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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197300004
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1973
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
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- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September -
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, November -
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
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Band
Band 1973
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- Hochschulspiegel
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Wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch in der UdSSR Allunionskonferenz auf den Gebieten Reibung, Schmierung und Verschleiß vom 26. bis 29. Juni 1973 in Kiew Alle vier Jahre findet in der UdSSR ein Allunions symposium zu den Problemen Reibung, Schmierung und Verschleiß statt. Im Jähre 1969 wurde es an der Polytechnischen Hochschule in Gomel durchgeführt. 1973 war das All unionsinstitut für zivile Luftfahrt der UdSSR in Kiew der Veranstalter. Von der DDR war eine Delegation von sieben Wis senschaftlern vertreten. Von den Teilnehmern unserer Hochschule wurden auf dieser bedeutsamen Konferenz die folgenden beiden Vorträge gehalten: „Möglichkeiten zur Verhinderung von Tribokorros- sionsschäden" (Prof. Dr. H. Brendel/Dr. -Neukirchner). „Das Verschleißverhalten von Eisenwerkstoffen an der Grenze der äußeren Reibung fester Körper“ (Dr. G. Polzer). Von großer Bedeutung ist die von dieser Konferenz zu Fragen der physikalisch-chemischen Mechanik der Kontaktwechselwirkungen sowie der Frettingkorrossion angenommene Entschließung. Es sei hier nachfolgend der Wortlaut der Empfehlungen aus dieser Entschlie ßung der Konferenz, an der 495 Wissenschaftler aus 21 Ländern teilnahmen und 278 Vorträge hielten, wie dergegeben : „... die Konferenz hält folgendes für zweckmäßig: * Es wird empfohlen, ein ständig arbeitendes All unionsseminar zu Problemen Reibung und Abnut zung zu schaffen, das die Einführung einer gesetz mäßigen Arbeit unterstützt und eine Unterstützung durch Versuche und koordinierende Untersuchun gen auf dem Gebiet der physikalisch-chemischen Mechanik bei der Kon taktwechsel Wirkung gewähr leistet und durch seine Filialen in Kiew, Minsk, Gomel, Charkow, Tomsk, Rostow am Don und in anderen Städten organisiert wird. • Das Staatliche Komitee für Standardisierung der UdSSR wird gebeten, einen Lehrstuhl für „Reibung, Verschleiß und Schmierung in Maschinen“ in der Hochschule für Weiterbildung zu schaffen mit dem Ziel einer Umschulung von Spezialisten, die auf dem Gebiet der Entwicklung und Anwendung von Ma schinen arbeiten. 9 Dem Wissenschaftlichen Rat für Reibung und Schmierung in der Akademie der Wissenschaften der UdSSR wird empfohlen, über das Komitee für Standardisierung der UdSSR die Bitte vorzutragen, zu einer einheitlichen Terminologie im Komplex der Schmierung über die bereits existierende Termino logie „OSDE“ zu gelangen. • Die Akademie der Wissenschaften der UdSSR wird gebeten, eine Zeitschrift über Probleme der Reibung und Abnutzung herauszugeben. • Die Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen SSR wird gebeten, ein Heft als wissenschaftlich- technischen Sammelband zum Thema „Probleme der Reibung und Abnutzung“ herauszugeben. • Das Ministerium für zivile Luftfahrt wird gebeten, eine Bitte über das Staatliche Komitee für Wis senschaft und Technik der UdSSR bezüglich der Schaffung eines Laboratoriums für Probleme auf dem Gebiet der Frettingkorrossion beim Kiewer In stitut für zivile Luftfahrt vorzuschlagen." Allen Teilnehmern dieser Konferenz wurde abermals die führende Rolle der UdSSR auf dem Gebiet der Tribotechnik dokumentiert. Für die Fachkollegen aus der DDR wurde auch aus politischen und fachspezifischen Aspekten erneut die Notwendigkeit einer immer engeren Zusammenarbeit