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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1978
- Erscheinungsdatum
- 1978
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197800004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19780000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19780000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1978
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5, April 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10/11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, November 1
- Ausgabe Nr. 21, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
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Band
Band 1978
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- Hochschulspiegel
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Aus der Diskussion zur Parteiaktivtagung unserer Hochschule > Version des Klassenfeindes ist es wichtig, daß die Genossen schnell und offensiv reagieren. In diesem Sinne haben wir uns z. B. mit den Gerüchten über Preissteigerungen und der verleumderischen" Hetze über die angebliche Verletzung der Menschenrechte in der DDR ausein- andergesetzt. Bei der Diskussion über die immer wieder auftauchenden Gerüchte über Preissteigerungen gab es anfänglich auch falsche Auffassungen. Einige Genossen vertraten “die Meinung, daß es bei der gegenwärtigen außen- wirtschaftlichen Lage zu Preiserhö hungen kommen müsse, weil sonst die Ausgaben für unseren Export nicht gedeckt werden könnten. Die Auseinandersetzung in der Partei gruppe hat dazu beigetragen, diese Genossen davon zu überzeugen, daß unsere Partei- und Staatsführung die Politik der stabilen Preise auf der Grundlage der erhöhten Leistun gen der Werktätigen bei der Steige rung der Arbeitsproduktivität und der Erhöhung der industriellen Wa renproduktion trotz der angespann ten Lage in der Außenwirtschaft fortsetzen kann. Wenn in unserer Parteigruppe Schwierigkeiten bei der Suche nach richtigen und stichhaltigen Argu menten auftreten, so können wir uns immer vertrauensvoll an die erfah reneren Genossen unserer Paten parteigruppe wenden, die uns jeder zeit Hilfe und Unterstützung geben. Von großer Bedeutung für die Qualität unserer politisch-ideologi schen Arbeit ist ihre Kontinuität, denn dadurch sind die Genossen im mer besser in der Lage, die ausge klügelte Hetze des Gegners selbstän dig zu erkennen und zu entlarven. So gab es bei Gesprächen über die jüngsten Verleumdungen des „Spiegels“ kaum Schwierigkeiten. Die Genossen distanzierten sich eindeu tig von dem gegen die Führung un- Entfaltung neuer Initiativen. Gleich zeitig müssen wir uns auch darauf einstellen, daß die Vorbereitung des 30. Jahrestages unserer Republik von verstärkter ideologischer Diver sion des Imperialismus gegen den Sozialismus begleitet wird. Das er fordert, daß wir unsere Parteikol lektive und jeden Kommunisten noch besser befähigen, in ihrer täg lichen politischen Arbeit mit höhe rer Überzeugungskraft und durch das eigene Vorbild sozialistische Ver haltensweisen, Haltungen und Stand punkte bei allen Angehörigen unse rer Sektion weiter auszuprägen und eine hohe Leistungsbereitschaft im Kampf um die Erfüllung der vom IX. Parteitag der SED gestellten Aufgaben zu erreichen. Wir wollen zur weiteren Vertie fung des Verständnisses für die so zialistische Revolution in der DDR und ihre Perspektiven in der wei teren Vorbereitung des 30. Jahres tages der DDR vor allem mit der Festigung solcher Grundüberzeu gungen wie die zur Frage der Macht als der Hauptfrage der sozialisti schen Revolution, zum Sinn des So zialismus, zu seinen Vorzügen und seiner Überlegenheit gegenüber dem imperialistischen System und mit der ständigen Entlarvung der Gebrechen des Imperialismus, die Parteinahme für den Sozialismus weiterentwik- kein und vertiefen. Mit der überzeugenden Darlegung der großen Leistungen, die wir in Imperialismus. Das ist auch deshalb notwendig, weil durchaus vorhan dene Probleme stets von unseren Feinden aufgebauscht, entstellt und zur Hetze gegen den Sozialismus benutzt werden. Es gibt aber auch bei uns noch Leute, die, durch die