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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
- PURL
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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Band 1987
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In Anwesenheit der Genossen Lothar Fichtner, Vorsitzender des Rates des Bezirkes, Dr. Renate Gubbe, Sekretär des FDJ-Zentralrates (2. v. r.), Ralph Wolter, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung (Mitte), Siegfried Albrecht, 1. Sekretär der SED-Stadtleitung, und Dr. Eberhard Langer, Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt, wurden die 18. FDJ-Studententage und die Leistungsschau eröffnet. 18. FDI-Studententoge und FDJ-Mitglieder, Studenten, jungen Wissenschaftler, Facharbeiter und Lehrlinge stellen in diesem Jahr zum ersten Mal Leistungen vor, die einer Universität würdig sind, Lei stungen, die gleichermaßen verdeut lichen, wie weit wir im ,FDJ- Auftrag XI. Parteitag der SED’ bei der Umsetzung der Konferenz von Jena sowie der Beschlüsse unserer Kreisdelegiertenkonferenz und der Bezirksdelegiertenkonferenz der FDJ vorangekommen sind, die aber auch den Weg weisen, wo wir zum Beispiel auf dem Gebiet des wissen schaftlichen Wettstreites noch wei ter vorankommen wollen. Wir als FDJ fordern in der ge genwärtigen Zeit zu Recht von unse ren Mitgliedern noch mehr und bes sere Leistungen in der täglichen Ar beit und stellen die wichtigen Fra gen des Studiums und der wissen schaftlichen Arbeit insgesamt ins Zentrum unseres politischen Wir kens. “ Im Anschluß daran eröffnete Ge nossin Dr. Gubbe die Leistungs schau, in deren Mittelpunkt die Mei sterung der Schlüsseltechnologien steht. Dazu werden Exponate in den Komplexen CAD/CAM, Mikroelek tronik, automatisierte bedienarme Produktion., neue Bearbeitungsver fahren und Werkstoffe sowie Ra- tionalisierung/Material- und Ener gieökonomie vorgestellt. Die von 11. FDGB-Kongreß Beeindruckende Bilanz wirtschaftlicher und sozialer Leistungen Unmittelbar nach der Eröffnung des 11. FDGB-Kongresses gingen der Redaktion zahlreiche Stellungnahmen und Wortmeldungen von Gewerkschaftsgruppen der TU zu. Nachstehend veröffentlichen wir aus einer von ihnen: Mit großer Freude verfolgten wir die Eröffnung unseres 11. FDGB- Kongresses im Palast der Republik. Beeindruckt hat uns besonders die gute Bilanz, die Genosse Harry Tisch, Vorsitzender des Bundes vorstandes des FDGB und Mitglied des Politbüros des ZK der SED, ziehen konnte. Welche große Bedeutung der Einheit von Wirtschafts- und Sozial politik beigemessen wird, beweist erneut die Tatsache, daß Genosse Harry Tisch die weitere Verbesserung sozialpolitischer Maßnahmen an den Anfang seiner Ausführungen über den vergangenen Berichts zeitraum stellte. Wir sind uns bewußt, daß für die vom 11. FDGB-Kongreß vorge schlagene Erhöhung des Erholungsurlaubes für Frauen ab 55. und Männer ab 60. Lebensjahr, die weitere Erhöhung der Mindestrenten sowie die weitere Entwicklung der Wirtschaftskraft unserer Deut schen Demokratischen Republik von entscheidender Bedeutung sind. Dafür wollen wir unsere ganze Kraft einsetzen; denn auch wir ha ben uns das Ziel gesetzt „Mein Arbeitsplatz — mein Kampfplatz für den Frieden“. Gewerkschaftsgruppe Direktorat für Kader und Qualifizierung Leistungsschau eröffnet Am 22. April 1987 wurden die 18. FDJ-Studententage und die dies jährige Leistungsschau eröffnet. Herzlich begrüßte Genosse Gunter des Rates des Bezirkes, eine Delega tion der FDJ mit den Genossen Dr. Renate Gubbe, Sekretär des FDJ- Zentralrates, und Ralph Wolter, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, an der Spitze und eine Delegation der Stadt Karl-Marx-Stadt unter Leitung der Genossen Siegfried Al- 1. Sekretär der SED-Stadt ¬ leitung, und Dr. Eberhard Langer, Oberbürgermeister von Karl-Marx- Stadt, sowie weitere Vertreter der Praxispartner und des Territoriums. In seiner Eröffnungsansprache führte Genosse Stoll aus: „FDJ-Studententage sind Hö hepunkte im Verbandsleben unserer FDJ-Kreisorganisation. Unsere Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreislei- tung, aus diesem Anlaß eine Delega tion des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt unter Leitung von Ge nossen Lothar Fichtner, Vorsitzender brecht. 