der sozialistischen Staatengemeinschaft unter Führung der UdSSR unterstrichen. Dr. G. Polzer, Sektion Fertigungsprozeß und -mittel 20 Jahre Gewerkschaft Wissenschaft Die Gründung der Gewerkschaft Wissenschaft war nicht nur für die Wissenschaftler und Forscher, son dern für unsere ganze Gewerk schaftsbewegung ein bedeutendes Ereignis. Das enge Bündnis und die Zusammenarbeit zwischen der füh renden Klasse, der Arbeiterklasse, und den Wissenschaftlern und For schern, ist eine wichtige Vorausset zung für den Aufbau des Sozialis mus. In den zurückliegenden 20 Jahren wurden große Leistungen auf dem Gebiet von Wissenschaft und For- schung von den Mitgliedern der Ge werkschaft Wissenschaft vollbracht. Die Leistungen aller Gewerkschafts mitglieder und Angehörigen der TH fanden durch die Verleihung der Wanderfahne des Ministerrates und des FDGB-Bundesvorstandes eine verdiente Würdigung im Februar dieses Jahres. Wenn wir zum 20. Jahrestag der Gründung der Gewerkschaft Wissen schaft eine erfolgreiche Bilanz unse res Wirkens aufstellen können, dann danken wir es vor allem den vielen tausend aktiven Funktionären in den Vorständen und Leitungen der Grundorganisationen, besonders der. Vertrauensleuten, die mit ihrer Tä tigkeit den Alltag der Gewerk schaftsarbeit gestalten. Eine Schlüs selfrage ist die verantwortungsbe wußte Arbeit der Vertrauensleute, weil der Erfolg jedweder gewerk schaftlichen Tätigkeit in den Ge werkschaftsgruppen entschieden wird. Die Gewerkschaftsgruppen tra gen eine große Verantwortung für die Entwicklung einer solchen schöp ferischen Arbeitsatmosphäre, die für hohe wissenschaftliche Leistungen in Forschung und Lehre von ausschlag gebender Bedeutung ist. Mit der Vorbereitung des 25. Jah restages unserer Republik steht vor allen Gewerkschaftsleitungen und den Gewerkschaftsgruppen eine neue und schöne Aufgabe. Und bereits heute sollten die Gewerkschafts gruppen über ihren Beitrag zur wei teren Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptauf gabe in Verbindung dieses bedeutsa men Jubiläums beraten. G. Wallbaum, Hochschulgewerkschaftsleitung Anläßlich des 20. Jahrestages unserer Gewerkschaftsorganisationen Wis senschaft zeigt die Hochschulgewerkschaftsleitung die Entwicklung einiger unserer Gewerkschaftsgruppen in der fachlichen, geistig-kulturellen, wis senschaftlich-technischen Arbeit sowie bei der Erfüllung ihrer Wettbe werbsverpflichtungen und den Aktivitäten zur Solidaritätsbewegung in einer Ausstellung. Alle Mitarbeiter der TH haben die Möglichkeit, diese Ausstellung „Aus dem Leben unserer Gewerkschaftsgruppen“ im Foyer der Mensa, Reichenhainer Straße 55 und Straße der Nationen, Foyer, I. Stock, zu besichtigen. Erfahrungs austausch intensivieren Kolloquium über „Automati- tisierte Informationsverarbei- tunssysteme (AIVS) zur Un terstützung der Leitungstätig keit“ Im Juni 1973 führte der Wissenschaftsbereich „Leitung und Organisation des Betrie bes“ der Sektion Wirtschafts wissenschaften ein zweitägiges wissenschaftliches Kolloquium über „Probleme der Gestal tung und Anwendung von automatisierten Informations verarbeitungssystemen zur Unterstützung der Leitungs tätigkeit im Industriebetrieb“ durch. Hierbei wurden vor al lem die im Maschinenbau kombinat gegebenen und sich entwickelten Bedingungen — entsprechend der erneuten Forderung auf der 9, Tagung des ZK der SED, die Arbeits teilung und Spezialisierung voranzutreiben — berücksich tigt. Im Mittelpunkt der Veran staltung standen Fragen und Probleme der Entwicklung und Nutzung von Datenban ken sowie der Anwendung von ökonomisch-mathemati schen Modellen zur wissen schaftlich-begründeten Ent scheidungsfindung und opti malen Gestaltung von Prozeß abläufen. Die Lösung derarti ger Probleme wird insbeson dere von sowjetischen Wissen schaftlern im Zusammenhang mit der Entwicklung von automatisierten Leitungssy stemen vordringlich gefordert. Für die Bearbeitung dieser Probleme konnten