ständige Hetze beeinflußt, nur noch Mängel am Sozialismus sehen und unsere großartigen Leistungen negie ren oder aber heute schon Forde rungen stellen, deren Erfüllung erst im Kommunismus möglich ist. In Vorbereitung des 30. Jahres tages der DDR werden ältere Ge nossen und Kollegen über ihren Kampf um die Stärkung der Repu blik berichten und Erfahrungen ver mitteln. Damit unterstützen sie die Lösung der großen Aufgaben, die vor unserer jungen Generation ste hen. Das Ziel unserer gesamten politi schen Massenarbeit ist es, daß aus gefestigten Erkenntnissen, Einsich ten und Haltungen bei allen Sek tionsangehörigen neue Initiativen und höhere Leistungsbereitschaft in Erziehung, Ausbildung und For schung zum Schutze unserer Repu blik erwachsen und alle Angriffe des Imperialismus als solche immer erkannt und zurückgewiesen wer den. Das i.;t auch das Kriterium der Wirksamkeit der massenpolitischen Arbeit Durch die weitere Erhöhung des Niveaus unserer Mitgliederversamm lungen, im Parteilehrjahr und in den Parteigruppenversammlungen wollen wir unsere Genossen noch besser für die offensive überzeu gende Diskussion in ihren Arbeits und Studienkollektiven und in den Massenorganisationen befähigen und mit konkreten, abrechenbaren Par teiaufträgen jedem Genossen seine konkrete Aufgabe bei der Verwirk lichung des Kampfprogrammes der Parteiorganisation übertragen. Schwerpunkt: politische Argumentation Aus dem Diskussionsbeitrag der Ge nossin Annelie Reimann (Wiwi): Die politische Argumentation bil det einen Schwerpunkt in unserer Parteigruppe. Es geht uns dabei um die Ausprägung klassenbewußter Haltungen, um die Festigung des Verständnisses für die sozialistische Revolution und um eine offensive serer Partei und unseres Staates ge richteten Pamphlet. Sie verurteilten es als übelste Art der Hetze und Lüge gegen den Sozialismus, die den wachsenden Einfluß der reaktionär sten Kräfte in der BRD wider spiegelt. Wir wiesen mit aller Deut lichkeit auf die Aggressivität des Imperialismus und auf die Gefahr der Entstehung neuer Spannungs herde in Europa hin. Unsere Partei gruppe erkannte, daß der Gegner mit dieser Schmähschrift versucht, von seinen eigenen ökonomischen und politischen Gebrechen abzulen ken, die Erfolge der Werktätigen der DDR bei der Verwirklichung ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik zu schmälern, in der Partei. der Arbei terklasse Streitigkeiten zu entfachen, die Menschen unseres Staates gegen die SED aufzuhetzen und die Fe stigung unserer Verbundenheit zu den anderen sozialistischen Ländern sowie des Bruderbundes zur Sowjet union zu verhindern, um so die wei tere Gestaltung des realen Sozialis mus zu stören. Die offene und kritische Diskus sion der auftretenden Probleme in der Parteigruppe bildet die Grund lage für die massenpolitische Tätig keit innerhalb der FDJ-Kollektive. Die aktive Mitarbeit mehrerer Ge nossen in den FDJ-Leitungen ist die Voraussetzung für die breite Um setzung der Beschlüsse der Partei in den Seminargruppen. Durch die intensive Arbeit in der Parteigruppe sind die Genossen zur Durchführung der täglichen politi schen Gespräche befähigt worden. Noch zu oft treten sie aber in den Seminargruppen erst dann in Er scheinung, wenn sie angesprochen worden sind. In Zukunft gilt es des halb, unser Hauptaugenmerk darauf zu richten, bei Gesprächen in den FDJ-Gruppen noch offensiver auf zutreten und weitere Reserven bei der Führung des täglichen politi schen Meinungsstreits zu erschlie ßen. Dadurch wird es uns immer besser gelingen, bei der Herausbil dung des sozialistischen Bewußtseins mitzuwirken. Für die Erbringung hoher Stu dienergebnisse und für eine aktive gesellschaftliche Arbeit als Beitrag zur Stärkung unserer Republik bil det die Überzeugung eines jeden Studenten von der Richtigkeit der Politik unserer Partei und Regie rung die Grundlage. Um die Qualität des Wirkens der Partei- und FDJ-Gruppen zu erhö hen, haben wir die Kampfprogram me überarbeitet und uns neue Ziele gesetzt. Schwerpunkte im „FDJ- Aufgebot DDR 30“ bilden die Arbeit in den wissenschaftlichen Studen tenzirkeln, die Vorbereitung der der politischen Massenarbeit