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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7/8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23/24, Dezember 1
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Band
Band 1980
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- Hochschulspiegel
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Weiterbildungs veranstaltung im Lehrstuhl „Numerik I" Vom Lehrstuhl „Numerik I“ der Sektion Mathematik wurde erstmals ein Weiterbildungslehr gang zum Thema „Differenzen methoden zur Lösung von Diffe- rentialgleichungen" vorbereitet. Er fand vom 28. bis 30. Januar 1980 an unserer Hochschule mit etwa 30 Teilnehmern statt. Im Auditorium waren Hochschul lehrer und Mitarbeiter aus ins gesamt 8 Sektionen der Hoch- schule sowie einige weitere Wis senschaftler der DDR aus Aka demie- und Hochschulbereichen und aus der sozialistischen In dustrie vertreten. Dieser erste Lehrgang hatte zum Ziel, Möglichkeiten des Ein satzes numerischer Methoden bei der effektiven Lösung praxisver bundener Probleme in Physik und Technik zu zeigen. Dazu wurden von den Vortragenden neben einigen Grundlagen zur Theorie der Differenzenverfahren jeweils übersichtsartig Probleme, Methoden und Ergebnisse aus der Forschungstätigkeit darge stellt. Dieser Lehrgang war gleich zeitig ein Beitrag des Lehrstuh les „Numerik I“, im Sinne der gestellten Aufgaben der 11. Ta gung des ZK der SED wirksam zu werden, insbesondere die er brachten Forschungsergebnisse schnell praxiswirksam werden zu lassen. Die Diskussionen mit den Teil- nehmern haben gezeigt, daß die Veranstaltung erfolgreich verlief und der Wunsch nach einer Fort setzung besteht. Eg ist ein zwei ter Lehrgang für 1081 geplant. Dr. rer. nat. Daute, Sektion Mathematik 500. Absolvent im Wissenschafts bereich Polygrafische Technik Vor kurzem verteidigte im Wissenschaftsbereich Polygrafi sche Technik der Sektion Ver arbeitungstechnik der 500. Absol vent der Fachrichtung erfolgreich seine Diplomarbeit. Wissen- schaftsbereichsleiter Doz. Dr.-Ing. Hermanies beglückwünschte Klaus Schwarz (75/34) zum erreichten „sehr gut“ und wünschte dem frischgebackenen Diplomingenieur viel Freude und Erfolg in seiner künftigen Arbeit. „HS" gratuliert im März 1980 Zum 75. Geburtstag Gertrud Jochen Betriebsschutz Zum 70. Geburtstag Genn. Gerda Bretschneider Direktorat für Studienangele genheiten Zum 65. Geburtstag Dr. Siegfried Böhme Direktorat für Planung und Ökonomie Gerda Fröhner Materialwirtschaft Rudolf Hönig Grundfondsökonomie Gen. Herbert Müller Sektion Wirtschaftwissenschaften Zum 60. Geburtstag Karl Bannenberg Grundfondsökonomie Genn. Johanna Hösel Direktorat für Studienangele genheiten Werner Kräker Wirtschafts- und Sozialwesen Marga Naumann Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Genosse Hochschuldozent Dr. Heinz Tschök Sektion Marxismus-Leninismus Ruth Unger Sektion Verarbeitungstechnik Martel Zweiniger . Materialwirtschaft „Hochschulspiegel" Herausgeber: SED-Parteiorganisa tion der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt Redaktionskollegium: Dipl.-Math. E. Schreiber, verantw. Redakteur, Dipl.-Hist D. Wagner, Redakteur, H. Schröder, Bildredakteur. Dipl.- Ing. G. Hadrer, Dipl.-Sportlehrer G. Haude, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, Dr. P. Klobes, Dr. W. Leonhardt Prof. Dr. R. Mar tini, Ch. Müller, Dr. E. Müller, Dr. D. Roth, Dipl.-Leh rer B. Schauenburg, Dipl.-Ing. B. Schütt- auf, Dr. G. Schütze, Dipl.-Math. C. Tichatzky, Dr. H. Walther, Dipl.-Gwl. K. Weber. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt. Druck: Drudehaus Karl-Marx-Stadt. 