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Summen bi tiert. Am Notenmarkt wm teilt, en, Ta; Devisen Nr Berlin. Il» 2ittarn io -4 i l i i o a « u. ro4s Dreschen schicken würden. .Allerdings/ erwiderte 4 L» -edezelnen 104 ooa 14L00 65 VV0 15 476 15 000 Fe Ge 2—6°/o pro 1*aß " 640 Dollar pr. kg 6.1000w1lU. ck. kieoorr 2S. Oktober Selb I «rief rLßttolre» 6«16 sg«g kill ) l»oi«i»Lk«»t»pr«t» , , , UU»«r»o1ra»1»pr«1» » , 1V dnw. 4 16000 6 000 12 000 Oie LebenSmttteluneuhen im Ruhrgebiet. Ans »elforircho wird -emekdelt Seit Mitt« W«ch haben in fast alle» Stadtteile», Plünderungen in «Ix» derartige» Umfang eingefetzt, daß fiir die Le- D»«smitte1verf»rg«ng der nächste» Zelt M«s Schlimmste »» befürchte» ist Die Polizei HM überall eingeschritte«, wo ste «nr konnte. An vielen Whelle» mnßt« st« die Menge mit der blanke« Waffe «msein »»der treibe». Letzte Nachrichten. Wertbeständige Löhne Der Reich,arbeitsminister ist der Ansicht, daß die Ei"- Dollar amtliob (27. Oktober) . , . 1 Lolckmmk OolrireekonoHssatr tür Keicbs »tenero v, 27. bi, 29. Oktober Neialurlcbtrabl fbebeaibaltuag,- iocke») . fLteigeruag Heg. Vorvocbe 340 1 Centum NoHHeo , . 8roMmo«Iel»lo«Ie» 8teigeru»H Heg. Vorvoobe 1237 A>) s«e»bri«i bm». ko«tiu>rt« . . , . H»edImn6«l»»ebIH«eI . . . , » KIsLududusablnnnel i. pern^Verk. » t. Oüier-Verk. Laudabsatzkohle ; wird bi, auf weitere, b»zug,sch«inf«t abgegeben i Dippoldiswalde, am 27. Oktober I9-Z. Di« vetil»hl«»ftell». Berli»er Devisennotierungen vom Sonnabend. Mit dem heutigen Tage ist auch der Sonnabend, der über ei« Zahr hindurch für jeden Börsenverkehr geschlossen war, wieder i» die Reih« der Börsentaa« einaerllckt. Gestattet ist die amtlich« v« Voilor w»rde amtlich »nndründert, wie gestern, m« « Milliarden bet «prozentiger gutriluna kstgesetzt. Die übrige, ausländischen gahlunasuättel wurden aleuhfalls -egen gestern un- Kirchliche Nachrichten. Reformationsfest — Mittwoch den 31. Oktober 1923. Hennersdorf. 9 Uhr Predigtgottes-tenst und Abendmahl. Schönfeld. 2 Uhr Predigtgottesdienst und Abendmahl. Iohnsbach. '/, 9 Uhr Abendmahl. 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Oelsa. 9 Uhr Predlgtgottesdienst. '/, 11 Uhr Kin-ergottes- dienst. 5 Uhr heiliges Abendmahl. Reinhardtsgrimma. 9 Uhr Predigtgottesdtenst. »/, 11 Uhr Unterredung mit den Konfirmanden. Reichstädt. 9 Uhr Predlgtgottesdienst; im Anschluß daran Abendmahlsfeier. Ruppendorf. 9 Uhr Predlgtgottesdienst. 2 Uhr Abendmahl. Schellerhau. '/, 10 Uhr Predigtgottesdienst; anschließend Abendmahl. 11 Uhr Kindergottesdienst. Bärenburg. 3 Uhr Predlgtgottesdienst in der Kapelle; an schließend Abendmahl. Schmiedeberg. '/, 9 Uhr Abendmahlsfeier: Pfarrer Friedrich. 9 Uhr Predlgtgottesdienst: derselbe. 10 Uhr Kindergoltesdtenst: derselbe. Seifersdorf. 