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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19880000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 22, November 1
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- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1988
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Universitätszeitung ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITATKML-MARX-STADT Nr. 18 September 1988 \,gq0v9 10 Pfennig 30. Bezirks-MMM im Zeichen von modernen Technologien FDJler der TU beteiligen sich mit 40 Exponaten Studentin Eva Eichhorn, SG 22 PEB 84, berichtete Genossen Siegfried Lo renz, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und 1. Sekretär der Bezirks leitung Karl-Marx-Stadt, wie bereits junge Leute während ihres Studiums an volkswirtschaftlich wichtigen Aufgaben mitwirken. Foto: Metzler Aktivtagung der Universitätsparteiorganisation am 9. September 1988 Parteiwahlen sollen zur Sache aller TU-Angehörigen werden Blick auf das Präsidium der Parteiaktivtagung am 9. September 1988. r,E,e 1 1 ■ i ' ■. . *. ■ ’ : Am 9. September 1988 fand an der TU Karl-Marx-Stadt in Vorbereitung der Parteiwahlen eine Parteiaktivtagung statt. Daran nahmen das Sekre tariat der ZPL, die GO-Sekretäre, die APO-Sekretäre, Parteigruppenorga nisatoren sowie Funktionäre gesellschaftlicher Organisationen teil. Das Re ferat hielt der Sekretär der ZPL, Genosse Prof. Dr. Bernd Hommel. Zur Diskussion sprachen fünf Genossen. In seinem Referat charakteri sierte Genosse Prof. Dr. Hommel eingangs die internationale politi sche Situation. Ein Schwerpunkt War dabei die ’ Erläuterung der Er gebnisse der auf Entspannung und Abrüstung gerichteten Politik der sozialistischen Staaten. Die Aufga ben, die bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zu lösen sind, stellen hohe An forderungen an die politische ideologische Arbeit unserer Partei organisation. Im Mittelpunkt steht dabei die Arbeit mit jedem einzel nen Menschen. Der Redner verwies darauf, daß die Durchführung ■ der Parteiwahlen zur Angelegenheit al ler Universitätsangehörigen werden muß. Die Parteiwahlen 1988 stehen im Zeichen der Verwirklichung der Be schlüsse des XI. Parteitages der SED und der Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR. Genosse Prof. Dr. Hommel machte in diesem Z sammenhang die Parteiaktivisten mit dem Beschluß der Bezirkslei tung Karl-Marx-Stadt der SED zur Vorbereitung dieses Jubiläums ver traut. Er erläuterte Schwerpunkte aus dem Beschlußentwurf für die Delegiertenkonferenz unserer Par teiorganisation und forderte die Ge nossen auf, daran orientiert an spruchsvolle Kampfprogramme wäh rend der Parteiwahlen zu beschlie ßen und so Voraussetzungen für die würdige Vorbereitung des 40. Jah restages der DDR zu schaffen. In der Diskussion ergriff als er ster Genosse Dr. Alexander Thieme, Sektion VT, WB Wärmetechnik, das Wort. Er sprach über die Vorberei tung der Wahlen in seiner Partei gruppe und konnte berichten; daß in seinem Arbeitskollektiv ein gu ten Verhältnis von Genossen und Parteilosen herrscht. Er schätzte ein, daß es in seinem Arbeitskollek tiv viele „Wirkstellen“ für die Ge- nossen gibt. So wurde die Vorberei- tung der Partei wähl dazu genutzt, um mit den Parteilosen die zu be schließenden Hauptaufgaben in Leh re und Forschung zu beraten. Genosse Prof. Dr. Eberhard Jobst. Sektion ML, Leiter, des WB Dialek tischer und' Historischer Materialis- mus, erläuterte, wie sich die Ge nossen der Sektion ML den Anforde rungen der Parteiorganisation nach theoretisch anspruchsvoller und po litisch-ideologisch wirksamer Ver mittlung der Weltanschauung der Arbeiterklasse stellen. Er betonte, daß es für die Wirksamkeit der Ge nossen von besonderer Bedeutung ist, parteilich alle Fragen zu beant worten unabhängig davon, wie weit die theoretische Klärung dieser ge diehen ist. Genosse Doz. Dr. Edgar Göbel, Se kretär der APO HI der GO TLT, wies