keine glatte Straße, sondern ein ter revolutionärer Prozeß ist, die Lösung von Widersprüchen Problemen genauso einschließt den offensiven Kampf gegen den. Wir betrachten deutende Aufgabe Massenarbeit, weil gehen, daß etwa 80 Sektionsangehörigen sere Republik sind das als eine be- der politischen wir davon aus- Prozent unserer jünger als un- und die große den fast drei Jahrzehnten beim Auf bau des Sozialismus vollbracht ha ben, sollen der berechtigte Stolz und die Liebe zu unserem sozialistischen Vaterland weiter ausgeprägt wer Mehrheit davon zumindest die er sten 10 Jahre unserer Entwicklung mit ihren Problemen nicht bewußt miterlebt hat. Gleichzeitig wollen wir damit auch deutlicher machen, daß die Gestaltung des Sozialismus Aus dem Diskussionsbeitrag des Ge nossen Herbert Haase, APO-Sekretär der Sektion VT: ech- der und wie den Genossin Annelie Reimann (Bildmitte), Autorin des nebenstehenden Bei trages, während einer Vorlesung. Im Ergebnis einer offensiven ideologischen Arbeit unserer Kom munisten in fast allen Arbeitskol lektiven und FDJ-Gruppen, vieler persönlicher Aussprachen und Bera tungen werden wir hohe Kampf ziele in Vorbereitung des 30. Jah restages der Gründung der DDR be schließen, die an jeden Hochschul lehrer, Mitarbeiter und Studenten, aber auch an die Tätigkeit der staat lichen Leitung hohe Anforderungen stellen. Sie betreffen den Kampf um hohe Studienergebnisse und die Er- FDJ-Studententage sowie der er folgreiche Abschluß unseres Stu diums. Auch wenn die Studenten unserer Matrikel den 30. Geburtstag unserer Republik nicht mehr hier an der Technischen Hochschule begehen werden, wollen wir einen würdigen Beitrag zu seiner Vorbereitung lei sten. füllung der Planaufgaben bei der Immatrikulation und der Absolven- tenvermittlung sowie das Ringen um hohe wissenschaftliche Leistungen in der Forschung, bei der vorfristi gen Erfüllung von Forschungsvor haben und in der weiteren politi schen und fachlichen Qualifizierung unserer Mitarbeiter. Die Realisierung dieser Aufgaben erfordert die weitere Erhöhung der Qualität und der Wirksamkeit der politischen Massenarbeit der Partei organisation und ihrer Führung durch die APO-Leitung, denn diese Aufgaben verlangen von allen Sek tionsangehörigen bewußtes und schöpferisches Herangehen an die Genosse Gotthard Geithner, Technischer Leiter in der Sektion AT, setzt sich mit seinem Kollektiv besonders für die effektivste Nutzung der Geräte und Ausrüstungen ein. Wir brauchen aber auch eine klare Und genaue Übersicht über unser Vermögen. Das ist die Vorausset zung, um hohe Nutzungsergebnisse erzielen zu können. Dabei helfen uns exaktes Inventarisieren aller Aus rüstungen und genauso exakte In venturen. Das ist zwar mit enormem Arbeitsaufwand verbunden und bringt in vielen Sektionen Schwie- rigkeiten, besonders deshalb, weil vier unterschiedliche körperliche In venturen alle zwei Jahre durchzu- führen sind, ist aber sehr nützlich. Vor Jahren war die Lake sehr labil. Großzügig wurden Wünsche bei der Beschaffung von Geräten er füllt, ohne immer auf eine effektive Nutzung zu achten. Inventuren be trachtete man als notwendiges Übel Und erledigte sie formal mittels der Kartei. Der genaue überblick, was ist eigentlich alles vorhanden und was fehlt, war nicht immer vorhan den. Das wirkte sich natürlich auf eine ordentliche Planung und auch auf die Auslastung der Geräte sehr negativ aus. Als dann den Sektionen erstmals 1974 straffe Beauflagungen zur Durchführung vorn Inventuren er teilt wurden, reagierten wir zunächst sauer, auch ich. Eine Flut von zu sätzlicher Arbeit und zusätzlichen Formularen kam auf uns zu. Wer sollte das alles bewältigen! Wir mußten unsere falsche Auf fassung sehr schnell korrigieren. Be sonders wir Kommunisten mußten hier Standpunkt beziehen und bei spielhaft vorangehen. Ich denke, daß wir durch unsere Arbeit schon viele eigene Schwächen überwunden ha ben. Wir haben uns Gedanken gemacht, Wie wir eine höhere Auslastung un serer Grundmittel erreichen können. Dabei war die politisch-ideologische Arbeit. Voraussetzung, um unsere Mitarbeiter zum gesamtvolkswirt schaftlichen Denken zu erziehen, und wir