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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Signatur
- A 812
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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Band 1987
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Universitätszeitung cBE ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT KARL-MARX-STADT 10 Pfennig Januar 1987 Nummer 1 ■ Illi IIIIII Illi ■ A,, 8) N*MARXeS In den SED-Mitgliederversammlungen Dezember der GO und APO wurden die Dokumente der 3. Tagung des ZK der SED gründlich ausgewertet und Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen. Unser Bild: Mitglie derversammlung der APO Elektronische Bauelemente, PEB. Die 3. Tagung des ZK der SED ist richtung weisend für neue Initiativen in den Partei-, Mitarbeiter- und Studentenkollektiven Die Dokumente der 3. Tagung des ZK der SED. insbesondere der Be richt Hermann Axens, die Diskus- sionsbeiiräge der Genossen Sieg fried Lorenz und Dr. Rudi Winter sowie das Schlußwort Erich Ho neckers. sind auch bei uns in allen Parteigruppen der APO intensiv aus gewertet worden, woran sich Dis kussionen in allen Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen anschlossen. Dort standen einheitlich solche Fragen im Mittelpunkt wie: — Welche Impulse gehen von der 3. Tagung für die eigene Arbeit in Stu dium, Lehre und Forschung aus? — Entsprechen die eigenen For schungsaufgaben und deren Wich tung den Schwerpunkten der Ent wicklung der Volkswirtschaft und den daraus abgeleiteten Anforde rungen an die Wissenschaft und Technik, wie sie in den Dokumen ten der 3, Tagung formuliert wer den ? ' — Welche Schlußfolgerungen er geben sich aus der 3. Tagung für die qualitative Verbesserung der wis- senschaftlich-schöpferischen Arbeit, insbesondere der Arbeit in den be stehenden Jugendforscherkollekti ven? — Auf welchen Teilgebieten ist das Tempo in Forschung und Entwick lung weiter zu erhöhen, um den An forderungen des Fünfjahrplan- Zeitraumes 1986 bis 1990 gerecht zu werden, und wie können diese Schwerpunkte durch neue Verpflich tungen und Initiativen in den Ar beitskollektiven breit umgesetzt werden? Die im Schlußwort von Erich Ho necker getroffene Feststellung: „Von außerordentlicher Bedeutung für das dynamische Wirtschaftswachs tum ist das Tempo in der Produk tion und die Anwendung der Schlüs seltechnologien“ bestätigte unsere Anstrengungen des vergangenen Jahres, noch mehr Forschungskapa zität auf die Erarbeitung und Über leitung von CAD/CAM-Lösungen zu konzentrieren und auch in der Lehre konsequent auf diese Techni ken zu orientieren. Im Wissenschaftsbereich „Pro zeßgestaltung“ entstand in Auswer tung der 3. Tagung unter beispiel hafter Mitarbeit der Genossen des Wissenschaftsbereiches die Ver pflichtung, als Beitrag zur Anwen dung moderner Schlüsseltechnolo gien in großer Breite die Anwen dung der im Wissenschaftsbereich entwickelten Programmsysteme AUTOTECH PRO 15/16 weiter zu verbreitern und die Überführung noch zu beschleunigen. Dazu wollen die Genossen und Kollegen 1987 ein Problemseminar zur „Rationalisie rung der technologischen Vorberei tung“ organisieren, für das die Teil nehmer überwiegend aus potentiel len Nutzerbetrieben gewonnen wer den sollen, die in dem Seminar nicht nur mit den Programmsyste men vertraut gemacht werden. Sie werden sich in einem umfangrei chen Praktikumsteil an Bürocompu tern auch unmittelbar von der Lei stungsfähigkeit des Programmsy stems und der breiten Anwendbar- beit überzeugen können. Dazu muß ergänzt werden, daß dieses Programmsystem zur Zeit be reits in mehr als 200 Betrieben der Volkswirtschaft mit einer realisier ten Arbeitszeiteinsparurig von durchschnittlich 2.4 VbE je Betrieb genutzt wird. Das Interesse an solchen CAD/ CAM-Lösungen und deren Weiter entwicklung widerspiegelt sich auch darin, daß zur letzten der re gelmäßigen Anwenderberatungen des Programmsystems am 4. 12. 