Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7/8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23/24, Dezember 1
-
Band
Band 1980
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
11. FD J-Studententage - ein Höhepunkt in der Festivalvorbereitung (Fortsetzung von Seite 1) so ist es jener 8. Mai 1945, der der deutschen Arbeiterklasse die Chance gab, ein völlig neues Leben aufzu bauen. Und an der Wiege dieses neuen Lebens auch und gerade hier im heutigen Bezirk Karl-Marx-Stadt stand der Soldat mit dem roten Stern am Mützenrand und neben ihm sein deutscher Klassenbruder, der Antifaschist, aber auch die Jungen von damals, die in den fol genden Jahren im Wismut-Bergbau und beim ersten Jugendobjekt Talsperre Sosa ihre Bewährungs probe bestehen sollten. Die Hilfe der sowjetischen Genos sen im Waffenrock von damals wurde zur Freundschaft der Tat von heute. So wuchsen wir, unser Staat — unsere Republik —, zu dem, was wir heute sind. Wir erinnern daran, um bewußt zu machen — besonders unseren jun gen Menschen, die das alles nicht miterlebten —, warum wir die Er Das Vermächtnis der Toten ist uns Verpflichtung. Es gebietet uns, alles daranzuset zen, damit der schwer errungene Frieden bewahrt wird, damit De mokratie und soziale Gerechtigkeit überall auf dem Erdball triumphie ren.“ Die 11. Tagung des ZK habe eine eingehende Analyse der grundle genden objektiven Veränderungen, die sich in den letzten Jahren voll zogen, vorgenommen und eindeutig herausgearbeitet, daß eine neue Lage entstanden ist, hob Genosse Elster in seinen weiteren Ausführungen her vor. „Die Stärkung der ökonomischen Leistungsfähigkeit unseres Landes ist die zentrale Aufgabe bei der weiteren Verwirklichung der Be schlüsse des IX. Parteitages. Dabei haben auch die Universitäten und Hochschulen der DDR bedeutende Leistungen zu vollbringen. Auch an der Technischen Hoch- Die Erziehung zum sozialistischen Patriotismus und proletarischen Inter nationalismus stand im Mittelpunkt der Gesellschaftswissenschaftlichen Konferenz der 11 FDJ-Studententage. rungenschaften jener Zeit und alle der folgenden Jahre mit beiden Händen festhalten und verteidigen, und warum wir es niemandem ge statten, die. gute Macht des Volkes in Frage zu stellen oder anzutasten. Zu schwer haben wir dieses Leben erkämpft, zu groß waren die Opfer, als daß wir es leichtfertig aufs Spiel setzen dürften! Der von den Faschisten vertrie bene Schriftsteller Lion Feucht wanger läßt in seinem Roman „Si mone“ die antifaschistische Wider standskämpferin sagen: „Denkt auch immer daran, daß um so manches Glück, das euch heute blühend in den Schoß fällt, andere heldenhaft gerungen und es nicht erreicht ha ben.“ Zu ihnen, die die Früchte ihres Kampfes nicht mehr erlebten, zählen die weit über eintausend sowje tischen Helden, die ihre letzte Ru hestätte in unserer Stadt haben. Wenn ihr zum diesjährigen Tag der Befreiung in langem Zuge und ent blößten Hauptes an ihren Gräbern vorbeischreitet, um sie zu ehren, kommt ihr auch zum Grabe des Genossen L. W. Tarasow, Unter leutnant der Sowjetarmee. 33 Jahre war er alt, als er, das Ende des Krieges bereits vor Augen, auf deutschem Boden sein Leben verlor. Welche Pläne und Träume wird er als stolzer Vater eines aufgeweckten kleinen Jungen wohl gehabt haben? schule Karl-Marx-Stadt, der größten technischen Bildungseinrichtung unseres Bezirkes, wurden in den annähernd vier Jahren seit dem IX. Parteitag weitere sichtbare Fortschritte in der Erziehung, Aus bildung und Forschung erzielt Durch die größere Wirksamkeit der Partei und des sozialistischen Ju gendverbandes ist es vor allem durch die Zusammenarbeit mit der sozialistischen Industrie gelungen, revolutionären Geist, sozialistischen Patriotismus und proletarischen In ternationalismus auf breite Kreise der studentischen Jugend, der jun gen Arbeiter und Angestellten zu übertragen. Beachtlich ist dabei die weitere Vertiefung einer echten und herzli chen Freundschaft zu den Völkern der Sowjetunion, zur Partei Lenins, zum Komsomol und zu den Völkern, Parteien und Jugendverbänden der sozialistischen Bruderstaaten. Die FDJ-Studententage haben die Aufgabe, sachlich und kritisch Re chenschaft darüber