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HSG TH-Sektion Fechten erwarb hohes Ansehen Bei der Durchführung und Orga- Zum Nachdenken Ein Gramm Taktgefühl erspart ein Kilo Baldrian. Wer kühl behandelt wird, ist leicht verschnupft. und ein hohes fechttheoretisches sie zu wiederholen. Anerkennung verdient die Leistung Jürgen Liebichs, dem es als einzi gem gelang, den Pokal im Säbelfech- Heute hat sich die Sektion bereits ein hohes Ansehen an der Hoch schule, beim Deutschen Fechtver band der DDR und beim Präsidium für Hoch- und Fachschulsport der DDR, Fachgruppe Fechten, erwor ben. Unsere Sektion hat 55 Mitglie der, die zweimal wöchentlich unter Leitung des Dipl.-Sportlehrers Karl Kerstenhan in der Jahnbaude Fried rich-Engels-Straße 87 trainieren. Vorfaschingsstimmung bei der öffentlichen Sitzung des Elferrates unserer Hochschule am 11.11. — nicht 11 Uhr 11. Die Trainingszeiten sind: Montag 19.30 bis 21 Uhr, Mittwoch 18.30 bis 20.30 Uhr. Der Beweis eines guten Trainings wird immer an den Wettkampfta gen geführt. Hier gilt es, eine gute Breite und Qualität der Fechtausbil dung nachzuweisen. ein zweiter Platz konnten dort be legt werden. Außer diesen Veranstaltungen be- Wissen, wovon die Sportler unserer Sektion beim Training in hohem Maße profitieren. Seine fechtwissen schaftlichen Arbeiten bilden nicht nur in unserer Sektion die Grund lage für die Ausbildung junger Fech ter. Die Sektionsleitung ist bestrebt, viele Sportler in den Trainingsbe trieb einzubeziehen. Insgesamt er warben zwölf Sportler den Übungs leiterausweis der Stufen 1 bis 3, zehn Sportfreunde besitzen die Kampf richterbefähigung und einer die Ab nahmeberechtigung für das Sportab zeichen. Mandier versteht es, dreimal soviel über seine Arbeit zu reden, als über diese zu sagen wäre. Herr die und die Im 25. Jahr unserer Republik kön nen die Mitglieder unserer Sektion auf eine elfjährige Entwicklung zu rückblicken. Bedingt durch den stän digen Abgang von guten Fechtern nach ihrem planmäßigen Ausschei den aus der Hochschule verlief die Entwicklung unserer Sektion nicht immer reibungslos, aber ständig vorwärts. nisation des Trainings wird Kerstenhan besonders durch Sportfreunde Höher, Polster Riesen unterstützt, die alle Übungsleiterstufe III besitzen. * Sportfreund Kerstenhan besitzt Um gute Taten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, ist es am besten, eine langjährige fechterische Praxis Kulturgruppen stellen sich vor: Rezitationszirkel Junge Leute - heute tinnenbesteht, werden Wir vor allem mehreren Jahren sportliche Kontakte pflegen. G. Hötzel das wie des bietung durch FDJ-Singeklubs Gitarre von K. worden. In der Die Pokale, die von der FDJ- Kreisleitung unserer Hochschule ge stiftet wurden, sind sehr begehrt, so daß sich selbst, DDR-Meister darum bewerben. Unsere Fechter konnten zu diesen Turnieren immer recht gut abschneiden. Mehrere Pokale wur den bis jetzt erkämpft. Besondere Unsere Proben und Zusammen künfte finden jeweils mittwochs ab 18 Uhr in der Vettersstraße 70, Raum 017 statt. Gäste sind uns stets will kommen. Zusammenarbeit sicher für beide Seiten wünschenswert und erfolgreich wäre. In mehreren Veranstaltungen fand das Programm abgerundet durch kleine Einblendungen von Schall plattenmusik stets aufmerksame Zu hörer. Besonders gelungen war der Diskussionsabend im Pablo-Neruda- Klub im Mai 1974. Hier war die Dar- Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Vorbereitung des 30. Jahres tages der Befreiung. Noch in diesem Semester wird ein Programm vor gestellt, das der Thematik „1975 — Jahr der Frau“ gewidmet ist. Da der Zirkel zur Zeit noch nur aus Studen- Unter diesem Motto stand erste abendfüllende Programm auch die gesamte Arbeit mit Texten über die Frau im Sozialismus auftreten. Ein besonderes Augenmerk schen ken wir den