1216 Die Mitglieder des Hochschulvorstandes der Gesellschaft für DSF Prof. Dr. sc. techn. Siegfried Wirth, Dipl.-Phil. Stephan Weingart, Se- Sektion Technologie der metallver- kretär des Hochschulvorstandes der arbeitenden Industrie, Vorsitzender Gesellschaft für DSF. des Hochschulvorstandes der Gesell schaft für DSF. Dr. Johannes Beuyreuther, Sektion Maschinen-Bauelemente Prof. Dr. Dieter Bochmann, Sektion Informationstechnik Kerstin Breithaupt, Sektion Textil- und Ledertechnik Udo Dietze, Sektion Marxismus-Leninismus Dr. Wolfram Dötzl, Sektion Informationstechnik Doz. Dr. Karl-Heinz Griebner, Sektion Marxismus-Leninismus Marion Hähnel, Sektion Wirtschaftswissenschaften Renate Jerinic, Bereich Rektorat/Direktorate Werner Kämpfe, Sektion Erziehungswissenschaften Dr. Manfred Kliemt, stellvertretender Sekretär der Parteileitung Ludwig Küchler, Sektion Chemie- und Werkstofftechnik Barbara Lehmann, Sektion Fremdsprachen Prof. Dr. Ulrich Liebscher, Sektion Textil- Und Ledertechnik Felicitas Mang, Bereich Rektorat/Direktorate Rainer Nagel, Sekretär der FD J-Kreisleitung Kerstin Nösel, Sektion Verarbeitungstechnik Doz. Dr. Hans-Joachim Schell, Sektion Mathematik Dr. Dietmar Schober, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel Dr. Gerhard Tippmann, Sektion Automatisierungstechnik Dr. Siegmar Trompler, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Revisionskommission Dr. Siegfried Böhme, Bereich Rektorat/Direktorate Annerose Hennig, Bereich Rektorat/Direktorate Gerda Kunz, Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie Im Kampf um den Ehrennamen „Kurt Berthel" (Fortsetzung von Seite 1) Einheit mit konkreten Verpflichtun gen zu Wort und rief alle Kampf- kollektive auf, im Ausbildungsjahr 1980 um die weitere Erhöhung der Kampfkraft und der Gefechtsbereit schaft der Kampfgruppenhundert- schaft zu ringen. In einem Brief an den 1. Sekretär der SED-Stadtleitung, Genossen Siegfried Albrecht, versicherten die Angehörigen unserer Kampfgrup penhundertschaft: „Wir werden in diesem Jahr alles daransetzen, um die Voraussetzungen zu schaffen, daß uns der Ehrenname des Widerstands kämpfers und ehemaligen Oberbür germeisters unserer Stadt .Kurt Ber thel' verliehen werden kann. Die konkreten Ziele und Aufgaben dazu sind im Wettbewerbsprogramm un serer Einheit festgelegt, das am 8. Februar 1980 zum Tag der Ge fechtsbereitschaft beschlossen wurde. Wir versichern Dir hiermit, daß Du Dich auf die Genossen unserer Ein heit jederzeit verlassen kannst. Wir werden alle Aufgaben ehrenhaft er füllen, die uns die Partei stellt.“ Genosse Oberst Berthel brachte in seinem Diskussionsbeitrag seine Freude darüber zum Ausdruck, daß die Kampfgruppeneinheit unserer Hochschule zu denen gehört, die für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet werden konnten. In der weiteren Arbeit komme es dar auf an, eine noch größere Perfektion bei der Anwendung militärischer Kenntnisse und Fähigkeiten in der Ausbildung zu erreichen, sich noch besser mit den zu lösenden Aufga ben vertraut zu machen und sie in immer höherer Qualität und mit größerer Effektivität zu erfüllen. Um den neuen, höheren Anforderungen gerecht werden zu können, sei es notwendig, die politisch-ideologische Arbeit so zu gestalten, daß politisch bewußte, standhafte Kämpfer erzo gen werden und sich die Kollektive weiter festigen, jede Stunde zur Vervollkommung der militärischen Kenntnisse und Fähigkeiten zu nut zen und sich gewissenhaft auf jede Ausbildung vorzubereiten. In seinem Schlußwort zur Diskus sion beschäftigte sich Genosse Schett ler vor allem mit Problemen der