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IllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1 IllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Allen Hockschulangehörigen herzlichen Glückwunsch zum 30. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik! HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nr. 17/18 Oktober 1979 20 Pfennig Im Rahmen einer Festveranstal tung wurde am 28. September 1979 der Technischen Hochschule Karl-Marx- Stadt durch das Mitglied des ZK der SED und Leiter der Abteilung Wissenschaften beim ZK der SED, Genossen Hannes Hörnig, ein Ehren banner des Zentralkomitees der SED, des Staatsrates, des Minister rates und des Bundesvorstandes des FDGB in Anerkennung herausragen der Leistungen der Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestell ten im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR überreicht. In seiner Ansprache anläßlich der Auszeichnung würdigte Genosse Hörnig die Erfolge der Hochschul angehörigen. und verband die Aus zeichnung unserer Bildungseinrich tung mit dem Ehrenbanner mit den besten Wünschen für die Realisie rung der neuen Aufgaben, die sich die Wissenschaftler, Studenten, Ar beiter und Angestellten gestellt ha ben. An dieser Festveranstaltung nah men als Gäste teil: Genosse Erwin El ster, Sekretär der SED-Bezirkslei tung Karl-Marx-Stadt, der stellver tretende Minister für das Hoch- und Fachschulwesen, Genosse Harry Gro- Anläßlich des 30. Jahrestages der Gründung der DDR wurde unsere Hochschule in Würdigung hervorragender Leistungen im sozialistischen Wettbewerb mit einem Ehrenbanner des Zentralkomitees der SED, des Staatsrates, des Ministerrates und des Bundesvorstandes des FDGB ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde vom Genossen Hannes Hörnig, Mitglied des Zentralkomitees und Leifer der Abteilung Wissenschaften beim ZK der SED, vorge- schupf, der Sekretär der SED-Stadt- nommen. Ehrenbanner an Kollektiv leitung, Genosse Dr. Heinz Warze- technik unserer Hochschule über die cha, der 1. Sekretär der SED-Stadtbe- Ergebnisse der Forschungsarbeit zirksleitung Süd, Genosse Hans Otto, der Hochschulangehörigen und über der Sekretär des Zentralvorstandes die wissenschaftlich-technische Zu- der Gewerkschaft Wissenschaft, Ge- sammenarbeit mit den Praxispart- nosse Dr. Helmut Herwig, und wei- nern. tere'Vertreter gesellschaftlicher Orga nisationen. Die FDJ-Grundorganisation „Pablo Neruda“ der Sektion Mathematik wurde mit einem roten Ehrenban ner der SED mit den Bildnissen von Emst Thälmann und Wilhelm Pieck ausgezeichnet. An verdienstvolle Hochschulangehörige wurden durch Genossen Hornig hohe staatliche Auszeichnungen überreicht. Die Teilnehmer der Festveranstal tung verabschiedeten einen Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, in dem sie die Freude über die Aus zeichnung mit dem Ehrenbanner zum Ausdruck bringen, gleichzeitig aber auch über neue Verpflichtungen in der Weiterführung des sozialisti schen Wettbewerbs berichten. Zu einem Höhepunkt des Besuches in verschiedenen Sektionen gestal tete sich die Eröffnung des Techni kums Mikroelektronik durch Genos sen Hannes Hörnig. In seinen Wor ten zur Eröffnung verband Genosse Hörnig den Dank an die Erbauer des Technikums mit der Erwartung, daß diese neue Einrichtung dazu beitra gen möge, die wissenschaftlich-tech nische Zusammenarbeit auf dem Ge biet der Mikroelektronik zwischen Hochschule und Praxispartnern noch wirksamer auf die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu konzentrieren. Mit einem .Empfang für verdienst volle Hochschulangehörige klang dieser ereignisreiche Tag aus. (In unserer nächsten Ausgabe wer- Während eines Rundgangs durch die Sektionen Informationstechnik (unser Bild) und Automatisierungstechnik informierten sich Genosse Hannes Hör nig und die ihn begleitenden Genossen über neue Ergebnisse der wissen- Am Vormittag informierten sich den wir noch ausführlicher über den Genosse Hörnig und die ihn beglei- Besuch von Genossen Hörnig . und tenden Genossen in den Sektionen der ihn begleitenden Genossen an schaftiichen Arbeit. Automatisierungs- und Informations- unserer- Hochschule berichten.) Nach Redaktionsschluß: Vertrauensleute beschlossen neue Parteiaktivisten berieten Aufgaben im Studienjahr 1979/80 Wettbewerbs aufgaben Am 26. September 1979 fand in Anwesenheit von Genossen Werner Schettler, Sekretär der Stadtbezirks leitung Karl-Marx-Stadt Süd der SED, eine erweiterte Vertrauens leutevollversammlung statt, auf der die Ergebnisse und Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb an un serer Hochschule beraten wurden. In seinem Referat konnte der AGL-Vorsitzende, Dr. Henry Knorr, auf vielfältige Aktivitäten der Hoch schulangehörigen im sozialistischen Wettbewerb verweisen. Einstimmig verabschiedeten die Vertrauensleute einen Beschluß zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs zum 35. Jahrestag der Befreiung und des V. Festivals der Freundschaft der Jugend der DDR und der UdSSR. (Wir veröffent lichen den Wortlaut in unserer näch sten Ausgabe.) Anläßlich des 30. Jahrestages der Gründung der DDR wurden Kollek tive und Einzelpersönlichkeiten mit hohen Auszeichnungen geehrt Die Aufgaben der Parteiorganisa tion im Studienjahr 1979/80 standen im Mittelpunkt des Referats des Se kretärs der Parteileitung auf der Par teiaktivtagung am 17. 9. (Auszüge aus dem Referat auf Seite 3.) In der Diskussion sprachen neun Genossen. Zu Problemen der Erhöhung der Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit sprachen die Genossen Prof. Dr. Simon, Roland Schettler, Prof. Dr. Weber und Dr. Wicht. Mit der Ausprägung der sozialistischen Ein stellung zur Arbeit und zum Stu dium beschäftigte sich Genosse Prof. Dr. Jentzsch. Genosse Rainer Nagel berichtete über Ergebnisse und Pro bleme der F DJ-Arbeit in Auswer tung des Studentensommeis 1979. Der Kampf um die Verbesserung der Studienhaltung und -disziplin als wichtige politische Aufgabe stand im Mittelpunkt der Ausführungen der Genossinnen Elke Beer und Sa bine Gellhorn. Genosse Dr. Knorr sprach über das Anliegen der Re chenschaftslegungen in den Arbeits kollektiven und die bevorstehenden Wahlen in den Gewerkschaftsgrup pen. Die Aufgaben der Parteiorganisation im Studienjahr 1979/80 standen im Mittelpunkt von Referat und Diskussion auf der Parteiaktivtagung am 17. September. Brief der Hochschul angehörigen an den Generalsekretär des ZK der SED Hochverehrter Genosse Erich Honecker! Mit der heute erfolgten Aus-, | Zeichnung der Technischen Hoch- I schule Karl-Marx-Stadt mit dem 5 Ehrenbanner des Zentralkomitees | der SED, des Staatsrates, des ! Ministerrates und des Bundesvor- | Standes des FDGB haben unsere E Leistungen im Wettbewerb zu I Ehren des 30. Jahrestages der | DDR eine hohe Anerkennung ge- , funden. Diese festliche Stunde ; nehmen Wir zum Anlaß, um dem j Zentralkomitee der SED und ! Ihnen persönlich im Namen aller । Wissenschaftler, Studenten, Ar- ! beiter und Angestellten für die 5 zielstrebige Politik zur Realisie- ’ rung unseres Programms der j Vollbeschäftigung, des Volkswohl- ■ Standes und der Stabilität herzlich i zu danken, zu der wir mit guten M Ergebnissen in der kommunisti schen Erziehung, in der Aus- und Weiterbildung und in der For schung einen Beitrag leisten. Die weitere Entwicklung setzt jedoch höhere Maßstäbe und stellt neue Anforderungen. Mit vielfältigen I Initiativen, von denen wir einige | wesentliche herausheben möchten. | wollen wir daher noch wirksamer I zur Beschleunigung des wissen- 2 schaftlich-technischen Fortschritts und damit zur Stärkung der Lei- j stungsfähigkeit unserer Volks- | Wirtschaft beitragen. Als Ange- I hörige einer technischen Hoch- I schule sehen wir uns ganz beson- I ders veranlaßt, diese objektiv I höheren Aufgaben als eine vor- | wärtsdrängende Herausforderung I für die Wissenschaft anzunehmen, I die uns hilft, das wissenschaft- liche Schöpfertum in Lehre, For- I schung und Studium weiter zu | entfalten. Die Erziehung und Ausbildung I von Kadern mit politischem und | wissenschaftlichem Profil, die | schnell in der Praxis wirksam werden, ist für uns ein grundie- ! gender Beitrag zur weiteren Ent wicklung der Leistungskraft un serer sozialistischen Gesellschaft. In enger Zusammenarbeit mit dem sozialistischen Jugendver band ringen die Angehörigen des Lehrkörpers noch entschiedener um die Verwirklichung der Ein heit von kommunistischer Erzie hung und hoher wissenschaft licher Bildung. In der marxistisch-leninisti schen Ausbildung ist uns der E 110. Geburtstag W. I. Lenins ein würdiger Anlaß, die Studenten und Nachwuchswissenschaftler auf der Grundlage des Studiums der Werke der Klassiker und der Parteidokumente noch besser zu ! befähigen, in die Dialektik unse rer gesellschaftlichen Entwick lung und der Klassenauseinander- | Setzung mit dem Imperialismus I einzudringen, um sie zu soziali stischen Persönlichkeiten zu er ziehen, die mit politischer Über zeugung, tiefer Sachkenntnis, Lei denschaft und Verantwortungsbe wußtsein für den wissenschaft- lich-technischen Fortschritt kämp fen. Um die Absolventen noch bes- ■ ber zu befähigen, moderne Tech nologien in der Produktion durch zusetzen, verpflichten wir uns, das theoretische Niveau und die 5 Praxisbezogenheit in der techno logischen Ausbildung weiter zu erhöhen und die Probleme der Anwendung der Mikroelektronik Kunmaazmaan umfassend in den Ausbildungs- prozeß einzubeziehen. Wir konzentrieren unsere An- | strengungen darauf, gemäß den U internationalen Anforderungen I die Ausbildung auf den Gebieten | der Ausrüstungstechnik für elek- I Ironische Bauelemente und der E speziellen Technologien in der | Elektrotechnik/Elektronik in vol- E lern Umfange aufzunehmen. Un- F ter Nutzung der engen Beziehun- f gen zu unseren Hauptpraxispart- I nern wollen wir in allen Formen I der Ausbildung ein theoretisch I anspruchsvolles Niveau der Lehre E noch organischer mit der Befähi gung der Studenten verbinden, für die Volkswirtschaft wichtige Intensivierungs- und Rationali sierungsaufgaben in wissenschaft lich-schöpferischer Arbeit zu lö sen. Durch eine noch zielstrebigere Entwicklung des wissenschaft lichen Nadiwuchses und eine planmäßigere Arbeit mit den Beststudenten erschließen wir weitere Reserven für schöp ferische wissenschaftlich-tech nische Leistungen. Die Wissenschaftler unterstüt zen besonders die zentralen Ju gendobjekte, damit die FDJ- Studenten ihre volkswirtschaft lich sehr bedeutsamen Verpflich tungen zur Intensivierung der Reifenfertigung und zur Entwick lung eines Montageroboters ter mingemäß und in hoher Qualität erfüllen. Wesentliche Ergebnisse werden sie auf der VII. Zentra len Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler zu U Ehren des 30. Jahrestages der E DDR abrechnen. Die Fertigstellung und Über gabe von vier modernen techni schen Ausbildungspraktika für Hochschulen der Sozialistischen Republik Vietnam bis Ende des Jahres 1979 ist für die Studenten, die in diesem Jugendobjekt ar beiten, eine Verpflichtung, die sie im Geiste des proletarisdien In ternationalismus in Ehren erfül len werden. Die Wissenschaftler unserer ■ Hochschule verpflichten sich, in n der Weiterbildung den Erforder nissen der Praxis stärker Rech nung zu tragen. Im engen Zusam menwirken mit der sozialisti schen Industrie konzentrieren wir uns auf den Gebieten der Mikro elektronik, der Technologie der metallverarbeitenden Industrie und der Leichtindustrie, auf die rasche Vermittlung moderner wis senschaftlicher Erkenntnisse, die für die Beschleunigung des wis senschaftlich-technischen Fort schritts von herausragender Bedeutung sind. Wir verpflichten uns, zusätzlich Lehrgänge zur ra tionellen Energieanwendung, zur Leistungselektronik / Geregelte Antriebe und zur Mikroprozessor technik in hoher Qualität durch zuführen. Mit der planmäßigen und effek tiven Nutzung des Technikums Mikroelektronik werden wir zur raschen Weiterentwicklung einer Grundlagenforschung beitragen, die in Zusammenarbeit mit dem (Fortsetzung auf Seite 2)