Turnieren, die an unse rer Hochschule bereits zu einer gu ten Tradition geworden sind. Hier ist als erstes das Pokalturnier zu Ehren des Gründungstages der SED im April eines jeden Jahres zu nen nen, zu dem in den vier Waffenar ten (Damen-Florett, Herren-Florett, Degen und Säbel) die besten 36 Fech ter der DDR — ausgenommen Club sportler — starten dürfen. In diesem Jahr nahm daran erstmals eine Mannschaft der Baumann-Hoch schule Moskau teil, mit der wir seit ein Mitglied des mit Liedern zur Demmler bereichert Diskussion konnten alle Mitwirkenden als „Junge Leute — heute“ von ihrem Leben und ihrer Arbeit im Zirkel berich ten. Rezitationszirkels unserer Hochschule seit seiner Neugründung zu Beginn des Studienjahres 1973/74. Gedichte und kurze Prosatexte, meist junger Autoren unserer Repu blik, wurden von den Zirkelmit gliedern unter Leitung der Kollegin B. Langhoff, wissenschaftliche Mit arbeiterin der Sektion E/F, aus gewählt und in vielen Proben er arbeitet. Darunter auch einige Texte aus der Anthologie „Kennen wir uns nicht?“ des Zirkels schrei bender Studenten und Mitarbeiter, mit dem eine enge und planmäßige ten zweimal hintereinander zu ge winnen. Tradition wurden auch die Turniere zwischen den Mannschaf ten der Universitäten Greifswald, Rostock, Berlin, Halle, Jena und un serer Hochschule. An unserer Hoch schule wird dieses Turnier im Okto ber des nächsten Jahres erstmals als Werner - Seelenbinder - Gedenktur nier ausgeschrieben. Auf Grund der führenden Rolle unserer Sektion im Seniorenbereich innerhalb des Bezirkes wurden die Bezirksmeisterschaften in den letzten Jahren an unsere Sektion vergeben. In diesem Jahr holten wir die Mann schaftsmeistertitel im Herrenflorett und Degen. Eine Reihe zweiter und dritter Plätze vervollständigte die Erfolgsbilanz. Ein besonderes Augen merk schenken wir seit dem Beste hen unserer Sektion den Studenten meisterschaften, deren letzte von un serer Hochschule ausgerichtet wurde. Mehrere Finalplätze und darunter teiligten wir uns an den Republik meisterschaften und führten eine Reihe von Freundschaftsturnieren durch, so daß ein reger Wettkampf betrieb herrscht. Die aktive Mitar beit und Einsatzbereitschaft aller Sportler der Sektion sind notwendig, um alle gestellten Aufgaben mit Er folg zu erfüllen. Die Organisation und Durchfüh rung großer Wettkämpfe sowie das Erreichender guten sportlichen Er folge in den letzten Jahren sind auf die verstärkten Anstrengungen unse rer Fechter und auf eine verbesserte Leitungstätigkeit unserer Sektion zu rückzuführen. Dabei hat sich die Tatsache, daß viele Leitungsmitglie der ihre Ausbildung abgeschlossen haben, auf die Stabilität der Zusam- mensetzung der Leitung und somit die Leitungstätigkeit sehr positiv ausgewirkt. Reinhard Breiler SG 71/47 Andreas Röher, Sektion Maschinen-Bauelementa Der Wolf und der Esel Der Wolf zum ersten Mal den Esel sieht, der, schwer beladen, seines Weges zieht. Bewundernd lobt der Wolf des Esels Kraft, womit der seine Last so spielend schafft. „Warum bewunderst, Wolf, du mich so sehr? Siehst du denn nicht, mir ist die Last zu schwert Die schwere Arbeit bringt mich bald ins Grab, komm, hilf und nimm mir lieber ab!“ „Ach, so ist es mit seiner Kraft bestellt, ich werd' ihm helfen“, denkt der Wolf, und fällt dem Esel auf den Rücken, wirft ihn um und schlägt die Fänge gierig in die Kehle. Der arme Esel, ach, wie war er dumm, dem Wolf zu sagen, daß die Kraft ihm fehle. Wolfgang Göpfert Unsere „Lachkartenstanzer** Am 12. November stellte sich un ser Laienkabarett „Die Lachkarten- Stanzer“ mit seinem 5. Programm „Spottprämiere“ vor. Das Kollektiv hat das Jahr der Vorbereitung auf das mit Spott, Witz und feiner Ironie gewürzte neue Programm gut genutzt. 