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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198000009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19800000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19800000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1980
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7/8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, April 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
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- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 22, November 1
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Band
Band 1980
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- Hochschulspiegel
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... einfach mal probieren Zugegeben, besonders gefreut haben Wir uns anfangs nicht, als wir 1978 erfuhren, daß wir gemeinsam mit Jugendfreunden der damaligen Spe zialklasse 77 ein politisch-kulturel les Programm erarbeiten und einstudieren sollten. Uns fehlte ein fach die rechte Vorstellung, wie der Kulturwettstreit, der alljährlich im Rahmen der FD J-Studententage an unserer Hochschule durchgeführt wird, abläuft. Wir wußten nicht, welche Themen wir verarbeiten bzw. welche Probleme wir auf grei fen sollten. Andererseits war uns klar, daß selbständige kulturelle Betätigung aus einem regen FDJ-Leben nicht wegzudenken ist. So beschlossen wir, es doch einfach mal zu probieren. Zunächst war es das wichtigste, ge eignete Mitstreiter in den beiden Spezialklassen zu finden, die bereits eigene Vorstellungen von einem Kulturprogramm besaßen und auch in der Lage waren, diese in die Tat umzusetzen. Dabei war die Bereit schaft der vom Kulturfunktionär angesprochenen Jugendfreunde glücklicherweise groß, so daß wir schnell eine ausreichende Anzahl Teilnehmer gewonnen hatten. Nun kam es darauf an, die einzelnen Ideen aufzugreifen und harmonisch zu vereinen. Der grundlegende Gedanke für un ser Programm war in der Spe zialklasse 77 bereits vorhanden. Wir wollten einen Schüler darstellen, der zur Aufnahmeprüfung in Karl- Marx-Stadt anreist und auf dem Weg dahin mit zwei alten „Spezis“ ins Gespräch kommt. Zu jedem kurzen Gesprächsthema der drei sollte, gewissermaßen als Kommen tar, eine kurze Spielszene dargestellt Alle FDJ-Gruppen sind auch in diesem Jahr wiederum aufgerufen, sich mit einem eigenen Beitrag am Wettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm zu beteiligen. weiden. Damit konnten wir einer seits das Publikum über unsere Einrichtung informieren, anderer seits aber auch mit dem Zeigefinger auf Zustände verweisen, die uns kritikwürdig erscheinen. Dieses konkrete Eingehen auf die größeren und kleineren Probleme unseres Alltags in Form von kleine ren Sketchen, durch die sich gewis sermaßen ein roter Faden zieht, er schien uns themenbezogener und auch für das Publikum orgineller als einige allgemeine Abhandlungen. Doch noch waren wir nicht soweit, um ein fertiges Programm vorweisen zu können. Noch waren viele Proben und Auseinandersetzungen notwen dig, bevor unsere Ideen so weit Ge stalt angenommen hatten, daß wir selbst einigermaßen mit unserer Leistung zufrieden waren. Dabei steckte der Teufel, wie es so schön heißt, meist im Detail. Einige Szenen wollten und wollten nicht klappen. Manchmal hätten wir am lebsten alles hingeschmissen und einfach keine Teilnahmemeldung abgegeben, doch dann wäre ja alle bisherige Arbeit umsonst gewesen. Diese Darstellung mag überspitzt erscheinen, aber wenn wir einmal am Kulturwettstreit teilnehmen wollten, dann auch mit einem mög lichst ansprechendem Programm. Mit der Zeit konnten wir diese Schwierigkeiten überwinden, wir stellten uns immer besser aufeinan der ein. Erwartet hatten wir, einen Mittel platz zu belegen. Um so mehr freu ten wir uns, als wir beim Endaus scheid der Sektion sowie beim zen tralen Ausscheid der Hochschule jeweils den 2. Platz belegen konnten. Als