1986 etwa 200 Teilnehmer aus mehr als 100 Betrieben und Forschungsein richtungen unserer Republik an wesend waren. Diese Anwenderbe ratungen geben den Genossen und Kollegen dieses Kollektivs regelmä ßig auch Anregungen für Neu- und Weiterentwicklungen und gestalten so die Beziehungen zwischen Indu strie und Technischer Universität immer enger, wie es die 3. Tagun verstärkt fordert. , Im Wissenschaftsbereich „Theorie der Fertigung und Abtrenntechnik“. in dem zur Zeit fünf Staatsplan themen zur CAD/CAM-Problematik bearbeitet werden, wurde die Aus wertung der 3. Tagung mit einer de taillierten Bestandsaufnahme der existierenden Verpflichtungen und der Kontrolle ihres Erfüllungsstan des verbunden und so Schwer punkte für die weitere Arbeit fi xiert. Auch dort stellen sich die Genos sen und Kollegen den Anforderungen des neuen Fünfjahrplanes, um durch erhöhte Einsatzbereitschaft wich tige Beiträge zur Schaffung von er sten CIM-Lösungen bis 1990 ter mingerecht und mit teilweise be trächtlich erhöhtem Leistungsum fang zu liefern. Dabei betonten die Kommunisten dieses Wissenschafts bereiches. daß alle Genossen und Kollegen entschlossen sind, den er reichten Planvorsprung auszubauen bzw. die durch Schwierigkeiten bei der Installation der ESER II- Rechentechnik an der TU teilweise entstandenen Rückstände gegenüber den Arbeitsplänen durch erhöhte Einsatzbereitschaft wieder aufzuho len. Junge Genossen und Studenten dieses Wissenschaftsbereiches wer teten die Initiativberatung zur Aus lösung des Bezirksjugendobjektes „Automatisierung“ am 2. 12. 1986 aus. Sie machten deutlich, wie sich das gemeinsame Jugendforscherkol lektiv der TU und des Werkzeug maschinenkombinates „Fritz Hek- kert“ Karl-Marx-Stadt der von Ge nossen Generaldirektor Dr. Winter zur 3. Tagung gestellten Aufgabe der Hinführung der flexiblen Automatisierung zur rechnerinte grierten Fertigung (CIM)...“ an nehmen und durch Initiativen beant worten wird. Vom Wissenschaftsbereich Teile fertigung wurden auf der Grund lage der am Lehrstuhl „Umform- und Zerteiltechnik“ laufenden For schung zur Entwicklung neuer Vers, fahrenskombinationen kurzfristig eine materialsparende und produk- tive Technologie für die Herstellung ’?r;* ZontyiorriN rer ern rh oi tet Da- mit wurde ein wesentlicher Beitrag ■ zur Erfüllung des Exportplanes der TU geleistet und eine Verpflichtung in Vorbereitung der 150-Jahr-Feier der Ingenieurausbildung in Chem- nitz/Karl-Marx-Stadt erfüllt. Über diese und weitere Initiati ven in Auswertung der 3. Tagung wurde auf der Mitgliederversamm lung der APO berichtet und festge legt, wie diese Ideen wieder in die Arbeits- und FD J-Kollektive getragen werden, um darauf aufbauend in al len Kollektiven eine noch stärkere Resonanz auf die 3. Tagung zu er reichen. denn nur so können wir die vor uns stehenden Aufgaben mei stern. Dr. Jürgen Resch, stellv. Sekretär der APO 2, GO FPM in iIIIIII iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiii Delegiertenkonferenz der Universitätsgewerkschaftsorganisation am 6.12.1986 bekräftigte Mit neuen Arbeitstaten im sozialistischen Wettbewerb bekunden wir unsere feste Verbundenheit mit der Politik der Partei Höhepunkt und Abschluß der Gewerkschaftswahlen 1986 an unserer Universität bildete am 6. Dezember 1986 die Delegiertenkonferenz der Uni versitätsgewerkschaftsorganisation. Herzlich begrüßten die Delegierten Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung, eine Delegation des Zentralvorstandes und des Bezirksvorstandes der Gewerkschaft Wis senschaft unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralvor- Standes. Genossen Dr. Heinz Ermlich, eine Delegation des FDGB-Bezirks- Vorstandes, des Stadtvorstandes und des Kreisvorstandes des FDGB unter Leitung des Sekretärs für Agitation und Propaganda des Bezirksvorstan des des FDGB, Genossen Arno Röfke, den Sekretär der ZPL, Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth, und den Rektor der TU, Genossen Prof. Dr. Manfred Krauß, sowie weitere Persönlichkeiten. Den Rechenschaftsbericht erstattete Genosse Dr. Henry Knorr, den Be richt der Revisionskommission gab Genossin Gabriele Meinel. In der Dis kussion ergriffen zehn Kolleginnen und Kollegen das