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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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10 Pfennig Juni 1987 Nummer 10 ■ ill! HIHI »II ■ ■ i iai i ■ Universitätszeitung ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT KARL-MARX-STADT 18. Konzil der TU Die gemeinsame Verantwortung der Gesellschafts-u Natur- und Technikwissenschaftier für das weltan- schauliche Profil unserer Studenten und Absolventen Am 13. Mai 1987 fand das 18. Kon zil der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt statt. Es stand un ter dem Thema „Die gemeinsame Verantwortung der Gesellschafts-, Natur- und Technikwissenschaftler für das weltanschauliche Profil un serer Studenten und Absolventen“. Das Referat hielt der Rektor der TU, Prof. Dr. Manfred Krauß. In der Dis kussion sprachen Gunter Stoll, 1. Se kretär der FDJ-Kreisleitung, Doz. Dr. Siegfried Menzel, Sektion ML. Aune Liebermann, Sektion MB, Doz. Dr. Steffen Burkhardt, Sektion IT, Kerstin Neubert, Sektion Ma, und Prof. Dr. Peter Schuttpelz, De kan der Fakultät für Gesellschafts wissenschaften. Der Rektor verwies in seinem Re ferat einleitend darauf, daß die The matik des Konzils keine neue Pro blemstellung ist. Die Wissenschaft ler der Sektion Marxismus- Leninismus tragen einen Großteil der Verantwortung dafür, daß die Weltanschauung der Arbeiterklasse in ihren Grundlagen theoretisch und im Verhalten und Handeln der Studenten praktisch gemeistert wird. Das entbindet jedoch die Wis senschaftler. Lehrer und Erzieher der anderen Fachrichtungen und Wissenschaftsdisziplinen nicht von ihrer Verantwortung, denn nur durch das Zusammenwirken aller kann der Reichtum unserer Welt anschauung in seiner theoretischen Vielfalt und praktischen Relevanz erschlossen werden. Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens müssen die Studenten ler nen, den Marxismus-Leninismus zu ihrer ureigensten persönlichen Gei steshaltung zu erheben, die ihr gan zes politisches Denken und Tun lei tet. Das wird in aller Tiefe und Breite jedoch nur gelingen, wenn sie durch jeden Hochschullehrer und Mitarbeiter gleichsam vorge lebt bekommen, wie sich in deren Person einzelwissenschaftliches Können und ein fester politischer Standpunkt vereinen. Junge Menschen — und beson ders Studenten — haben dafür ein sehr feines Gespür. Zweitens ist es unser erklärtes Ziel, die Studenten zu befähigen, den Marxismus-Leninismus in ih rem Fach, in ihrem künftigen Beruf als weltanschaulich-ideologisches und methologisches Fundament fruchtbar zu machen. Aber auch das will erlernt und während des Stu diums erlebt sein. Und wer könnte das besser und überzeugender als der Vertreter der jeweiligen/ Fach disziplin. Ihm ist es vor allem in die Hand gegeben, das im marxistisch- Blick auf das Präsidium des 18. Konzils der TU. leninistischen Grundlagenstudium erworbene Wissen der Studenten am Beispiel konkreter Anwendungs bereiche der naturwissenschaftlich technischen, ökonomischen Tätig keit zu festigen und in seiner Be deutsamkeit für den Beruf sichtbar zu machen. In der Diskussion zur Studie „Weltanschaulich-ideologische Er ziehung künftiger Ingenieure“ im damaligen „Hochschulspiegel“ ha ben zum Beispiel die Professoren Hamann, Posthoff, Trumpold und Weber sehr überzeugend demon striert, was die überlegte Anwen dung des Marxismus-Leninismus in der einzelwissenschaftlichen Aus bildung für interessante Problem felder erschließen und • erzieherisch wirksam machen hilft. Drittens wird mit dem neuen Lehrprogramm Marxismus-Leni nismus der Behandlung weltan schaulich-ideologischer Fragen des Fachgebietes der Studierenden grö ßeres Gewicht beigemessen und mehr Raum gegeben. Zu dieser be grüßenswerten Entwicklung haben Wissenschaftler unserer Sektion Marxismus-Leninismus durch lang jährige Forschungen und positive Erfahrungen in der marxistisch- leninistischen