abzulegen, wie sich durch das gemeinsame Wirken von Hochschullehrern und FDJ- Studenten die Qualität und Effek tivität der kommunistischen Erzie hung der Studenten weiter erhöht hat. Es sind damit zugleich auch Fra gen aufzuwerfen, die unseren Hoch- und Fachschulen helfen, auch künftig ihren gesellschaftlichen 'Auftrag zu erfüllen, unserem sozialistischen Vaterland treuerg ebene, der Arbei terklasse und ihrer revolutionären Partei eng verbundene, hochqua lifizierte Fachleute heranzubilden. Das ist deshalb so bedeutsam, da die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft eine Ju gend braucht, die viel weiß, gern und gut arbeitet, einen festen poli tischen Standpunkt hat und im re volutionären Kampf unserer Tage mit Leidenschaft und Tatendrang wirkt. Das wichtigste Ergebnis unserer Arbeit ist wohl darin zu sehen, daß es gelungen ist, die übergroße Mehrheit der FD J-Studenten, jungen Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten für die Verwirklichung der Politik des IX. Parteitages zu mobilisieren. Täglich aufs neue bestätigt sich die Richtigkeit, das Studium eng mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu verbinden, und es zeigt sich, daß gerade die eigene wissen schaftliche Arbeit der Studenten an Jugendobjekten, in wissenschaftli chen Studentenzirkeln und studen tischen Rationalisierungs- und Kon struktionsbüros ihre Begeisterung für die Wissenschaft und ihre Liebe zum Beruf fördert. Die Leistungsschau mit ihren 90 Exponaten, besonders zu solch wichtigen Gebieten wie der Mikro elektronik, der Handhabetechnik, der Material- und Energieökonomie und der massenpolitischen Arbeit, setzt die gute Tradition der bisheri gen Leistungsschauen als öffentliche Rechenschaftslegung im Wettstreit der FDJ-Studenten, jungen Wissen schaftler, jungen Arbeiter, Lehrlinge und Angestellten erfolgreich fort. Die Exponate sind Ergebnisse im Wettstreit .Jugend und Sozialismus* und des Wettstreits auf geistig-kultu rellen, sportlichen und wehrsportli chen Gebieten. Deutlich sichtbar ist dabei die gewachsene Qualität der vorgestellten Arbeiten. Das zeigt sich in einer stärkeren Praxiswirksam keit, einer stärkeren interdisziplinä ren und intersektionellen Zusam- menarbeit und in der Zusammenar beit mit Wissenschaftlern aus der Sowjetunion und den anderen Bru derländern. Hervorzuheben sind die Fortschritte der sozialistischen Ge meinschaftsarbeit . zwischen Hoch schule, Kombinaten und Betrieben, insbesondere unseres Bezirkes, wie das in der engen Zusammenarbeit mit dem Werkzeugmaschinenkom binat .Fritz Heckert* sichtbar wird. Es wird deutlich, daß Studium und Verwirklichung der Beschlüsse der Partei eine untrennbare Einheit bilden. Unsere politisch-ideologi sche Arbeit unter den Studenten und der jungen Intelligenz war und ist deshalb darauf gerichtet, an jeden Freund Anforderungen zu stellen, die zugleich hohes politisches Enga gement wie Sachkenntnis verlangen, die darauf gerichtet sind, Wort und Tat immer wieder in Übereinstim mung zu bringen. Es steht deshalb zuallererst die Forderung, daß jeder Student sich seiner politischen Verantwortung vor der Arbeiterklasse und unserer ganzen Gesellschaft bewußt ist und sich ein solides theoretisches und anwendungsbereites Wissen an eignet. Wenn man im Blick hat, daß der Student von heute 30 bis 40 Jahre beruflich tätig sein wird, ist es unmöglich, alle Anforderungen vor auszusehen, die das Leben in der Zukunft an ihn stellen wird. Da riß ihn der faschistische Über fall mitten aus seiner friedlichen Arbeit, eilte er an die Front, um seine sozialistische Heimat und damit auch die Zukunft seines Kin des zu verteidigen. Sicher galten seine letzten Ge danken der Familie und vor allem seinem Sohne, als ihn fern der Heimat, auf damals feindlichem Bo den, der Tod ereilte. Sein Sohn, inzwischen herange wachsen und zu den Erbauern des Kommunismus gehörend, suchte mehr als drei Jahrzehnte seinen Vater. Er fand ihn im vergangenen Jahr in unserer Stadt, auf dem so wjetischen Heldenfriedhof. Erschüttert und tiefbewegt ver neigte er sich vor der letzten Ru hestätte seines Vaters. Als er sich verabschiedete, um zurückzufahren, nahm er vom Grabe seines Vaters etwas Erde