5 Ensemblemitglieder bestreiten den überwiegenden Teil des Pro grammes mit eigenen Texten. Die Darbietungen fanden ein begeiste rungsfähiges Publikum. Neben allen anderen überzeugten besonders Felicitas Siegel in „Hau benlerche“ von Petersdorf und Peter Nitsche (unser Bild links) als Post obersekretär in der Auseinanderset zung mit der zunehmenden Techni sierung im Postbetrieb. Wir wünschen den „Lachkarten- Stanzern“ bei künftigen Auftritten viel Erfolg und ebenso aufgeschlos sene Zuhörer wie zur diesjährigen Premiere. Berichtigung: Im „HS“ Nr. 21 Seite 1, 3. Abschnitt, 5. Zeile des Artikels „Freundschaft und Zusammenar beit ..muß es heißen „der Partner hochschulen .. “ Am 5. Dezember findet um 20 Uhr in der Mensa, Reichenhainer Straße 55 in einer Veranstaltung des FDJ-Studentenklubs der GO Fertigungsprozesse/Fertigungs- mittel ein Liederabend mit Kurt Demmler statt. IlllIIlIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Beim Stadtbummel fotografiert Einführung in die politische Ökonomie des Sozialismus Von einem Autorenkollektiv .Würde, Schönheit und Stolz der Menschen im Sozialismus' (UIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIUIIIlllllllllllllllllinilllllllllllllllllllllHIIIIUIIUIIIIIIIIIIIIIIIlilllllllHIIIIIIIBIIIIllllllllllllllllllllllllllllinilllllllimnilllllllllllllinilllllllllin ergänzen und anschaulich machen. Herausgeber: Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED Dietz Verlag Berlin, 1974, 503 Seiten mit 28 Abbildungen und 54 Tabellen, Pappband, 5,80 Mark Ausgehend von den Grundlehren der Klassiker des Marxismus-Leninis mus, den Beschlüssen des XXIV. Parteitages der KPdSU und des VIII. Parteitages der SED, werden in der vorliegenden „Einführun in die poli tische Ökonomie des Sozialismus“ Grundkenntnisse der ökonomischen Lehre von Marx, Engels und Lenin und ihrer bewußten Ausnutzung durch die Wirtschaftspolitik der SED vermittelt. Die fünf Hauptabschnitte des Buches umfassen: die politische Ökonomie des Sozialismus und der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus; die sozialistische Produktionsweise und die ökonomischen Gesetze des Sozia lismus; die Leitung der sozialistischen Volkswirtschaft und die Ware-Geld- Beziehungen; den sozialistischen Reproduktionsprozeß; das sozialistische Weltsystem und den Übergang zu Kommunismus. Die Autoren erläutern allgemeinverständlich alle grundlegenden Kategorien der politischen Öko nomie des Sozialismus. Besonders hervorzuheben ist, daß in den einzelnen Abschnitten immer wieder die Verbindung von ökonomischer Theorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftspraxis deutlich gemacht wird. Im Zirkel des Parteilehrjahres für die Aneignung marxistisch-leninisti schen Grundwissens werden im Studienjahr 1974/75 Grundfragen der poli tischen Ökonomie des Sozialismus behandelt. Das Buch enthält zahlreiche Tabellen und Abbildungen, die den Text Auf der Terrasse vor dem Eingang zum Großen Foyer der Stadthalle erhebt sich die 4 m hohe Gruppenplastik Das Kunstwerk von Prof. Gerd Jaeger ruft die Worte Gor kis in uns wach: „Ein Mensch — wie stolz das klingt!“; ESTT8 , ... Redaktionsschluß für diese Ausgabe war 15. 11. 1974 Hochschulspiegel Dipl.-Math. E. Schreiber, verantwortlicher Redakteur, W. Müller, Redakteur, H. Schröder, Bildredakteur, L. Beranek, Dr. Bittner, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. H. Haw- ranke, Dipl.-Ing. G. Hellwig,. Major W. Höfer, Dipl.-Ing. M. Kirchner, K. Kunath Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Ch. Müller. Dipl.- Ing. E. Müller, H Müller. R. Neubert, Dr. K. Richter, Dr. G. Schütze, Dr. E. Werk- stätter, K. Weber. FDJ-Redak tion: E. Klemm. Herausgeber: SED-Hoch ¬ schulparteiorganisation der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt. Veröffentlicht un ter Lizenz-Nr. 125 K des Ra tes des Bezirkes Karl-Marx- Stadt. Drude: Druckhaus Karl- Marx-Stadt 1807