daher viel fältige Anregungen durch die Auswertung der Erfahrungen und Erkenntnisse sowjetischer Wissenschaftler bei der Ge staltung und Anwendung sol cher Systeme gewonnen werden. Wesentliches Anliegen des Kolloquiums war es, im Rah men einer mehrjährigen Ver tragsforschung — vor allem von Forschungsstudenten - erzielte Ergebnisse und Er kenntnisse vor einem größeren Kreis von Praktikern und Wissenschaftlern zur Diskus sion zu stellen, um einerseits den Erfahrungsaustausch mit anderen Forschungskollektiven zu intensivieren und anderer seits die Vertreter von Ma schinenbaukombinaten und -betrieben an der praktischen Überprüfung bzw. Erprobung von theoretisch abgeschlos senen Forschungsergebnissen zu interessieren. An der Veranstaltung nah men u. a. etwa 50 Gäste von Betrieben, Kombinaten, Indu- triezweigleitungen und For schungseinrichtungen, vor wiegend aus dem Bereich des Ministeriums für Verarbei tungsmaschinen- und Fahr zeugbau, sowie von 11 Hoch- und Fachschulen teil. Die regen Diskussionen zu den einzelnen Vorträgen, die sich oft in Pausengesprächen fort setzten, führten zu wertvollen Hinweisen und Anregungen für die weitere praxisverbun dene Bearbeitung der Themen. Darüber hinaus konnten Ver bindungen geknüpft werden, die für die Beabeitung der eingangs genannten Thematik wichtig sind. Dr. Wagner - Sektion Wirtschaftswissen schaften Umfangreiches Rationalisierungsvorhaben gelöst Erfolgreiche Arbeit eines Studentischen Rationalisierungs- und Konstruktionsbüros (Fortsetzung von Seite 1) noch, daß die Fertigung dieser zwei Einrichtungen für den Monat August vorgesehen ist. Dieser Erfolg konnte nur erreicht werden durch die inten sive Zusammenarbeit aller Studenten unseres Kollektives, denn jeder war auf den anderen angewiesen, jeder brachte andere praktische Erfahrun gen und Vorstellungen mit. So ent stand immer ein reger Gedankenaus tausch. bevor wir an die Bearbei tung der konstruktiven Details gin gen. Oft diskutierten wir unsere Probleme mit unseren beiden Be treuern, die uns für unsere Arbeit ihre theoretischen und praktischen Erfahrungen zur Verfügung stellten In eigener Verantwortung führten wir alle Aufgaben, die uns gestellt wurden, zu Ende. Dazu war es not wendig, die gesamte Arbeit gut zu organisieren. Wir führten selbstän dig Dienstreisen, u. a. in verschie dene Betriebe der holzverarbeiten den Industrie und der Maschinen bauindustrie durch. Das war not wendig, um viele technische Mög lichkeiten zu ergründen. Die Vertei digung der restlichen Aufgaben er folgt termingemäß im September vor Vertretern der VVB und des Betriebes. Durch die Arbeit im Studenti schen Rationalisierungs- und Kon struktionsbüro wurde unser Kollek tiv weiter gefestigt. Unsere prak tischen und theoretischen Erfah rungen erhöhten sich beträchtlich. Die Lösung der gestellten Aufgaben ist ein wichtiger Bestandteil unse res FDJ-Auftrages anläßlich der X. Weltfestspiele. Schnabel/Rubbenstroth, FDJ-Gruppe 70/41 im Auftrag des Kollektivs Erweiterter Unfallversicherungsschutz Ausdruck der Verwirklichung des sozialpolitischen Programms des VIII. Parteitages der SED Zur Verwirklichung des gemein samen Beschlusses des Zentralkomi tees der Sozialistischen Einheitspar tei Deutschlands, des Bundesvor standes des Freien Deutschen Ge werkschaftsbundes und des Mini sterrates der Deutschen Demokrati schen Republik vom 27. April 1972 über sozialpolitische Maßnahmen in Durchführung der auf dem VIII. Parteitag beschlossenen Hauptauf gabe wurde vom Ministerrat in Übereinstimmung mit dem Bundes vorstand des Freien Deutschen Ge werkschaftsbundes die „Verord nung über die Erweiterung des Ver- sicherungsschutzes bei Unfällen in Ausübung gesellschaftlicher, kultu reller oder sportlicher Tätigkeiten“ vom 11. April 1973 erlassen. (GBl. Teil I, S. 199 D Nach dieser Verordnung wird der Versicherngsschutz, wie er bei Ar beitsanfällen besteht, auf alle Un fälle ausgedehnt, die bei organisier