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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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Hochschulspiegel
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HOCHSCHULSPIEGEL 4 1967 Preis 10 Pfennig ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT 1 Es geht um die Schaffung der sozialistischen Menschen Dem VII. Parteitag entgegen Die Mitarbeiter der Abteilung Schweißtechnik beginnen den Kampf gemeinschaft Die 4. Hochschulkonferenz hat noch einmal die Forderung unserer sozia listischen Gesellschaftsordnung deut lich gemacht, den Geist der Gemein samkeit auch an den Universitäten und Hochschulen stärker zu entwik- keln. Genosse Hannes Hörnig, Kan didat des Zentralkomitees und Leiter der Abteilung Wissenschaften im ZK der SED, sagte dazu in seinem Dis kussionsbeitrag: „Mir scheint, es ist an der Zeit, diesen Geist der sozialistischen Ge meinschaftsarbeit, der in vielen Ge meinschaften in unserer Republik unter tätiger Teilnahme der Wissen schaftler entwickelt ist, auch an den Universitäten und Hochschulen, an wissenschaftlichen Einrichtungen selbst stärker wirksam werden zu lassen.“ An unserer Hochschule gibt es, be sonders in Vorbereitung des VII. Par teitages der SED, gute Ansätze, die ser Forderung zu entsprechen. Das zeigen die wachsenden Bemühungen um engere Zusammenarbeit zwischen einzelnen Instituten und Abteilungen, das beweisen die mit der Gründung der Arbeitsgruppe Datenverarbei tung in Lehre und Forschung ge meinsam beschrittenen neue Wege. Die ernsthafte Bestrebung, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu entwickeln, kommt aber nicht zuletzt auch darin zum Ausdrude, daß in verschiedenen Bereichen unserer Hochschule, nun auch im wissen schaftlichen Bereich, immer mehr Mitarbeiter dazu übergehen, sich in ihren Abteilungen und Instituten ener -rce-merrech! ic?on end dAn Kampf um die Auszeichnung als „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufzunehmen. Das ist eine sehr begrüßenswerte Entwicklung, die sich an unserer Hochschule vollzieht; denn sie dient der Forderung einer echten soziali stischen Menschengemeinschaft in un serer Deutschen Demokratischen Re publik. Sozialistische Gemeinschaft, das ist bewußte Gemeinsamkeit, ist freiwillige, aus der Anerkennung der gemeinsamen Interessen und Ziele getragene Zusammenarbeit, ist Ver antwortlichkeit des Kollektivs für jeden einzelnen, ist gegenseitige kameradschaftliche Hilfe, Freude über die Erfolge des anderen und die Bereitschaft, alle Fähigkeiten jedes einzelnen zum Nutzen der Gemein schaft voll zu entwickeln. In diesem Sinne die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu entfalten, be deutet, dazu beizutragen, daß bei je dem einzelnen das Verantwortungs bewußtsein für das Ganze — für die Hochschule, für unsere Republik — schneller wächst und die Aufgaben unserer Hochschule noch effektiver gelöst werden, die wir bei der all- seitigen Stärkung unserer sozialisti schen Deutschen Demokratischen Re publik zu erfüllen haben. ‘ H. M. um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" Sozialistische Gemeinschaftsarbeit in Lehre und Forschung Verpflichtung zu Ehren des VII. Parteitages der SED und des 50. Jahrestages des Roten Oktober Die Mitarbeiter der Abteilung Schweißtechnik des Instituts für Technologie des Maschinenbaus haben zu Ehren des VII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution den Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufgenommen. Mit