9 Uhr Predlgtgottesdienst mit anschließender Abendmahlsfeier. In Essen kam es am Freitag zwischen der blauen Uzet und Kruppschen Arbeitern zu einem schweren sammenstoß,in dessen Verlauf die Beamten von de« ffe Gebrauch machten. Es hat drei Tote und 14k Verwundete auf feiten der Arbeiter gegeben. Die Beamten waren mit glühenden Kohlenschlacken, Eisenstücken »nd Pflastersteinen so heftig angegriffen worden, daß sie von Dmc Waffe Gebrauch machen mußten. blungsmitteln konzentrierte sich wieder auf bi« ststellung, x di« Reichsbank zu scharfen Re- ist, w«nn auch nickt vrrkaant werde« darf, daß di, mgrquoten etwa, Höher waren al« am «er«», 27. Oktober. ! Unter dem Zwange der Geldentwertung hat die Postver- »altung die zum 1. November festgesetzten, den Zeitungen tsmeit» bekanntgeg^enen Gebühren für Brief- k««dungen und Paket« des Inlandsver» kehrs verdoppeln müssen. Der einfache Fernbrief HHet sonach vom 1. November ab 100 Millionen Mark, die «ernpostkarte 40 Millionen Mark. Weitere, voraussichtlich fchr beträchtliche Erhöhung«« stehe« ,«» S. No- »«»brr bevor. Für die v'rl«n Beweis« herzlicher Teilnahme, die «n, beim Heimgangt unserer guten, innizstg«Iirbt«n Gattin und Mut ers Ppau Sidonie Krickel geb Zimmer durch W rt und Schiifi, übenm, reichen Blumen- und Sargichmuck, freiwtUlge, Tragen, trostreicht Worte und feierlichen Gesang im Dauerhause und am Grab« sowie durch da, so zahlreiche Geleit erwiesen worden sind, sprechen wir allen unsern herzlichsten Dank au,. Der tirstrauzrnd« Gatte -«turtch Michel nebst Kindern. Obere««»darf, 26. Oktober 1923. «»Weisungen sowie der Fr« i verkehr der Gold- »«leihe im Rahmen der neuen Devisenverordnuna. Jedoch Hai »nm sich an der Börse anscheinend noch nlcht auf die neue Linie- Zana des Sonnabend» al» Börsentaa eingestellt, denn im Gegenlat zu den sonstigen Tagen zriateu di« Borsenräum« «inen ziemlia «Higen Besuch, so daß auch der Handel an Goldanleih« nicht rechi «ifleben könnt«. Man nannte einen Kur, von65Milltardrn tz«r ungefähr d«m gestrigen Schlußkur» entspricht. Der Bedarf a. Dippol Wochen zn mals Stell, gestern abe Beschluß g iiche Miet« kommt für Grundmiet« triebskoster Haltung. sl läge in Ko Ausschuß r der Erwäg, wandt wert läge, entwe 30 000 Drul für Hausm Wohnung, hiernach ar 1. Oktober 1. Novembl jeniae, der 1. Novemd Millionen dabei, daß fahr 300 Hauskonto hält -er A, Dippol! die Etadtv« der mtldtäti Segen ging aus. So m — Lan gegeben. L werke Bur Kohle mit Karten abm ähnlichen E frage bei ix — Wl Quelle, mit, auf die M nommen. i gegen. Nü nachmittags — Die wie früher l die Finanzä einkommens nähernd des sich aus der auf die lan der Kirche 15. Novemb zweimillione — Der schieden Eil Reichswehr, dungs- und Ruhrgebiet 3ugendbildu ISrischen M — Die in Grimm Mann, der «inen steile halten. Er brach das'9 starken Abs Sächsisches. — Bon der Direktion der Staatlichen Elektrizitätswerke wird unS geschrieben: Der Streik in den Braunkohlenbetrieben dauert leider immer noch an und gefährdet in steigendem Maße einen großen Teil der sächsischen Stromversorgung. Bereits Freitag war in den Berhandlungen in Berlin über die Lohnhöhe, über die Lohnstaffelung und über die Streikfrage des Kern- und Randgebietes eine Einigung erzielt und der Streik damit als er ledigt erklärt worden. Berfchtedene Privatunternehmer, jedoch machten geltend, Ihre sämtlichen Arbeiter inzwischen fristlos ent- lassen zu haben und nur 76°/» wieder