HOCHSCHULE FÜR MASCHINENBAU KARL-MARX-STADT 3. Jahrgang Mitteilungen März 1960 Nr. 3 Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist die Partei der deutschen Arbeiterklasse, ihr bewußter und organisierter Vortrupp. Sie vereinigt in ihren Reihen Angehörige der Arbeiterklasse, der werktätigen Bauern schaft und der schaffenden Intelligenz. Die Partei läßt sich in ihrer gesamten Tätigkeit vom Marxismus-Leninismus leiten. Die Partei ist die führende Kraft aller Organisationen der Arbeiterklasse und der Werktätigen, der gesell schaftlichen und staatlichen Organisationen und führt erfolgreich den Aufbau des Sozialismus. Sie arbeitet ständig an der Festigung und Entwicklung der Staatsmacht der Arbeiter und Bauern. An die Berichtswahlversammlung unserer Parteiorganisation In immer stärkerem Maße werden die Berichtswahlversammlungen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu Höhepunkten in der Arbeit der Hochschule. Diese gesetzmäßige Entwicklung spiegelt die Stellung der Hochschule innerhalb unseres Staates wider, eines Staates, in dem die Arbeiterklasse die Macht fest in ihren Händen hält. Die Partei, als Vortrupp der Arbeiterklasse, gibt der Sehnsucht der Menschen nach Frieden und gesichertem Wohl stand Ziel und Richtung. Auch an unserer Hochschule ist die Partei die Kraft, die alle Bestrebungen der Hoch schulangehörigen, die auf eine schnellere und bessere Erfüllung unserer vielfältigen Aufgaben gerichtet sind, wirksam zu unterstützen in der Lage ist. Wir - erwarten deshalb von den Beratungen, daß die Arbeit der Hochschule in der vergangenen Wahlperiode analy siert und eingeschätzt wird, und daß aus dieser Analyse die künftigen Hauptaufgaben für unsere Hochschule abge leitet werden. Wir erwarten Anregungen, wie wir bei der sozialistischen Umgestaltung schneller vorankommen, wie die Gemeinschaftsarbeit noch stärker unterstützt werden kann und wie das wissenschaftliche Niveau in Lehre und Forschung noch weiter gehoben werden kann. Wir sind uns bewußt, daß alle diese Bemühungen und alle daraus erwachsenden Erfolge das Ansehen unserer Republik stärken und festigen, und wir wissen auch, daß wir damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens liefern. Dr. rer. nat. G. JUNGHÄHNEL Amtierender Rektor