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Inland und Ausland. Der VülkerbundSrat ist in Genf zusammengetreten. Sein« Tätigkeit gilt vor allem der Vorbereitung der am Montag beginnenden vierten Versammlung des Völkerbundes. Vorsitzender der Ratstagung ist der Ja paner Jshi. Die Wahlen in Irland. Die bisher bekannten Wahl, ergebntsse aus Irland sind di« folgenden: Regie- rungspartei 48. Republikaner 32, Agrarpartei 10, Unab hängige 15 und Sozialisten 12. Tilgung der französischen Schuld an Spanien. Nach einer Havas-Meldung hat Frankreich den letzten Abschnitt der während des Krieges in Spanien aufgenommenen Aw leihe von 455 Millionen Pesetas zurückgezahlt. -l'/r Millionen verwahrloste Kinder. Der ukrainische Nat der Volkskommtssäre hat auf Grund eines Berichtes des Volkskommissars für Volksgesundheit vorgeschlagen, fünf Millionen Sowjetrubel für die Arbeiten im Interesse verwahrloster Kinder zur Verfügung zu stellen, deren Anzahl nach den jüngsten Statistiken jetzt über 1)4 Mil lionen betrüge. Ganz fürchterlich ist laut Statistik die De- moralisterung jener unglücklichen Geschöpfe, die unver- sorgtzurückgebliebendem Schicksal überlassen wor den sind. Wie schrecklich die Konsequenzen dieser Verwahrlosung sind, ergibt sich aus der Feststellung, datz in der ersten Hülste des Jahres 1923 allein, und zwar bloß in der Ukraine, nicht weniger als 129 317 Verbrechen von Kindern unter 13 Jah ren verübt worden sind. Das ist nur die Zahl der von der Behörde öffentlich registrierten Fälle. Wie viel Übeltaten mögen von Kindern begangen worden sein, ohne daß di« Öffentlichkeit und die Behörde etwas erfuhr! Von der Ge samtzahl der verwahrlosten Kinder gehören etwa 60 Prozent der Bevölkerung des flachen Landes an, und 40 Prozent stammen aus den Städten. Daß allerlei Krankheiten und Epidemien unter diesen Kindern herrschen, versteht sich von selbst. Derart bilden sie auch eine große Gefahr für die seß hafte Bevölkerung, die, ob sie will oder nicht, mit diesen herumzigeunernden Kindern in Berührung kommt. Furchtbar ist die Sterblichkeit unter diesen be- dauernswerten Geschöpfen. Ihre teils durch Krankheit, teils durch Erschöpfung, in Lumpen gehüllten Abgezehrten, kleinen Körper, deren Wachstum weit zurückgeblieben ist, bieten nach dem Tode einen gräßlichen Anblick. Bon den 1>L Millionen unversorgter Kinder enden täglich Hunderte, ohne daß ihnen geholfen wird, da ihre Angehörigen sich vollkommen von ihnen losgesagt haben und die Behörden nicht imstande sind, mit Erfolg helfend einzugreifen. Kohtensteuer und Kohlenpreise. Der Steuerausschuß des Retchskohlen- ratcs nahm in seiner Sitzung vom 31. August zur Frag« des Abbaues der Kohlensteuer Stellung. Er sprach sich gegen 1 Stimme für eine alsbaldige Aus hebung der Steuer aus. Bei ve» Berhandlunaen des e i cksko hl e nv er; We«n edle -erzen dlnte« . . .. i ----- Gr. Keh««. tkS. 8»rffetz»n-.j ,.Sehen Sie bitte genau hin! Es gibt doch so einzelne Buchstaben, die Verräter sein können. Uns ist da vor einigen Tagen ein anonymer Brief ins Hans geschickt worden, nach dessen Absender ich fahnde. Sie kennen doch so ziemlich die Handschriften der Her ren im Kontor." „Von denen