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In dieser Ausgabe: Seite 3: Gerechte Sache Vietnams hat gesiegt Seite 4: p-n-- ! Geistig-kuItüreTtes Bop Leben g 2100 disziplin merlager am mir den Brigadeeinsatz Wenn ich im nächsten Jahr Das alles wird 1973, im Jahr es der X. Weltfestspiele, wieder geben. Genosse Erwin Elster, Sekretär der Bezirksleitung, über bringt unseren vietnamesischen Freunden die Glückwün ¬ sche des Sekretariats der SED-Bezirksleitung. HlltlMIIIHIIIIIIIIIMIIIIIR Alle Betriebe haben große Auf- FDJ-Kreisleitung FDJ-Forum zur aktuellen Politik Im Namen aller Kommunisten unserer TH beglück- Walther mit dem Wettbewerbsbanner ausgezeichnet. Und doch gibt es einen Unter schied: Genosse sein heißt für einen Studenten in erster Li nie Vorbild zu sein in der Stu dienhaltung, und fähig zu sein, den Freunden die Politik unse rer Partei im täglichen Ge schehen erläutern zu können. taten mir die Knochen ich konnte den Schweiß schnell genug abwischen. gaben im 5-Jahr-Plan zu lösen und jede Hand wird gebraucht. Wir wer den den Kollegen eine große Hilfe bei der Erfüllung ihrer Planauf gaben sein. Und nach Feierabend herrscht bei uns Festivalstimmung, „Anfangs weh, und gar nicht Viel Spaß und Erfolg bei der Vor bereitung unseres Brigadeeinsatzes. während der drei । richtig kennen- Bei uns war fast jeden Tag etwas Interessantes los, und wir haben den die Vietnam aber jetzt betrachte, war es mit das größte Erlebnis in meiner bisherigen Studienzeit. gen und Probleme der aktuellen Weltpolitik, die Abende am Lager feuer und Singeveranstaltungen in teressanter gestalten. Unsere FDJ- Studentenbrigaden sollen Festivals im kleinen werden. Der Vorsitzende der vietnamesischen Ländergruppe, Genosse Nguyen Ngoc Nhuan, berichtete von vielen Beweisen, der engen, brüderlichen Verbundenheit unse rer Völker; mit großer Freude haben er und seine Studienfreunde den Aufruf zu dem Solidaritäts-Subbot nik aufgenommen. ■ , - Für gute Ergebnisse bei der Erfüllung des Festivalaufgebotes wurde die Grundorganisation Physik/Elektronische Bauelemente Im Rahmen einer Wochenendschulung von Funktionären der FDJ- Kreisleitung und der Leitungen der Grundorganisationen unserer TH zur Auswertung der 7. Tagung des Zentralrates und zur Wei terführung des sozialistischen Wettbewerbes in der Kreisorganisa tion sprach Genosse Wolfgang Enders, Sekretär der SED-Bezirks leitung, während eines Forums zu aktuellen politischen Fragen. Es wurde über Probleme der Entwicklung des internationalen Kräfte verhältnisses, die Beziehungen zwischen DDR und BRD sowie die Hochschulpolitik in unserer Republik diskutiert. Dadurch erhielten die Funktionäre in den FDJ-Gruppen gute Unterstützung für ihre ideologische Arbeit. Während eines Meetings mit vietnamesischen Studenten der Hochschule konnten 575 Mark gesammelt und auf das Solidaritätskonto überwiesen werden. Genosse Elster versicherte unseren vietnamesischen Freunden, daß wir. in unserer Solidarität für ihre Heimat nicht nachlassen werden; als Beweis dafür Die zahlreichen Gratulanten brachten immer wieder zum: Ausdruck, daß sie das vietnamesische Volk nach wie vor mit ganzen Kräften unterstützen werden, und daß sich die Solidarität, die wir während des Krieges für den Sieg über den Aggressor geübt haben, nun auf den friedlichen Wiederaufbau konzentriert. (Lesen Sie dazu auch Seite 3 dieser Ausgabe.) ■ wünschte der Sekretär der Parteileitung, Genosse Dr. Nawroth, unsere vietnamesischen Freunde. Er hob u. a. die große, Bedeutung des festen Bündnisses unserer beiden Völker mit der Sowjetunion hervor, die den größten Beitrag zur militärischen, wirtschaftlichen und Anläßlich des Sieges des vietnamesischen Volkes be glückwünschten zahlreiche Hochschulangehörige, aber auch Delegierte von Massenorganisationen, aus Betrie ben und Schulen die an: unserer Hochschule studieren den Vertreter unseres siegreichen Brudervolkes. Die Glückwünsche des Sekretariats der SED-Bezirksleitung überbrachte Genosse Erwin Elster. nannte er u. a. den Solidaritäts-Subbotnik, Werktätigen der Stadt am 24.. Februar für durchführen werden. uns als Gruppe • Wochen erst so gelernt. Ich fahre wieder mit.