ten gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Tätigkeiten eintret- ten. Bürger, die bei solchen organisier ten Tätigkeiten einen Unfall erlei den, erhalten Leistungen der Sozial versicherung und betriebliche Lohn ausgleichzahlung wie bei einem Ar- beitsunfall. Organisierte gesellschaftliche, kul turelle und sportliche Tätigkeiten sind insbesondere ehrenamtlich ge sellschaftliche Tätigkeiten, Tätigkei ten in der Masseninitiative bei Wichtigen volkswirtschaftlichen Vor haben, aktive kulturelle und sport liche Betätigung sowie Teilnahme an Veranstaltungen, Kundgebungen, Demonstrationen, Schulungen, Feier stunden, die von Parteien, gesell schaftlichen Organisationen, Ein richtungen und Betrieben organisiert wurden. Unfälle, die nach den Grundsät zen des erweiterten Versicherungs ¬ schutzes Arbeitsunfällen gleichge stellt sind, sind von dem für die je weilige Tätigkeit Verantwortlichen bzw. vom Bürger selbst innerhalb von 4 Tagen dem vorgesetzten Lei ter und der Inspektion für Arbeits schutz und technische Sicherheit zu melden. Bei keiner oder bei bis zu 3 Ta gen Arbeitsunfähigkeit ist der Un fall in das Arbeitsschutzkontroll buch einzutragen. Bei Unfällen mit einer Arbeitsunfähigkeit von über 3 Tagen ist für die Meldung des Un falles die vom Staatlichen Amt für Arbeit und Löhne beim Ministerrat der DDR herausgegebene „Unfall meldung“ in 2facher Ausfertigung zu verwenden. Sind UnfäUe ab 1. Juli 1963 bei nachweisbar organisierten gesell schaftlichen, kulturellen oder sport- liehen Tätigkeiten eingetreten, die nach der genannten Verordnung erstmalig in den Versicherungs schutz einbezogen wurden, so be steht ab 1. Juli 1973 für die ver bliebenen Unfallfolgen Anspruch auf Leistungen wie bei einem Arbeits unfall. Mitarbeiter und Studenten der TH, die von dieser Regelung be troffen werden, können sich Rechts auskunft bei der Inspektion für Ar beitsschutz und technische Sicher heit der TH holen. Zum Studium dieser Problematik empfehlen wir neben dem GBl. Teil I, Seite 199 f. vom 15. Mai 1973 die Zeitschrift Sozialversicherung/'Arbeitsschutz, Heft 6/1973. Hilbert, Leiter der Inspektion für Arbeits schutz und technische Sicherheit (Fortsetzung von Seite 4) Interessantere Gewerkschaftsveranstaltungen Macht Ökonomie und Landesverteidigung Hochschulspiegel Seite 5 Der Kreisvorstand der URANIA hält für Veranstaltupgen von Ar beitskollektiven einen ganzen Kata log von Vorträgen über die ver schiedensten Wissensgebiete bereit. Für die sozialistischen Staaten er gibt sich die Schlußfolgerung, daß die Leninsche Politik der friedlichen Ko existenz den zuverlässigen Schutz des Sozialismus keineswegs aus schließt, sondern ihn voraussetzt. Friedliche Koexistenz ist Klassen- Vom Karl-Marx-Museum in Salz wedel bis zum Lenin-Denkmal in Berlin (Lichtbildervortrag) Wenn heute die USA als führende Macht des Imperialismus sich ge zwungen sieht, mit der UdSSR Ab kommen über zeitweilige Begren zung strategischer Waffen und über die Verhütung eines Nuklearkrieges abzuschließen, so ist das ein Aus druck für die Wirkung dieser Fak toren. Walter Kleist, Sektion Marxismus-Leninismus Quellenangaben: 1) siehe: Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Bd. 8, Dietz Verlag Berlin 1966, Seiten 278/279 2) Zügig voran bei der weiteren Ver wirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED Aus dem Bericht des Politbüros an die 9. Tagung des ZK der SED. Dietz Verlag Berlin 1973, Seite 16 3) Aus den Diskussionsreden auf der 9. Tagung des ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1973, Seite 12 4) vgl. ebenda kampf. Das verlangt ein tieferes Ein dringen in ihren revolutionären In halt, verlangt ein umfassendes Ver ständnis dafür, daß die allseitige Stärkung unserer Republik als un trennbarer Bestandteil der sozialisti schen Gemeinschaft der beste Bei- Hier einige Beispiele: Die Arbeiterklasse und die Anpassungszwang des Imperialismus striche machen. Und wenige