ist es sicher keiner gewesen, Herr Markhoff," unterbrach ihn Monika. „Ich, — ich habe auch eine» anonymen Brief bekommen, aber aus Druck buchstaben zusammengestellt." Sie fühlte sich verpflichtet, das zu sagen. „Ah, das ist mir interessant. Vielleicht bringen Sie ihn mir morgen mit. Ich will die Sache weiter untersuchen." v , „Das kann ich nicht — nein." > „Sie haben doch nicht die Unvorsichtigkeit be gangen. ihn zu zerreißen?" „Nein, das nicht, aber —" „Warum wollen Sie ihn mir denn nicht zeigen? — Wegen des Inhalts? Nun, daß anonyme Briefe keine Liebeserklärungen oder Schmeichelworte enthalten, ist doch klar. Wie gesagt, es liegt mir daran, den feigen Schreiber zu ermitteln und vielleicht können Sie mir dabei helfen Denn der Brief kann nur von jemand herrühren, der hier bei uns orientiert ist, der vielleicht einen gewissen Neid aus sie, auf die Stellung hat, die Sie sich durch Ihre Tüchtigkeit und Ihren Fleiß errungen haben. Bitte, lesen Sie den Bries" Mit tränenumflorten Augen las sie Und was sie las. war nichts Neues. Denn so ähnlich war auch der Inhalt des an sie gerichteten Schreibens. Und das sagre sie auch zu Robert Markhoff mit stockender Stimme Nur mühsam konnte sie das Schluchzen zu rückhalten. Unsäglich qualvoll war ihr diese Erör terung. Er fühlte es. „Mein Gott, Fräulein Henning, seien Sic doch nicht so aufgeregt! Gegen solche Schlechtigkeiten der Menschen ist niemand gewappnet. Aber sagen Sie, haben Sie vielleicht eine Ahnung?" „Ja," sagte sie. „Einzelne Buchstaben sind mir nicht ganz unbekannt, wenn sie auch verstellt sind!" „So? Und wen meinen Sie?" z „AuS dem Kontor ist es niemand. Ich habe den Bruder meiner Schwägerin im Verdacht: Leander Uh lig. Dem trau« ich jede — aber auch jede Schlechtigkeit zu!" „Hm," meinte Robert. „Das kann möglich sein, denn den Burschen kenne ich auch, und neulich hatte ich ihm doch sehr scharf und deutlich meine Meinung gesagt. Ich werde die Angelegenheit einmal in dieser Richtung hin untersuchen lassen. Da« heißt, wenn Sie aus Familienrücksichten doch lieber nicht —" band es und des großen Ausschusses des ReichskohldnrateS am gleichen Tage über Kohlen- Preispolitik und Einführung der Goldrechnung in de, Kohlenwirtschaft ergriff auch der Reichswirischafts- Minister das Wort. Er empfahl dringend, zur Gold- rcchnung in dem Augenblick überzugehen, wo der Goldgtro- verkehr ermöglicht sei, und führte auS, daß jetzt und später unter allen Umständen dieüberschrettungderWelt- marktparitätim Interesse der gesamten deutschen Wirt schaft und damit auch des Kohlenbergbaues selbstverständlich verhindert werden müßte. Er würde daher gegen PreiserhöhungenseinVetoeinlegen.diedi« Vorkriegsparität wie den Weltmarktpreis überschreiten. An den Steuerabbau könne erst im Notfall und nur dann herangetreten werden, wenn die Aufrechterhaltung der Betriebe in den einzelnen Revieren gefährdet würde. — Bei den darauf folgenden Preisverhandlungen behielt sich der Reichswirtschaftsminister seine Entscheidung über die von den Syndikaten vorgebrachten Preisanträge vor. ' . "LI., Der Himmel im Gepiember. Die Sonne bezeichnet mit ihrem Eintritt in da« Zeichen der Wage am 24. den kalendermäßigen