diesem Entschluß folgen sie den Kollegen verschiedener anderer Bereiche unserer TH, wie der Heizerbrigade, der Buchbinderei und der Fahrbereitschaft, die schon seit längerem im sozialistischen Wettbewerb um diese hohe Auszeichnung stehen. Die Mitarbeiter der Abteilung Schweißtechnik sind sich bewußt, daß die Schaffung eines sozialistischen Kollektivs heißt, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Um diese Forde rungen erfüllen zu können, haben sie gemeinsam ein Programm zur Führung des Wettbewerbs in der Abteilung festgelegt. Wir beglückwünschen das Kollektiv der Abteilung Schweißtechnik zu seinem bedeutungsvollen Schritt und wünschen ihm bei der Verwirklichung seiner sich selbst gestellten Aufgaben im Kampf um die Schaffung einer echten sozialistischen Gemeinschaft viel Erfolg. Nachstehend eine Erklärung aller Mitarbeiter der Abteilung Schweißtechnik: Zu Ehren des VII. Parteitages der SED und des 50. Jahrestages der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevolu tion verpflichten sich die Mitglieder uer Autenung acnwenstecni ues Instituts für Technologie, die sozia listische Gemeinschaftsarbeit in Lehre und Forschung bis Ende des Studien jahres 1967 zu entwickeln. Auf der Grundlage des Beschlusses der 10. Ta gung des ZV der Gewerkschaft Wis senschaft und unseres gemeinsamen Arbeitsprogrammes stellen wir uns die Aufgabe, die sozialistische Be wußtseinsbildung unserer Mitarbei ter und Studenten der Fachrichtung zu fördern. Wir betrachten deshalb die ständige Verbesserung der wis senschaftlichen Arbeit in unserem Tätigkeitsbereich als wichtige Voraus setzung für die Verwirklichung des geseczten Zieles, •amit wolen wii zugleich eine optimale Erfüllung der uns gestellten Aufgaben aus den Per spektivplänen, der komplexen sozia listischen Rationalisierung und der schrittweisen Verwirklichung der „Prinzipien“ zur weiteren Entwick lung der Lehre und Forschung an unserer Hochschule erreichen. Darin erblicken wir unseren Bei trag zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik. Die konkreten Aufgaben zur Füh rung des sozialistischen Wettbewer bes sind in einem gemeinsam be schlossenen Programm festgelegt. zu gegeveuer / .l Werüeii wir init anderen Gewerkschaftsgruppen in Verbindung treten, um ihnen die er zielten Ergebnisse und gesammelten Erfahrungen in unserem Kampf um den Staatstitel zu übermitteln. Den Stand der Erfüllung, der von den Mitarbeitern der Abteilung Schweiß technik übernommenen Verpflichtun gen, werden wir gleichfalls nach ver einbarten Terminen im Presseorgan der Hochschulparteileitung veröffent- lichen. (V. 1. n. r.: Prof. Dr.-Ing. habil. A. Neumann, Doz. Dipl.-Ing. Kliemand, Dipl.-Ing. Buchholz, Dipl.-Ing. Cottin, Dipl.-Ing. Richter, Dipl.-Ing. Kluge, Dipl.-Ing. Köhler. Dipl.-Ing. Lübeck, Dipl.-Ing. Sohn, Dipl.-Ing. Müller. Dipl.- Ing. Ingenbrand, Dipl.-Ing. Stammler, Ing. Straube, Ing. Pause, Lehrschweißer Jäger, Sekretärin Strauch.) Genosse Prof. August Schläfer Am 8. März 1967 verstarb nach schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren unser Genosse Professor August Schläfer. Genosse Schläfer gehörte nach der Befreiung vom Hitlerfaschis mus zu jenen Kräften, die sofort darangingen, eine neue demokra tische Ordnung zu schaffen. Als Mitglied der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands kämpfte er aktiv mit Herz und Verstand um die Verwirklichung ihrer Ziele. Als einem erfahrenen Ingenieur übertrug man ihm bald wichtige Leitungsfunktionen in der Maschi nenbauindustrie. Bei der Grün dung der WB WMW wurde er deren erster Hauptdirektor. 