darauf hin, daß die Zeit der Vor bereitung der Parteiwahlen die Zeit der Prüfung der Wirksamkeit der Genossen ist. Es ist dabei notwen dig, sowohl positive Ergebnisse als auch Reserven aufzuzeigen. Resü mierend leitete er aus dem Zusam menhang zwischen Arbeitsergebnis sen und ideologischer Einstellung der Mitarbeiter in seinem Kollektiv Aufgaben für die Kommunisten der Sektion TLT ab. Genosse Prof. Dr. Hartmann, Pro rektor für Erziehung, und Ausbil dung, schätzte den Anlauf des (Fortsetzung auf Seite 2) Wahlen in den Parteigruppen haben begonnen Derzeit sind in den Parteigrup pen unserer 19 Grundorganisatio nen die Parteiwahlen in vollem Gange, die Hälfte hat ihre Wahl versammlungen erfolgreich durch- geführt, über die Ergebnisse kon kreter massenverbundener poli tisch-ideologischer Arbeit beraten, die als nächstes anzugehenden Aufgaben und Ziele festgelegt. Kennzeichnend für den bishe rigen Verlauf ist die lebendige und parteiliche Diskussion zu den Rechenschaftsberichten und Be schlußentwürfen. Analysiert wur de, welche Formen und Methoden apraxisnaher Parteiarbeit zu beson ders guten Leistungen führten, und erkennbar war das Bemühen, Ursachen für weniger Gelunge nes, nicht Erreichtes aufzuzeigen. Rechenschaftsberichte und Dis kussionsbeiträge führten zu grö ßerer Klarheit darüber, wie die führende Rolle der Parteigruppen, ihre Ausstrahlung auf die Ge werkschafts- und FD J-Kollekti ve sowie das kämpferische Vor wärtsstreben aller Kommunisten auf die Höhe der neuen Anforde rungen zu heben sind. In diesem Sinne tragen die bis her durchgeführten Parteigrup penwahlversammlungen dazu bei, die Kampfkraft der Universitäts parteiorganisation zu erhöhen. Zugleich festigten sie die Erkennt nis, daß Kampfkraft in Lenin- schem Sinne erwächst • aus der politischen Reife der Parteikollektive, ihrer Mitglie der, • aus der Qualität des innerpar teilichen Lebens • aus der weiteren Verbesserung des organisierten Parteiein flusses und der richtigen Aus wahl der Kader • aus der bewußten und diszi plinierten Aktivität aller Mitglieder und Kandidaten der SED und ihrem Einfluß in den Mitarbeiter- und Studenten kollektiven, den gesellschaftli chen Organisationen. Rechenschaftsberichte und in der Diskussion Gesagtes bestätigen auch: Parteiarbeit ist nicht Selbst zweck — immer geht es darum, um Klarheit zu ringen in den Köpfen aller Wissenschaftler, Stu denten, Arbeiter und Angestell ten. Klarheit bezüglich der brennen den Fragen unserer Zeit — insbe sondere dahingehend, daß die Parteinahme für den Frieden, für Abrüstung und Entspannung in den internationalen Beziehungen, gegen Rüstungswahnsinn und Konfrontation heute dringender denn je geboten ist. Verlauf und Ergebnisse der bisherigen Partei wahlen unterstreichen, daß auch unter unseren heutigen sich mit unter rasch verändernden Bedin gungen und zugespitzten ideolo gischen Auseinandersetzungen auf die Mitarbeiter und Studenten Verlaß ist. Unverkennbar ist das beharrliche Bemühen, selbständig in gesellschaftliche und politische Zusammenhänge einzudringen, um sich klare Standpunkte zu er arbeiten. Ein wesentlicher Schwerpunkt der politisch-ideologischen Arbeit der Parteikollektive war und bleibt, alle TU-Angehörigen zu mobilisieren für den Kampf um die Erhaltung des Friedens vor al lem über die Stärkung des Sozia lismus durch die bewußte, aktive Tat jedes einzelnen. In diesem Sinne vermittelten die bisherigen Wahlversammlun gen starke Impulse für die Erzie hung, Aus- und Weiterbildung, für die zielstrebige Verwirklichung und weitere Qualifizierung der vorliegenden Wissenschaftskon zeptionen. Richtig trafen die Parteigrup pen Festlegungen, wie sie mit den parteilosen Mitarbeitern und Stu denten die Ergebnisse der Par teiwahlen auswerten und sie ge winnen wollen, das in der Wahl versammlung Beschlossene ge meinsam zu meistern. Auf diese Weise soll und wird es gelingen, Spitzenleistun gen in Spitzenzeiten in Lehre, Studium und Forschung