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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1980
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Michail Kornezki, Soldaten 1941 Dieses Bild und weitere über 60 Kunstwerke mit Motiven über die Geschichte, das Leben und den Kampf der So wjetarmee zeigt die Ausstellung „Geschichte und Gegenwart“, die im Museum am Theaterplatz zu sehen ist. Wissenswettbewerb „Jugend in der Sowjetunion“ Tür den Kötselfvewnd Waagerecht: 2. Weltraumlabor im erdnahen Raum, 10. Fluß in Mittel asien, 11. Zeichen, 12. sowjetischer künstlicher Erdtrabant, 13. bergmän nische Abbauform, 14. Tapferkeit, 15. Titelgestalt bei Gotovac (Oper), 17. polnischer utopischer Autor „Test“, 18. Türverschluß, 21. westafrikanische Sprache, 22. Schreibweise, 24. belgischer Badeort, 25. Nebenfluß des Arno, 28. Gesangsgruppe, 31. Abteilung (Radsport), 33. Ort in Südnorwegen, 35. verliehenes erbliches Nutzungsrecht (Mittelalter), 37. undichte Stelle im Schiff, 39. staatliches Kontrollorgan für Bauten, 41. Windschatten, 43. Un terlage, 45. straußenähnlicher Vogel, 46. Fragepunkt, 49. Sammlung von Aussprüchen, 50. verhüttungsfähiges Mineral, 52. Riesenkröte, 53. Operette von Lehar, 54. Baumteil, 56. Spielkartenfarbe, 58. Schweizer Flächenmaß, 60. Ort bei Biesenthai, nördlich, von Bernau, 62. Löwe 63. Hersteller von verkleinerten Ansichten eines Originals, 65. Hauptstadt der VDR Jemen, 66. ein Wollgewebe, 69. Maschine, die verschiedene Arbeitsgänge gleichzei tig ausführt, 70. Strom in Ostasien, 72. DDR-Autor „Die Sache mit Maria“, 73. Hausflur, 75. Leumund, 77. Stille, 79. Weltraum, 81. Schiffseigner, 83. Hauptstadt der Baschkirischen ASSR, 85. Stufe der Unteren Kreide, 87. Komponist des Balletts „Abraxas“, 89. Bestimmung des Schiffsstandortes, 90. Eiweißsubstanz (Hülsenfrucht), 91. Fluß in Kolumbien, 92. Reep, 93. ein Kampflied. Senkrecht: 1. Kinostück, 2. sowjetischer Geiger von Weltruf, 3. Berggast hof, 4. Spezialschiff, 5. Öffnung, 6. sowjetischer Kosmonaut, 7. altrömisches Obergewand, 8. Umlaufbahn einer Raumstation um die Erde, 9. schmales, steilwandiges Tal, 11. Verbandstoff, 16. altspanische Münze, 19. germani scher Wurfspieß, 20. Fehler, Versehen (lat.), 23. oberitalienischer Ort am Südausgang des Simplontunnels, 24. Währungseinheit in Peru, 26. Kompo nist des 18. Jh., 27. Hinweisschild an Eisenbahnstrecken, 29. Jugendkraft (griech.), 30. ein asiatischer Halbesel, 32. durchschnittlicher Ablauf der Wit terung, 34. unterstützendes Kollektiv, 36. Roman von Lem, 38. altfranzösi sche Münze, 40. Teil mancher Schiffe, 42. Einheit in der Bäderheilkunde, 43. Singstimme, 44. Einlegeflüssigkeit, 47. große Begabung, 48. Indianerstamm im Westen der USA, 51. umfangreiches Prosawerk, 52. Kampfstätte, 55. Kartenspiel, 57. Strukturplan, 58. Abschiedswort, 59. Vorindoeuropäer, 61. altgriechischer Dichter, 62. Land in Hinterindien, 64. Lebenshauch, 67. Ge birgsbach, 68. Fußballmannschaft, 71. Tongeschlecht, 72. eins (engl.), 74. ita lienische Stadt, 76. Rechtschreibbuch, 77. Standvogel, 78. weibliches Nage tier, 80. Bettuch, 82. Zupfinstrument der russischen Volksmusik, 84. Wein ernte, 86. Körperflüssigkeit, 88. Warenerwerb. 