Entwicklung der internationalen Klassenauseinandersetzung zwi schen Sozialismus und Imperialis mus und leitete daraus die neuen, bedeutend höheren Anforderungen ab, denen es mit noch besseren Aus bildungsergebnissen gerecht zu wer den gilt. Er übermittelte den Kämp fern, Unterführern und Komman deuren unserer Einheit die herzlichen Glückwünsche der SED-Stadtbezirks- leitung zur Auszeichnung der Hun dertschaft mit dem Ehrenbanner des Leiters des VPKA Karl-Marx-Stadt. Er brachte die Überzeugung zum Ausdruck, daß die Kampfgruppen hundertschaft auch im neuen Aus bildungsjahr gute Ergebnisse im so zialistischen Wettbewerb erreichen wird. Leser fragen = wir antworten! Haben wir zuwenig Arbeitskräfte? Wie entsteht der Stundenplan? Oft wird an unserer Hochschule die Frage gestellt, wie der Stun denplan entsteht. „Hochschulspie- gel" ging der Frage nach und sprach mit Genossen Dipl.-Ing. Friedrich, Leiter der Studienorga nisation. „Hochschulspiegel“: Genosse Friedrich, der Stundenplan ist ein Dokument, das bei allen Hoch schulangehörigen stets große Auf merksamkeit erregt, bestimmt er doch nicht unwesentlich die Ge staltung eines großen Teils der täglichen Arbeitszeit. Wie ent steht dieser Plan eigentlich? Genosse Friedrich: Grundlage des Stundenplanes sind selbst verständlich zunächst einmal die Studienpläne der einzelnen Fach richtungen. Aus diesen Plänen und der Anzahl der Seminargrup pen ergibt sich, welche Lehrver anstaltungen im Frühjahrs- bzw. Herbstsemester zu halten sind. Dabei unterscheiden wir Lehrver anstaltungen, die die Sektionen für ihre Studenten selbst halten, und solche, die von anderen Sek tionen übernommen werden müs sen. Dieser Lehrveranstaltungsbe darf wird von den Sektionen als A- bzw. B-Anforderung an die Stunden- und Raumplanung ge meldet. Gleichzeitig erfolgt eine Information über die möglichen Einsatzzeiten der einzelnen Lehr kräfte. Hochschulspiegel“: Was bedeutet „mögliche Einsatzzeit“? Genosse Friedrich: Es gibt eine Reihe von Lehrkräften, die nicht zu jeder Zeit eingesetzt werden können. Das ist eine völlig nor male Angelegenheit. Erstens be mühen wir uns, den Wissen schaftlern zusammenhängende Zeit für die Forschungsarbeit zu organisieren. Zweitens sind viele Lehrkräfte in staatli chen und gesellschaftlichen Funk- tionen tätig, die es mit sich brin gen, daß zu manchen Zeiten keine Lehrveranstaltungen mit diesen Lehrkräften durchgeführt werden können. Drittens halten unsere Wissenschaftler Gas t vor les un gen • und Hochschullehrer aus anderen Hochschulen sind unsere Gäste. Das alles muß selbstverständlich beim Planbau berücksichtigt wer den. Die Mehrzahl unserer Lehr kräfte setzt diese sogenannten „Sperrzeiten“ sehr verantwor tungsbewußt fest. Der Stunden plan könnte jedoch noch rei bungsloser entstehen und optima ler gestaltet sein, wenn alle Lehrkräfte bei der Festlegung der Sperrzeiten stärker die Gesamt interessen der Hochschule im Auge hätten. „Hochschulspiegel“: Sicherlich gibt es noch andere Randbedin gungen, die beim Planbau berück sichtigt werden müssen. Jedem Hochschulangehörigen ist zum Beispiel bekannt, daß montags und mittwochs ab 16.X5 Uhr keine Lehrveranstaltungen stattfinden. Genosse Friedrich: Das ist- richtig. Diese Nachmittage sind für die gesellschaftliche Arbeit frei gehalten. (Wird fortgesetzt) Es scheint so. Doch der Schein trügt! Auch in dieser Frage heißt es von der Erscheinung zum Wesen der Dinge vorzudringen. Was sagen die Bevölkerungsstati stiker dazu? Aufmerksamkeit ver dient da zunächst der Beschäfti gungsgrad. Er beantwortet die Frage, wie hoch der Anteil der im Berufs leben Stehenden, die