mit, Erde aus der Stadt, die jetzt den Namen yon Karl Marx trägt. Eugenia Beer, Russischlehrerin in der Sektion Fremdsprachen, berichtete den FDJ-Studenten der 78/67 über das Leben in ihrer Heimatstadt Lenin grad und machte die Freunde mit neuen sowjetischen Büchern bekannt. Aber das erklärt, daß er befähigt und bereit sein muß, das an der Hochschule erworbene Wissen un unterbrochen zu erweitern und zu vertiefen. Es ist die Berufung des jungen Wissenschaftlers, ständig auf der Höhe der Zeit zu stehen, eine schöpferische Persönlichkeit zu sein, das Neue und Progressive auf zugreifen, den Kampf gegen Routine zu führen. Er muß es verstehen, schwierige wissenschaftliche, or ganisatorische, technische oder Lei tungsaufgaben konkret zu lösen, mit dem Kollektiv und der Ein zelpersönlichkeit zu arbeiten. Er muß Kämpfer für den wissen schaftlich-technischen und sozialen Fortschritt zugleich sein. Hoch zu bewerten sind auch die Rolle und Vorbild Wirkung des Hochschullehrers. Gestaltet er seine Vorlesungen und Seminare so, daß der Student die Begeisterung für die Wissenschaft verspürt und von ihr angesteckt wird, macht er den Ein fluß der jeweiligen Wissenschaft auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt deutlich, legt er die Nützlichkeit und Schönheit seines Faches überzeugend dar, so übt das einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf Studienhaltung und -motive aus. Es geht darum, in den Studenten kollektiven eine solche Atmosphäre zu schaffen, daß die Stärkung der Leistungskraft unserer Volkswirt schaft als eine Lebensfrage unseres Volkes verstanden wird und unter der Anleitung erfahrener Hoch schullehrer ein Wettstreit um höch ste schöpferische Leistungen entfal tet wird. Denn eine wichtige Erfahrung ist, daß sich Schöpfertum und Begeiste rungsfähigkeit der Studenten immer dann besonders entfalten, wenn die ganze Persönlichkeit von einer Aufgabe gepackt wird, wenn Wissen, Können, Phantasie und Parteilich keit herausgefordert werden. Kurz: Verantwortungsgefühl vor der Gesellschaft. Daher muß es dem Jugendver- band, so wie das Wladimir Iljitsch Lenin in seiner Rede auf dem Hl. Komsomolkongreß hervorhob, darum gehen, .seine Bildung, Schu lung und Erziehung mit der Arbeit* zu vereinigen. Vorbereitung der' V. konferenz heißt auch, schungspotential der Hochschul- das For- Hochschule Das Exponat „Schweißen von Pflugscharen — ein modernes Verfahren zur Regenerierung und Materialeinsparung“ der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel — wurde mit einem Hochschulpreis 2. Klasse ausgezeichnet. Produktion ab. Und darum ist es auch so wichtig, wie die Erfahrun gen vieler Parteiorgansiationen be stätigen, in der politischen Arbeit stets aufs neue den Sinn der Par teibeschlüsse überzeugend zu erläu tern. Den Stolz auf das Erreichte mit der festen Überzeugung von der Richtigkeit unseres Weges zu ver binden, sich den neuen Anforde rungen in Vorbereitung des X. Par teitages zu stellen und den festen Willen zu haben, sie in Ehren zu er füllen, das muß das Leitmotiv für die nächsten Monate sein.“ Anläßlich der feierlichen Eröff nung der 11. FDJ-Studententage wurde die FDJ-GO „Lilo Herrmann“ der Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel durch die Genossen Erwin Elster und Eberhard Aurich in Würdigung hervorragender Lei stungen in der „Festivalstafette der Freundschaft" mit einer roten Eh renschleife des Gebietskomitees Wolgograd der KPdSU und der SED-Bezirksleitung Karl-Marx- Stadt ausgezeichnet. Genosse Eister gendobjekte „Baukasten Fräsma schinen“, „Moderne Technologie der Garnherstellung“, „Positioniertech nik“ und „Sicherung der Überführ- barkeit der Steuerung CNC 600 H“. Die Themen der Jugendobjekte sind aus dem „Programm der Stadtpar teiorganisation zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der komplexen soziali stischen Intensivierung und Ra tionalisierung“ abgeleitet.. Mit der Realisierung der Jugendobjekte lei sten die FDJler auf dem Wege zum X. Parteitag der SED einen wichti gen und konkreten Beitrag zur Er reichung des notwendigen Lei stungsanstieges in unserer Volks wirtschaft, speziell im Fritz- Heckert-Kombinat Karl-Marx-Stadt, im VEB Vereinigte