93 Jurij Leonow Wieder eine Vier Neue Bücher : ‘ a Hans Ahner Deckname „Helios" Als man ihm die Stelle in einem zivilen Luftfahrtunternehmen anbietet, sagt Max Langanke, lei denschaftlicher Flieger und nach Ende des zweiten Weltkrieges arbeitslos, sofort zu. Bald merkt er, daß er einem son derbaren Unternehmen als Pilot dient. Die Flugzeuge des angeblichen Ingenieurbüros „He lios“ tragen keine Kennzeichen, und über die Flugziele wird man erst jeweils nach Zwischenlandun gen informiert. Als Langanke we gen seiner Fähigkeiten schnell zum Chefpiloten aufsteigt, schwin den seine Bedenken. Der erste grö ßere Einsatz, der ihn bis in die Ukraine führt, bringt ihm dann die Erkenntnis, daß er für dunkle Geschäfte mißbraucht wird. Aber durch seine Gutgläubigkeit ist er bereits selbst zu tief im Unterneh men verstrickt, um ohne Gefahr für sein Leben einfach aussteigen zu können. Er muß weitermachen, obwohl er weiß, daß in den Trans portkisten, die er ausfliegt, nicht Medikamente, sondern Waffen lie gen. Aber er will jene Kreise auf spüren, die hinter dem Geschäft mit Petljura stecken, damit auch die öffenitlichkeit davon erfährt. Heinz Beck Treffpunkt Mittelkeller Herbst 1949. Kriminalobersekre tär Torsten und seine Mitarbeiter sitzen zunächst ratlos vor einer nichtssagenden Skizze auf einem Fetzen Packpapier und einem si chergestellten Schweißgerät. Aller dings kennen sie den Namen des Mannes, von dem die Skizze stammt: Eddy Linke. Linke ge hörte früher zur Gruppe des be rüchtigten Berliner Tresorknak- kers Karl Mutschke. Nun beginnt für die Kriminalisten eine mühe volle Kleinarbeit, die zu einem fesselnden Wettlauf mit der Zeit wird. Dieser Kriminalroman er schien erstmals 1970 in der Reihe „Spannend erzählt“. Boris Wassiljew In den Listen nicht erfaßt In den Morgenstunden des 21. Juni 1942 meldet sich der frischgebackene Leutnant Nikolai Plushnikow in seinem zukünftigen Einsatzort, der Brester Festung, zum Dienst. Noch ist er in den Li sten der Besatzung nicht erfaßt, da wird sein Einsatzort zur Front. Trotz hartnäckiger Gegenwehr wird die Festung von den Deut schen genommen. Doch die Besat zung kapituliert nicht, die Vertei diger haben sich in die Keller und Kasematten zurückgezogen. Einer von ihnen ist Leutnant Plushni kow, der nach dem Tod der ande ren fast ein Jahr allein weiter kämpft; körperlich auf gerieben, doch mit festem Willen, nicht be siegt zu werden. In Vorbereitung des V. Festivals der Freundschaft zwischen der Ju gend der UdSSR und der DDR rufen wir alle Mitarbeiter und Studenten unserer Hochschule zu einem Wis senswettbewerb auf. Er soll dazu an regen, das Wissen über die Jugend in der Sowjetunion und die Ge schichte unserer Freundschaft zu ver tiefen. Bitte senden Sie die Antworten bis zum 2. April 1980 an den DSF-Vor stand Ihrer Sektion bzw. Ihres Be reiches. Die Vorstände der Sektio nen bzw. Bereiche losen unter den richtigen Einsendungen, unter Aus schluß des Rechtsweges, Sachpreise aus. Alle richtigen Einsendungen nehmen außerdem an einer zentra len Endauslosung um den Haupt preis, eine Reise in die Sowjetunion, teil. Viel Freude beim Mitmachen wün schen DSF-Hochschulvorstand und Redaktion „Hochschulspiegel“ 1. Die Freundschaft und Zusam menarbeit zwischen der FDJ und dem Komsomol stützt sich auf die Traditionen des gemeinsamen Kampfes der revolutionären deut schen Arbeiterjugend und der Ju gend aus dem Lande Lenins. Symbo lisch dafür ist ein Telegramm des Gründungskongresses des Komso mol, in dem es heißt: „Der 1. Allrus sische Kongreß der Verbände der Ar beiter- und Bauernjugend begrüßt Sie als Führer der deutschen revolu tionären Jugend. Ihre Befreiung un ter dem revolutionären Druck der deutschen Arbeiterschaft beweist, daß die Grundfesten der bourgeoi sen Gesellschaft Deutschlands bereits erschüttert sind und der Zeitpunkt nicht mehr weit ist, wo die arbei tende Jugend aller Länder sich in einer gemeinsamen Kommunisti schen Jugendinternationale vereini gen wird . . .