wir merkten, daß dem Publikum das Programm gefiel, machte das Spielen allen Beteiligten viel mehr Spaß als in den Proben. Diesen guten Ergebnissen Rech nung tragend, bemühen wir uns auch in diesem Jahr um ein gutes Abschneiden beim Kulturwettstreit. Gute Voraussetzungen hierfür haben wir geschaffen. Mathematikspezialklasse 78 Jurij Jatscheikin Eine komplizierte Aufgabe Kinder soll man bekanntlich an positiven Beispielen erziehen, und so führte mein Vater mir immer seine Arbeit in der holzverarbeitenden Industrie vor Augen. Er sagte: „In deinen Jahren habe ich Bäume ge fällt und mein Brot selber verdient.“ Mir erschien diese Geschichte ein wenig unwahrscheinlich, denn im weiten Umkreis unserer Stadt wur den die letzten Bäume in prähisto rischen Zeiten gefällt, ja, .noch zu Lebzeiten unseres Stadtchronisten wurde unsere Gegend schon „Wildes Feld“ genannt. Von dieser histo rischen Tatsache wußte mein Vater wahrscheinlich nichts, aber ich wußte es. Wir hatten es in der Schule durchgenommen. Um nicht in eine gleiche Situation bei Gesprächen mit meiner.Tochter zu geraten, gebe ich meine Erfah rungen kund: „Wieder eine Vier?“ hieß es, wenn ich mit einer schlech ten Note in Mathematik nach Hause kam. „Kannst du nicht mal zwei plus sieben minus, drei ausrechnen?. Ich habe in deinen Jahren solche Aufgaben wie Nüsse geknackt. Und Schlimmeres: Da steht ein leerer Behälter, durch ein Rohr fließt Wasser hinein, aus einem dünneren fließt es heraus. Und nun errechne du, wann dieser Behälter vollgelau- fen ist — ein Alpdruck! Aber für mich war das eine Kleinigkeit.“ Dann aber kam der Tag, da meine Tochter fragte: „Papa, die Lehrerin hat uns eine Aufgabe aufgegeben ein Alpdruck, aber keine Aufgabe! Hör zu, Papa: Da steht ein leerer Behälter, durch ein Rohr fließt Wasser hinein, aus einem dünneren fließt es heraus, und nun versuche du zu errechnen, wann dieser Be hälter vollgelaufen ist.“ Da versteckte ich mich hinter der Zeitung und murmelte: „Ich habe keine Zeit, frage Mama ...“ „Geh zu Papa“, sagte meine Frau, „ich habe solche Aufgaben immer bei deinem Papa abgeschrieben.“ Nun mußte ich wohl die Zeitung beiseite legen. „Das ist so: Durch ein Rohr fließt es hinein, aus einem dünneren her aus ...“ Großer Gott, wieviel Wasser ist schon herausgeflossen, seit ich solche Aufgaben gelöst habe! Und habe ich sie wirklich gelöst? Das war doch mein Vater! Für ihn war das eine Kleinigkeit: Mein Vater leitete damals das Wasserversor- gungsnetz der Stadt. Manchmal schloß er sich für zwei Stunden in sein Arbeitszimmer ein, manchmal auch länger, dann kam er mit der fertigen Lösung heraus und sagte: „Hier hast du sie. Aber in deinen Jahren haben wir solche Aufgaben spielend gelöst“ Nun ist mein. Vater seit zwei Jah ren Rentner. Plötzlich fiel mir ein, es wäre an der Zeit, dem Alten mal einen. Besuch abzustatten. Sicherlich wird er sich freuen, der alte Schnauzbart, daß der Sohn und die Schwiegertochter ihn nicht verges sen haben ... Also beschlossen. Ich ging. Jetzt gleich, ohne Zeit zu ver lieren. „Marina!“ rief ich meiner Frau zu. „Mach dich fertig, wir gehen zu den Eltern ... Nichts von morgen! Und du, Mädchen, weine nicht! Sobald ich zurückkomme, löse ich deine Aufgabe in fünf Minuten ... So was haben wir in deinen Jahren spielend gelöst! Gib sie schon her, die Re chenaufgabe!“ Vater und Mutter empfingen uns erfreut. Wir saßen gemütlich zu sammen, diskutierten über interna tionale Themen, tranken Wein, er zählten Witze, und endlich erinner ten wir uns vergangener Zeiten. Ich begann geradezu mit Begeisterung: „Erinnerst du dich, Väterchen, wie leicht'du damals die Aufgaben mit den Röhren gelöst hast? Einfach genial! Dabei kann man darüber verrückt werden: Da steht ein leerer Behälter, durch ein Rohr fließt Wasser hinein, aus einem dünneren fließt es heraus ..." „Ja, es gab so allerhand“, sagte der Alte träumerisch. ... „Und Väterchen, könntest du jetzt noch immer solche Aufgaben lösen?