Einzug des Herbstes. Die Tage verkürzen sich ganz besonders auffällig insofern, als die Zeit des Sounenunterganges von 6-, aus 5)4 zurückgeht. Am 10. September findet eine vollständige Sonnenfinsternis statt, die bei uns jedoch nicht gesehen werden kann. Der Mond steht am 3. ini letzten Viertel seiner Bahn; am Sonnenfinsternistag, dem 10., ist selbstverständlich Neumond. Es folgt am 17. das erste Viertel und am 25. Vollmond. Unter den großen Planeten ist nur noch Jupiter am Abendhimmel sichtbar, und auch dieser folgt Ende d. M. der Sonne schon etwa nach einer Stunde im Untergang«. Saturn hält sich in d«r Abenddämmerung auf, auS der sich auch Merkur für das unbewaffnete Auge im Laufe dieses Monats nicht mehr emporzuarbeiten vermag. Venus steht in linmittelbarer Nähe der Sonne und ist daher nicht st<^- bar. Mars hat sich allmählich aus der Morgendämmerung entfernt und beginnt eine Sichtbarkeitsperiode, während der er ini Laufe des kommenden Sommers 1924 d«r Erd« auf lange Zeit hi s bei weitem am nächsten kommen wird, j , vr. U. S. Lr. Die Grenzlinie -er Anschauungen. Eine Fabel von der Straße. Siehe das Trittbrett einer vollen Straßenbahn — eS ist die Grenzlinie zwischen zwei vollständig einander gegen- überstehenden Anschauungen. Stelle dir vor, du stehst an der Haltestelle der Straßen bahn, um eilig irgendwohin zu fahren. Die Straßenbahn naht, du willst das Trittbrett besteigen, aber vom Hinter perron schallt es dir vom Schaffner und aus dem Munde der Fahrgäste entgegen: „Alles voll! Hier hat keiner mehr Mak!" „Ach, nur eine Person!" rufst du. „Es wird schon gehen! Ich habe es so eilig!" Und während schon die Bahn wciterfährt, springst Pu auf und zeigst so praktisch „Nein, Herr Markhoff," entgegnete sie schnell. „Auf keinen Fall. Der Mann geht mich nichts an, und Rücksichten auf meine Schwägerin - sie zuckte die Achseln. „Also, Sie bringen mir dann morgen den an Sie gerichteten Brief mit?" „Er ist aus Druckbuchstaben zusammengesetzt," ent- gegnete sie errötend- „Sträuben Sie sich doch nicht so. Fräulein Hew ning! Sie stehen doch über solchen Gemeinheiten. Und hier ist jedes Hilfsmittel willkommen und wertvoll." Es war kurz vor drei Uhr. Das Personal kam. wodurch diese Unterhaltung beendet werden mußte. Robert und Monika nahmen ihre Plätze ein. Er konnte eS sich aber nicht versagen, Otto Lade- wig zu beobachten, und der freudig aufleuchtende, zärt- liche Blick, mit dem der Buchhalter das Mädchen be- grüßte, entging ihm nicht. Und wieder ergriff ihn das wunderliche Gefühl: »ein, er gönte dem Manne nicht dieses feine, schöne Geschöpf, ihm war es undenkbar, daß Monika einem »ndern gehörte, datz er sie nun bald nicht mehr sehen sollte. * . * Karl Ludwig Keilmann kannte seinen Freund Jo hann Robert Markhoff zu genau, als daß er es für angebracht gehalten hätte, ihm die gewünschten Sum men ohne weiteres vorzustrccken. Er war sehr ungehalten darüber gewesen, daß Markhoff ihn trotz seiner direkten, eingehenden Fra gen im Unklaren über seine Lage gelassen hatte. Groß artig hatte er nur von einer „vorübergehenden Kala mität" gesprochen, „wie sie wohl überall mal vor käme" Keilmann hatte aber die feste