Aus- und Weiterbil dung nicht unerheblich beigetragen. Das war aber nur möglich, weil sie in den Natur- und Technikwissen schaftlern Partner suchten und fan den, mit denen sie gemeinsam die weltanschaulich relevanten Pro bleme der gegenwärtigen und künftigen Wissenschafts- und Tech nikentwicklung aufspürten. Um nun den gewachsenen Möglichkeiten, aber auch gestiegenen Anforderun gen des neuen Lehrprogramms Rechnung zu tragen, ist dieser Weg interdisziplinären Zusammenwir kens zielstrebig fortzusetzen und auch ins Neuland zu bahnen. Mit den Beratungen in den Räten der Sektionen zur Auswertung der II. Wissenschaftlich-methodischen Konferenz wurde sehr eindrucks- voll nachgewiesen, welch großen Anteil unsere führenden Natur- und Technikwissenschaftler an der wei teren Vervollkommnung spezifi scher Seiten des marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums haben. Ich bin überzeugt, daß diese vertrauensvolle Zusammenarbeit der Gesellschaf tswi ssenschaf tler mit den Natur- und Technikwissen- schaftlern, die an unserer Universi tät reiche Traditionen hat, auf viel fältige Weise und auf höherer Stufe fortgesetzt wird. Mit der Profilie rung der Forschung an der Sektion Marxismus-Leninismus wurde da für ein stabiles Fundament geschaf fen. das die Konkretheit und Ver bindlichkeit interdisziplinären Zu sammenwirkens weiter vertiefen hilft und nicht zuletzt im Interesse der marxistisch-leninistischen Aus bildung. und Erziehung der Studen ten breit , wirksam werden läßt. Überzeugt bin ich auch davon, daß unsere namhaften Natur- und Technikwissenschaftler der Bitte gern nachkommen werden, die Abendschule für Gesellschaftswis senschaftler mit einem zweiten Lehrgangszyklus fortzusetzen, um noch mehr Wissenschaftlern dieser Disziplinen die Möglichkeit zu ge ben, sich mit fundamentalen Ent wicklungsrichtungen auf dem Ge biet der Hoch- und Schlüsseltechno logien und ihrer weltanschaulichen Problemfülle vertraut zu machen. Viertens schließlich gründet sich die gemeinsame Verantwortung für die marxistisch-leninistische Aus bildung und Erziehung der Studen ten und des wissenschaftlichen Nachwuchses darauf, daß mit der wissenschaftlich-technischen Revo lution die Wissenschaft selbst und das System der akademischen Aus bildung äußerst dynamischen Ver änderungen unterliegen, die weltan schauliche und methologische Frar gen in neuen Größenordnungen auf werfen. Denken wir nur an die wachsende Bedeutung einer soliden Grundlagenausbildung, ohne die We sens-, ohne die Gesetzeserkenntnis und damit eine theoretisch fun dierte Gestaltung und Beherrschung komplexer technischer Systeme nicht möglich ist. Grundlagenwissen eröffnet zugleich den Blick für über greifende integrative Momente in der Wissenschaftsentwicklung und ist die einzige Garantie, einem ra schen Verschleiß des Wissens entge genzuwirken, Erkennnisse zu ver mitteln, die nach vorn offen sind. Bei kritischem Herangehen müssen wir aber auch einschätzen, daß noch längst nicht allenthalben der un schätzbare Wert des Grundlagenwis sens und Bildungsvorlaufs erkannt. Lnd eine entsprechende Haltung zum Grundlagenstudium einge nommen wird. Das unterstreicht un sere gemeinsame Verantwortung, auch kraft der Weltanschauung bei jedem Studenten eine richtige Einstellung zum geistigen Funda ment jedweden Schöpfertums her auszubilden. Oder denken wir an die große Her ausforderung, die selbständige wis senschaftliche Arbeit zu einer tra genden Säule der Ausbildung zu ma chen. Das verlangt vom Hochschul lehrer und Studenten gleicher maßen, das Denken zu pflegen, die Anstrengungen geistiger Arbeit zu suchen, den Meinungsstreit zu ent fachen und den Willen zu entwick eln, die eigenen geistigen Potenzen voll auszuschöpfen. Verlieren wir aber auch hier nicht den kritischen Blick und bleiben wir uns der Auf gabe bewußt, der Mittelmäßigkeit, Selbstgenügsamkeit und Betulich keit in der intellektuellen