1953 beauftragte ihn unsere Regierung, in Karl-Marx-Stadt die Hoch schule für Maschinenbau aufzu bauen. Für diese Aufgabe setzte er viele Jahre als Rektor und spä ter als Dekan der Fakultät für Technologie vorbildlich seine ganze Kraft und seine praktischen Erfahrungen ein. Genosse Professor Schläfer lei tete lange Jahre als Direktor das Institut für Betriebsanlagen. Als Hochschullehrer war es sein vor nehmstes Anliegen, die studenti sche Jugend im Geist des Sozialis mus zu erziehen. Dafür trat er stets mit seiner ganzen Persön lichkeit ein. Verdienstvoll wirkte Genosse Professor Schläfer auch in ver schiedenen Gremien der Industrie und in Leitungen gesellschaftlicher Organisationen mit. Er war unter anderem viele Jahre Vorsitzender der Bezirkssektion der Kammer der Technik und Mitglied des Be zirksvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft. Das gesamte restlose Schaffen unseres Genossen August Schläfer für den Aufbau der sozialistischen Ordnung und die Stärkung unse res Arbeiter-und-Bauern-Staates war der Ausdruck seines hohen politischen Bewußtseins. Zweimal wurde er zum Mitglied der Be zirksleitung Karl-Marx-Stadt der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gewählt. Die Regie rung der DDR würdigte die hohen Verdienste unseres Genossen Schläfer um die Festigung und das Ansehen der Deutschen Demokra tischen Republik mit der Verlei hung des Vaterländischen Ver dienstordens in Bronze und Silber. Mit dem Tod unseres Freundes August Schläfer verlieren wir einen vorbildlichen Hochschulleh rer, einen verantwortungsbewuß ten Funktionär der Partei und des Staates, einen der Partei treu er gebenen, stets einsatzbereiten Ge nossen. Wir werden sein Anden ken immer in hohen Ehren halten! Rektor und Senat Hochschulparteileitung Hochschulgewerkschaftsleitung Hochschulgruppenleitung der FDJ Signal steht auf Grün! Vorbereitungen zum VIII. Parlament der FDJ und dem Pfingsttreffen der Jugend haben an unserer Technischen Hochschule begonnen Für die Jugendlichen des Bezir kes Karl-Marx-Stadt und dar über hinaus der gesamten DDR werden sich die Pfingsttage 1967 zu einem politischen, kulturellen und sportlichen Höhepunkt ge stalten. Bekanntlich beschloß der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend auf seiner 14. Tagung: Das VIII. Parlament der FDJ wird vom 10. bis 13. Mai in un serem Karl-Marx-Stadt stattfin den, und im Anschluß daran — so legte die 14. Zentralratstagung fest — gibt sich die Jugend der Deutschen Demokratischen Repu blik hier ein Stelldichein zum gro ßen und fast schon zur Tradition gewordenen Pfingsttreffen. Die Vorbereitung zu diesen bei den Ereignissen stehen ganz im Zeichen des bevorstehenden VII. Parteitages der SED. Eine erste Pressekonferenz, an der tenkonferenzen der FDJ und auf die umfassenden Diskussionen zur Vorbereitung des VII. Parteitages der SED hingewiesen. Alle diese Veranstaltungen und Beratungen festigen die Überzeugung: „Sozia lismus und Kapitalismus sind un vereinbar. Alles verbindet uns mit unserem sozialistischen Vater land, nichts mit dem imperialisti schen System in Westdeutschland. Die souveräne sozialistische Deutsche Demokratische Repu blik — das ist das einzige und wahrhafte Vaterland der Jugend; ihr gehört unsere Liebe und Treue. Mit dieser Grundhaltung bereiten wir uns auf das große Jugend treffen Pfingsten 1967 in Karl- Marx-Stadt vor, und zu unserem Bekenntnis gehört die Tat zur allseitigen Stärkung unseres Vaterlandes.