Ueberzcugung ge habt, daß sein alter Freund ihn direkt angelogcn hatte, und deshalb war er nicht geneigt gewesen, ihm zu helfen, so daß sie sich verstimmt getrennt hatten. Robert Markhoff junior hatte nun zur Verwun derung des alten Keilmann nochmals einen Versuch gemacht, ihn zur Hilfeleistung zu bewegen. Der legte ihm nun offen und rückhaltlos die Ver hältnisse dar, ohne ein Wort der Beschönigung und Vertuschung. Und dem knorrigen Alten hatte die männliche, wahre Art Roberts gefallen. : Und aus diesem Grunde befreite er, Keilmann, ! , ihn aus der augenblicklichen, drückendsten Sorge, so daß : Robert Markhoff um ein gut Teil beruhigter ab- > reiste, in dem sicheren Bewußtsein, das gut gemacht zu haben, was sein Vater verschuldet hatte in seiner Großtuerei und Unaufrichtigkeit, wie er den Reden des alten Keilmann wohl hatte entnehmen können. Mit etwas gezwungener Freundlichkeit empfing Kommerzienrat Markhoff den Freund, der, seinem Ver sprechen gemäß, am Sonntag darauf eintraf. Lange, lange Stunden konferierten die Herren daß die andern wirklich noch zusammenrücken konnten m»d noch einer Platz hatte. - An- der nächsten Haltestelle steigt ein Fahrgast ab, und der frühere Zustand, da du aufspringen wolltest, ist wieder - hergestellt. Aber schon findet sich ein neuer Fahrgast, der auf die Bahn will. Und wieder rufen Schaffner und Fahr gäste: „Alles besetzt! Hier hat niemand mehr Platz!" Und diesmal bist du selbst unter denen, die so rufen. Du Hap die Grenzlinie der Anschauungen über schritten, und hast dich schnell zü der Ansicht derer be kehrt, die auf dieser Seite des Trittbretts herrscht. Wer den Platz innehat, ist überzeugt, daß alles besetzt sei. Aber dieses Trittbrett der Straßenbahn, die schmale Grenzlinie der Anschauungen, ist oft vorhanden. Wer im Besitz ist, denkt anders als der, der den Besitz anstrebt. Und daher: Wenn du anderer Meinung als ein anderer bist, denke, ob nicht das „Trittbrett der Straßenbahn" zwischen euch beiden ist! Katastrophe eine- -euMen Dampfer». Ein deutscher Kohlendampfer mit Mann und Maus untergegangen. — Der Kapitän al- einziger Überlebender. Aus Amsterdam wird gemeldet: Der 6000 Tonnen große deutsche Dampfer „Klnepfel" von der Reederei Krupp in Rotterdam, mit einer Ladung Steinkohlen von Hull nach Bremerhaven nulerwegs, ist am Donnerstag während deS heftigen Sturmes untergegangen. Nach schwerer Havaxi« ließ der Kapitän Gardin zwei Boote aussetzen und blieb allein an Bord seines Schiffes zurück. Beide Boote sMMev um, und vor seinen Auge» c r 1 ra nk die g es amt« Besatzung von 41 Mann. Als der Dampfer zu sticke» begann, band sich der Kapitän an einen Holzbock. Er wurv« nach sechs Stunden als einziger überleben der von dem Dampfer „Java" unter großen Mühen unk Lebensgefahr gerettet. Er wurde in der gestrigen Nacht ir schwerverletztem Zustande in den Hafen von Pmuiden ge bracht. Die Streckt Husum — Rendsburg zwischen Erft» und Christiansholm ist wegen Unterspülung infolge Bruch! des Erdreichs gesperrt. Der Verkehr wird über Jübek um geleitet. Sturm in -er Aor-see. Der starke Südwestwtnd über der Nordsee artete au Donnerstag zum Sturm aus und erreichte eine Wiudstärü von 10 