“ „Du bist ein gerissener Kerl, mein Söhnchen. Du weißt es, aber du fragst ... Doch leider habe ich sie damals nicht gelöst .. „Wie?“ fragte ich fassungslos. „Ganz einfach. Ich schloß mich in mein Arbeitszimmer ein und rief den Chefingenieur Kirill Mefodeje- Witsch an.“ „Das kann nicht wahr sein!“ „Wußtest du das nicht?“ Ich war sprachlos. Stellen Sie sich vor, das von meinem leibhaftigen Vater! So eine Schande! Mir wurde heiß und kalt. Aber ich bezwang mich und griff nach dem rettenden Strohhalm. „Könntest du jetzt viel leicht auch Kirill Mefodeje witsch anrufen?“ „Warum sollte ich das nicht kön nen? Hauptsache, du hast die Auf gabe.“ „Da ist sie!“ rief ich erfreut und zog aus meiner Tasche .das Schul heft. „Rufe an!“ Der Vater rief an. Aber er mußte erfahren, daß auch Kirill Mefode- jewitsch nie diese Aufgabe gelöst hatte. Was ereignete sich nun? Der Chefingenieur rief den Chefplaner an. Wieder ein Fehlschlag. Doch im Verlauf einer Stunde rekonstruierten wir den ganzen Prozeß der Lösung dieser Rechenaufgabe. Der Chefplaner rief den Ökonomen an... Der Ökonom rief den Refe renten an. Der Referent rief den Ingenieur für die technische Auf sicht an. Der Ingenieur für die technische Aufsicht rief den Schicht meister des Wasserturms an. Der Schichtmeister rief den Maschinisten an, und schon waren wir am Ziel! „Das ist ein kluger Kopf!“ Mein Vater sang Loblieder auf den Ma schinisten Karp Jurjewitsch. „Er arbeitet bei uns schon ungefähr dreißig Jahre, und wie er diese Aufgabe erneut lösen wird! Einfach großartig!“ „Aber wie macht er das?“ „Auf praktischem Wege. Er läßt das Wasser erst mal aus dem Becken ab. Dann läßt er neues durch ein Rohr hineinfließen und aus einem dünneren heraus, wie es die Aufgabe vorgeschreibt. Und er steht dabei und schaut auf seine Uhr, mit der wir ihn prämiert haben, um die ge naue Zeit zu erfahren, bis dann das Wasser den geforderten Stand er reicht hat. Seht ihr, wie einfach so eine Aufgabe zu lösen ist.“ Vater und ich atmeten erleichtert auf, machten es uns. in den Sesseln bequem und rauchten, während die Frauen sich zehn Minuten lang un terhielten, um dann in die Küche zu verschwinden. Sie wollten das Ge schirr spülen, aber nicht ein Tropfen Wasser lief aus dem Hahn. Denn Karp Jurjewitsch hielt Wort, er er füllte seine übernommene Ver pflichtung auf praktischem Wege. Und ich Blödian habe mir stän dig den Kopf darüber zerbrochen, warum bei uns zeitweise Stockungen in der Wasserversorgung eintreten. (aus: Die Bärendusche, 45 Ge schichten aus dem „Krokodil", Eu lenspiegelverlag Berlin, 1975). Auflösung des Kreuzworträtsels aus Nr. 2/80 Waagerecht: 1. Sorbett, 7. Torsk, 10. Aal, 11. rea, 12. Mandibula, 13. Rot, 15. Berlioz, 18. Schreier, 23. Elbe, 24. Grieg, 26. Idee, 28. Olean der, 32. Ressort, 35. Sai, 36. Orthoe pie, 38. Sog, 39. Rho 40. Seide 41. Renette. Senkrecht: 1. Samos, 2. Ranch, 3. Bad, 4. Elite, 5. Tauber, 6. Trab, 7. Tarr, 8. Rutil, 9. Katze, 14. Olein, 16. Egge, 17. Oboe, 19. Code, 20. Riesa, 21. Igor, 22. Rio, 25. Elster 26. Irbis, 27. Essai 29. Ahorn, 30. Depot, 31. Riefe, 33. Oise, 34. Toga, 37. Ehe. Aus dem künstlerischen Volksschaffen berichtet: Zirkel Malerei/Grafik Hervorragendes Volkskunstkollektiv 1976/79 Leitungskollektiv (1979/80): Andre Aurich, Andreas Hollick, Klaus-Jürgen Kreul, Peter Hempel, Detlef Menzel (Organisationsleiter), Erhard Vorberg (Künstlerischer Leiter). Arbeitsort: Kabinett für Kunsterziehung an der EOS „Karl Marx“, 9001 Karl- Marx-Stadt, Park der Opfer des Fa schismus 2, montags 17 Uhr. Ausstellungen: Technische Hochschule, Straße der Nationen 62; EOS „Karl Marx“, Ga lerie K vor der Aula. Der Zirkel • Malerei/Grafik an der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt wurde 1970/71 gegründet und in Zusammenarbeit mit der EOS „Karl Marx“ als Arbeits-, Konsulta- tions- und Förderzentrum des bild nerischen Volkskunstschaffens auf- gebaut. Mitglieder des Zirkels sind vor allem Studenten der Hochschule und Schüler