haben auch Erfolge erzielt. In zwischen hat sich das bei uns so durchgesetzt, daß wir unsere Ge räte, Ausrüstungen und Maschinen uneigennützig zur gemeinsamen Nut zung innerhalb und außerhalb un serer Hochschule anbieten. So nut zen wir mit acht Sektionen der Hochschule gemeinsam Geräte, Aus rüstungen, Maschinen und Fahr zeuge. Durch diese gegenseitige Un terstützung vermeiden wir doppelte oder mehrfache Anschaffungen und sparen somit beträchtliche Invest- summen ein. Begonnen haben wir mit dem Be zug des neuen Sektionsgebäudes. Die technischen Leiter der Sektionen AT, IT und PEB bildeten eine Ar beitsgruppe „Gemeinsame Nutzung von Einrichtungen“. In dieser Ar beitsgruppe wurde untersucht, Klar heit und Übereinstimmung geschaf fen, daß wir in dieser Situation, nämlich drei Sektionen unter einem Dadi, zur Gemeinschaftsarbeit über die Sektionsgrenzen hinaus über gehen können und müssen. So haben wir z. B. die Werkstätten, das Foto labor, die Studentenwerkstatt, das Leiterplattenlabor u. a. für alle drei Sektionen spezialisiert und zentra lisiert. Das allein schon brachte eine gewaltige Steigerung der Auslastung der hochwertigen Werkzeugmaschi nen, fototechnischen und anderen Anlagen und eine Verbesserung der Materialökonomie. Dieser Weg hat sich bestens bewährt, und ich kann stromaniagenbau Karl-Marx-Stadt, den VEB Elbtalwerk Heidenau, den VEB Kombinat Schaltelektronik Dresden, den VEB Trusioma Karl- Marx-Stadt und andere mitgenutzt, Im Rahmen der Vertragsforschung arbeiten in unserer Einrichtung auch die Sektionen FPM und VT. Die Pa lette der gemeinsamen Nutzung ließe sich weiter fortsetzen. Ähnliche Bei spiele gibt es sicher auch in anderen Sektionen. Ich möchte nicht uner wähnt lassen, daß unsere hochwer tigen Rechneranlagen, wie der KRS 4200 oder unsere Analog- und Digi talrechner zweischichtig arbeiten. Dennoch gibt es auch bei uns noch Probleme und Ergebnisse, mit denen wir nicht zufrieden sind. So sind wir z. B. wegen ungenügender Aus lastung unseres großen Dreimaschi nensatzes im Umformerraum der Laborhalle kritisiert worden. Das mußten wir anerkennen. Es kam in der Sektion zu kritischen und selbst kritischen Auseinandersetzungen, bis wir eine brauchbare Lösung gefun den hatten. Der Dreimaschinensatz vom VEB Sachsenwerk Dresden ist fest einbetoniert, wichtiger Bestand teil unserer gesamten Anlage und wird unbedingt benötigt, obwohl durch uns selbst zur Zeit keine opti male Auslastung erreicht wird. Das Ergebnis unserer kämpferischen Be ratungen war schließlich, daß wir der Energieversorgung Karl-Marx- Stadt die Mitnutzung anboten. Das führte zu einem Vertragsabschluß zwischen Hochschule und Energie versorgung, wonach wir täglich von 6 bis 22 Uhr 1 MVAr Blindleistung ins Energienetz einspeisen. Paral lel dazu können wir den Dreima- schinensatz für unsere Gleichstrom experimente nutzen. Heute fragen wir uns, warum wir das nicht schon viel früher gemacht haben. Das war eine echte Reserve, die volkswirtschaftlich nutzbar ge macht wurde. Kritik und kämpferi sche Auseinandersetzung führten hier zum Erfolg. Ich habe dieses Beispiel unge schminkt gebracht. Vielleicht lassen sich hier und da noch andere Re serven aufdecken. Die guten Ergebnisse, die die Wis senschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten unserer Sektion im so zialistischen Wettbewerb zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen So zialistischen Oktoberrevolution er reicht haben, wollen wir als Aus gangspunkt für neue Initiativen zu Ehren des 30. Jahrestages unserer Republik nehmen. Im Polygrafischen Zentrum der Sektion VT: Parteigruppenorganisator Genossin Groß (2. v. 1.) berät regelmäßig aktuell-politische Fragen mit ihrem Kollektiv. wohl sagen, daß die drei Sektionen sehr gut zusammenarbeiten. Wir unterhalten aber auch Koope rationsbeziehungen zu 12 Betrieben und Institutionen wie z. B. dem Bezirkskrankenhaus Karl-Marx- Stadt, der Ingenieurhoehschule Zwickau, der Akademie der Wis senschaften, dem VEB Sachsenwerk Dresden, dem VEB Werkzeugma schinenkombinat „7. Oktober“, dem VEB Kombinat Orsta Leipzig, Ro botron und anderen. Große Bedeutung kommt auch der weiteren