elnstellen zu können, well sich inzwischen die Wirtschaftslage ganz wesentlich zu ungunsten der Industrie geändert hab« und Aufträge für den Baubetrieb noch nicht wieder vorlagen. Das betrachten jedoch die Arbeiter als Maßregelung und deshalb geht der Streik auf der ganzen Linie weiter. Die Arbeiter deS Staatlichen BraunkohlenwerkeS Hirschfelde waren nicht fristlos enllassen; selbstverständlich denkt der Staal auch nicht daran, Entlassungen auS Anlaß des Strelkes vorznnehmen. 3m Gegenteil hat dl« staatltche Braonkohlen- verwaltung di« str«ik«nden Arbeiter sogar mit billigen Kartoffeln, mit Margarine, Fleisch, Mehl usw. versorgt. Eie erkennen das auch dankbar an, glauben jedoch, aus Gründen gewerkschaftlicher Solidarität weiterhin mitstreiken zu müssen. Die Stromlieferung für die sächsische Landesversorgung konnte bisher durch die Wiederlnbetriebnahme der Elbtalzentrale für die Stromerzeugung und die stärkere Heranziehung der sonst noch im Lande bestehen den eigenen StromerzeugungSanlagen der staatlichen Strom be ziehenden Elektrizitätswerke teilweise aufrechtrrhalten werden, so daß wenigstens die lebensnotwendigen Betriebe deS ganzen Landet mit Strom versorgt werden konnten. Hierbei hat sich der Zusammenschluß sämtlicher Werke durch daS LettungSneh der Lanbesstromversorgung als außerordentlich vorteilhaft erwiesen, da sonst einzelne große Land,Steile schon längst hätten gänzlich unversorgt bleiben müssen. AuS dem gleichen Grunde war auch besonders di« Nachstromversorgung unbeschränkt möglich, so daß sogar einzeln« strombeztthrnde B«trtrbe, di« am Tag« «ing«- schränkt w«rd«n mußtrn, zur vollen Versorgung während der Nacht übergegangen sind. Heber die Forderung der gesamten mitteldeutschen Belegschaften auf Lohnzahlung In Goldwährung soll Mittwoch den 31. Oktober im ReichsarbettSmintfiertum «rneut verhandelt werden. — DaS Leipziger BormondschaftSaericht Hal jüngst in einer Klaarsache entschieden, daß die Stadt Leipzig nicht berechttgt fei, Stadtanleihe, die in Goldmark etngezahlt worden ist, in entwerteter Papiermark zorückzuzahlen. ES müsse entweder der Geldwert ge zahlt werden, oder dem Anleihegläubiger für daS gekündigt« Stück ein gleichwertiges ungekünüigtes Stück gegeben werden. derartig, daß «ine gewiss« Wertbeständigkrit erreicht wirb. E, soü ein fester Markengrnndwert geschaffen wer den, der den Dorkriegswerten entspricht und mit dem je weiligen Enttvertungsmultiplikator multipliziert wirb. Um über den notwendigen Bedarf hinausgehende Marken kaufe zu verhindern, sind eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen. ?kußerdem wird die Post, ähnlich dem Vorgehen der Eisen- bahnverwaltung, auch ihrerseits Geldnoten her- ausgeden. Deutschlands Bücherausfuhr. In der Monatsschrift „Das deutsche Buch"' werben interessante Zahlen über die deutsche Bücherausfuhr veröffentlicht. So wurden im Jahre 1922 nach Oesterreich rund 30 000 Doppelzentner Bücher und 2500 Doppelzentner Musikalien im Gesamtwerte von 1)7 Milliarden Festmark ausgefiihrt. An zweiter Stelle steht die Tschecho slowakei mit 17 000 Doppelzentner Bücher und 2000 