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466666 04404 Für die Stärkung unserer Republik sozialistisch lehren, lernen und forschen OCH SCHUL ACHRICHTEN Organ der SED-Hochschulparteiorganisation Bang I Nr. 6 Mal-AuSgabe Freundschaftsvertrag I 5ifVB Germania abgeschlossen lu ichlie allein g der -- hemi- 1, Exportpläne des VEB Maschi- ovasi Erik Germania und des VEB Wag- . . JlOccnn im Wiihlonrneromm immumunumuniiusuiiiiniiuiiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiiS . E •dinuo —t-l-I —-P- Baratt Rodern auch für die Entwicklung Kor’ E Hochschule von hohem Nutzen Offene Diskussion wurde Cher Zum Qeburtstag von Karl Marx Zu einigen Fragen der Ausbildung re Meinungsaustausch zu beteiligen. Die, Fachgebiet anführen: der Verbesserung des Studiums hin und Bewegungsenergie ist, läßt sich auf Veraniwortung vor der deutschen Nation halte ständig wissenschaftlich zu arbeiten und seinen eige- entbrennen (oder sollten entbrennen) bei des ätz k eisten, kann aber sicher in be- m Eendem Maße nur dann erfüllt 31 k' wenn die Zusammenarbeit von 7ic "Schaft und Praxis in der Zukunft dSnger gestaltet wird als bisher. ; ürch eine stetige Steigerung der eie in der Lage sind. Forderung: .,, daßues nicht nur in den uns zu Forschungs- Erfahrungs- ziehungsziel hat sich die . Ausbildung und Erziehung unterzuordnen. Darüber gesellschaftswissenschaftlichen Lehrver anstaltungen Möglichkeiten gibt, den Stimmung von Forschungsschwerpunk ten an gleichgearteten Instituten, eine Das nationale 'Dokument Aussage in überzeugender Wirtschaft und unser kulturelles Leben .stehen in enger Beziehung zu den Län dern des sozialistischen Blocks. Diese eine solche Einrichtung Krisen haben auch bedroht. Im nationalen aufgezeichnet, daß noch r nive hui test us kaum denkbar, unsere Jugend Dokument wird nie in der deut ¬ freundschaftlichen Beziehungen ich für besonders wertvoll. währleisten. beweist diese Weise. Ich glaube. nen Arbeitsbereich die für ihn wichtigen Schlußfolgerungen aus der im natio nalen Dokument niedergelegten Per spektive zieht, so werden sich die Er folge in einer weiteren Stärkung der DDR und in einer steigenden Lebens haltung abzeichnen. der Beratung der Methoden, die es ermöglichen, dieses Erziehungsziel erreichen. Beginnen wir mit dem ersten Teil aß i unter* hädet und erial- bilde* bessere Koordinierung von arbeiten und ein offener austausch erreicht werden. Wenn jeder einzelne für urd safte? - al® leste Ze® nne® Am 5. Mai sprach Herr Professor Dr. Altmann zu den Angehörigen unse rer Hochschule. Seine Worte wid mete er vor allem Karl Marx’ genialer wissenschaftlicher Leistung. Studenten legten Kränze am'' Marx-Engels-Denk- mal nieder. Hüc g b«* Sakt Hoc t. d >es geh erde .■er . we Die Organisation des Forschungsrates - um ein Beispiel aus meinem Berufs leben anzuführen — schätze ich sehr hoch ein. Die sozialistische Staatsform hat hier ohne Rücksicht auf Profite eine sehr fruchtbare und zugleich weitgehend unbürokratische Einrichtung geschaffen, die dazu beigetragen hat, unsere Wirt schaft krisenfest zu gestalten, wenn man nur an die Lösung zahlreicher Probleme im Zuge der Störfreimachung denkt. Im kapitalistischen Ausland wäre ion rate 11 ' Bet8 ichen Arbeit an den Forschungs- P en ist .die Lösung prinzipieller t8eptember vergangenen Jahres, ? Exportpläne des VEB Maschi- Erziehungszieles: junge Sozialisten her anzubilden. Wir müssen von der Tat sache ausgehen, daß unsere jungen Menschen Suchende sind, daß die richtigen, d. h. mit der Praxis überein stimmenden Lehren des Marxismus- Leninismus nicht vererbt werden, son dern daß jeder Mensch sich die Er kenntnis von deren Richtigkeit selbst erarbeiten muß. Bei diesem Prozeß, der sich aus vielen Einzelschritten zusammensetzt, können alle helfen, die bereits zu der Erkennt nis gelang, sind, daß der Sozialismus in Deutschland die Gesellschaftsordnung ist. die allein in der Lage ist.' eine ge sellschaftliche Weiterentwicklung zu ge- d Dessau im Kühlzugprogramm üreh die schnelle Hilfe des Insti- B Maschinenkunde unserer Hoch Studenten unserer Hochschule erzielten in einer Arbeitsgemeinschaft unter Leitung des Klubs junger Techniker im VEB Fritz-Heckert-Werk ausgezeichnete Erfolge im Praktikum und halfen dem Betrieb. Lesen Sie dazu auch den Bericht auf Seite 2. nin8” vo® chker r Ta eimatl unse übef nmers ir di» wehr • Mit ig dit 1. Bei der Behandlung des dritten Hauptsatzes der Wärmelehre, der die Unerreichbarkeit des absoluten Null punktes postuliert, kann man darauf hinweisen, daß dieser Hauptsatz nichts weiter darstellt als die physikalische Formulierung eines Grundgesetzes des dialektischen Materialismus: Es gibt keine Materie ohne Bewegung. Da Tem peratur gleich kinetische Energie gleich Ziele zu erreichen, wurde für beide Partner eine Anzahl konkreter Maß nahmen vereinbart. Das Institut für Ma schinenkunde verpflichtete sich z. B., dem Betrieb zu helfen, die auf dem Ge biet der Maschinenlehre, der Förder technik und der Schmierungstechnik auftretenden Probleme, besonders im Rahmen der Aufgaben des Planes Neue Technik, zu lösen. Das Institut sichert dem Betrieb auch seine Mitarbeit bei der Lösung von Schwerpunktaufgaben in der laufenden Produktion zu. Der Betrieb übernimmt u. a. die Ver pflichtung, das Institut bei der Erweite rung seiner Einrichtungen zu unterstüt zen, wissenschaftliche Assistenten für begrenzte Zeit zur Arbeit in der Praxis aufzunehmen. Im Vertrag ist auch vor gesehen, auf gesellschaftlichem Gebiet zusammenzuarbeiten, womit, neben der fachlichen Zusammenarbeit, bereits be gonnen wurde. - Grundgedanken, die ich im folgenden entwickeln werde, wurden bereits in der Bezirksvorstandssitzung der Ge werkschaft Wissenschaft vom Januar dieses Jahres beraten und als Empfeh lungen den Gewerkschaftsleitungen der Hoch- und Ingenieurschulen zugeleitet. Die Berichtswahlversammlung der Parteiorganisation der Hochschule wies mit Nachdruck auf die Notwendigkeit chutt Chlot sllur^ zöge’ Esaus zu fördern, sondern daß auch die Fach- Veranstaltungen zwanglose Gelegen heiten bieten. Um konkreter zu werden, möchte ich zwei Beispiele aus meinem selbständig wissenschaftlich zu arbei ten . . .“. Bereits in dieser Formulie rung ist enthalten, daß . es im wesent lichen darauf ankomm, die Methode der wissenschaftlichen Arbeit zu ver mitteln. Dazu ist es notwendig, daß der — Fortsetzung auf Seite 3 — t ?• a. eine optimale Ausnutzung kersuchsstände, Maschinen. Meß- ""tungen usf., eine bindende Ab ¬ kritisierte mit Recht die ungenügende Auswertung der Rektorenkonferenz vom 13. Juni 1961, deren Inhalt auch heute nichts an Aktualität, verloren hat, Das Ausbildungsziel der Hochschulen und Universitäten besteht u. a. haupt sächlich darin, junge Sozialisten heran zubilden, die in der Lage sind, selb- ? Hochschule von hohem Nutzen 7, beiden Seiten entstand deshalb dhsch, einen Freundschaftsvertrag "elderseitigen Nutzen abzuschlie- sehen Geschichte der Jugend solche Aus bildungsmöglichkeiten geboten wurden wie in der Deutschen Demokratischen Republik. Dies bezeugt allein der große Prozentsatz an Arbeiter- und Bauern studenten an unser.en Hochschulen und Universitäten. Jeder Jugendliche kann sich heute beim Ausscheiden aus der Schule einen klar umrissenen Ausbildungsgang wäh len. Unsere Studenten sollten sich stets vor Augen halten, welche große Ver günstigungen ihnen die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zur Verfügung stellt. des Vertrages wird in der Präambel dargelegt, in der unterstrichen ist, daß das Produktionsaufgebot nach dem Grundsatz „Gründlich denken, technisch verbessern, wirtschaftlich rechnen, ehr lich arbeiten“ verstärkt weitergeführt wird. Wörtlich heißt es weiter: „Insbe sondere soll die Zusammenarbeit dazu beitragen, die neue Technik einzuführen, die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, die Qualität der Arbeitsergebnisse zu stei gern und die Störfreiheit weitgehend zu garantieren durch die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse im Be reich des VEB Maschinenfabrik Germa nia. Darüber hinaus sol die gegenseitige Unterstützung dazu führen, das Bünd nis zwischen Arbeiterklasse und Intelli genz zu festigen und neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und der volkseigenen Industrie zu ent wickeln.“ Um die in der Einleitung gestellten sollen einen Beitrag zu einer notwendi gen Diskussion darstellen, und ich möchte alle Kollegen und auch die Stu denten bitten, sich; recht rege an diesem diese Weise ein wichtiger, in seiner Von Dr. rer. nat. Junghähnel Die hier dargelegten Auffassungen Erkenntnisprozeß der jungen Menschen MuECh eine stetige Steigerung der ttSDroduktivität und der Wirt- jchkeit rann sich auch eine Stei- 18 des Lebensstandards für alle noch zahlreiche solcher Berührungs punkte an. Unseren Studenten müssen wir sagen, daß die Erarbeitung eines Standpunktes Arbeit ist, gründliches Wissen erfordert und deshalb auch ein ernsthaftes Studium voraussetzt. Daß diese Arbeit in manchen Fällen nicht leicht ist. da alte, falsche Vor stellungen dabei überwunden werden müssen, wissen wir. Der Gewinn, der sich aus dem festen Platz an der Seite der Arbeiterklasse ergibt, und der im wesentlichen, darin besteht, die Ent wicklungsgesetze der Menschheit zu verstehen und , in Uebereinstimmung mit ihnen zu leben, macht unser Leben erst wirklich frei. Kommen wir nun zu der zweiten Kollektive anzuleiten. Diesem Er Dr.-Ing. H. Hagedorn: Schwere Krisen haben das deutsche Volk in den letzten 50 Jahren bedroht, ganz abgesehen von den zwei Welt kriegen mit ihren schrecklichen Folgen. Inflation, Weltwirtschaftskrise, zahl reiche Streikunruhen, schwere Gewis senskrisen durch die Diktatur des Faschismus, um nur einige zu nennen, stellen dunkle Abschnitte in der Ge schichte dar. Weshalb sind diese Krisen verschwunden, seitdem unsere Deutsche Demokratische Republik besteht? Auf ' diese Fragen gibt das nationale Doku ment vielseitige Auskunft. Konzerne. Großbanken. Militaristen mußten, dem jungen sozialistischen deutschen Staat weichen. Unser soziali stisches Wirtschaftssystem hat sich in zwischen als krisenfrei erwiesen, unsere In Auswertung der Berichtswahlversammlung unserer Parteiorgani sation haben wir uns das Ziel gestellt, in den nächsten Ausgaben der „Hochschul-Nachrichten“ die entscheidenden Fragen der Verbesserung der wissenschaftlichen Arbeit und der sozialistischen Erziehung in einer offenen Diskussion zu behandeln. Wir beginnen diese Aussprache heute mit zwei Beiträgen über Fragen der Ausbildung und Erziehung der Studenten. Das Redaktionskollegium serfüllt werden konnten, zeigte sich ? der Wert der sozialistischen Ge- Baftsarbeit. Während dieser Zeit sich alle Beteiligten darüber 'M e i ne solche Zusammenarbeit Nur für den Betrieb und für die fische Stärkung unserer Repu- ■h u? rs ' r d> mu% - ud® ed Tit Näschen dem Institut für Maschi- Pde und dem VEB Maschinen- Germania am 14. April dieses abgeschlossen. Die Bedeutung allgemeinen Formulierung recht, ab strakter Lehrsatz der marxistischen Philosophie für unsere Technikstuden ten überzeugend beweisen. 2. Bei der Besprechung der Anwen dung der Atomenergie ergeben sich vielerlei Möglichkeiten, auf die grund sätzlich verschiedenen Auffassungen be züglich der Verwendung wissenschaft- lieber Ergebnisse in den beiden /Welt- lagern einzugehen. besteht eigentlich in/ breiten Kreisen 1 Man könnte diese Beispiele beliebig Klarheit. Die Auseinandersetzungen vermehren, und G. Klaus führt in seinem Buch „Jesuiten, Gott,: Materie“ ‘rof. Dr.-Ing. Kühne: , Rationale Dokument gibt einen ? Rückblick auf die geschichtliche ^ung der deutschen Nation und "ndere der DDR bis zur Gegen- Fs umreißt, was von den Werk- u geleistet worden ist, um den Entwicklungsstand zu er- " Von besonderer Bedeutung « ■st jedoch die Notwendigkeit, Folgerungen zu ziehen für die Tntwicklung in der Zukunft. l Produktionsaufgebot muß dabei B8Weisend sein. Die Losung, für eiche Geld in der gleichen Zeit —leisten, kann aber, sicher in be- Rgötigen ergeben. Hierbei spielt päufig die Einführung modern- RTtigungsmethoden und -verfahren Pedeutsame Rolle. k auch im Bereich der wissen- geb le1w UIgw *“ v -1- • ’ " 1 — erap, e‘me heute dringlicher denn ie. So ielte .11 " in entimnie A 11 c " i ‘ I 7 11 " et en i . ver- B Freundschaftsvertrag