anzuge hen und so einen würdigen Bei trag auf dem Wege zum 40. Jah restag der Gründung der DDR zu leisten. Gerhard Lax, stellvertretender Sekretär der ZPL Feierliche Immatrikulation der Matrikel 88 Am 12. September fand ing Gro ßen Saal der Stadthalle Karl-Marx- Stadt die feierliche Immatrikulation von 1450 Studenten der Matrikel 88 an die Technische Universität Karl- Marx-Stadt statt. Als Gäste konnten begrüßt werden Genosse Dr. Hans Weiske, Sekretär der Bezirkslei tung Karl-Marx-Stadt der SED, Ge nossen Gisela Hermann, Sekretär der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Genosse Gottfried Ficker. Sekretär der Kreisleitung Schwar zenberg der SED, Genosse Dr. Eberhard Langer, Oberbürgermei ster von Karl-Marx-Stadt, Genosse Otfried Erdmann, Vorsitzender des Rates des Kreises Schwarzenberg, Genosse Generalmajor Ulrich Beth mann, Kommandeur der Offiziers hochschule „Ernst Thälmann“ Lö bau, eine Abordnung leitender Offi ziere des Bezirkes Karl-Marx-Stadt sowie Vertreter von gesellschaftli- Chen Organisationen des Territo riums. In seiner Festansprache führte der Rektor der Technischen Universi tät Karl-Marx-Stadt, Magnifizenz Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, u. a. aus: Liebe neuimmatrikulierte Studen ten! Sie als Studenten müssen lernen, produktiv mit der Wissenschaft umzugehen. Das ist zweifellos ein hoher, aber angesichts der Dynamik unserer Zeit notwendiger An spruch. Mir liegt sehr daran, daß Sie vom ersten bis zum letzten Studientag Ihr Studium als eine im wahrsten Sinne des Wortes „produktive Phase“ gestalten. Orientieren Sie sich deshalb immer, auch in der kompliziertesten Situation und bei noch so schwierigen Aufgabenstel lungen, an dem Grundsatz: „Praxis ohne Theorie ist blind, Theorie ohne Praxis unfruchtbar.“ Nutzen Sie also die Chance, die Ihnen das Hoch schulstudium bietet, um Ihren gei stigen Horizont zu weiten und sich im geschliffenen Disput zu üben. Dann werden Sie bald des Entdek- kens und Erfindens als größtes Glück des Wissenschaftlers und In genieurs teilhaftig werden. Den Auftrag Ihres Jügendverban- des „Studienzeit ist Leistungszeit-“ gilt es, zur Maxime Ihres Handelns zu machen. Die Initiative „FDJ-Auf- gebot DDR 40 “ fördert Sie her aus, aktive Mitgestalter Ihres Stu diums zu sein und von Beginn an nach selbständiger wissenschaftli cher Arbeit zu streben. Dazu bedarf es aber des ernsten Willens eines je den, nach Höchstleistungen zu stre ben. Derjenige, der seine Arbeit nur auf das Allernotwendigste be schränkt, um in geistiger Mittelmä ßigkeit über die Hürden der Prü fungen zu kriechen, wird kaum die aussichtsreichen und wohltuenden Gipfel der Erkenntnis erstürmen, wird kaum, um mit der Sprache des Sportes zu sprechen, olympischen Ruhm erringen können. In seiner Antrittsrede als Ge schichtsprofessor an der Jenenser Universität im Jahre 1789 ermun terte Friedrich Schiller die Studen ten dazu, nicht nur brav ihr Pen sum abzuarbeiten, sondern aus eige nem Antrieb, mit Interesse und Lei denschaft immer tiefer in die Wis senschaft einzudringen und stets zu wissen, wofür man studiert. Vieles, was uns aus der Entwick lung von Wissenschaft und Technik die Zukunft bringen wird, wissen wir heute noch nicht, von einigen zu erwartenden Aufgaben erkennen wir lediglich erste Anfänge, andere liegen noch im Bereich der Spekula tion. Aber eines wissen wir ganz genau, es lohnt sich für uns und je den einzelnen von Ihnen.. sich die Wissenschaft, die nach Marx die so lideste Form des gesellschaftlichen Reichtums ist, gründlich anzueig nen. sie um neue Kenntnisse zu be reichern und sie ideenreich zum Wohle des Menschen anzu wenden. Es gehört auch zu den Grunder fahrungen der Menschheit, daß höchste Leistungen in Wissenschaft und Technik sowie in der Bildung und Erziehung in der Regel von kreativen Persönlichkeiten erbracht werden. Sie zeichnen sich aus durch schöpferische Neugier, kritische Phantasie und kollektive Arbeits weise. Nicht