“ Wer erhielt dieses Te legramm? a) Karl Liebknecht b) Ernst Thälmann c) Wilhelm Pieck 2. In seiner Rede „Die Aufgaben der Jugendverbände“ orientierte Lenin die Jugend darauf, daß die Hauptaufgabe darin besteht zu ler nen. Auf welchem Kongreß des Kom somol hielt Lenin diese bedeutsame Rede? a) I. Kongreß 1918 b) III. Kongreß 1920 c) VI. Kongreß 1924 3. In den ersten Jahren nach der Revolution gab der Komsomol die Parole aus „Jeder lese- und schreib kundige Komsomolze muß einem Analphabeten das Lesen und Schreiben beibringen.“ Seit wann ist das Analphabetentum in der Sowjet union im wesentlichen beseitigt? a) Ende der zwanziger Jahre b) Ende der dreißiger Jahre c) Ende der vierziger Jahre 4. Während des Großen Vaterlän dischen Krieges führten Millionen sowjetische Jugendliche einen hel denhaften Kampf an den Fronten, in Partisanenabteilungen und bei der Arbeit in den Betrieben. Welche Auszeichnung erhielt der Komsomol in Anerkennung seiner Verdienste in den Jahren 1941 bis 1945, die ihm dann später noch zweimal verliehen wurden? a) Rotbannerorden b) Rotbannerorden der Arbeit c) Leninorden 5. Der „Friedensflug nach dem Osten“, an dem auch Erich Honek- ker als damaliger Vorsitzender der FDJ teilnahm, leitete nach der Zer schlagung des Hitlerfaschismus in Deutschland eine neue Etappe der Freundschaft mit der Jugend der UdSSR ein. Wann fand dieser histo rische Flug statt? a) 1945 b) 1947 c) 1953 6. In der UdSSR gibt es gegen wärtig etwa 45 Millionen Schüler, die den verschiedensten Nationalitäten angehören. In wieviel Sprachen wird gegenwärtig der Unterricht an so wjetischen Schulen erteilt? a)'15 b) 57 c) 210 7. In der Sowjetunion vermitteln sowohl .allgemeinbildende Schulen als auch technische Berufslehranstal ten und Fachschulen eine Oberschul bildung, die zum Studium an jeder Hochschule berechtigt. Wieviel Stu denten studieren an den Hochschulen der UdSSR? a) 5 Millionen b) 30 Millionen c) 40 Millionen 8. Wie viele Studenten arbeiten in wissenschaftlichen Studentengesell schaften und studentischen Kon struktionsbüros mit? a) über 1,5 Millionen b) über 20 Millionen c) über 30 Millionen 9. Die Studentenbaubrigaden lei steten einen wichtigen Beitrag bei der Erschließung der Neulandgebiete und sind heute auf vielen Großbau stellen der UdSSR im Einsatz, so auch an Objekten der Olympiade in Moskau. Seit wann gibt es Studen tenbaubrigaden? a) seit 1936 b) seit 1959 cj seit 1975 10. An den sowjetischen Hochschu len vertreten Gewerkschaftsorgäni- sationen die Interessen von Hoch schullehrern und Studenten. Wieviel Prozent der Studenten der UdSSR sind gewerkschaftlich organisiert? a) 20 Prozent b) 55 Prozent c) 100 Prozent 11. Zu einer guten Tradition hat sich in der Sowjetunion die Über nahme von Patenschaften über Schwerpunktobjekte durch den Kom somol entwickelt. Auch über die „Baustelle des Jahrhundert“ hat sie der Komsomol übernommen. Ist dies a) die Baikal-Amur-Magistrale b) die Drushba-Trasse c) das Wasserkraftwerk Dneproges? 