bis 11. Die Kellerbewohner an der ganzen Wasser- kant« hatten schwer durch das andrängende Wasser zu lei den. Der Dampfer „Kaiser" kehrte erst Freitag morgen um 8 Uhr von Helgoland nach Hamburg zurück, jedock ohneFahrgSste, da das Etnbooten der Reisenden bet dem schweren Sturm nicht möglich war. Der Dampfe, hat, bei Helgoland vor Anker liegend, durch Brechen de, Kette den Anker und einen Teil der Kette ver- loren. Durch den Sturm hat die Nordseite der Dün« von Helgoland stark gelitten. Sämtliche Ba deka- btnen auf der Düne wurden umgeweht. Der Fisch kuner „8.8. 71" istgestrande t. Die Mannschaft könnt« i gerettet werden. miteinander, und es waren keine angenehmen Wahr heiten. die Markhoff senior von Keilmann zu hören bekaür. Wie ein gemaßregelter Schuljunge saß er da, wie j immer elegant und jugendlich gekleidet. Fast gering schätzend musterte er den Freund, der in einem nicht besonders gut fitzenden, ziemlich unmodernen Anzug alles andere eher vermuten ließ, als daß er dB: Mtz- haber der weltbekannten Seidenfabtik Karl Ludwig - Keilmann sei Bittere, erregte Worte gab es von beiden Seiten: der Kommerzienrat vergaß jede Vorsicht, vergaß, daß er der Empfangende war, sodaß Keilmann erzürnt dir Unterhaltung- abbrechen und sich entfernen wollt«. Doch Robert stellte sich ganz energisch auf seine Seite. Er war dem äußerlich groben, doch innerlich vor nehmen Manne so dankbar, daß er auf alles ein ging, was der andere vorschlug. Nur die Firma nicht zugrunde gehen lassen, das war sein heißes Wünschen Das Geschäft sollte in eine Aktiengesellschaft um- aewandelt werden, mit Robert Markhoff junior als Direktor. Der Kommerzienrat mutzte auSschciden. Sein« Geldentnahme wurde genau festgesetzt. Die lururiöfe Villa sollte verkauft werden, da ihre Unterhaltung zu viel Geldaufwand erforderte. Ter elegante Mer cedeswagen war ebenfalls überflüssig geworden. Mit eiserner Strenge diktierte Keilmann seine Be dingungen, und so viel Einspruch der Kommerzienrat auch erhob, und obgleich er sich jede Einmischung in seine „Privatangelegenheiten" verbat, — er mußte nachgeben, wenn er nicht morgen schon seine Zahlungs unfähigkeit ansagen wollte, In den wenigen Stunden hatte Keilmann die eminente Tüchtigkeit Roberts erkannt. Aber der hatte sich ja bisher vergeblich bemüht. Wie ein Kampf gegen Windmühlen war es ge wesen, der Unvernunft und sinnlosen Verschwendung der Eltern und Geschwister entgegen zu arbeiten. Mit eisernem Besen mußte Ordnung geschaffen werden. Nur auf einer neuen gesunden Basis konnte das Geschäft gedeihen und sich weiter entwickeln. Bis spät in den Abend hinein bauerte die Kon- fcrenz. Karl Ludwig Keilmann erklärte sich bereit, einen großen Teil der Aktien selbst zu übernehmen, uyd dafür Sorge zu tragen, daß andere Teile bei Bekannten plaziert würden. Das. was Johann Robert Markhoff aus dem Ver kauf der Villa usw zuficl, sollte ebenfalls in Aktien angelegt werden. Mehr hatte er überhaupt nicht an Kapital, wie ihm der Freund unbarmherzig nachwies Ja, er besaß so gnl wie nichts, wie aus allem hervorgina Und die tausend Mark, die Ihm zum Lebensunterhalt monatlich ansgc,',..hl1 werben sollten, seien eiaemlich ein Geschenk