Zentner Musikalien. Es strlgt dann die Schweiz, nach der 15 250 Doppelzentner Bücher und 1000 Doppelzentner Musikalien ausgeführt wurden. Sehr bedeutend war auch der Export nach Mittel- und Südamerika, Kanada, Chile und den Kolonien. Auch das Baltikum, Rußland, Polen, und di« Türkei zeigen sich für deutsche Bücher und Musikalien sehr auf nahmefähig. Die Zahlen erreichen fast die Höhe der Ausftchr nach Oesterreich. Sehr interessant sind die Vergleiche mit der französischen Buchausfuhr, die im Jahre 1922 insgesamt 237 Tonnen betrug, während Deutsch land -jm Jahre 1922 insgesamt 1389 Tonnen Bücher und Musikalien exportierte. Der Nobelpreis für Medizi«. Das Karolinische Institut in Stockholm verteilt den Nobelpreis für Medizin für das Jahr 1923 je zur Hälfte an die kanadischen Aerzte Dr. Banting und Professor Macleod für die Entdeckung des Insulins, und den aufgesparten Preis für 1922, ebenfalls je zur Hälfte, an den Professor für Psychologie an der Universität London Archibald Hill und den außer ordentlichen Professor der Psychologie an der Universität Kiel Otto Meyerhof, für Entdeckungen auf dem Ge biete der Muskelpsychologie. Gut gegeben. Friedrich Taubmann war ein Franke und lebte gegen Ende des 16. Jahrhunderts am kursächsischen Hofe. Als er einst einen Hofmann bei der Hand faßte, sagte dieser zu ihm: „Sie haben gar grobe Hände, die sich gut zum Taubmann, „ich habe denFlegelja schon in der Hand."' Ei» deutsches Torpedoboot i« estnische» Diensten. Nach «irrer Erklärung des estnischen Marinechefs wird das an der estnischen Westküste im Jahre 1917 verunglückte, jetzt ge borgene deutsche Torpedoboot 32 nach völliger In- standsetzung der estnischen Marine einverleibl werden. , Wieder «in« Ueberdruck-Rote. Infolge der ungeheuren Geldentwertung der letzten Tage und des daurch gesteigerten Bedarfes an Zahlungsmitteln sieht sich die Reichsbank ge- zwungen, zum zweiten Male eine Retchsbanknote in den Berkehr zu geben, wÜche durch Ueberdruck einen höheren Äs den im Text der Note angegebenen Wert erhalten hat. Es harckelt sich um eine bisher noch nicht zur Ausgabe gelangt« Reichsbanknote über S000 Mark «it dem Datum vom 1k. März 1923, die durch Ueber- -ruck auf Vorder- und Rückseits den Wert ^00 Militär- de« Mark" erhalten hat. Der H Artikel 48 enthoben i Mein« hader im wieder hei Straße un sicherheit z Arbeit um Hauptsorg« Möglichste sammenfass neuen Ä«t Ich ix süllung me Beamtenss langen nac ziehen soll tragen hat Mit d sind bis zui tragt Word Dr. Schm! Wirtschaft! Hübel; -R Mannsfeld Woelker. Minlsterial Di verändert amtiich notiert, so da» englisch« Pfund mit 288 Milliarde» «nd Auszahlung Holland mit 24^ Milliarden brt gleichfalls w» verandrrkr Zuteilung gegen gestern von je 20 H. » Ferner wurden «un Devisenmarkt mit 80'/, zuaeteilt Brüssel Schweiz, Lhristiania, Kopenhagen, mit 50 A Stockholm, Italien mit 20 A Pari». Bei Anzahlung Prag wurden die angeforderte, n bis 16000 Stück väl »»geteilt, darüber bis 20°/, r«par Sm Notenmarkt wurden amerikanische Roten voll zug» iglische große Stücke erhielten eine Zuteilung von 26, fron Stücke um 