsomolzen sowie Delegationen aus allen Bezir ken der Republik entboten den Re präsentanten beider Staaten einen überaus herzlichen Gruß. Die Pfingsttage von Karl-Marx- Stadt demonstrierten einmal mehr eindrucksvoll die tiefe, unverbrüch liche Freundschaft zwischen der Ju gend unserer beiden Staaten. Die Mitglieder des Leninschen Komsomol zeigten sich tief beeindruckt von der Gastfreundschaft der Bürger der Fe stivalstadt, die das Fest mit großem Einsatz, viel Liebe und zahllosen gu ten Ergebnissen vorbereitet hatten. Während der erlebnisreichen Tage hatte es in der Festivalstadt fast 450 Veranstaltungen gegeben. Dazu ge hörten die Ehrungen und Kranznie derlegungen der Delegierten für die gefallenen Helden der Sowjetarmee und des antifaschistischen Wider standskampfes. Auf Meetings der Waffenbrüderschaft bekräftigte die Jugend ihre Verteidigungsbereit schaft. Von ihrem Festival entboten die Mitglieder der FDJ und des Komso mol den gegen Imperialismus und Reaktion kämpfenden Völkern ihren Gruß und überwiesen fast 350 000 Mark auf das ‘Solidaritätskonto. Auf einer Manifestation der Freundschaft gelobten die jungen Re volutionäre zum Abschluß des Festi vals in einem Brief an die General sekretäre des ZK der KPdSU und der SED, Leonid Breshnew und Erich Honecker, mit Tatkraft die Parteitage beider marxistisch-leninistischer Par teien würdig vorzubereiten. Nach Leninschen Prinzipien lernen, arbeiten und leben Ein Seminar zum politischen Wirken an der Seite der Partei Unsere Hochschule war am 23. Mai Tagungsort des Leninseminars des V. Festival der Freundschaft, an dem 110 FDJler und Komsomolzen teil nahmen. Die Jugendlichen berieten über die Tätigkeit ihrer Verbände bei der Erfüllung der Beschlüsse des XXV. Parteitages der KPdSU und des IX. Parteitages der SED. Dabei zeig ten sie, daß die Rede Lenins auf dem III. Komsomol-Kongreß über die Auf gaben der Jugendverbände nach wie vor Richtschnur ihres Handelns ist. Das Seminar begann mit einer Ple narveranstaltung, an der die Genossen Egon Krenz und Boris Pastuchow teilnahmen. Am Nachmittag schlossen sich Beratungen in vier Arbeitskrei sen an. Das erste Plenarreferat hielt Klaus Bernhaidt, Sekretär des Zentralrates der FDJ. Er berichtete über das poli tische Wirken der FDJ an der Seite der Partei der Arbeiterklasse, als ihr Helfer und ihre Kampfreserve. Das Programm des IX. Parteitages , der SED sei zu einem Programm der Ju gend geworden, für dessen Verwirk lichung sich die FDJ mit ganzer Kraft einsetze. Klaus Bernhardt ver sicherte, daß die Einberufung des X. Parteitages die DDR-Jugend zu neuen Taten anspornen werde. Aus führlich sprach der Redner von den Traditionen der Beziehungen der fortschrittlichen Jugend unserer bei den Länder. Er hob hervor, daß un sere Freundschaft heute vor allem in gemeinsamen Taten lebe. Eine neue Etappe, dieser Freund schaft' begann 1947 mit der ersten UdSSR-Reise einer FDJ-Delegation unter Leitung Erich Honeckers, stellte- Wagif Gussejnow, Sekretär des ZK des Komsomol, in seinem (Fortsetzung auf Seite 5) Im Rahmen eines Freundschaftstreffens mit Komsomolzen aus Kiew und Dnjepropetrowsk zeichnete Genosse Dr. Nawroth, Sekretär der Parteileitung der Hochschule, die FDJ-Grundorganisation Informationstechnik für her vorragende Leistungen in der Festivalstafette der Freundschaft mit einer roten Ehrenschleife des Gebietskomitees Wolgograd der KPdSU und der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt aus. Neue Initiativen in Auswertung der 12.ZK-Tagung Prof. Dr. rer. not. habil. Hans Jäckel Meine Verantwortung für den wissenschaftlich-technischen Fort schritt beginnt auf dem Gebiet der Forschung bei der Konzipierung der Zielstellung für unsere For schungstätigkeit. Dabei betrachte ich die Konzentration auf die Errei chung eines breiten, von Anfang an auf seine volkswirtschaftliche Nutzung orientierten theoretischen Vorlaufs als die erste Vorausset zung für eine effektive wissen schaftliche Arbeit. Die Ergebnisse theoretischer Forschung, die von vornherein auf Probleme der gesellschaftlichen Praxis orientiert ist, sind solange keinen Pfifferling wert, solange sie nicht mit letzter Konsequenz in der Praxis genutzt werden. Deshalb bin ich zweitens der Mei nung, daß unsere Verantwortung als Wissenschaftler erst dann en det, wenn unsere Forschungsergeb nisse produktionswirksam gewor den sind. Erst in der Praxis zeigt sich der reale Nutzen unserer Arbeit.,Bis hierher haben wir uns für unsere wissenschaftlichen Er kenntnisse einzusetzen und für die Qualität unserer Arbeit gerade zu stehen. Und drittens gilt es, die sich bei der Überführung ergeben den Probleme in neue Zielstellun gen für die theoretische