Lehrlinge ein geschlossen, an der Bevölkerung insgesamt ist. 1978 waren das rund 51 Prozent, eine internationale Spitzenstellung, wie den offiziellen Statistiken der UNO, des RGW und anderen zu entnehmen ist. Danach liegen die führenden kapitalistischen Industriestaaten zwischen 40 bis 45, und die sozialistischen Bruderländer Europas variieren von 31 bis reich lich 46 Prozent. Die DDR verfügt also unzweifelhaft über verhältnis mäßig viele Berufstätige. Aber nicht nur dem Niveau, auch der Dynamik unseres Beschäfti gungsgrades gebühren positive Vor zeichen. So belief sich der Anteil der Berufstätigen im Jahre 1960 erst auf 46,5 Prozent, und deren Zahl, ohne Lehrlinge, stieg bis 1978 um 432 000. Dieser Zuwachs kam zu rund 95 Prozent den Bereichen Bildung, Gesundheits- und Sozialwesen, Kultur usw. zugute. Ein Ergebnis des so zialpolitischen Programms der SED und zugleich eine Bekräftigung der von Karl Marx entdeckten Gesetz mäßigkeiten: „Das Land ist um so reicher, je geringer die produktive Bevölkerung im Verhältnis zur un produktiven ..." Das Plus von 432 000 Arbeitskräf ten ist unbedingt auch hinsichtlich seiner Sexualproportion zu untersu chen. Dabei zeigt sich, daß die Zahl der männlichen Berufstätigen in den vergangenen 18 Jahren um 178 000 zurückgegangen ist, wohin gegen die Zahl der weiblichen Beschäftigten um 610 000 stieg. Dies ist eine Zu wachsrate von knapp 18 Prozent und führte dazu, daß im vergange nen Jahr erstmalig in der Geschichte unseres Landes mehr Frauen in der Volkswirtschaft tätig waren als Männer. Und das bei zunehmender Geburtenfreudigkeit! Halten wir fest: Die DDR ver zeichnet Arbeitskräftezuwachs, doch sind angesichts des hohen Beschäf tigungsgrades nur unbedeutende, im wesentlichen örtliche Reserven vorhanden. Von nicht geringerem Interesse ist die Antwort auf die Frage: Wie geht es weiter? Demographen der Hoch schule für Ökonomie „Bruno Leuschner“ stellten folgende Pro gnose: Die Zahl der Personen im Arbeitsalter entwickelt sich 1980 — 1990 günstig. Das Plus im Jahrfünft 1981 — 1985 (300 000) wird jedoch um über 200 000 geringer sein als das der Jahre 1976 — 1980. Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre wird man nicht mehr mit einem Zuwachs der Berufstätigen rechnen können. All dies berechtigt zu der Schluß folgerung: Am Beschäftigungsgrad insgesamt liegt es heute und morgen nicht, daß vielerorts geklagt wird: Keine Leute, keine Leute! Das Problem liegt anderswo. Ge rade das hat die 11. Tagung des ZK der SED deutlich gemacht: Wir haben nicht zuwenig Arbeitskräfte, sondern zu viele Arbeitsplätze. In den vergangenen Jahren sind fast dreimal mehr neue Arbeitsplätze entstanden, als vorhandene durch Rationalisierung eingespart wurden. Auf diese Weise sind die Reserven in Gestalt nicht genügend genutzter Maschinen und Ausrüstungen größer geworden, und die Produktivität mancher Betriebe und Kombinate nahm nicht so zu, wie es erforderlich ist. Deshalb gilt es zur nächsthöheren Stufe der Entwicklung überzugehen und über einen kräftigen Ra tionalisierungsschub Arbeitskräfte freizusetzen, die wir zur Lösung anderer wichtiger Aufgaben benöti gen. Hans-Jachim Braune Afghanische Studenten beendeten erfolgreich Sprachausbildung Herzlichen Glückwunsch für Nasiba Kohistani und die anderen afghani schen Studenten, die im Februar erfolgreich eine Sprachintensivausbildung an unserer Hochschule abgeschlossen haben. Inzwischen haben unsere af ghanischen Freunde die Hochschule verlassen und setzen ihre pädagogisch- methodische Ausbildung an der PH Güstrow