Wort. Das Schluß wort hielt der Sekretär der SED-Bezirksleitung, Genosse Erwin Elster. Die Delegierten wählten einmütig die Mitglieder der Universitätsge- werkschaftsleitung, der Universitätsrevisionskommission sowie die Dele gierten zur Delegiertenkonferenz der FDGB-Kreisorganisation Karl- Marx-Stadt Süd und zur Delegiertenkonferenz der Bezirksorganisation Karl-Marx-Stadt der Gewerkschaft Wissenschaft. Ebenso faßten sie Be schlüsse zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes an unserer Universität. Als Vorsitzender der UGL wurde Genosse Dr. Henry Knorr, als stellver- tretender Vorsitzender Genosse Dr. Roland Lange gewählt. Vorsitzende der Revisionskommission wurde Genossin Gabriele Meinel. Genosse Dr. Knorr betonte in sei nem Referat, daß die Gewerk- schaftswahlen an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt ganz im Zeichen der schöpferischen Ver wirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages gestanden haben. Orien tiert an den vom Parteitag gesetzten Maßstäben für den vor uns liegen der. qualitativ neuen Abschnitt der Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft, wollen die Ge werkschaftsmitglieder all ihr Kön nen und Wissen für die Stärkung des Sozialismus einsetzen und da mit den wirksamsten Beitrag zur Sicherung des Friedens leisten. Erfahrungen und Ergebnisse der Arbeit in unserer Gewerkschafts organisation zur Verwirklichung der Beschlüsse des 10. FDGB-Kongres- ses, besonders die unter Führung Blick auf das Präsidium der ersten Delegiertenkonferenz der Universitäts gewerkschaftsorganisation. der Parteiorganisation in Vorberei- gewissenhaft die übernommenen tung und Auswertung des XI. Par- Wettbewerbsverpflichtungen er- teitages der SED vollbrachten Lei- füllten. Ihren Arbeitsplatz zum stungen, bestätigen, daß, aufbauend ' Kampfplatz für den Frieden zu ma- auf einer massenwirksamen politisch- chen, bestimmt immer mehr ideologischen Arbeit, die Wissen- das Handeln unserer Mitglieder. schaftler, Arbeiter und Angestellten (Fortsetzung auf Seite 3) Aus dem Schlußwort des Genossen Erwin Elster, Sekretär der SED-Bezirksleitung, auf der Delegiertenkonferenz der Universitätsgewerkschaftsorganisation Alle Reserven zur erfolgreichen Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes erschließen Auch an Eurer Lehr- und For schungstätte wurde in Umset zung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED eine schöpferi sche und initiativreiche Arbeit geleistet. Die dabei erzielten Er gebnisse haben auf dem Festakt anläßlich der Verleihung des Sta tus „Technische Universität“ eine hohe Würdigung erfahren. „Zugleich“ — so wurde das auf der 3. Tagung erneut hervorge hoben — „sind damit große Er wartungen unserer Gesellschaft an die künftigen Leistungen die ser neuen Universität als ein tb bpreti sches Zmntrum der Iuge nieurwissenschaften und als Stätte der Heranbildung von Kämpfern für den wissenschaft lich-technischen Fortschritt ver bunden.“ Mit der heutigen Rechen- schaftsieg ng - das zeigten Refe rat und Diskussion — wurden Er gebnisse abgerechnet und vor al lem Erfahrungen gesichert, die es zukünftig in allen Gewerk schaftskollektiven breit anzu wenden gilt. Worauf sollten sich nun die Ge werkschaftskollektive in Weiter führung des sozialistischen Wett bewerbes vorrangig konzentrie ren? Erstens kommt es darauf an. die politisch-ideologische Arbeit noch breiter und wirkungsvoller zu gestalten. Sowohl allen Ge werkschaftsmitgliedern unsere Innen- und Außenpolitik erläu tern, ihre Fragen beantworten und gleichzeitig Leistungsbereit schaft und Schöpfertum ent wickeln als auch bereit sein, alle Fragen anzuhören, das ist der Ar beitsstil. den wir in den Gewerk schaftskollektiven brauchen. Es geht also vor allem um die Er höhung des Niveaus der gewerk schaftlichen Veranstaltungen. Zweitens kommt es darauf an, daß sich die Gewerkschaftsleitun gen in Abstimmung mit den staatlichen Leitern auf ausge wählte Schwerpunkte und Vor haben in Lehre, Forschung und Weiterbildung vorrangig konzen trieren. Die grundlegende Auf gabe, die auch