20, holländische un- Italienische Stücke von p Dollavschakaiuvoisungen wurden amtlich mit 77X Ml liarden A festgesetzt, wobei die Aufträge unter 1000 au» fielen un- darüber mit etwa 10°/, zugeteilt wurden. Gold an leihe amtlich kür große «nd klein« Stücke 66 Milliarden Marl Da sich der Markt der Goldanieik« kurz nach der amtliche» Notierung bald zerstrrut hatte, wurd« auch späterhin nicht mehi «Handels so -aß tie Börse in vollkommener Geschäfts losigkeit schließt. - -- -i-E- ' stellen Le Preise? sührong wertbeständiger Zahluiq»mitt,l auch den '»beuem and Angestellten »ugui« komme-, müsse. Mit d'M Erscheinen der we t- besiündigin Zaalungemittel Im Veikehr müssen ielbstoeisttndUch ' ch di« Löhn« und Gehälter a»f nie neuen Zayluna»nnt el umge>t» Ii werden.^Die Umstellung werd« mit «Inem Teile de» üohne» be ginnen und enttpiechend der Zunahme der w-rtbeständlgen Zahlun s- mittel möglichst Ichnell «uf die oanzen Löhn- mst eckt we,den muss n. Die Bedingungen Poincares. Aus London wird berichtet: Die Bedingungen, die Polncaree an seine Zustimmung zur Einberufung des Sachverständigen- komltees knüpft und die darauf abzielen, die Arbeit des Komitees zu lähmen, sind nach dem .Daily Telegraph' die folgenden: 1. Der Sachverständigenausschuß wird von der Reparattonskommission ernannt und berufen. Das deutsche Mitglied des Ausschusses soll nur gutachtlich, nicht mitbestimmend gehört werden dürfen. 2. Der Sachverständigenausschuß soll seine Arbeiten erst ausneymen, wenn die Alliierten sich darüber geeinigt haben, daß der passive Wider stand vollständig beendet sei. 3. Der Sachverständigenausschuß soll nicht befugt sein, eine Herabsetzung des Londoner Ultimatums 132 Milliarden Goldmark) von sich aus zu fordern. Die Herab- ehung bleibt ausdrücklich einer einstimmig zu fassenden Ent- cheiduna der Alliierten vorbehalten. 4. Eine Prüfung der Lei- lungsfäyigkett Deutschlands und der in Deutschland für Repara tionen vorhandenen Quellen darf nicht zu einer Herabsetzung des französischen Anteils an den Reparationen von 26 Milliarden Gold mark führen. Die Untersuchungskommission darf sich nicht mit den umfassenden Problemen der Sanierung der deutschen Finanzen und der Reform der deutschen Währung befassen. Ultimatum an die bayrische Regierung. Berlin, 27. Oktober Im Verfolg der am 24. Oktober voa der Konseren« der Minssterprässdenten und Gesandten d,r Länder oe- faßten Entschließung hat die Reichsregierung an dl« bayrische Slaalrreglenms da» Ersuchen gerichtet, die oersasiung»müßiz« -e- fehlsgewolt Im b»yrsschen Teil der Reichswehr in kürzester Zeit wledeiherzustellen. Nach dem Vorwärt» soll die an di« bay >sche R«gi«runo gerichtet« Not« d«r Reich,rtgierung inhaltlich viel schä,sek fein, al» au» d-r amtlichen Derüssentlichung hervorgeht. -- , —UA Gutschrlnsystem» für den verbrauch von Elektrizität hat sich ab lehi Praktik- «nolesen Ein großer Teil der Bevölkerung scheint a^er, wie un» mttg«t«M wird, diesem System noch fremd gegenüber zu stehen. Zweck der Sutlchelnau,gabe Ist der. daß einertell, dem WerkfortgesetztBetriebsmittel zufttrßen, andererjeit» jedem