Arbeit umzusetzen. Die hier skizzierte Verantwor tung für den wissenschaftlich- technischen Fortschritt war in ih rer Komplexität und Umfassend heit auch in unserem Kollektiv nicht von Anfang an vorhanden. Sie entstand im Ergebnis einer anstrengenden politisch-ideologi schen Arbeit. Die Ergebnisse un seres Kollektivs machen jedoch deutlich, daß sich diese Anstren gungen auszahlen. Seit Jahren beschäftigt sich der Wissenschaftsbereich Analysis, unterstützt von der gesamten Sek tion Mathematik, gemeinsam mit den Ingenieuren und Arbeitern des VEB Schwermaschinenkombi nat „Ernst Thälmann“, dem Wis- senschaftsbereich Zerstörungs freie Werkstoffprüfung der TH Magdeburg sowie unseren Part nern aus der Lomonossow-Univer sität mit Problemen der Energie einsparung und der Verkürzung des technologischen Prozesses beim Gießen und bei der Wärme behandlung. Im Ergebnis unserer Arbeit ist es gelungen, eine neue Technologie zu entwickeln und gemeinsam mit Angehörigen des Magdeburger Betriebes in die Produktion überzuführen, die es ermöglicht, 135 000 Mark Energie kosten pro Jahr einzusparen und die Bearbeitungszeit um 20 bis 50 % zu verkürzen. Auf Grund dieser Veränderungen in der (Fortsetzung auf Seite 2) FDJ-Gruppe 76/12 (MB) Das Studium als produktive Phase weiter zu vervollkommnen, erfordert einerseits, unsere Eigen verantwortung für das Studium zu erhöhen und unsere Bereitschaft und Befähigung zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit auszu prägen. Andererseits stellt diese Aufgabe neue höhere Anforderun gen an die Gestaltung der Ausbil dung. In der vergangenen Zeit haben wir durch unsere Arbeit in Stu dentischen Rationalisierungs- und Konstruktionsbüros und im Rah men des Kreisjugendobjekts „Frä sen“ eine Reihe von guten Ergeb nissen erreicht. Solche Aufgaben, die unmittelbar aus der betrieb lichen Praxis kommen, fördern unsere Studienhaltung, denn hier spüren wir unmittelbar, daß un sere Arbeit gebraucht wird. Wir wenden die erworbenen Kennt nisse erfolgreich an, werden aber auch auf Unzulänglichkeiten unse rer bisherigen Studienarbeit auf merksam. Diese starke Praxisbezogenheit setzt sich jetzt — leider noch nicht bei allen Studenten — bei der Er arbeitung des großen Belegs fort. Studenten unserer Gruppe bear beiten Themen für das Fritz-Hek- kert-Kombinat und das Plast maschinenwerk Schwerin. Da wir wissen, daß die Betriebe schon mit Ungeduld auf unsere Ergebnisse warten, setzen wir unsere ganze Kraft dafür ein, die Belege ter mingerecht und in hoher Qualität fertigzustellen und im Interesse einer hohen Effektivität schon während der Bearbeitungszeit mit den späteren Nutzern eng zusam menzuarbeiten. Neben dem Kampf um hohe Studienleistungen und die Erhö hung der Eigenverantwortung, die jeder Student für sein Studium wahrnehmen muß. haben wir uns in Auswertung der bisher erreich ten Ergebnisse auch viele Ge danken gemacht, wie unsere Aus bildung weiter verbessert werden kann. Wir sind der Meinung, daß die Praxisnähe der Lehrveranstal tungen weiter ausgebaut werden sollte. Es fällt uns zum Beispiel schwer, von der konkreten Ma schine zum theoretischen Modell zu gelangen. Hier liegen eine Reihe von Reserven zur Erhö hung der Studienleistungen. Wii’ unterstützen auch die Ein führung wahlobligatorischer Lehr- (Fortsetzung auf Seite 2) Bereich Technik der Sektion IT Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Angehörigen des Bereiches Technik der Sektion In formationstechnik den Verlauf der 12. Tagung des Zentralkomitees der SED. In Auswertung der Be schlüsse dieser Tagung und in Vorbereitung des X. Parteitages der SED werden die Mitarbeiter des Bereiches ihre Zielstellungen im sozialistischen Wettbewerb konkretisieren und neue, höhere Aufgaben übernehmen. Um der Jugend verstärkt ver antwortungsvolle Aufgaben zu übertragen, wurde im Hauptra tionalisierungsobjekt der Sektion, in der Leiterplattenfertigung, eine Jugendbrigade gebildet. Durch vielfältige Rationalisierungsmaß nahmen wurde die Arbeitsproduk tivität ständig erhöht. So konnte in den letzten 5 Jahren die Anzahl der gefertigten Leiterplatten um 300 % gesteigert werden, ohne daß die Zahl der Arbeitskräfte erhöht wurde. Gleichzeitig wurden neue, schwierigere und kompliziertere Arbeitsaufgaben in das Programm der Fertigung aufgenommen. Innerhalb der Jugendbrigade existieren bereits weitergehende Vorstellungen über die Erhöhung der Effektivität der Leiterplatten fertigung. In Vorbereitung des X. Parteitages werden die Jugend freunde eine Leiterplattenziehein richtung und eine Turbinenbohr maschine als weitere Rationalisie rungsmittel fertigstellen.
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