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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197800004
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- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19780000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1978
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„HOCHSCHULSPIEGEL". 18/78 - Seite 3 Zu den Aufgaben in Vorbereitung der Parteiwahlen und der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED im Studienjahr 1978/79 Wir berichten über die Parteiaktivtagung am 18. September 1978 vertiefen ist die un- Weiter zu Effektive Nutzung der Mittel und Fonds den Studen- und stärker bewegenden ren wir die der SED; und erschütterliche Überzeugung, die brüderliche Verbundenheit DDR mit der Sowjetunion und ihnen zu helfen, die lebendig zu gestalten auch die Genossen des viel stärker wirksam samkeit quenter Denken, ren und ihrer Arbeit noch konse- bemühen, das dialektische das offensive Argumentie- das Geschichtsbewußtsein daß der den bei der Durchsetzung des sozialisti schen Sparsamkeitsprinzips beraten. Dabei konzentrieren wir uns - auf den rationellen Einsatz des Arbeitsvermö gens, die volle Nutzung der Arbeits ¬ bringen und Parteiarbeit Hier müssen Lehrkörpers werden.“ eine feste Klassenposi- schöpferische ) Kampf- und die volle Wahmeh- eigenen Verantwortung In der sich schließenden Im Rahmen der Parteiwahlen le gen wir darüber Rechenschaft ab, wie wir die Forderung des IX. Par teitages der SED nach Erhöhung der Qualität und Effektivität der wissen schaftlichen Arbeit in Lehre und Forschung erfüllen. Wir werden be raten, wie die erzieherische Wirk samkeit und das wissenschaftliche Niveau der Lehre, die Verantwor tung und Selbständigkeit der Studen ten im Studium und in der gesell schaftlichen Tätigkeit weiter erhöht kumente der Partei bei ten weiter auszuprägen von den die Studenten Fragen auszugehen.“ Lehren der Geschichte der DDR. cherung Setzung und für ist noch daß die existenz Arbeitsergebnisse, um hohe Anfor derungen an sich selbst und an an dere, um die Förderung aller Ta lente. Im Referat der Parteileitung be schäftigte sich Genosse Dr. Nawroth mit den Aufgaben in Vorbereitung der Parteiwahlen und damit eng ver bunden mit der weiteren Verwirk lichung der Beschlüsse des IX. Par teitages im Studienjahr 1978/79. Forschungsthemen stärker Rechnung zu tragen, noch stärker auf Schwer punkte zur Erhöhung der technolo gischen Reife unserer Forschungs ergebnisse zu orientieren und vor WO EIN GENOSSE IST.)— DA KKW IST aA DIE 2ö2 PARTE! I und der Imperialismus nur durch die allseitige Stärkung des Sozialis mus zur Entspannung und Abrü stung gezwungen werden kann. An hand von Tatsachen aus Gegenwart und Geschichte' ist der Imperialis mus als ein System der Ausbeutung, der Unfreiheit, der Unmenschlich keit, der Aggressivität und des Krie ges zu entlarven. stisch einzuschätzen und ihr kon struktives Mitwirken an der Aus arbeitung und Durchführung von Beschlüssen zu fördern. Die Partei wahlen sind Veranlassung, die poli tische Aktivität der Genossen in den Volksvertretungen und allen gesell schaftlichen Organisationen, beson ders in der Gewerkschaft und der FDJ sowie im Wohngebiet, gründlich zu beraten. Höhere Anforderungen an politisch-ideologische Arbeit Überall ist der Kampf um die effek tive Nutzung unserer Mittel und Fonds fortzusetzen. In den’Berichts wahlversammlungen werden die Er gebnisse und die weiteren Aufgaben Erhöhung der Qualität und Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit Das fortgeschrittene internationale Niveau mitbestimmen und wichtigen volkswirt schaftlichen Erfordernissen entsprechen IX. Parteitages, für die Wissenschaft und die Erziehung und Ausbildung der Studenten stellte: „Den Studen ten auszubilden, der sich als wis senschaftlicher Kader seiner hohen Verantwortung für die weitere Ge staltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft und die Schaf fung grundlegender Voraussetzun gen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus bewußt ist und die dazu erforderlichen Fähigkeiten und Eigenschaften besitzt, wird von den Lehrkräften immer stärker als Herausforderung an ihr Wissen und Können, an ihr eigenes Vorbild in der wissenschaftlichen Arbeit und im politisch-moralischen Verhalten verstanden.