Einzelnen die Möglichkeit gegeben ist, fein« Stromretbnung in Raten adzu- decken und dies« Bezahlungen wertbeständig anzulegen. Warum wird aber diese« System nicht auch für oen G«»verdrauch eingefüh t, wie «< bereit» in ond«r«n Städten auch der Fall ist? — Wir meinen, daß solche Einrichtungen, die sich archeiwärt» bewühr n, hier «inzuführen dock auch möglich fein müßten Besonder» 1ü„ Gas werden di« Einführung ooa Gutschiinen von lehr v eien Seneu gewünscht D. R. Kamenz. Das .Kamenzer Tageblatt' teilt seinen Lejern mil, -aß ihnen das Blatt für einen Monat frei ins Haus geliefert wird gegen die Abgabe von "/, Zentner guten Speisekartotteln ober ein Pfund guter Butter oder 15 Pfund Roggen in der Geschäftsstelle. Neustadt. Die Neustädter Industrie hat durch Hinterlegung eines größeren Betrages in Goldanleihe die Ermächtiguyg erhalten, wertbeständige Geldscheine auszugeben. Solche Scheine über 10, 25, 50 Pf. und 1. 2, 3 und 5 M. sollen sich bereits im Druck be finden und in aller Kürze zur Ausgabe gelangen. Falkenstein. Freitag rückten Truppen vom hessischen Infan terie-Regiment Nr. 15 mit Artillerie in unserer Stadt «in und be zogen in der alten Schule, im Schloß und im benachbarten Dorstadt Quartier. — Die Teuerung in Verbindung mit dem zunehmenden Mangel an Lebensmitteln, namentlich des Brotes und der Kar toffeln, hält an. Es wird immer über Brothamsterei geklagt. Kartoffeln wurden mit 20 Millarden der Zentner bezahlt. Steuerabzug vom Arbeitslohn betr. DI« Verhültnirzahl, mit der die In der zweiten September- ' hälft« 19>3 in Geltuna gewesenen ElMäßl-ungisStz« beim Steuer abzug vom Arbeitslohn zu verstelfachen sind, beträgt für di« Zeit vom 28. Oktober bi» zum 3 November 1923 : 6000 Der Multiplikator für die Sachbezüge beträgt oom 1. November 1923 ab gegenüber den Sätzen der zweiten S ptembeihälfte: 600V. Ein« besondere Bewertung der Deputate nach dem Umlagemei» fällt weg Der B-wettungssotz für die Wohnung für verheiratet« und unverheirateteDepü atempstnger aus dem Lande bleibt unverändert Die rinz behaltenden Beträge lind auf voll« Millionen nach unten abzurunden. Fi»anzS»t«r Dipp»idi,wald« und Heidenau, am 27. Oltoder 19?3. Aus Blatt 284 de» hiesigrn Handelsregister», die Firma Weißeritztaiwerk Akiiengeftisschast in Dippoldi»waid« betr. ist heute eingelragen worden, daß der Kaufmann Wilhelm Wagner in Dresden au« dem Vorstände auigesch «den ist. 1 X Reg. 49c/23. Amt«g«richt Dippoldiiwald«, den 26. Oktober 19-3. BorkrieaS- Parital 27. Oktober Geld I »rief vk. I» Mark Dollar . . . . 4.20 64837600 65162500 64837500 «51625« Enal. Pfund 20.00 284287600 285712500 284287590 285712501 Holl. Gulden 1.67 24688600 24661500 24538500 2466150 Diln. Kron» . 1.12 10972600 11027500 10972500 110275« Schmid. Kr. . 1.12 16568600 16641500 16558500 1664150« Italien. Lire 0.80 2798000 2807000 2793000 280700 Schwei». Fr. 0.80 11271760 11328250 11271750 1182825, Fran». Fr- - 0.80 3670800 3689200 3670800 868920 Del». Fr. . . 0.80 8132150 8147850 8132150 314785, Ts»«b Kr. . —- 1876800 1884700 1875300 188470, Spa». Pestta 0.80 8379OM 842100« 8879000 842100