Baumwollspin nereien und Zwirnereien Flöha, im VEB Robotron und im VEB Numerik „Karl Marx“ Karl-Marx-Stadt. Mit einem begeisternden Film über das III. Festival der Freund schaft zwischen der Jugend der. UdSSR und der DDR in Halle klang die festliche Eröffnungsveranstal tung der 11. FDJ-Studententage aus. Zum Abschluß der Vollversammlung des Kreisjugendobjektes „Fräsen“ übergab Genosse Prof. Herling an den Studentischen Leiter des Jugend objektes Genossen Heinzerling neue Aufgaben. durch die Intensivierung der wis senschaftlichen Arbeit weiter aus zubauen. Im Kern geht es darum, sich mit ganzer Energie der Stärkung der ökonomischen Leistungskraft zuzu wenden, jenen Rationalisierungs schub zu erreichen, den wir für das Schrittmaß der 80er Jahre benötigen. Das ausschlaggebende Kriterium ist, aus jeder Mark Investitionen schnell einen hohen Zuwachs an Produktion und Effektivität zu erzielen. Über die Erzeugnisse des Ma schinenbaues und der Elektrotech- nik/Elektronik finden in hohem Maße die Ergebnisse von Wissen schaft und Technik in allen Zweigen der Volkswirtschaft Eingang. Davon, wie schnell unsere Produktionsmittel erneuert und modernisiert werden, in welchem Umfang sie den Erfor dernissen des sich rasch entwik- kelnden wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts entsprechen, hängt entscheidend die Effektivität der gesamten gesellschaftlichen hob in seinem Referat hervor, daß die von der FDJ-GO „Lilo Herr mann“ erreichten guten Ergebnisse ihren Ausdruck vor allem in den Resultaten bei der Erhöhung der Wirksamkeit der kommunistischen Erziehung der Studenten und des wissenschaftlichen Nachwuchses, in der Ausschöpfung aller dem Kollek tiv innewohnenden Potenzen zur Erziehung und Selbsterziehung und in ständigem Ringen um eine Atmo sphäre parteilicher und schöpferi scher Arbeit finden. Zu einem weiteren Höhepunkt der feierlichen Eröffnung der 11. FDJ- Studententage gestaltete sich die Übergabe von 4 neuen Jugendob jekten an unsere FDJ-Studenten. In Vorbereitung des V. Festivals der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR übertrug der Rektor der Hochschule, Genosse Prof. Weber, den FDJ-Grundorga- nisationen Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel, Textil- und Le dertechnik, Införmationstechnik und Automätisierungstechnik die Ju Am Nachmittag des 18. März fand die Eröffnung der Hochschullei stungsschau statt. In einem Rund gang durch die interessante Ausstel lung informierten sich unsere Gäste über die neuesten Ergebnisse der Arbeit der FDJ-Studenten, junger Wissenschaftler, junger Facharbeiter und Lehrlinge. 26 Exponate der Leistungsschau demonstrierten die besten Ergeb nisse im gesellschaftswissenschaft lichen Wettstreit „Jugend und So zialismus“. Im Mittelpunkt dieses Ausstellungskomplexes standen Ar beiten zu Problemen der kommuni stischen Erziehung und des poli tischen Wirkens der FDJ sowie zur Entwicklung der wehrpolitischen und wehrsportlichen Arbeit an un serer Hochschule. 62 Exponate entstanden in der schöpferischen wissenschaftlichen Arbeit auf mathematisch-naturwis senschaftlichem, technischem, ökonomischem und pädagogischem .Gebiet. Die Mehrzahl dieser Arbei ten wurden aus den Plänen Wissen schaft und Technik unserer Pra xispartner abgeleitet. Sie beschäfti gen sich mit Problemen aus solch wichtigen Gebieten wie der Mikro elektronik, der Handhabetechnik sowie der Material- und, Energie ökonomie. Einen besonderen Anziehungs punkt der Hochschulleistungsschau bildeten die Exponate des Jugend objekts „Ausbildungspraktika für die Sozialistische Republik Viet nam“, der zentralen Jugendobjekte „Industrieroboter“ und „Profeßana lyse der Reifenfertigung“, der Kreisjugendobjekte „Fräsen“ und „Zyklus II“ sowie das Exponat „Anpassung entwickelter Ratio- Mittel für Transport- und Lager prozesse an spezifische Betriebs bedingungen.“ Die Hochschulleistungsschau machte deutlich, daß sich die Be ziehungen zu unseren Praxispart nern weiter gefestigt und vertieft haben, sie demonstrierte, wie sich an unserer Hochschule Fachleute mit politischem und wissenschaftlichem Profil entwickeln, die schnell in der Praxis wirksam werden.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)