der EOS „Karl Marx“, die sich auf das Studium an unserer Einrichtung oder auf ein künstleri sches oder kunstpädagogisches Stu dium vorbereiten wollen, sowie Volkskunstschaffende aller Berufe. Insbesondere besteht auch für Kunsterzieher, die bereit sind, sich für ihre eigene Tätigkeit in den Schulen durch aktives Zeichnen und Malen weiterzubilden und sich an künstlerischen Wettbewerben (wie zum Beispiel „Lehren und Gestal ten“) zu beteiligen, die Möglichkeit der Mitarbeit. Diese Form der Zusammensetzung hat sich bewährt und sollte weiter ausgebaut werden. Es ergeben sich Vorteile für alle Seiten. Cornelia Richter, Faust und Mephisto. Als Kunsterzieher habe, ich reale Möglichkeiten, talentierte Schüler zu fördern und die künstlerische Betä tigung der Pädagogen zu unterstüt zen (entsprechend dem Anliegen der Gewerkschaft Unterricht und Er ziehung). Das ist möglich bei voller Erfüllung der Pflichten, gegenüber •und der Wechsel von straffer Füh rung und Wissensvermittlung und freier Tätigkeit beachtet. . Auch im Studienjahr 1979/801 er folgt die Entwicklung bildkünstleri scher Fähigkeiten wesentlich auf der Grundlage des gestaltenden Na- turstudiums, des Wechsels von Peter Hempel, Kleiner Hafen. straffer Führung und freier Tätig keit sowie Beachtung persönlicher Neigungen und Wünsche und ak tuellen Aufgaben. Die Struktur des Zirkels erfordert dabei jetzt besonders eine dif ferenzierte Anleitung und unter schiedliche Aufgabenstellungen. Für Fortgeschrittene schufen wir zum Beispiel wieder die Möglichkeit, zu sätzlich an unserem Kurs im Akt zeichnen teilzunehmen. Außerdem wollen wir — erstmalig — ein mehrtägiges Praktikum durchführen.' Wir hoffen, daß es uns trotz der Terminschwierigkeiten gelingt. An Unterstützung durch den Leiter der Abteilung Kultur fehlt es nicht. Neben der Arbeit auf figürlichem Gebiet konzentriert sich alles natür lich darauf, einen würdigen Beitrag zur Gestaltung des V. Festivals der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR zu leisten. Zunächst geht es darum, eine eigene Ausstellung im Museum am Theaterplatz vorzubereiten und aufzubauen. Zum anderen arbeiten wir intensiv an einer neuen Grafik serie. Sie soll den Arbeitstitel haben „Erlebte Landschaft — unsere Heimatstadt Karl-Marx-Stadt“. Damit bereiten wir gleichzeitig unser 10jähriges Jubiläum vor. Studienrat Erhard Vorberg, Künstlerischer Leiter den Studenten der Technischen Hochschule, denen das Kabinett für Kunsterziehung an der EOS „Karl Marx“ mit den Einrichtungen für alle manuellen graphischen Druck techniken zur Verfügung steht. Die folgenden allgemeinen Ziele und Aufgaben, fixiert in einer Ver einbarung zwischen der Hochschule, der EOS „Karl Marx“ und der BGL der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung Mitte-Nord, bilden die Arbeitsgrundlage und zeigen das Anliegen des Zirkels auf: Ziel ist die Vermittlung von bild- nerisc h-prak tischen K enntnissen und Fähigkeiten in enger Verbin dung mit dem Betrachten und Erle ben von Kunstwerken. Dabei sollen die Zirkelteilnehmer vor allem an geleitet werden, sich selbständig mit Kunst auseinanderzusetzen und deren Potenzen für die eigene Per- sönlichkeitsentwicklung zu nutzen sowie die. durch eine sozialistische Grundhaltung bestimmten eigenen Gedanken und Vorstellungen partei lich-schöpferisch und ausdrucks stark zu verwirklichen. Bei der inhaltlich-methodischen Gestaltung werden besonders — das Bewahren des Vergnügens am Schaffen, insbesondere die För derung der Freude am entdecke rischen Sehen und einem sinnvollen Experimentieren in der Grafik, — das gestaltende Naturstudium als Grundlage realistischen Schaf fens, — ’ das richtige Verhältnis zwi schen Aufgaben, die persönlichen Neigungen und 'Wünschen entspre chen, und zweckgebundenen oder aktuell-politischen Forderungen und — die Einheit von Bildung und Erziehung, von Theorie und Praxis Peter Hempel, Bäume im Winter.
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