12. Erweiterte Rechte, vor allem auch für die junge Generation, sind in der Verfassung der UdSSR ent halten, so das wichtige Recht auf freie Berufswahl. Wann wurde diese Verfassung verabschiedet? a) 1972 b) 1977 c) 1979 13. Durch eine sozialistische Wehr- Organisation, ähnlich unserer GST, werden die sowjetischen Jugendli chen in der UdSSR auf den künfti gen Wehrdienst vorbereitet. Wie heißt sie? a) Spartak b) Trud c) DOSAAF 14. Vielfältig sind die Freizeitin teressen der sowjetischen Jugend. Welche Formen stehen dabei an der Spitze? a) Sport und Touristik b) Tanz c) Lesen von Büchern und Besuch von Kinos und Theatern 15. Das I. Festival der Freund schaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR fand vom 3. bis 7. Oktober 1970 statt. In welcher Stadt unserer Republik wär das? a) Halle b) Dresden C) Cottbus Der Familienrat tagte. Großvater, Großmutter, Vater, Mutter und auch Oleg. Sie saßen am runden Tisch, wandten keinen Blick vom Zensurenheft des Schülers der ach ten Klasse Jermolow, in dem eine ordentlich geschriebene Vier glänzte, und eine strenge Stimme forderte erbarmungslos: „Nun, erklären Sie das, junger Mann!“ „Die Malachowitschs hatten ein Bankett“, sagte leise der Schüler. „Wo?“ „Im Restaurant Praga. Ich habe ein bißchen zuviel getrunken, des halb habe ich keine Aufgaben ge macht ...“ „Das ist aber eine Entschuldi gung!“ Olegs Mutter wurde sarka stisch, und die Großmutter fügte hinzu: „Wenn du wenigstens bei dem Geständnis deiner Schandtaten erröten würdest!“ „Es wird nicht wieder vorkom men“, flüsterte der niedergeschla gene Achtklassenschüler, und der Großvater schrie: „In unserer Zeit nill!ll!lllllllll!llllllillllillllillllll!llllllll!lllllllllllllllllllllllllllll!llllllllllll!lllllilllllili||llllllllllilillllllllllllllllllllllllllllllllllUflllllllllllllllllllllllllll{||||||!lllllllllllllllllinilllllOIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIII|||||||||||||||||||||||||||||||üll||||||||||||||||||||||||||lil||||||||||||||[|||||n Närrisches Treiben beim Fasching 1^30 Viel Beifall des Publikums ernteten die Beiträge des Programms. Stimmung und gute Laune waren auch in diesem Jahr Spitzenreiter beim Fasching in der Mensa. gab es dafür was mit dem Rie men ...“ „Das ist unpädagogisch!“ mischte sich energisch die Großmutter ein, und Olegs Mutter schlug vor: „Viel leicht sollten wir ihn zur Strafe ein fach nicht zu Mosolewskijs Karten spielen gehen lassen?“ „Nun, damit würde er zu leicht davonkommen.“ Das war wieder die Großmutter. „Bis er die Vier nicht verbessert hat, darf er nichts Alkoholisches mehr anrühren! Nicht einmal Bier!“ „Und nicht rauchen!“ rief die Mutter Olegs, unterstützt vom Großvater. „Wir werden diesen Faulpelz schon erziehen. Ach, diese Kinder!“ Und an den Schüler ge wandt: „Immerhin leitest du auf dem Bau eine Brigade, aber die achte Klasse, die kannst du nicht bewältigten. Wozu haben wir dich dann gezwungen, die Abendschule zu besuchen? Nimm dir ein Beispiel an Oleg. Auch wenn er dein Sohn ist...“ Damit war die Familienberatung erfolgreich beendet. (aus: Die Bärendusche, 45 Ge schichten aus dem „Krokodil“, Eulenspiegelverlag Berlin, 1975)
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