“ Hervorgehoben wurden auch die Bemühungen um ein enges, vertrauensvolles sozialistisches Ver hältnis zwischen Lehrkörper und Studenten, das großen Einfluß auf die wirkungsvolle Gestaltung von Erziehung und Ausbildung ausübt. Im Verlaufe seiner weiteren Aus führungen lenkte Genosse Dr. Naw roth die Aufmerksamkeit der Partei kollektive auf die weitere Verbesse rung der Ausbildung der Technolo gen. Es ist zu sichern, daß die Bera tung zur Technologenausbildung, die im Auftrag des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen Ende Juli an unserer Hochschule durch geführt wurde, gründlich dafür aus gewertet wird. Eine ebenso große Bedeutung habe die Auswertung des VIII. Pädagogischen Kongresses für die weitere Verbesserung der kom munistischen Erziehung. Die Parteileitungen nehmen dar auf Einfluß, daß die Bemühungen um die Gewinnung von Studien bewerbern aus Oberschulen, Betrie ben und Kombinaten verstärkt wei- tergeführt. werden und daß vor al lem die Qualität und Ausstrahlungs kraft der wissenschaftlichen Arbeit in einigen wichtigen Bereichen des Maschineningenieurwesens weiter er höht wird. Wesentlich konsequenter muß auch der Kampf gegen die vor zeitige Exmatrikulation geführt wer den. In allen Parteikollektiven müssen die Bemühungen verstärkt werden, die politische Massenarbeit noch konsequenter in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu stellen. Es gilt, unsere erfolgreiche innen- und außenpolitische Bilanz im Zu sammenhang mit dem dazu geleiste ten eigenen Anteil sichtbar zu ma chen, die gute Gesamtbilanz unse rer Entwicklung noch besser als Kraftquell für die Auslösung neuer Initiativen zu nutzen. Die Partei- Wahlen sind uns Anlaß, in Vorberei tung des 30. Jahrestages der Grün dung der DDR allen Genossen und den anderen Hochschulangehörigen das historische Gewicht der Existenz und der erfolgreichen Entwicklung der DDR bewußt zu machen, das so zialistische Nationalbewußtsein und die Heimatverbundenheit weiter zu fördern. Dazu nutzen und propagie- an das Referat an- Diskussion sprachen werden, die ZK unserer vor den 1. hend von des Friedens, für die Fort- des Entspannungsprozesses Abrüstung verbinden. Dabei wirkungsvoller zu erläutern. Politik der friedlichen Ko ¬ harter Klassenkampf ist werden kann. Unsere gesamte Arbeit muß noch stärker darauf konzen triert werden, in allen Kollektiven ein gutes Klima für die Entwicklung der wissenschaftlichen Arbeit, des Studiums in,hoher Qualität und Ef- fektivtät zu schaffen. Es geht dabei vor allem um politisch verantwor- tungsbewußte Haltung und hohe Lei stungsbereitschaft und um die Ent wicklung eines regen wissenschaft lichen Lebens. Es geht um ehrliche und gründliche Einschätzung der Besonders in Vorbereitung und Auswertung der Konferenz der FDJ- Studenten der DDR konnte die FDJ- Arbeit in den Grundorganisationen und Gruppen stärker darauf konzen triert werden, das politisch bewußte, schöpferische und disziplinierte Stu dium zu fördern und beizutragen, so zialistische Fachleute mit politi schem und wissenschaftlichem Pro fil herauszubilden, die in der Pra xis schnell wirksam werden können. Das erfordert, die Genossen gut mit der Strategie und Taktik der Partei vertraut zu machen, volles Verständnis für die Dialektik der Innen- und Außenpolitik zu schaf fen, sie mit beweiskräftigen Argu menten auszurüsten und ihre un erschütterliche Klassenposition zu festigen. In allen Kampfabschnitten geht es darum, die lebendige Verbindung mit den Hochschulangehörigen zu vertiefen, ständig