fort. lilHi'IIIIIIIHillllll'lllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIllllllllllllllllllllllllinilllllllllllllllllllilllllllllHlllllllllllllllllllllllllllllllllIIIIIIIIII'llllllllllllllllllllllllIHHIIIIIIIIIlllllilllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll^ Die Sportschützen unserer Hochschule haben einen sehr guten Namen Genossin Annerose Badecke (FPM), Vorsitzende der Kreisko.nmission für Sportschießen und Mitglied des Sekretariats des GST-Krcisvorstandes un serer Hochschule, war Delegierte der GST-Stadtdelegiertenkonferenz. Wir sprachen mit ihr: Was wurde in den letzten Jahren erreicht? 1976 begannen wir an der TH mit dem Aufbau einer Leistungsschüt zengruppe. Fortschritte gab es in beiden Richtungen, einmal Im KK- zum anderen im Luftge wehrschießen. Nunmehr sind unsere TH-Sportschützen im Besitz aller Bezirksmeistertitel der Studenten. Eine solche Entwicklung ist ohne qualifizierte Übungsleiter nicht möglich ... Bei uns gibt es eine gute und be währte Tradition: Der Kadernach wuchs kommt aus den eigenen Rei hen der Leistungssportler. Ich selbst bin ein Beispiel dafür. Unser Ziel ist, daß jeder Leistungsschütze den Nachweis als Leiter des Schießens erwirbt und mindestens Übungslei ter oder Schiedsrichter der Stufe 1 wird. Am 16. Februar warst du Teil nehmer der Delegiertenkonferenz der GST-Stadtorganisation Karl- Marx-Stadt. Welche Anregungen bekamst du? Noch mehr Verbindungen für Leistungsvergleiche und Wettkämpfe anzuknüpfen, das Wie der anderen zu studieren, beispielsweise der Grundorganisationen „Fritz Hek- kert“, die besten Erfahrungen zu übernehmen ... Es gibt auch Aktivitäten zum V. Festival? Wir stellen uns beispielsweise das Ziel, im Olympiajahr 12 000 Scheiben im Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ zu beschießen. Hö hepunkt zu den Festivaltagen wird ein Vergleichswettkampf mit der Friedrich-Schi ller-U: ni versi tat sein. Selbstverständlich und Ehrensache ist es für uns, daß wir für viele junge Freunde gute Gast- und Quartiergeber sein werden. Aus der Arbeit der Kommission Feriendienst der HGL Auf eine erfolgreiche Arbeit kann die Kommission Feriendienst der HGL zurückblicken. Sie konzentriert sich dabei auf folgende Aufgaben: — die Aufteilung der zur Verfü gung stehenden Ferienplätze auf die SGO/AGO und die AGO Veteranen mit Ausnahme der Winterreisen Januar bis März, über Weihnach- ten/Neujahr und der Reisen im in ternationalen Urlauberaustausch mit den Gewerkschaftsorganisationen der TU Budapest und der Universi tät Lublin, — die Kontrolle der ordnungsge mäßen Vergabe der Ferienplätze durch die SGL/AGL, besonders bzgl. der bevorzugten Berücksichtigung Von Mitarbeitern mit schulpflichti gen Kindern während der Zeit der Schulferien und der optimalen Ausnutzung der Bettenkapazitäten, — die Überwachung der richtigen Preisfestlegungen für die hoch ¬ schuleigenen und Hochschulmietob- jekte entsprechend der Vereinba rung Rektor — HGL und — die Mitwirkung bei der Er schließung neuer Erholungsmög lichkeiten. Für die Vergabe der von der Fe riendienstkommission aufgeteilten Urlaubsreisen sind die SGL/AGL voll verantwortlich. Jede SGL/AGL ist durch ein Mitglied in der Fe riendienstkommission vertreten. Gemeinsam mit der staatlichen Leitung konnte das Angebot an Fe rienplätzen (1 Platz = 1 Bett) schritt weise von 1769 Plätzen im Jahr 1979 auf 2340 Plätzen im Jahr 1979 erhöht werden. Von den Ferienplätzen des Jahres 1979 wurden jedoch nur 79,5 Prozent genutzt. Der sehr niedrige Ausla stungsgrad ergibt sich vor allem durch die ungenügende Nutzung des Ferienplatzangebotes in der Vor- und Nachsaison.
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