Tage vorher hatte der Wirtschaftsstaats sekretär im USA-Außenministerium, Casey, auf die Rolle der Bundeswehr in der NATO eingehend erklärt, nicht die amerikanische Truppen präsenz, sondern die BRD sei das dominierende Element in Europa. Das Militärbudget der BRD stieg unter der gegenwärtigen Regierung Brandt/Scheel von 19,5 Mrd. DM im Jahre 1969 auf 26,7 Mrd. DM im Jahre 1973 an und weist eine Stei gerungsrate von 36,5 Prozent auf. Seit dem Amtsantritt Nixons wurde in den USA die Produktion von Kernsprengköpfen auf das Sieben fache gesteigert. In der BRD leben heute ganze Industriezweige von der Rüstung und treiben sie voran. 4) Wissenschaftlich-technische Revo lution und ihre Auswirkungen auf das moderne Militärwesen/Bedeutung des Komplexprogrammes der RGW- Staaten zur weiteren ökonomischen Integration (mit Lichtbildern) Friedliche Koexistenz setzt zuverlässigen Schutz des Sozialismus voraus Lärm — eine Gefahr Interessenten können nähere Aus künfte vom Kreisvorstand Karl- Marx-Stadt, Agricolastraße 25, Tel. 34138 oder 34423, erhalten. Die Imperialisten müssen sich dem neuen Kräfteverhältnis in der Welt anpassen. Sie sehen sich gezwungen, in immer stärkerem Maße auf die Politik der friedlichen Koexistenz, die von der sozialistischen Staaten gemeinschaft betrieben wird, einzu gehen. Aber deshalb sind sie nicht weniger aggressiv. Armeegeneral Heinz Hoffmann wies auf der 9. Ta gung des ZK der SED darauf hin, „daß es in allen führenden imperia listischen Staaten immer noch ge nug starke und einflußreiche reak tionäre Kräfte gibt, die auch heute noch nicht bereit sind, die Schützen gräben des „kalten Krieges“ zu ver lassen.“ 3) trag zur Durchsetzung der friedlichen Koexistenz ist. Diese allseitige Stär kung unseres sozialistischen Staates schließt die Landesverteidigung ein. Deshalb ist die sozialistische Landes verteidigung im engsten Bruderbund mit der UdSSR und der gesamten sozialistischen Staatengemeinschaft zur Sicherung der Errungenschaften des Sozialismus und des Friedens nicht nur nach wie vor notwendig, sondern muß weiter erhöht werden. Das zeigen solche Tatsachen 7 wie der Wortbruch der USA bei den in Paris im Oktober 1972 durchgeführ ten Verhandlungen zur Einstellung der Aggression in Vietnam, die Ver fassungsklage der bayrischen Lan desregierung zur Verhinderung der Ratifizierung des Grundlagenvertra ges zwischen der DDR und der BRD oder die am 8. Juli 1973 gegen die Staatsgrenze der DDR von Westber lin aus verübten Grenzprovokationen. Wir übersehen auch nicht die Poli tik der NATO-Strategen in Washing ton, Brüssel und Bonn. So konzen triert sich gegenwärtig auf dem Ter ritorium der BRD die stärkste impe rialistische Streitkräftegruppierung der Welt; 880 000 Mann NATO- Truppen mit 305 Raketenstartram pen, 2600 Geschützen und Granat werfern, 4800 Panzern, 1300 Kampf flugzeugen und 150 Kampfschiffen. Diese Verbände sind von allen NATO-Streitkräften am modernsten ausgerüstet und haben den höchsten Ausbildungsstand und Grad der Ge- fechtsberei tschaf t. Die historische Mission' der Ar- beiterklasse/Probleme der führen den Rolle der Arbeiterklasse in der Gegenwart Gedenkstätten der Arbeiterbewegung in der DDR ...die Grundtorheit unserer Epoche Probleme des Antikommunismus/ Warum ist der Antisowjetismus das Kernstück des modernen Antikom munismus? BRD-Bundeswehrminister Leber brachte während seines letzten USA- Besuches zum Ausdruck: „Wir wer den von dem, was ist, keine Ab- Weltall - Weltbild - Weltanschau ung Die Veränderung des Weltbildes mit dem Stand physikalischer und astrophysikalischer Erkenntnisse/ Grenzen der Erkennbarkeit/Die Na turwissenschaften und der dialek tische Materialismus Was ist Lärm?/Die Reaktion des vegetativen Nervensystems/Die Lärmschwerhörigkeit/Lärmbe- kämpfung und Landeskulturgesetz Zuverlässiger Schutz des Sozialismus - Garant für die Sicherung des Friedens A445
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