auf ihre Probleme und Belange zu reagieren und ihre Fragen zu beantworten. Maßstab unseres Wirkens ist der Mensch, ist sein Bekenntnis und seine Leistun gen für das sozialistische Vaterland. kollektiven tion, eine atmosphäre mung der der Studenten auf der Grundlage des Studiums der Klassiker des Marxismus-Leninismus und der Do- „Ein wichtiges Anliegen muß es sein“, heißt es im Referat der Par teileitung, „alle Genossen zum offen siven, überzeugenden täglichen poli tischen Gespräch mit den Kollegen und Freunden in ihren Kollektiven zu befähigen. Stärker müssen sich die Kommunisten darum bemühen, daß in allen Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen eine schöpferische, offene und vertrauensvolle Atmo sphäre herrscht, daß über Probleme und Fragen, die unsere Entwicklung und unser Kampf mit sich bringen, gesprochen wird. Bei der Fortfüh rung der bewährten Formen unserer politischen Massenarbeit sollten die Parteileitungen sichern, daß alle Funktionäre und Leiter zür Erläute rung und Durchsetzung unserer Poli tik regelmäßig in Gesprächsrunden auftreten, in politischen Foren der FDJ, im FDJ-Studentenklub, vor Mit arbeitern der technischen Bereiche und Werkstätten.“ der Generalsekretär des Partei in seiner Rede Kreissekretären, ausge- den Beschlüssen des schaftlichen schöpferischen Arbeit voll zu nutzen. Im Rahmen der Parteiwahlen ist gründlich einzuschätzen, wie es ge lingt, das Studium zu einer produk tiven Phase im Leben aller Studie renden zu machen. „Ebenso gründlich ist in den Wahl versammlungen zu werten, wie die Parteikollektive wirken, damit sich alle Studenten verantwortungsbe wußt im marxistisch-leninistischen Grundlagenstudium den Marxismus- Leninismus aneignen und die Welt anschauung der Arbeiterklasse zur Grundlage ihres Studiums und ihrer gesellschaftlichen Tätigkeit machen. Die FDJ-Gruppen sind durch die Parteikollektive und durch alle Kom munisten besser zu unterstützen, auf die Haltung aller Studenten zum und ihre aktive Beteiligung am marxistisch-leninistischen Grundla genstudium Einfluß zu nehmen. Die Genossen im marxistisch-leni nistischen Grundlagenstudiums soll ten sich in ihrem Kampf um die Er höhung des Niveaus und der Wirk- unserer Partei Anstrengungen technologischen streit um solche Zielstellungen, die das fortgeschrittene internationale Niveau mitbestimmen und wichtigen volkswirtschaftlichen und gesell schaftlichen Erfordernissen entspre chen, schon bei der Formulierung der Forschungsaufgabe zu entwik- kein. Die Parteikollektive sollten stärker darauf Einfluß nehmen, daß sich das Verantwortungsbewußtsein- unserer Wissenschaftler für die langfristige Vorlaufforschung, für die Grund lagenforschung und ihre enge Ver bindung mit der angewandten For schung weiter erhöht. In Verwirklichung der Beschlüsse Im Referat der Parteileitung wurde eingeschätzt, daß es überall Bemühungen gibt, den grundsätz lichen Anforderungen gerecht zu „Die Qualität unserer Arbeit ent sprechend den objektiv wachsen den Erfordernissen unserer gesell schaftlichen Entwicklung und unse res Kampfes zu erhöhen“, führte Ge nosse Dr. Nawroth aus, „stellt vor allem höhere Anforderungen an das Niveau und die Wirksamkeit unse rer politisch-ideologischen Arbeit. Es kommt darauf an, die Genossen noch besser zu befähigen, den Kollegen und Freunden in ihren Arbeits- und Studentenkollektiven die Politik der Partei offensiv und überzeugend zu erklären. Die gesamte ideologische Arbeit ist auf die zielstrebige Ver wirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages, auf die neuen Er fordernisse des gesellschaftlichen Lebens im Sozialismus und die sich verschärfenden Klassenauseinander setzungen mit dem Imperialismus einzustellen.“ Führende Rolle der Parteiorganisation weiter erhöhen Den bewährten Grundsatz „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei“ auf stets höherem Niveau zu verwirk lichen, verlangt, überall Einfluß auf das Denken und Handeln der Men schen im Sinne der Politik der Par tei und Weltanschauung der Arbei terklasse zu nehmen und solche poli tischen Haltungen und Aktivitäten zu fördern, die der allseitigen Stär kung der Deutschen Demokratischen Republik dienen. sprach die Parteileitung allen Hoch schulangehörigen für die vielen dazu erbrachten Eigenleistungen ihren herzlichen Dank aus. Schwerpunkte in der weiteren Arbeit sind der Turnhallenbau, der Zentrale FDJ- Studentenklub, die Fertigstellung des Lehr- und Forschungsprakti kums Mikroelektronik und die Repa ratur- und Instandhaltungsarbeiten. In der Parteiorganisation muß der individuellen Arbeit mit den Genos sen größere Beachtung geschenkt werden. Insbesondere in Vorberei tung der Parteiwahlen wie in der Parteiarbeit überhaupt kommt den persönlichen Gesprächen mit den Parteimitgliedern eine besondere Bedeutung zu, um ihre Arbeit reali- Genosse Dr. Alfred Häßner (APO Physik/Elektronische Bauelemente) sprach über die Erfahrungen seiner APO bei der Unterstützung der Ar beit der Parteigruppen der Studen ten.- Wie die Genossen, ihrer Partei gruppe die Freunde in den FDJ-Kol- lektiven befähigen, mit hohem poli tischem Verantwortungsbewußtsein alle Aufgaben anzupacken, berich tete Genossin Cordula Bernert (APO Mathematik). Alle Parteikollektive sollten stän dig darauf achten, wie es gelingt, solche politisch-moralischen Eigen schaften wie Prinzipienfestigkeit, Kämpfertum, Parteiergebenheit, Un duldsamkeit gegenüber Mängeln und Schwächen, kritisches und selbst kritisches Verhalten, aufmerksames Verhalten gegenüber den Vorschlä gen, Hinweisen und Kritiken von Hochschulangehörigen, unerschütter liches Vertrauen zur sozialistischen Staatsmacht und Ideenreichtum in der politschen Arbeit immer besser auszuprägen. zeit und die weitere Senkung des Material-, Energie- und Kraftstoff verbrauchs. Im Zusammenhang mit den Bemühungen um die Erhöhung von Qualität und Effektivität auf al len Gebieten unserer Arbeit verstär ken wir unsere Anstrengungen um die weitere Verbesserung der Ar beits-, Studien- und Lebensbedingun gen. In diesem Zusammenhang „Die besondere -Unterstützung der gesamten Parteiorganisation gehört auch weiterhin den Parteigruppen der Studenten“, führte Genosse Dr. Nawroth in Auswertung einer gen keinen Spielraum lassen. Durch gute politische Leitung und Organi sation der Arbeit sind auf dem Wege der Intensivierung, insbeson dere von Wissenschaft und Technik, alle schöpferischen Initiativen, und Reserven für die Erfüllung der Ziele des Volkswirtschaftsplanes zu mobilisieren. In den Berichtswahlversammlun gen ist, ausgehend von der Analyse des bisher Erreichten und dem rei chen Schatz an Erkenntnissen und Erfahrungen, das Verständnis für die Größe und Tragweite der künftigen Aufgaben zu vertiefen. Das verlangt, die Kampfkraft der Partei weiter zu stärken und erfordert in den Partei- Berichterstattung vor dem Sekreta riat der Bezirksleitung der SED aus. „In der Arbeit mit den Parteigrup pen der Studenten ist stärker davon auszugehen, daß ihre Rolle und ihre Verantwortung besonders groß sind, daß politische Fragen hier besonders schnell und zu allen Gelegenheiten diskutiert werden. Unsere Genossen Studenten, müssen sich ständig poli tisch engagieren. Hier gilt besonders, daß, wo ein Genosse ist, die Partei ist. Es ist deshalb erforderlich, In formationen über die Politik unserer Partei so schnell wie möglich in die Parteigruppen der Studenten zu Die politische Massenarbeit ist so zu führen, daß sich alle Hochschul angehörigen bewußt mit Wort und Tat für die DDR einsetzen. Überall ist zu klären, daß gute Arbeit und hohe Leistungen jedes einzelnen ent scheidend sind für die weitere Ver wirklichung des politischen Kurses der Hauptaufgabe, die Stärkung des Sozialismus und den gesellschaft lichen Fortschritt in der Welt. Be sondere Aufmerksamkeit gilt der weiteren Ausprägung der sozialisti schen Einstellung zur Arbeit und zum Studium, zur Plantreue, zum gesellschaftlichen Eigentum und zur Unduldsamkeit gegenüber Hemmnis sen und Mängeln. Einen wesentlichen Platz in der politischen Massenarbeit müssen jene Fragen einnehmen, die sich mit dem Kampf für die dauerhafte Si- Genosse Prof. Dr. Siegfried Wirth (APO Technologie der metallverar beitenden Industrie) sprach über den Kampf seiner Genossen um hohe • Forschungsleistungen, die das fortge schrittene internationale Niveau mit bestimmen und wichtige volkswirt schaftliche Bedürfnisse befriedigen. Wie sich die FDJ als Helfer und Kampfreserve der Partei bewährt, stand im Mittelpunkt des Diskus sionsbeitrages des Genossen .Wolf ram Förster (APO Verarbeitungs- technik). Genosse Horst Kempe (APO Rektorat/Direktorate) berich tete über den Beitrag der Mitarbei ter des Direktorates für Ökonomie und Planung zur Erhöhung der Wirksamkeit von Erziehung, Ausbil dung und Forschung. Die Parteiwahlen sind als Höhe punkte im Leben unserer Parteiorga nisation zugleich ein bedeutsa mes Ereignis für 'die gesamte Hoch schule. Sie sind deshalb so zu füh ren, daß der Gedankenreichtum der Angehörigen unserer Bildungsein richtung in die Vorbereitung und Durchführung der Berichtswahlver sammlungen einfließt. Über ihre Er gebnisse und Beschlüsse sollten die Arbeits- und Studentenkollektive in formiert und die neugewählten Lei tungen vorgestellt werden. der allseitigen Stärkung der DDR schlösse des IX. Parteitags der dienen und feindlichen Auffassun- SED. Konsequenter müssen alle Bemü hungen gefördert werden, die Stu denten für die Wissenschaft und die Nutzung ihrer Ergebnisse zu begei stern und ihre wachsende Bereit schaft zur selbständigen wissen- ■ allem stärker zur Entwicklung hoch produktiver überführungsreifer tech nologischer Lösungen und Verfah ren beizutragen. In den Wahlversammlungen sind die Erfahrungen beim Kampf um die schnelle Nutzung und Anwendung der Forschungsergebnisse in der Volkswirtschaft und für die Gesell schaft gründlich zu werten und Schlußfolgerungen für die noch ef fektivere Gestaltung dieser wichti gen Aufgaben zu ziehen. Im Referat wurde in diesem Zusammenhang das Bemühen unserer Genossen und Kol legen in den Applikationsgruppen der Sektionen PEB und Mathematik hervorgehoben. „In Auswertung der 8. ZK-Tagung haben Genossen in der APO Fertigungsprozeß und Fer tigungsmittel mit der Bildung von Überführungskollektiven begonnen, in denen Vertreter von Forschungs- koilektiven der Sektionen und Ver treter des Stammbetriebes des Fritz- Heckert-Kombinates zur Lösung ge meinsamer Aufgaben wirken. In einigen Gewerkschaftsleitungen gibt es Überlegungen und erste Schritte, zur schnelleren Überführung von Forschungsleistungen sowie zur wei teren Intensivierung der Zusammen arbeit, einen gemeinsamen Wettbe werb zwischen Kollektiven der Hochschule und der Praxispartner ( ins Leben zu rufen. Das sind wich ¬ anderen Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft das sichere Fundament unserer bisherigen und künftigen Erfolge beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft ist. werden vielfältige unternommen, den Aspekten in den Kritisch wandte sich Genosse Dr. Nawroth dann solchen Bereichen zu, wo die Ausbildung wenig zum schöpferischen Denken und zum wissenschaftlichen Meinungsstreit anregt und kaum Bezüge zur Praxis hat, wo man sich mit mittelmäßigen Leistungen zufriedengibt, hohe For derungen an unsere sozialistische Gesellschaft, wenige an sich selbst stent. Mit den Parteiwahlen wollen wir die führende Rolle der Parteiorgani sation weiter erhöhen und ihre Kampfkraft stärken. Die Parteikol lektive müssen sich bemühen, die politisch-ideologische Erziehungs arbeit der Kommunisten zu verstär ken und den im Statut festgelegten Normen des Parteilebens größeres Gewicht beizumessen. Wenn wir in den Parteiwahlen die Ergebnisse im Kampf um hohe Qualität und Effektivtät der For schung werten, dann gehen wir auch hier von den Anforderungen und Maßstäben aus, die der Generalsekre tär des ZK der SED in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären deutlich gemacht hat. Auch hier gilt es, eine schöpferische Arbeitsatmosphäre zu fördern, in der die Forschung immer besser zur Beschleunigung des wis senschaftlich-technischen Fortschritts und zu tieferen Kenntnissen von Ge setzmäßigkeiten der gesellschaft lichen Entwicklung beitragen kann. Stärker -gilt es den Meinungs- neun Genossen. Genosse Prof. Dr. Hans Lauter (APO Marxismus-Leni nismus) berichtete darüber, wie man die Lehren der Geschichte der DDR und der SED für die kommunistische Erziehung nutzen muß. Wie die Ge nossen seiner Parteigruppe um eine hohe Qualität von Erziehung und Ausbildung ringen, insbesondere um die Herausbildung und Festigung der Selbständigkeit und Eigen initiative der Studenten, stand im Mittelpunkt des Diskussionsbeitra ges von Genossen Prof. Dr. Horst Aurich (APO Verarbeitungstechnik). Ausgehend von ihren Eindrücken von den XI. Weltfestspielen der Ju gend und Studenten, die sie als Fe stivaldelegierte persönlich im sozia listischen Kuba erleben konnte, un terstrich Genossin Doris Denecke (APO Fertigungsprozeß und Ferti gungsmittel) die Notwendigkeit, un sere Bemühungen um die Erziehung der Studenten im Geiste des prole tarischen Internationalismus und sozialistischen Patriotismus weiter zu verstärken. Die Wirksamkeit unserer Partei arbeit wird mitbestimmt durch ein gutes innerparteiliches Klima, in dem jeder Genosse spürt, daß sein Rat und Vorschlag gefragt sind, In itiativen anerkannt und gewürdigt werden, daß auf kritische Bemerkun gen sofort reagiert wird. Alle Partei gruppen legen Rechenschaft dar über ab, wie die' Genossen das täg liche politische Gespräch in ihren Arbeits- und Lernkollektiven füh ren, wie sie das Leben i den Ge- werkschafts- und FDJ-Gruppen ak tiv beeinflussen, wie sie dort eine vertrauensvolle Atmosphäre schaf fen, wie sie sich vorbildlich in ihren Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen um die Verwirklichung der von der Partei gestellten Aufgaben in Erzie hung, Ausbildung und Forschung und anderen Gebieten ringen, dabei Aktivität, Initiative und Schöpfer tum ihrer Kollegen und Freunde im mer breiter entfalten helfen. Das Grundanliegen der Parteiwah len besteht darin, wie der General sekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, auf der 8. Tagung des Zentralkomitees erklärte, die führende Rolle der SED weiter zu erhöhen und jedes Parteikollektiv, jeden Kommunisten in die Lage zu versetzen, die Beschlüsse des IX. Parteitags gewissenhaft durch zuführen. Sie sollen befähigt wer den, unsere Politik überzeugend zu erklären, die Verbindung zu den Massen zu vertiefen und solche poli tischen Haltungen zu fördern, die tige Schritte, ausgehend von den wachsenden Bedürfnissen der Volks wirtschaft nach neuesten wissen schaftlichen Erkenntnissen. Wissen schaft und Produktion noch wirksa mer miteinander zu verbinden.“ In den Wahlversammlungen schät zen wir unsere Unterstützung für die FDJ-Organisation ein. insbeson dere, wie es gelingt, daß sich die FDJ als Helfer und Kampfreserve, der Partei entwickelt, daß eine lebendige politisch-ideologische Arbeit geleistet wird, daß alle FDJler im „FDJ-Auf- gebot DDR 30“ zur konsequenten Ver wirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitags befähigt und zu guten Propagandisten des Marxismus-Leni nismus und der Politik unserer Par tei entwickelt werden. Die Parteileitungen helfen den FDJ-Leitungen, die Verbandswahlen so durchzuführen, daß sie zu einem weiteren Aufschwung im Kampf um ein Ehrenbanner unserer Partei füh ren. Für die Vorbereitung des Natio nalen Jugendfestivals 1979 unter strich Genosse Dr. Nawroth die hohe politische Verantwortung aller Par teikollektive. für die Durchführung der Be-
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