Verstärkung der Partei gruppenarbeit zu. Besondere Hilfe und Unterstützung geben wir dabei den jungen Parteikollektiven im stu dentischen Bereich. Mit den gemeinsamen Beratungen der APO-Leitung mit der GOL der FDJ über die zu lösenden Aufgaben im „FDJ-Auf gebot DDR 30“ wer den wir die Unterstützung für den Jugendverband weiter erhöhen. Die mit jedem Kommunisten zu führenden persönlichen Gespräche werden dazu beitragen, die Kampf kraft der APO weiter zu erhöhen und die in der politischen Massen arbeit gestellten Ziele zu erreichen. Das Werden und Wachsen unse rer Republik ist immer auch das Er gebnis unserer unverbrüchlichen Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den ande ren Ländern der sozialistischen Ge meinschaft. Ausgehend von den bisher erreich ten Ergebnissen, haben wir uns das Ziel gestellt, im Kampf um die wei tere Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und die weitere Vertiefung der Freund schaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und unseren sowjeti schen Partnerinstituten bis zum 30. Jahrestag der DDR die Auszeich nung „Sektion der DSF“ zu errin gen. Wir sehen auch darin die prakti sche Verwirklichung von sozialisti schem Patriotismus und proletari schem Internationalismus in unserer politischen Massenarbeit. Breite Nutzung der Grundmittel - allen zum Vorteii Aus dem Diskussionsbeitrag des Ge nossen Gotthard Geithner, Sekt. AT: Unsere Hochschule hat genügend technische Einrichtungen, Maschinen und Geräte, um hohe Ergebnisse in Lehre und Forschung erzielen zu können. Jedes Jahr erhalten wir weitere Investitionsmittel für Er satz- und Neubeschaffungen vom Staat zur Verfügung gestellt. Angst, einmal ein Gerätemuseum zu wer den, brauchen wir also nicht zu haben, wenn wir eine sinnvolle Pla nung der Ersatzbeschaffungs- und Aussonderungspolitik betreiben. Es ist notwendig, sich schon bei der Planung im klaren zu sein, was Wir beschaffen müssen und was da für ausgesondert wird, wie bei Neu anschaffungen der effektivste Nut zen und der höchste Auslastungsgrad erreicht werden können. Bei hoch wertigen Grundmitteln müssen wir uns Gedanken über eine zweischich tige Auslastung machen, wie sie z. B. bei den Rechnern bereits erreicht ist, oder eine gemeinsame Nutzung mit anderen Sektionen und wissen- schaftlichen Institutionen anstreben. Die Laborfläche unserer Sektion wird durch unsere Vertragspartner wie z. B. den VEB Elektromaschi nenbau Dresden, den VEB Stark Auseinandersetzung mit der reak tionären Politik und Ideologie des Imperialismus. Den Kampf gegen die Ideologie des Klassengegners können wir aber nur bestehen, wenn alle Genossen und FDJler sich der Errungenschaf ten und Vorzüge unseres sozialisti schen Vaterlandes bewußt sind. In diesem Zusammenhang müssen die Verdienste und Leistungen der um die Sowjetunion geschaarten Staaten der sozialistischen Gemeinschaft im Kampf für den Frieden und die Durchsetzung der Politik der fried lichen Koexistenz immer wieder deutlich gemacht werden. Wir alle müssen einen persönlichen Beitrag zur Veränderung des Kräfteverhält nisses zugunsten des Sozialismus leisten. Diese Überzeugung muß bei jedem Genossen vorhanden sein, da mit er sich im täglichen politischen Gespräch in seiner FDJ-Gruppe be währen kann. Bei der Auseinandersetzung mit der zunehmenden ideologischen Di- „Hochschulspiegel" Herausgeber: SED-Parteiorga ¬ nisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Sfadt. Redaktionskollegium: Dipl.-Math E. Schreiber, verantwortlicher Redakteur, E. Scheffler, Redak- teur, H. Schröder, Bildredakteur. L. Beranek, Dr. H. Bittner, Dipl.- Ing. G. Häcker, Dipl.-Sportlehrer G. Haude, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, Dipl.-Chern. P. Klobes. Dr W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini. Ch Müller, Dipl.- Ing. E. Müller, Dipl.-Phys. Dr. Roth. Dr. G Schütze, Dipl.-Math. C. Tischatzky, Dr. H. Walther, Dipl.-Gwl. K. Weber. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 125 K des Rates des Bezirkes Karl Marx-Stadt. Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt. 1205 i ,„80,8
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