“ (Aus dem Beschluß der 14. Tagung des Zentralrats der FDJ.) VIII. Parlament verpflichtet alle FDJ-Studenten Das VIII. Parlament der FDJ, das vom 10. bis 13. Mai nach Karl- Marx-Stadt einberufen wurde, ist ein großes Ereignis im Leben unseres sozialistischen Jugendverbandes. Verbunden mit ihm ist das Pfingsttreffen, das Zehntausende Jugendlicher aus der DDR und zahlreiche Delegationen aus dem Ausland gemeinsam in un serer Stadt als ein Fest der Freude und des Optimismus feiern werden. Höhepunkte dieser Pfingsttage werden die Eröffnungsver anstaltung im Ernst-Thälmann-Stadion, die große Kampfdemon stration auf der Straße der Nationen und die Abschlußkundgebung auf dem traditionsreichen Theaterplatz sein. Es ist besonders für uns FDJ-Studenten, den künftigen Leitern in der Wirtschaft unserer Republik, eine hohe Ehre und Verpflich tung, zum Pfingsttreffen die Verantwortung der jungen Generation in der sozialistischen Gesellschaftsordnung bei der allseitigen Stärkung unserer Republik zu demonstrieren und zu zeigen, wie wir im Geist der revolutionären Kämpfer der deutschen Arbeiter klasse für unser sozialistisches Vaterland studieren und kämpfen. Darum ist es in Vorbereitung des VIII. Parlaments der FDJ unsere vornehmste Aufgabe, den Kampf um hohe Studienleistungen und gegen jede Mittelmäßigkeit im Studium zu verstärken. Machen wir zugleich jedem Jugendlichen bewußt, daß politisch richtiges und selbständiges Denken, wie es die Leipziger Studenten in ihrem Artikel „Uns verbindet alles mit unserem sozialistischen Vater land - nichts mit dem imperialistischen Westdeutschland" zeigten, unerläßlich ist für hohe Arbaits- und Studienleistungen - zum Nut zen für jeden einzelnen und zum Nutzen für die ganze Gesellschaft! Günther Dybowski, 1. Sekretär der Hochschulgruppenleitung der FDJ auch der 1. Sekretär der FDJ-Be- zirksleitung, Genosse Dieter Mül ler, teilnahm, gab kürzlich Auf schluß über die zielstrebige Vor bereitung der bedeutsamen Höhe punkte im Leben aller FDJ-Mit- glieder. So wird das Pfingsttreffen Ausdruck dafür sein, wie die Ju gend in unserer Republik ihre Verantwortung in der sozialisti schen Gesellschaft in ständig stei gendem Maße gerecht wird, und wie sie im Geist der revolutio nären Kämpfer der deutschen Ar beiterklasse und des werktätigen Volkes der DDR für ihr sozialisti sches Vaterland arbeitet, lernt und kämpft. In dem richtungweisenden Be schluß der 14. Tagung des FDJ- Zentralrates wird an hervor ragender Stelle auf die Mitglie derversammlungen und Delegier- Das Signal für die Vorbereitun gen zum Pfingsttreffen steht auf grün. Alle Hochschulangehörigen, alle Wissenschaftler und Studen ten sind aufgerufen, ihren Beitrag zur Vorbereitung und zur würdi gen Gestaltung der ereignisreichen Festtage im Mai zu leisten. Am 14. Februar konstituierte sich die Arbeitsgruppe der TH zur Vorbe reitung des VIII. Parlaments und des Pfingsttreffens unter dem Vor sitz des 1. Sekretärs der Hoch schulgruppenleitung der FDJ. Ge nossen Günter Dybowski. Über die Arbeit diesse Gremiums und den Plan unserer Hochschule zur Vor bereitung und Durchführung des Pfingsttreffens sowie über alles, was im Zusammenhang damit an unserer Hochschule geschieht, be richten wir in unseren nächsten Ausgaben weiter. Horst Ranieri Seite 2: Studenten ergreifen das Wort in der Parteidiskussion
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