zu unterschätzen ist vor allem ihr oft genannter Fleiß Demzufolge gilt gerade der Förde rung von leistungsfähigen und be gabten Studenten unsere besondere Aufmerksamkeit. Dabei gehen wir von folgenden Positionen aus: Schöpferische, kreative Leistun gen sind in zunehmendem Maße er forderlich, um den tiefgreifenden Einfluß ivon Wissenschaft, Bildung und technischer Entwicklung auf die Volkswirtschaft, auf die Arbeits und Lebensbedingurgen der' Men schen und ihre geistig-kulturelle Entwicklung immer stärker und zu ihrem Nutzen zur Wirkung zu brin Der Rektor der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt, Magnifizenz Prof. Dr.-Ing. Manfred Krauß, verpflichtet mit Handschlag symbolisch je einen Studenten der 15 ausbildenden Sektionen unserer Universität, daß Studium als gesellschaftlichen Auftrag zu meistem. gen. Das Erkennen und die För derung der unterschiedlichen Bega bungen der Studenten, die allseitige Entwicklung ihrer Persönlichkeit, ihres Leistungsvermögens sind zum vorrangigen gesellschaftlichen An liegen geworden und damit zu einer großen Herausforderung an die Hochschullehrer, wissenschaftlichen Mitarbeiter, Studenten und ihre Ju gendorganisation. Von Hochschullehrern und Stu denten wird immer wieder hervor gehoben, daß das Begeistern für die Wissenschaft das frühzeitige Her anführen der Studenten an Problem situationen und ihre Einbeziehung in Problemlösungen vom 1. Studien jahr an wesentliche Voraussetzung für das Erkennen, die Auswahl und Entwicklung von besonders begabten und leistungsfähigen Studenten dar stellen. Erfahrungen lehren, daß die Entwicklung - solcher Studenten hauptsächlich im Prozeß persönli cher Arbeitskontakte mit hervorra genden erfahrenen Hochschulleh rern und durch differenzierte Auf gabenstellungen beeinflußt wird. Danach nahm der Oberbürger meister von Karl-Marx-Stadt, Ge nosse Dr. Eberhard Langer, das Wort. Er beglückwünschte die Stu denten zu ihrer Immatrikulation und hieß sie als neue Bürger unse rer Universitätsstadt auf das herz lichste willkommen. Er erläuterte den Neuimmatrikulierten die Ge schichte und revolutionäre Tradi tionen von Karl-Marx-Stadt und wies darauf hin, daß sich unsere Stadt seit dem Bestehen unserer Republik zu einer modernen soziali stischen Großstadt entwickelt hat. Ihr Gesicht wird von wichtigen Zweigen der Volkswirtschaft unse res Landes, wie z. B. dem Werk zeug- und Textilmaschinenbau, der Elektrotechnik/Elektronik und dem wissenschaftlichen Gerätebau, so wie zahlreichen Lehr- und For schungseinrichtungen geprägt. Genosse Dr. Langer wies darauf hin, daß sich die Werktätigen unse rer Stadt initiativreich den Auf gaben stellen, die der XL Parteitag der SED zur Weiterführung der Poli tik der Hauptaufgabe gestellt hat. Auch die Technische Universität Karl-Marx-Stadt leistet dazu einen gewichtigen Beitrag. Der Oberbürgermeister forderte die Studenten dazu auf, die Zeit ih res Studium zu nutzen, um für die hohen Anforderungen gut gerüstet zu sein, die die künftige Entwick lung unseres Landes an sie stellen wird. Genosse Dr. Langer sprach die Hoffnung aus, daß sich alle Studen ten in unserer Stadt wohl fühlen mö gen, da sie dafür viele Möglichkei ten bietet. Der Oberbürgermeister wünschte den Studenten auch im Namen des Rates der Stadt große Erfolge bei ih rem Studium. Während der feierlichen Imma trikulation, die vom Collegium musi- cum unter Leitung von Peter Krone feierlich umrahmt wurde, erhielten zwei Absolventen unserer Univer sität, die mit vorbildlichen Leistun gen ihren Studienauftrag erfüllten, den Carl-Julius-von-Bach-Preis. Der Professor-August-Schläfer- Preis wurde an verdienstvolle Wis senschaftler für hohe Leistungen bei der Erziehung, Aus- und Wei terbildung vergeben. Verdiente Hochschullehrer, die in den Ruhe stand versetzt werden, wurden ver abschiedet und die neuberufenen Hochschullehrer vorgestellt (siehe auch Seite 2).
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