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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1967
- Erscheinungsdatum
- 1967
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196700001
- PURL
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19670000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1967
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Band 1967
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HOCHSCHULSPIEGEL 1 ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Zu Ehren des VII. Parteitages der SED und in Vorbereitung des Roten Oktober Wettbewerb Magdeburg - Karl-Marx-Stadt Der Senat, die Hochschulparteileitung, die Hochschulgewerkschaftsleitung und die FDJ-Hochschulgruppenleitung der Technischen Hochschule „Otto von Guericke“ Magdeburg haben dem Senat und allen Angehörigen der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt vorgeschlagen, im Sinne des Auf rufs des Komitees zur Vorbereitung der Großen Sozialistischen Oktober revolution einen sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VII. Parteitages der SED und des 50. Jahrestages des Roten Oktober zwischen beiden Hoch- schulen durchzuführen. Der Senat und die gesellschaftlichen Organisationen unserer Hochschule stimmten dem mit großem Interesse aufgenommenen Vorschlag zu und setzten die Partnerhochschule in Magdeburg davon in Kenntnis. In dem vom Rektor und den Ver tretern der gesellschaftlichen Orga nisationen gemeinsam unterzeichne ten Antwortschreiben an die Initia toren des Wettbewerbs heißt es: „Unsere Teilnahme an diesem Wettbewerb wird von der Überzeu gung getragen, daß ein Vergleich der politisch-ideologischen und fach- lichen 'rbeit der Technischen Hnchscht . od^burs und Karl- Marx-Stadt die schöpferischen Kräfte der Angehörigen des Lehrkörpers und der Studenten aktivieren, zur Festi gung des Klassenbewußtseins und zu hohen Leistungen in Ausbildung, Erziehung und Forschung an unseren Hochschulen beifragen und damit der allseitigen Stärkung unserer Deut- schen Demokratischen Republik die nen wird.“ Dem Vorschlag der TH „Otto von Guericke“ Magdeburg entsprechend, mit dem sich der Senat in seiner Sitzung vom 8. Februar ausführlich beschäftigte, soll sich der Wettbewerb zwischen den beiden Hochschulen vor allem auf die entscheidenden Auf gaben zur weiteren Verwirklichung der .Prinzipien" ers irockan Eine ge meinsame Kommission beider Hoch schulen wird in diesen Tagen die ge naue Aufgabenstellung und die Be dingungen des sozialistischen Wett bewerbs festlegen. (Wir werden in unseren nächsten Ausgaben weiter über den Wettbewerb, seine Durch führung und Ergebnisse berichten- Redaktion) Genosse Weiß sprach mit TH-Studenten = Eine Aussprache mit Studenten = = verschiedener Semester der Fach- = = richtung Konstruktion von Weik- = = zeugmaschinen (KW) führte = E kürzlich der Sekretär der SED- = = Bezirksleitung, Genosse Walter E = Weiß (in der Bildmitte, rechts da- = = neben der 1. Sekretär der HSGL E = der FDJ, Genosse Schladitz), = = Einleitend erläuterte Genosse = = Weiß den Freunden, daß die = = gesellschaftliche Verantwortung E = eines jeden Studenten heute er- = = fordere, mehr zu tun als nur zu E = studieren. Die allseitige Stärkung = E der DDR verlange von jedem L E einen festen Klassenstandpunkt Es = und hohe Studienleistungen. Ihre = = stärkere Einbeziehung in die wis- = = senschaftlich-produktive Tätigkeit = E erhöhe die Effektivität ihres Stu- = = ‘-diums, F = Uoer diese und undere rregen . = kam es zu einer fruchtbaren Dis- 7 = kussion, in der Genosse Weiß den = Studenten und der FDJ-Organisa- = tion noch wichtige Hinweise gab. _ = Eines der diskutierten Probleme 5 = wird auf Seite 2 im Artikel von = Gen. Dr. Aurich behandelt illllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllHlllllllllllllllllllllllllIBH^ Dem VII. Parteitag entgegen Erste Auswertung der 4. Hochschulkonferenz durch den Akademischen Senat „Prinzipien" weiter zielstrebig verwirklichen IIllIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Gemeinsames Mühen für ein | lohnendes Ziel | E In den vorangegangenen Aus- = = gaben berichteten wir von um- = = fangreichen Verpflichtungen, die = = in den einzelnen Instituten, Ab- = E teilungen, FDJ-Gruppen zu Ehren = = des bevorstehenden VII. Partei- = E tages eingegangenen wurden, g = Auch heute informieren wir an = E dieser Stelle erneut über die = = große Initiative der Wissenschaft- = = ler und Mitarbeiter unserer Hoch- E E schule zur allseitigen Stärkung E = der Deutschen Demokratischen = = Republik. E Auf einer Versammlung im De- E E zember des vergangenen Jahres = = begrüßten die Mitarbeiter des In- = = stiuts für Maschinenlehre und = E Schmierungstechnik (IMS) die = = „Wortmeldung“ des Akademi- = E schen Senats. Dabei erklärten = = sie, daß unsere Hochschule in = E 13 Jahren bewiesen habe, zu E E welch großen Leistungen eine Ge- = = meinschaft von Wissenschaftlern, = = Studenten, Arbeitern und Ange- = = stellten fähig ist. = Als konkrete Verpflichtung sind = E im Arbeitsprogramm dieses Insti- = = tuts zwei Objekte angeführt, die E = bis zum VII. Parteitag serienreif E = fertiggestellt werden sollen. Wei- = = terhin ist ein Lehrgang für Kon- = = strukteure des Bezirkes Karl- = = Marx-Stadt vorgesehen. Ziel die- = = ses Lehrganges ist es, die Forde- = = rungen hinsichtlich Wartung und = = Pflege der Maschinen bereits = = während der Konstruktion stärker = = zu beachten. = Aus einem Bericht der I. Fakul- = = tat an den Rektor geht hervor, = = daß sich die Wissenschaftler des = E Instituts für Technische Physik E = verpflichteten, bereits bis zu dem = = Mitte April beginnenden Par- E = teitag der SED die Themen für = E die im Herbst anlaufenden Di- = = plomarbeiten auszuarbeiten. So- = = mit wird hier auf dem Gebiet der = = Lehre ein wirksamer Vorlauf ge- E E schaffen. = lllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllH^ Student Erhard Schreiber: Volle Zustimmung zu den Grundsätzen und Aufgaben Alles verbindet mich mit meinem Staut - nichts mit Westdeutschlund Die 4. Hochschulkonferenz hat, gestützt auf eine breite demokratische Diskussion über die weitere Entwick lung von Lehre und Forschung an den Hochschulen unserer Republik, noch einmal klar zum Ausdruck gebracht, daß die Wissenschaftler, Studierenden und alle Mitarbeiter im Hochschulwesen sich der hohen Verantwortung bewußt sind, die sie beim umfassenden Aufbau des Sozialismus für die allseitige Stärkung der Deutschen Demo kratischen Republik haben. Das wurde sowohl durch die einmütig bestätigten Grundsätze und Aufgaben, wie sie besonders in den „Prinzipien“ niedergelegt sind, als auch vor allem in der „Willenserklärung der 4. