Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197300004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19730000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19730000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1973
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September -
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober -
- Ausgabe Nr. 20, November -
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember -
-
Band
Band 1973
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Aufruf zum ZV-Wettbewerb | „HS" gratuliert Die ZV-Ausbildimg ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Studiums, das wir im Auftrag der Arbeiterklasse durch führen. Als Studenten einer sozialisti schen Hochschule sind wir ständig um hohe fachliche und gute gesellschaftliche Leistungen bemüht. Durch unsere Ausbildung zum Zugfüh rer der Einsatzkräfte der Ziuiluerteidi- gung werden wir uns Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, die der Stärkung der Verteidigungskraft unseres sozia listischen Staates dienen. Je stärker die sozialistische Staatengemeinschaft ist, um so sicherer ist der Frieden, der uns E optimale Voraussetzungen für die Voll- E endung des Aufbaus unserer sozialisti- = sehen Gesellschaftsordnung bietet. = Wir Teilnehmer an der ZV-Ausbildung = der FDJ-Gruppe 72/46 werden deshatb E um höchste Leistungen kämpfen und = rufen alle anderen Teilnehmer der Ma- E trikel 1972 zum Wettbewerb um beste E Ergebnisse auf der Grundlage der Wett- = bewerbskonzeption der ZV-Ausbildung = auf. E Natascha Schindler Petra Teubert = FDJ-Gruppensekretär Gruppenführer E den langjährigen Mitarbeitern der TH zum 70. Geburtstag Martha Lange Rosa Tilch zum 65. Geburtstag Gertrud Syrbe zum 60. Geburtstag Elli Weschke FDJ-Gruppe 72/44 überwandt schnell Anfangsschwierigkeiten Auch bei der FDJ-Gruppe 72/44 war der Studienbeginn infolge un terschiedlicher Wissensvoraussetzun gen und Auffassungen vom Hoch schulstudium nicht einfach. Deshalb auch wurde mit dem Arbeitspro gramm für die FDJ-Gruppe 72/44 ein richtiger Anfang geschaffen. Die ses Programm wurde nach intensi ven Vorbesprechungen zwischen der gleich zu Beginn gebilde ten FDJ-Gruppenleitung und dem Seminargruppenberater in sei ner Grundkonzeption formuliert und nach eingehenden Diskussionen mit der FDJ-Gruppe schließlich endgül tig formuliert und angenommen. Auf der Grundlage der Orientierung durch die FDJ-Kreisleitung enthielt es hohe, aber doch reale Ziele, um ihre volle Erfüllung von vornherein zu ermöglichen. Dieses Arbeitspro gramm hat sich während des ge samten Studienjahres als Leitfaden und Arbeitsgrundlage auch bewährt. Es enthielt alle für das gesamte stu dentische Leben wesentlichen Ab schnitte: 1. Politisch-ideologische Ar beit, 2. Fachliche Ziele, 3. Kulturelle Arbeit und 4. Organisatorische Maß nahmen. Für alle Aufgaben wurden Ter mine und Verantwortliche benannt. Rgelmäßig monatlich (in den ersten Monaten 14täglich) wurden FDJ- Gruppenversammlungen durchge führt. Ihnen lag eine Tagesordnung mit jeweils aktuellem Inhalt zugrunde: 1. Auswertung aktueller politischer Probleme (Studenten - Kurzvortrag mit Diskussion und Ableitung von Erkenntnissen für die eigene Stu dientätigkeit), 2. Fragen zur Organi sation und zum Inhalt des Studiums (Probleme bei Vorlesungen, Übun gen, Seminaren, Fragen zur Gestal tung und Darbietung, Aufträge und Hinweise der GOL), 3. Kontrolle der Erfüllung des Arbeitsprogrammes der Seminargruppe, 4. Aktuelle hoch schulorganisatorische Probleme (Ver anstaltungen, Termine, Berichte). Die Vorbereitung erfolgte durch die FDJ- Gruppenleitung nach Absprache mit dem Seminargruppenberater. Auch in den Versammlungen selbst er gänzten sich Seminargruppe und Seminargruppenberater, so daß stets eine kameradschaftliche Atmosphäre herrschte. Die durch den Seminargruppenbera ter gegebenen Hinweise hinsichtlich des Studiums als Klassenauftrag und der vollen disziplinierten Nutzung der Studienzeit (auch Punkte des Arbeitsprogramms) wurden von al len Agehörigen der FDJ-Gruppe stets beachtet. Alle haben bisher eine sehr gute Studiendisziplin und einen ernsthaften Lernwillen offenbart. Günstig wirkt sich dabei aus, daß nahezu die gesamte Gruppe im In ternat untergebracht ist und da durch die Lernzirkelarbeit erleich tert wird. Als es zeitweilig Schwierigkeiten in der Lehrstoffaufnahme in Vorle sungen und Übungen gab, die bei den Studenten zu einer gewissen Resignation führten, konnten diese durch Vermittlung des Seminargrup penberaters rasch behoben werden. Seminargruppenberater und FDJ- Gruppenleitung fördern auch die Teilnahme an den außerordentlichen Veranstaltungen. Die gesamte Gruppe hat sich auch beispielhaft an Ver sammlungen, Kundgebungen und Arbeitseinsätzen beteiligt. Daß auch das Bestreben nach gemeinsamen Freizeitgestaltungen besteht, zeigten beispielsweise eine Feier mit Kom somolzen, eine Tagesfahrt nach Kar lovy Vary, die Teilnahme am Foto zirkel sowie ein gemeinsamer Kunst gewerbezirkel mit Basar zugunsten der X. Weltfestspiele und einem Reinerlös von 200 M. Nicht zuletzt spiegelt sich das poli tische Bewußtsein der Gruppe auch in ihrer vollzähligen Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Deutsch-So wjetische Freundschaft wider. Diplomingenieur Wiedemann, Seminargruppenberater Verpflichtung erfüllt Im Festivalaufgebot der FDJ verpflich- treten sich die Steldenten unserer Grund organisation Fertigungsprozeß und -mittel 1000 Schichten in der Volkswirt schaft zu arbeiten. Dieses Ziel wurde mit 100 Schichten Überboten. Die Jugendfreunde leisteten unter ande ren sozialistische Hilfe im VEB Motor radwerk Zschopau, VEB Textima Karl- Marx-Stadt, VEB Kombinat „Fritz Heckert", DLK Stadttechnik, in der Stadtdirektion Strafenwesen sowie bei Werterhaltungsarbeiten an der Hoch schule. Bei den genannten Zahlen sind die Lei stungen der FDJ-Studentenbrigaden nicht eingerechnet. Heinz Mayerl Sekretär der FDJ - GOL Fertigungsprozef und -mittel Berufungen Prorektoren Prof. Dr.-Ing. Horst Rumpel zum Prorektor für Wissen schaftsentwicklung. Ordentliche Professoren Dr. rer. nat. Kurt Drescher Dr. rer. nat. habil. Claus Riedel Dr. rer. oec. Willy Schuster Dr. sc. phil. Peter Schuttpelz Dr. sc. techn. SiegfriedWagner Dr. sc. oec. Erich Walther Außerordentliche Professoren Dr.-Ing. Heinz Hollstein Honorarprofessoren Dr. rer. nat. habil. Günter Reich Direktoren Prof. Dr.-Ing. habil. Hermann Göcke, Sektion Maschinen- Bauelemente Hochschuldozent Dr.-Ing. Achim Wolf, Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie Redaktionsschluß für diese Ausgabe war Freitag, der 7. September 1973. Hochschulspiegel Dipl.-Wirtsch. D. Zemmrich (verantwortlicher Redakteur), H. Schröder (Bildredakteur), Dr. Bittner, Dr. H. Dresig, Dipl.-Sportlehrer W. Hauck, Dipl.-Ing. H. Hawranke, Major W. Höfer, Dr. B. Kaufmann, W. Nagel, Dr. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Ch. Mül ler, K. Neubert, W. Neubert, Dipl.-Ing. E. Jahn, Dr. K.-H. Reiners, Dr. K. Richter, Dipl.- Math. E. Schreiber, Dipl.-Ing. W. Schulz, Dr. E. Werkstätter. Herausgeber: SED-Hochschul parteiorganisation der Techni schen Hochschule Karl-Marx- Stadt. Veröffentlicht unter W- zenz-Nr. 125 des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl-Marx- Stadt. 1712 । Erfahrungen aus dem Parteilehrjahr = In den Seminaren des Zirkels für die = Aneignung marxistisch-leninistischen E Grundwissens bei den Genossen Studen- = ten war eine sachliche und politische = Atmosphäre zu verzeichnen. = Der Zirkel stellte sich das Ziel, durch = gemeinsame Diskussionen von Schwer- = punkten alle Genossen zu befähigen, die E im täglichen Leben auftretenden Fragen = und Probleme klassenbewuft und par- E teilich zu beantworten bzw. zu klären, = ihnen eine Anleitung zum Handeln zu = geben. Eine wertvolle Grundlage für die E Zirkel bildeten die Vorlesungen und = Seminare im Fach Marxismus-Leninis- = mus. E Aus der Vielfalt der Diskussionsschwer- E punkte seien folgende herausgegriffen: = — Welchen Platz nimmt die sozialisti- = sehe Rationalisierung bei der Weiter- = entwicklung der Produktivkräfte E ein? • = — Warum ist die Arbeiterklasse die g Hauptproduktivkraft in der sozia- = listischen Gesellschaft? — Worin ist die Siegesgewisheit des Sozialismus begründet? — Was ist ein fortschrittlicher Arbeiter, wie identifiziert sich der Student mit den Merkmalen eines fortschritt lichen Arbeiters? Neben den in Vorlesungen und Semina ren vermittelten theoretischen Kennt nissen und einem relativ gründlichen Selbststudium der angegebenen Litera tur waren Kurzreferate und eigene Dis kussionsleitungen durch die Studenten die wirkungsvollste Methode, um sich mit den Grundfragen unserer Zeit aus einanderzusetzen. Erfreut kann festgestellt werden, daß in diesem Zirkel die Genossen Studenten sich bemühen, parteilich sachlich und kritisch zu diskutieren und sich mit fal schen Meinungen und Unklarheiten aus einanderzusetzen. Als günstig erwiesen sich auch Gespräche über persönliche Belange? Es erwies sich als positiv, daß der Zir kelleiter den Genossen Studenten auch die Gelegenheit gab, sich über die eige nen Probleme (Studium, Absolventen vermittlung usw.) auszusprechen. Durch gemeinsame Beratung konnte oft über vieles Klarheit gewonnen werden. Schlußfolgerungen für das nächste Lehr jahr sind: — Im 3. Studienjahr - Grundfragen der politischen Ökonomie des Kapi talismus - ist das Selbststudium noch zu verbessern. — Es sollten kürzere Seminarreferate gehalten werden, so daß noch mehr als bisher konkrete Fragen unserer Zeit diskutiert werden können. — Indem Genossen Studenten die Dis kussion leiten (evtl. Teilnahme an der monatlichen Anleitung) können sie noch besser befähigt werden, als Agitatoren in ihren FDJ-Gruppen zu wirken. Christian Zentsch APO - Physik / Elektronische Bauelemente I Wertvolle Erkenntnisse aus der | Gewerkschaftsschulung gewonnen = Seit über einem Jahr besteht an = der Sektion Erziehungswissenschaf- = ten und Fremdsprachen ein gewerk- E schaftlicher Schulungszirekl für alle E parteilosen Mitarbeiter aus Verwal- = tungs. und technischen Bereichen. = Gewerkschaftsmitglieder mit lang- E jähriger Erfahrung sind in diesem = Zirkel mit jungen Mitgliedern, die E zum Teil sehr gute Kenntnisse auf = dem Gebiet des Marxismus-Leninis- = mus besitzen, vereint. Diese unter- = schiedliche Zusammensetzung wirkt E sich günstig auf die gemeinsame = Arbeit aus, deren Ziel darin besteht, = jeden Mitarbeiter in die politische E Schulung, in den Erwerb von Grund- E kenntnissen des Marxismus-Leninis- = mus und in das gezielte politische E Gespräch einzubeziehen. = Es wirkt sich positiv aus, daß = nicht alle Themen zentral vorgege- = ben werden. Damit können die in = den einzelnen Bereichen besonders E interessierenden Probleme ebenfalls = in der Schulung behandelt werden. = Besonders bei aktuellen politischen = und wirtschaftlichen Problemen zei- E gen die Teilnehmer gute Mitarbeit E und das ehrliches Bemühen zur Klä- E rung von Problemen; weiterhin wird = die Fähigkeit spürbar, erworbene E marxistisch-leninistische Erkennt- = nisse anzuwenden und Probleme E vom Klassen., tandpünkt aus zu lö- = sen. Die Gewerkschaftsschulung E wurde durch eine planmäßige An- = leitung seitens der Hochschulge- g Werkschaftsleitung und das von ihr E herausgegebene Material gut unter- = stützt. Auch die Mitarbeiter des = DTZ der Sektion, besonders der E Kollege Heinze, halfen uns, die Schu- = lung anschaulich zu gestalten. Auf E diese Weise war es möglich, einen = Amateurfarbfilm über die Sowjet- E Union und eine Dia-Ton-Serie über = die sozialistische ökonomische Inte- E gration sinnvoll einzubeziehen. Zu = begrüßen ist auch die Bereitschaft = des Genossen Kranich von der Par- E teigruppe Pädagogik/Psychologie/ = Hochschulpädagogik, als Gesprächs- = partner bei der Behandlung des Themas „Die marxistisch-leninisti sche Lehre von der Partei“ an der Schulung teilzunehmen. Die Fähigkeit, gewonnene Erkennt nisse auf aktuelle Probleme anzu wenden, wird im täglichen politi schen Gespräch in den einzelnen Be reichen spürbar. Die Vorschläge der Teilnehmer für die weitere Gestaltung fließen in die Themenplannung für das kommende Schulungsjahr ein und drücken eine stärkere Orientierung auf Probleme der politischen Ökonomie aus. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn ähnlich wie im Parteilehrjahr zen tral erarbeitetes Schulungsmaterial auch für die Gewerkschaftsschulung zur Verfügung stünde, um auch ein selbständiges Befassen der Teil nehmer mit den Grundlagen des Marxismus-Leninismus zu erleich tern. Unseren gewerkschaftlichen Schu lungszirkel sehen wir als einen Bei trag zur Verwirklichung des Be schlusses des ZK der SED über die Aufgaben der Agitation und Pro paganda. K. Liebezeit Bibliothek der Arbeiterbewegung L. I. Breshnew, Die KPdSU im Kampf für die Einheit aller revolutionären und friedliebenden Kräfte. - Aus dem Russischen. - Dietz Verlag Berlin, 1973. 332 Seiten mit 1 Frontispiz. Kunstleder 7,- M. Die Reden und Aufsätze des General sekretärs des ZK der KPdSU, Genossen L. I. Breshnew, - der vorliegende Band enthält eine Auswahl aus den Jahren 1967 bis 1972 - sind ein hervorragender Beitrag zur schöpferischen Ausarbeitung der marxistisch-leninistischen Theorie und der Praxis der revolutionären Welt bewegung. Damit wird die in der Sowjet union herausgegebene „Bibliothek der Arbeiterbewegung" auch in deutscher Sprache eröffnet. Im Mittelpunkt stehen die Probleme des Aufbaus des Kommunismus in der UdSSR, der Entwicklung des Weltsozia lismus, seiner Gesetzmäßigkeit, der so zialistischen ökonomischen Integration, sowie Probleme der Einwirkung der so zialistischen Staatengemeinschaft auf den weltweiten revolutionären Befrei ungskampf. Der Analyse und Verallge meinerung des Kampfes und der Erfah rungen der internationalen kommunisti schen und Arbeiterbewegung, der natio nalen Befreiungsbewegung, aller anti imperialistischen Kräfte gegen den Im perialismus und seine Politik in der Gegenwart wird die größte Aufmerk samkeit gewidmet. In dem Band finden wir eine allseitige Darlegung und Begründung der Haupt aufgaben und des proletarischen Klas sencharakters der vom XXIV. Parteitag beschlossenen Außenpolitik, des Frie densprogramms der KPdSU; läßt sich die zielgerichtete Tätigkeit des ZK der KPdSU, seines Politbüros und Genossen L. I. Breshnew als Generalsekretär zu dessen Verwirklichung verfolgen. Die Arbeiten des Genossen L. I. Bresh new widerspiegeln das internationalisti sche Wesen der KPdSU, ihre Solidarität und Hilfe für die Kommunisten der ganzen Welt, den großen Reichtum an theoretisch’n und praktischen Erfah rungen, die Rolle der KPdSU als Avant garde der kommunistischen Weltbewe gung, aller revolutionären und fried liebenden Kräfte der Welt. G. Teschner Dieses Buch kann über alle Literatur obmänner der Abteilungsparteiorgani sationen bezogen werden. IllIlIIllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliIllIIIIIIlIIIIIIIlIIIIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Diskussionen, Meinungen und Vorschläge zum Jugendgesetz (llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIILHIIIIIillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllH Forschungsstudenten melden sich zu Wort Die Jugend ist eine gesellschaftliche Kraft, die einen großen Anteil an der Gestaltung und Stärkung unserer sozia listischen Gesellschaftsordnung hat. Ge rade in der Jugendzeit bilden sich sta bile Verhaltensweisen heraus, werden Charaktere geformt und Lebensent scheidungen getroffen, die für die wei tere Entwicklung zu sozialistischen Per sönlichkeiten von entscheidender Be- bildet, die die Realisierung des Projek tes überwacht und fördert. Aber auch in Vorlesungen und Übungen ist die stärkere praxisnahe Ausbildung der Studenten erforderlich, um sie auf ihren späteren Einsatz zielgerichtet vor zubereiten. Um dies so effektiv wie möglich zu gestalten, ist es notwendig, Dadurch, so glauben wir, wird es uns noch besser gelingen, Studium und Le ben in den Wohnheimen selbst mitzu gestalten. In den letzten Jahren wurden bei uns schöne Internate und eine moderne Mensa gebaut, deren Möglichkeiten aber unserer Meinung nach bisher nicht deutung sind. Die gewachsenen gesell schaftlichen Anforderungen machten es erforderlich, ein neues Jugendgesetz auszuarbeiten, das die Grundrichtung des Lebens der Jugend für einen länge ren Zeitabschnitt festlegt. Wir sind der Meinung, daß das neue Jugendgesetz die eigenschöpferische Arbeit der Stu denten noch mehr als bisher fördern wird. Das sollte z. B. so aussehen, daß neben reinen Lehraufgaben, die zum Erlernen von Sachverhalten und Fertig keiten erforderlich sind, in verstärktem Maße Aufgaben an die Studenten ge stellt werden, die auf Aufgabenstellun gen von Betrieben beruhen und der Lö sung volkswirtschaftlicher Ziele dienen. Dabei sollte aber nicht, wie das heute noch vielfach der Fall ist, bei der theo retischen Lösung des Problems stehen geblieben werden, sondern es muß an gestrebt werden, daß die Studenten bei der Überführung des von ihnen gelösten Problems in die Praxis selbst mitwir ken. Im Jugendgesetz wird darauf hin gewiesen, daß diese Form der Ausbil dung dazu dienen soll, das erworbene Wissen in der Praxis anzuwenden sowie sozialistische Gemeinschaftsbeziehungen zur Arbeiterjugend zu entwickeln. Bei der Verwirklichung dieser Forderungen muß die FDJ mithelfen, indem sie durch die Verbindung der FDJ des Betriebes und der Schule eine Arbeitsgemeinschaft IIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIHIIIIIIIIIIIIIIlllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllll^ Aus dem Jugendgesetz (Entwurf) I § i (1) Vorrangige Aufgabe bei der Gestaltung der entwickelten sozia listischen Gesellschaft ist es, alle jungen Menschen zu Staatsbürgern zu erziehen, die den Ideen des Sozialismus treu ergeben sind, als Patrioten und Internationalisten denken und handeln und den Sozia lismus gegen alle Feinde zuverlässig schützen. Sie sollen sich durch sozialistische Arbeitseinstellung und solides Wissen und Können aus zeichnen, hohe moralische und kulturelle Werte ihr eigen nennen und aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben, an der Leitung von Staat und Gesellschaft teilnehmen. | die Studenten besser als bisher über In halt und Ziel des Studiums zu informie ren. Einen Beitrag dazu leisten auch wir Forschungsstudenten, indem wir bei der Durchführung des FDJ-Studienjahres großen Wert darauf legen, daß jeder einzelne Student den Sinn seines Stu diums, seinen Klassenauftrag und seine Verpflichtung gegenüber’ der Arbeiter klasse erkennt und danach handelt. Wir begrüßen, daß im neuen Jugendgesetz die FDJ künftig größere Rechte in allen Gremien der staatlichen Leitung erhält. effektiv für die Verbesserung der Le bensbedingungen der Studenten genutzt werden. Beispiele dafür sind, daß es bisher nicht gelungen ist, eine Abendversorgung der Studenten einzurichten, in der sie ein preiswertes Abendbrot erhalten können. Die vorhandenen Klubräume, in denen sich die Studenten zwanglos zur Diskus sion und zur Unterhaltung zusammen finden können, sollten durch Initiative der FDJler noch besser genutzt werden. Die Beseitigung dieser Unzulänglichkei ten wird durch das neue Jugendgesetz besonders gefordert. Auch hierin drückt sich aus, daß dieses Gesetz den Wün schen der Jugendlichen entspricht, näm lich durch eigene Aktivitäten der sozia listischen Demokratie mitzugestalten. Nur wenn jeder einzelne auf seine künf tigen Aufgaben zielgerichtet vorbereitet wird, und sie mit hoher Qualität erfüllt, werden wir unserem Ziel, dem Aufbau der entwickelten sozialistischen Gesell schaft am besten gerecht. Deshalb haben wir, uns zu Wort gemeldet und bejahen das neue Jugendgesetz als das unsere, weil es den Beschlüssen des VIII. Partei tages der SED entspricht: Herausbil dung allseitig gebildeter sozialistischer Persönlichkeiten. Forschungsstudenten des W issenschattsbereiches Verarbeitungsmittelentwicklung Der Entwurf des Jugendgesetzes wurde auf der 8. Tagung des Zen tralrates der FDJ am 14. Juni 1973 entsprechend dem Vorschlag des ZK der SED und in Übereinstimmung mit dem Ministerrat der DDR und dem Bundesvorstand des FDGB be raten und der Öffentlichkeit zur Dis kussion unterbreitet. Wir bitten die staatlichen Leiter, wissenschaftlichen Mitarbeiter, Kol legen in Verwaltung und Werkstatt und die FDJ-Kollektive, ihre Gedan ken, Meinungen und Vorschläge zum Gesetzentwurf uns zu übergeben. Die Redaktion Nach der Einschreibung: Studentin nen der Sektion Maschinen-Bauele- mente beim ersten „Studium“,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)