448 Studenten, 168 jungen Wissen schaftlern, 20 ausländischen Stu dierenden, , 30 Facharbeitern und Lehrlingen erarbeiteten wissen schaftlichen Leistungen verkörpern einen Nutzen von insgesamt 5,3 Mio Mark. Insgesamt neun Lösungen stellen Neuheiten im Weltmaßstab dar, und für 21 Exponate wurden Wirt schaftspatente erteilt bzw. ange meldet. 21 Exponate sind Beiträge zum FDJ-Bezirksjugendobjekt „ Automatisi erung Volkskammerausschuß für Volksbildung an der TU Die Abgeordneten bei ihrem Rundgang durch das Technikum Automati sierte bedienarme Produktion. Am 9. April 1987 weilte der Aus schuß für Volksbildung der Volks kammer der DDR an der Tech nischen Universität Karl-Marx- Stadt. Unter Leitung seines stellv. Yorsitzenden, Oberstudienrat Jo- hahnes Herda, informierten sich die Abgeordneten über Ergebnisse und Erfahrungen unserer Universität in der Lehre, Forschung, Kaderent wicklung und in der Zusammenar beit mit den Kombinaten der soziali stischen Industrie. An diesem Informationsbesuch nahm auch der Stellvertreter des Mi nisters für Hoch- und Fachschulwe sen, Genosse Prof. Schwanke, teil. Zu Beginn der Zusammenkunft be richtete der Rektor, Gen. Prof. Dr. Krauß, über die in Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED erreichten Ergebnisse, wies dabei auf gestiegene Maßstäbe und verstärkt zu lösende Probleme hin. Das betrifft insbesondere die wei tere Vervollkommnung und Ausge staltung der Ausbildung von Inge nieuren und Ökonomen, eine volks wirtschaftlich wirksamere Absol ventenvermittlung, die bedarfs- und anforderungsgerechte Weiterbil dung zu Schlüssel- und Hochtechno logien sowie eine noch konsequen tere Umsetzung der abgeschlosse nen Koordinierungs- und Leistungs verträge mit Kombinaten und Be trieben. Im Anschluß an diese Ausführun gen erläuterten führende Wissen schaftler unserer Universität in einer kleinen Ausstellung im Neuen Senatssaal sowie in Lehr- und For schungslabors von Sektionen wis senschaftliche Arbeitsrichtungen und -ergebnisse. Die Abgeordneten suchten dabei „vor Ort“ das Ge spräch mit diesen Wissenschaftlern, mit Angehörigen des wissenschaft lichen Nachwuchses und Studenten und verschafften sich so einen per sönlichen Eindruck von den Leistun ¬ gen der Arbeitskollektive. Besucht wurden das Technikum Automa tisierte Bedienarme Produktion der Sektion Tmvl sowie Labors der Sektionen PEB und IT. In der er wähnten Ausstellung wurden die Forschungsergebnisse „Prozeßüber wachung in der Klein- und Mit telserienfertigung der metallverar beitenden Industrie“ (FPM), „CAD- Arbeitsplatz für textile Musterung“ (TLT, IT), „Nähroboter“ (VT), „Spei cherprogrammierbare Steuerungen “ (AT), „Ausbildung und Weiterbil dung von Berufsschullehrern“ (BP), „ Mikrorechnergesteuerter Mehrmo torenantrieb“ (AT), „Numerische Methoden für parabolische Auf gaben“ (Ma) und „Fachsprachliche Kommunikation“ (F) gezeigt. Diese Exponate und die im Gespräch ver mittelten Erfahrungen bei der Erar beitung und Überführung in die Pra xis fanden das rege Interesse der Abgeordneten. In einem Abschlußgespräch wur den von den Abgeordneten erste Ein drücke vermittelt, gab es zahlreiche Fragen an den Genossen Rektor. Oberstudienrat Herda bedankte sich zum Abschluß des Besuches beim Rektor und der Zentralen Parteilei tung für diesen Arbeitsbesuch und die guten Möglichkeiten der Infor mation und Weiterbildung. Die chinesischen Gäste informierten sich u. a. in der Sektion TLT über Aus bildungsinhalte und Forschungsergebnisse. Studienabordnung aus Shanghai an der TU Eine in der DDR weilende Stu diendelegation der Kommission für Wissenschaft und Technik der Stadt Shanghai. VR China, besuchte am 10. April 1987 zu einem Erfahrungs austausch die Technische Universi tät. Die Abordnung, der die Genos sen Sha Lin. stellvertretender Vor sitzender der Regierungskommis sion für Wissenschaft und Technik der Stadt Shanghai, und Zhang Qingbin, Rat für Wissenschaft und Technik bei der Botschaft der Volks republik China, angehörten, wurde begrüßt von den Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Zentralen Parteileitung, und Prof. Dr. Erfurt. Prorektor für Naturwis senschaften und Technik. Prof. Dr. Erfurt machte die Gäste mit der Ent wicklung und dem Profil der Tech- nischen Universität vertraut. In Lehr- und Forschungseinrichtun gen der Sektionen Automatisie- rungstechnik und Textil- und Leder technik wurden sie anhand konkre ter Beispiele über Ausbildungsinhal te und Forschungsergebnisse infor miert. Die chinesischen Genossen in teressierten sich besonders für die konkreten Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen an unserer Ein richtung. In einem abschließenden Gespräch dankten sie für den infor mativen Aufenthalt. IllIlIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIilIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilllIIllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIl Gewerkschaftliche Aufgaben bei der Führung der Plandiskussion Von Dr. Henry Knorr, Vorsitzender der UGL Die Plandiskussion ist fester Be standteil der sozialistischen De mokratie, die, wie Genosse Erich Honecker vor den 1. Sekretären der SED-Kreisleitungen am 6. Februar 1937 feststellte, „durch nichts zu er setzen“ ist. „Wie wir alle wissen“, so hob er hervor, „kommt den Ge werkschaften eine ausschlagge bende Rolle zu. Ihrer Arbeit ... ist alle Unterstützung zu geben.“ Das ist die unverzichtbare Grund lage, auf der sich'die demokratische Mitwirkung der Universitätsangehö rigen an der Ausarbeitung des Pla nes vollzieht, auf der neue Initiati ven ausgelöst werden, auf der sich Unsere Mitarbeiter mit den ihnen übertragenen Aufgaben identifizie ren und durch ihre Arbeitsleistun gen einen persönlichen Beitrag zur Stärkung des Sozialismus und zur Si cherung des Friedens erbringen. Unsere Erfahrungen aus-den Plan diskussionen der vergangenen Jahre bestätigen, daß wir in den Lehr-, Forschungs- und Arbeitskollektiven eine hohe Leistungsbereitschaft ent wickeln konnten, wo es uns gelang, jedem Mitarbeiter und Studenten seine Verantwortung an seinem Platz und innerhalb des Kollektivs bewußt zu machen. Das verlangt, in allen Sektionen und Bereichen die Planaufgaben so aufzuschlüsseln, daß jeder Mitarbeiter seinen per sönlichen Anteil an der Erfüllung der Planaufgaben genau kennt. Das regt zum Mitdenken an und fordert Vorschläge, Hinweise sowie Kriti ken heraus. Ohne Zweifel haben wir im so zialistischen Wettbewerb zur Um setzung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED viel erreicht. Doch die Lage in den Kollektiven ist noch recht unterschiedlich. Sowohl in nerhalb der Kollektive als auch in deren Vergleich untereinander wird sichtbar, daß es neben herausragen den Leistungen auch Schwachstel len gibt. Das Erreichte ist keines wegs schon das Erreichbare. Wir erwarten deshalb von allen Gewerkschaftsfunktionären: 1. Überall ist darauf zu drängen, daß Spitzenleistungen in Spitzenzei ten angegangen werden. Maßstab für unsere Zielstellungen müssen der fortgeschrittene internationale Entwicklungsstand und die Erfor dernisse der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft sein. Eine wichtige Komponente dabei ist die weitere Ausprägung der in terdisziplinären Arbeit Deshalb gilt es überall dort, wo Mitarbeiter meh rerer Wissenschaftsbereiche gemein sam Lehraufgaben erfüllen und wo Kollegen unterschiedlicher Sektio nen an gemeinsamen Forschungs vorhaben arbeiten, auch gemein same Plandiskussionen durchzufüh ren. 2. Um unser erklärtes Ziel, durch eine entschieden verbesserte Wirk samkeit von Wissenschaft und Tech nik eine höhere Qualität der Erzeug nisse, eine höhere Veredelung, sin kende Kosten und steigende Arbeits produktivität zu erreichen, ist es notwendig, die organische Verbin dung von Wissenschaft und Produk tion auf ökonomischer Grundlage weiter auszubauen. Für uns ergeben sich daraus viele Probleme. So das richtige Verhältnis von langfristiger Vorlaufforschung und Anwendungs forschung, die schnelle Überleitung von Forschungsergebnissen in die Industrie, gemeinsame Schutzrechts konzeptionen, der Auf- und Ausbau gemeinsamer Forschungskollektive, die Entwicklung gemeinsamer Wei- terbildungssträtegien und vieles an dere mehr. Das verlangt, diese Auf gaben unter Einbeziehung von Ver tretern der Praxispartner zu dis kutieren. Solche gemeinsamen Bera tungen in den Grundkollektiven, die ja letztlich durch ihre Arbeit die großen Zielstellungen der Koordinie rungsverträge realisieren müssen, sind, wie unsere Erfahrungen bestä tigen, Grundlage für eine effektive gemeinsame Arbeit. Wir erwarten, daß sich alle Gewerkschaftsfunk tionäre dafür einsetzen daß solche gemeinsamen Plandiskussionen stattfinden. Wir erfüllen damit die in der dreiseitigen Vereinbarung zwischen den Bezirksvorständen. der Gewerkschaft Wissenschaft und den Industriegewerkschaften Metall sowie Textil—Bekleidung—Leder übernommenen Verpflichtungen. 3. Unsere besondere Aufmerksam keit sollte der Arbeit mit dem wis senschaftlichen Nachwuchs gelten. Bekanntlich gibt es auf diesem Ge biet nicht die erwarteten und not wendigen Fortschritte. 4. Auf den Tisch der Kollektive in den Bereichen der Arbeiter und Angestellten gehört all das, was sie betrifft — angefangen bei der weite ren Verbesserung der technolo gischen Abläufe in den Mensen und Werkstätten über die zweckmäßige Gestaltung der Arbeitsorganisation, die Aufgaben zur Rationalisierung der Verwaltungsarbeit in den Sek tionen und Direktoraten, die Maß nahmen der erforderlichen Qualifi zierung bis hin zu den Problemen der Mittags- und Imbißversorgung sowie der Arbeits-, Studien- und Le bensbedingungen überhaupt. 5. Wir müssen die Plandiskussion nutzen, um die Neuererbewegung und die MMM-Bewegung der Lehr linge noch stärker zu entwickeln. Entsprechend der Weisung des Rek tors haben die staatlichen Leiter Aufgabenstellungen für die Neuerer erarbeitet. Jetzt kommt es darauf an. die Bearbeiterkollektive zu for mieren und die entsprechenden Neuerervereinbarungen abzuschlie ßen. Schwerpunkt der Neuerertätig keit sollte dabei der weitere Ausbau unserer materiell-technischen Basis sein. Nach Meinung der UGL kommt dabei der Verbesserung der materiell-technischen Basis unserer Mensen besondere Bedeutung zu. Wir schlagen deshalb vor, den Kata log der Neuereraufgaben für die Mensen auch den Mitarbeitern in den Sektionswerkstätten zu überge ben, um aus diesen Bereichen Kräfte für die Unterstützung der Mensen zu gewinnen. Für alle Gewerkschaftsgruppen gilt, daß wir die Plandiskussion im mer im engen Zusammenhang mit der weiteren Verwirklichung der Be schlüsse des XI. Parteitages der SED sehen und mit der Auswertung und Umsetzung der Beschlüsse des 11. FDGB-Kongresses untrennbar verbinden. Unter Führung der Parteiorgani sation und in enger kameradschaft licher Zusammenarbeit mit den staatlichen Leitern und FDJ-Leitun- gen müssen die Betriebsgewerk schaftsleitungen gewährleisten, daß die folgenden Probleme zum Gegen stand der Plandiskussion gemacht werden: 1. Die beste Garantie für ein ho hes Anspruchsniveau an unsere (Fortsetzung auf Seite 4)
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