weiterhin mit höchstem Niveau und Solidität zu lösen ist, besteht darin, alle Studenten und jungen Wissen schaftler mit fundierten wis senschaftlichen Kenntnissen so wie einer gründlichen poli tischen und weltanschaulichen Bildung auszurüsten. Hier er schließen sich auch neue Schritte der engen gemeinsamen Arbeit mit der FD.T. Viel, ich möchte sagen alles, was wir auf diesem Gebiet nach vorn bewegen, hängt vom Enga gement und der politischen Standhaftigkeit der Hochschul lehrer ab. Großes Augenmerk ist nach un serer Auffassung auf die weitere zielstrebige Realisierung der neuen Bildungskonzeption zu richten. Die Gewerkschaftsorga nisation trägt eine hohe Verant wortung dafür, alle Kolleginnen und Kollegen immer tiefgründi ger mit dem politischen Grund anliegen dieser Konzeption ver traut zu machen. Dabei geht es vor allem darum, die Erfahrun gen besonders wirksamer Hoch schullehrer aufzugreifen und zu verallgemeinern sowie den Mei nungsstreit über das wissen schaftliche Niveau und die erzieherische Wirksamkeit der Lehre zu fördern und zu fordern. Es geht aber auch um die Her ausbildung solcher Haltungen wie: an sich selbst höchste An forderungen zu stellen, sich mit Positionen des Abwartens aus einanderzusetzen u. a. m. Wichtig erscheint uns auch, daß sich die Gewerkschaften in Um setzung der Bildungskonzeption noch konsequenter der weiteren Verbesserung der Arbeits-, Stu dien- und Lebensbedingungen stellen. Weitere Schwerpunktvorhaben an Eurer Universität werden durch den noch engeren Zu sammenschluß von Wissenschaft und Produktion bestimmt. Die Gewerkschaftsorganisation sollte im Zusammenwirken mit den staatlichen Leitungen und der FDJ solche Haltungen bei Wissenschaftlern und Studenten fördern, daß noch mehr Spitzen leistungen in Spitzenzeiten reali siert werden und volkswirtschaft lich breite Anwendung finden. Drittens geht es in Weiterfüh rung des Wettbewerbes darum, immer mehr FDJ-Studentez und Lehrlinge mit anspruchsvolien Aufgaben — mit Aufgaben „von Format“, wie das Genosse Sieg fried Lorenz auf der 3. Tagung betonte — zu betrauen. Uns sind von wissenschaftlichen Stu dentenzirkeln, Jugendobjekten und Jugendforscherkollektiven Eurer Universität Ergebnisse be kannt, die sich sehen lassen kön nen. Dennoch steht auch für Euch die Aufgabe, wie das Ge nosse Eberhard Aurich auf der 3. Tagung ausgedrückt hat, „daß immer mehr Jugendliche ein fe stes Bündnis mit den modernen Schlüsseltechnologien eingehen“ Dafür gibt es nur einen Weg. noch mehr Jugendlichen Auf gaben aus den Plänen Wissen schaft und Technik als Jugend objekte zu übertragen. Wir sehen darin auch eine Möglichkeit, die Zahl der jungen Erfinder wesent lich zu erhöhen. Viertens geht es um die wei tere Qualifizierung der Gewerk schaftsfunktionäre und beson ders der neugewählten Vertrau ensleute. Wir sind sicher, daß Ihr der po litischen Qualifizierung Eurer Kader größte Aufmerksamkeit schenkt. Sie sind es, die täglich von ihren Kollektiven als Ver trauensmann und Kämpfer für den wissenschaftliich-tech- nischen Fortschritt geprüft wer den. Von ihrer Ausstrahlungs kraft werden ganze Kollektive motiviert. Und schließlich fünftens kommt es in Weiterführung des Wettbewerbes darauf an, daß alle Gewerkschaftsleitungen die Arbeit mit Kritiken, Hinweisen und Vorschlägen weiter qualifi zieren. Leistungsbereitschaft und -ver mögen unserer Gewerkschafts mitglieder stehen immer im Zu sammenhang mit der kontinuier lichen Verbesserung der Arbeits und Lebensbedingungen und des geistig-kulturellen Klimas in den Kollektiven. Allen Gewerkschaftsmitglie dern, den haupt- und ehrenamt liche Funktionären der Gewerk schaftsorganisation der Tech nischen Universität Karl-Marx- Stadt sei im Namen des Sekreta riats der SED-Bezirksleitung herzlich für die geleistete Arbeit gedankt. Gleichzeitig wünschen wir dem großen Kollektiv und je dem einzelnen Gewerkschafts mitglied Erfolg, Gesundheit, Schaffenskraft und persönliches Wohlergehen für die Lösung der hohen, anspruchsvollen Wettbe werbsziele.
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