“ Wenn wir über das Leben in unserer Parteigruppe berich ten, so werden ■ viele,- die das lesen, nichts ' Außergewöhnli ches daran finden: Wir be mühen- uns um beste Lerner gebnisse, diskutieren aktuelle Fragen aus Politik, Wirtschaft und Kultur,; werten die . Be- schlüsse unserer Partei, und Regierung aus und. unterstüt zen die Leitungen der FDJ- Gruppen bei ihrer Arbeit. Si cher ist das in ähnlicher Form eine Aufgabe für alle Jugend freunde unserer Hochschule. Unser Kampf um hohe Stu dienleistungen verband sich mehr und mehr mit der Be wußtseinsentwicklung unserer Genossen. Wir haben heute nur politischen Unterstützung des Kampfes des vietname sischen Volkes leistete. Die Glückwünsche der Hoch schulleitung überbrachte der Prorektor für Wissen schaftsentwicklung, Genosse Prof. Weber, und im Namen der FDJ-Kreisorganisation gratulierte der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Genosse Walther. Über 200 Freunde werden am Ein satz in den Pionierlagern teilneh men. 1600 arbeiten in der Zeit vom 22. Juli bis 8. August 1973 in wich tigen Betrieben der Republik, wie zum Beispiel im Gaskombinat Schwarze Pumpe, im Braunkohlen tagebau und bei der Reichsbahn. Am-22. Juli 1973-ist-es wieder so weit! Blauhemden auf den Baustel len unserer Republik, FD J-Studen tenbrigaden im Einsatz. Viele schöne Erlebnisse verbinden Tau sende Freunde unserer Hochschule mit ihnen. Sei es die oftmals keines- Alles das werden wir gemeinsam mit unseren Freunden aus der So wjetunion und der ÖSSR gestalten. Wir organisieren auch 1973 wieder unser großes internationales Som- Wh- setzten uns konsequent mit Studienbummelei auseinander: und verlangten von den Ge nossen mit Fehlleistungen . einen exakten Ausweis ihrer Bemühungen in persönlichen Plänen. Erst als sich trotz all unseren Bemühens über einen , langen Zeitraum bei zwei Ge nossen weder Disziplin noch Leistung besserten, stimmten wir einer vorzeitigen Exmatri kulation zu. Kiew, Plzen, und Liberec werden daran teilnehmen. Die Freunde, die daran teilnehmen möchten, können sich bei den FDJ-Grundorganisa- tionsleitungen melden. Ebenso wie Freunde aus der UdSSR und der ÖSSR zu uns kommen, werden 60 Freunde unserer Hochschule auf Einladung des Komsomol und des SSM in die Sowjetunion und die ÖSSR fahren, um dort gemeinsam mit unseren Bruderorganisationen an wichtigen Objekten des sozialisti schen Aufbaus zu arbeiten. Wir rufen alle Freunde der Ma trikel 1971 und 1972 auf, an unseren FDJ-Studentenbrigaden 1973 teilzu nehmen. Wie sieht es aber in der Pra xis aus. Sicher ist der Schritt von der Einsicht zur Tat oft mals nicht einfach. Für einen Genossen darf es aber keine Alternative zur vorbildlichen Studienhaltung geben. Das ist der Hauptinhalt unseres Rin gens in der Parteigruppe. Als sich unsere Gruppe im Herbst 1970 formierte, gab es viele Dinge zu bewältigen, die nun mat mit dem Studienbe ginn Zusammenhängen. Und trotzdem hatten wir diese eine Hauptaufgabe — das Ringen um hohe Studienergebnisse — ungenügend ins Auge gefaßt. Erst als das Kind drohte, in den Brunnen zu fallen, wur den ■'vir aktiv: im 2. Studien jahr hatten wir 3 Genossen mit bis zu 3 Fehlleistungen! Sicher war es noch nicht zu spät und unsere Auseinander setzungen waren hart. Genos sen der Parteigruppe boten ihre Hilfe an, zur Vorberei tung auf Klausuren bildeten wir oft Lernzirkel, an denen sich auch Jugendfreunde aus den FDJ-Gruppen beteiligten. RGW-Objekt „Pump- Markersbach“, 75 Speicherwerk , Freunde aus Nowosibirsk, Moskau, Feierabend oder die gemeinsame Jugend der Welt zusammensein. Ihre Freude am Singen oder beim Sport Erlebnisse und Eindrücke 8 werden — für viele war es eine schöne und unsere Diskussion über Stüdienfra- interessante Zeit. Millionen Mark Nutzen wurden erarbeitet, und so manche Mark besserte das eigene Konto auf. Für viele waren die FDJ-Studentenbrigaden die gemein same Arbeit mit sowjetischen oder tschechoslowakischen Freunden in Sibirien, in Moskau, in Plzen oder im internationalen Sommerlager in Markersbach. Einer unserer Freunde faßte dieses Erlebnis in die Worte: — — — nicht nur durch Rundfunk, Zeitung wegs leichte Arbeit auf wichtigen und Fernsehen, sondern durch per- Baustellen und in Industriebetrieben sönliche Erlebnisse.. Die besten gemeinsam mit den Arbeitern, sei Freunde Werden den Brigadeeinsatz es die interessante Diskussion nach unterbrechen und in Berlin mit der E (Fortsetzung auf Seite 5) ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 3 Februar 1973 Preis 10 Pfennig | Um eine vorbild- I liehe Studien- Im Namen aller Kommunisten unserer Hochschule gratuliert der Sekretär der Parteileitung, Genosse Dr. Nawroth. Genosse Frank Walther, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, gratuliert stell vertretend für die vielen tausend Studenten der TH. Die Glückwünsche der Hochschulleitung überbringt der Prorektor für Wis senschaftsentwicklung, Genosse Prof. Weber.