Arbeit er barmungslos den weltanschaulich ideologischen und moralischen Kampf anzusagen. (Fortsetzung auf Seite 3) iiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiinniiiiiiiiiniiiiiiiiininiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiitiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiimiimiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiHiiiiiiii!iiiiiiHiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHii!iiiiii!iiiiiiiiiiiin Erster Spatenstich für wichtigstes Rekonstruktionsobjekt der TU 1987 Fernwärme für Erfenschlag Der erste Spatenstich an der Fernwärmetrasse wurde gemeinsam vom Rektor, Genossen Prof. Dr. Manfred Krauß (rechts), und dem Hauptdirektor des ITVK, Genossen Dr. Sieber (mit Heim), getan. Beim Auftakt am 2. Juni 1987 waren weiter dabei: die Genossen Dr. Horst Geißler (4. von 1.), stellvertretender Sekretär der ZPL, Dr. Henry Knorr (5. v. I.), Vorsitzender der UGL, Gunter Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Prorektoren, Sektions direktoren und Funktionäre aus den Sektionen (siehe auch Seite 2), Karl-Marx- Stipendium 1987 verliehen Alljährlich wird seit 1953 aus Anlaß des Geburtstages von Karl Marx das Karl-Marx-Stipendium an fachlich hervorragende und ge sellschaftlich aktive FDJ-Studen ten an den Universitäten und Hochschulen der DDR sowie des sozialistischen Auslandes verlie hen. Zu den Studenten, denen es in diesem Jahr zuerkannt wurde, gehören auch die FDJler unserer Lehr- und Forschungsstätte: Uwe Knoth SG 03IEI83, Sektion IT Bernd Schmutzler SG 01MMN84, Sektion Ma Oliver Bierig SG 11REI85, Sektion IF Jörg Möckel SG 11BMK84, Sektion MB Beate Drechsler SG 12WBL84, Sektion W Antje Fröhlich SG 31FMQ84, Sektion FPM Nico Kümmling SG 03IEI84, Sektion IT Herzlich begrüßt wurde eine Delegation der KP Chinas, die in Begleitung des Genossen Siegfried Albrecht (Mitte), 1. Sekretär der SED-Stadtleitung, die TU besuchte, von den Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Zentralen Parteileitung (1.), und Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor. Studiendelegation der KP Chinas weilte an der Technischen Universität Im Rahmen ihres Aufenthaltes im Bezirk Karl-Marx-Stadt besuchte die Studiendelegation der KP Chi nas unter Leitung des Mitglieds des Zentralkomitees der KP Chinas und stellvertretenden Abteilungsleiters für Propaganda des Zentralko mitees, Genossen He Jingzhi, am 1. Juni 1987 auch unsere Technische Universität. Die Abordnung wurde vom Mitglied des Sekretariats der Bezirksleitung und 1. Sekretär der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Genossen Siegfried Albrecht, und vom Sekretär für Wirtschaft der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Genosse Roland Aurich, be gleitet. Ein herzliches Willkommen ent boten im Namen aller Kommunisten, Wissenschaftler, Studenten. Arbei ter und Angestellten unserer Uni versität den chinesischen Gästen und deren Begleitung bei ihrem Ein treffen der Sekretär der Zentralen Parteileitung, Genosse Prof. Dr. Naw roth, und der Rektor, Genosse Prof. Dr, Krauß. Im Neuen Senatsaal kam es zu ersten Gesprächen über die Entwicklung und das umfangreiche Ausbildungsprofil unserer Bil- dungs- und Forschungseinrichtung. Im Mittelpunkt der Gespräche stan den Fragen der engen Wechselbezie hung von Wissenschaft und Produk tion, besonders dargestellt an be deutsamen Ergebnissen der Zu sammenarbeit mit dem VEB Werk zeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert.“ Karl-Marx-Stadt und an deren Kombinaten. Professor Krauß verwies in diesem Gespräch nach drücklich auf die frühzeitige Einbe ziehung der Studenten in die Lö sung anspruchsvoller und volkswirt schaftlich wichtiger Forschungsauf gaben. Das ist an unserer Universi tät ein seit langem bewährtes Prin zip der Erziehung und Ausbildung. Zu weiteren freundschaftlichen Begegnungen und angeregten Ge sprächen mit Wissenschaftlern, Stu denten und Mitarbeitern kam es während der Besichtigung von For- schungs- und Lehreinrichtungen der Sektionen AT und FPM. Gegen wärtig an unserer Universität tätige chinesische Studierende informier ten dabei die Delegation der KP Chi nas über ihre Studienergebnisse und über die zahlreichen Möglichkeiten und die guten Bedingungen, die ih nen unsere Bildungs- und For schungsstätte hierzu bietet. Die chi nesischen Gäste bedankten sich ab schließend für den wertvollen Er fahrungsaustausch und wünschten allen' Angehörigen der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt beste Erfolge in der weiteren wissen schaftlichen Arbeit. Friedrich Bartel, Rektorat Universitätsangehörige zur Berliner Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses Die Tagung des Politischen Bera tenden Ausschusses der Teilneh merstaaten des Warschauer Vertra ges hat in der gegenwärtigen Zeit eine sehr hohe Bedeutung. Im ab schließenden Kommunique wurde die langjährige Linie der sozialisti schen Staaten — den Krieg ein für allemal aus dem Leben der Mensch heit zu verbannen — als Leitsatz er neut vor aller Augen der Welt dar gelegt, Dieses offensichtliche Be kenntnis der sozialistischen Staaten zum Frieden, zum Verzicht auf Kern waffeneinsatz, zur Beendigung des Wettrüstens und zur Absenkung des Militärpotentials bei gleicher Sicher heit sind lebenswichtige Zeichen für die Menschheit, die auch die impe rialistische Welt endlich zur Ver nunft bringen müssen. Die sozialisti schen Staaten und die friedlieben den Menschen unserer Erde erwar ten auf die vielen Abrüstungsange bote an die USA und ihre Verbün deten endlich spürbare Taten. Das Zögern, die weitere Forcierung der SDI-Pläne und die Suche nach Aus reden, um die Abrüstung zu verhin dern, bestärken mich in der Not wendigkeit, meinen Beitrag zur Er haltung des Friedens zu leisten. Ne ben der besseren Erfüllung meiner Arbeitsaufgaben werde ich die mir übertragenen militärischen Aufga ben in den Kampfgruppen der Ar beiterklasse so erfüllen, wie es das geleistete Gelöbnis von mir ver langt. Dr.-Ing. Johannes Zschocke, Sektion FPM Mit großem Interesse habe ich die Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages in Berlin verfolgt. Die von dieser Tagung angenommenen Dokumente sind ein erneuter Beweis für die umfangrei ¬ chen Initiativen der im Warschauer Vertrag vereinten sozialistischen Staaten zur Erhaltung und Siche rung des Friedens. Insofern sind die Dokumente Ausdruck des friedli chen Wesens unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung. Ich verbinde mit den Vqrschlägen des Politischen Beratenden Ausschusses die Hoff nung, daß die damit gebotene histo rische Chance von den Staaten der NATO erkannt und genutzt wird. Dadurch wäre ein wesentlicher Schritt getan, um den Frieden auf der Welt im neuen Jahrtausend für uns und nachfolgende Generationen zu erhalten. Claudia Berthel, Sektion ML Die von der Tagung des Poli tischen Beratenden Ausschusses des Warschauer Vertrages angenomme nen Dokumente zeigen das Grund interesse der sozialistischen Staaten, die atomare Kriegsgefahr zu ver hindern, das Wettrüsten zu beenden und den Frieden zu sichern. Damit wurde der ganzen Menschheit er neut deutlich gemacht: Sozialismus und Frieden sind wesenseins. Ich ge höre zu jener Generation, deren Kindheit durch das Leid und die Trümmer des zweiten Weltkriegs ge prägt wurde. Daß dies für alle Zei ten der letzte verheerende Welt brand war, dafür werde ich als Ge nosse und Hochschullehrer meine ganze Kraft einsetzen, einerseits bei der Erringung hoher Forschungslei stungen zur Stärkung unseres so zialistischen Staates und anderer seits bei der Ausbildung und Erzie hung der Studenten zu bewußten Kämpfern für den wissenschaftlich- technischen Fortschritt und für die Sache des Sozialismus. Doz. Dr. sc. techn. Martin Schulze, Sektion IT
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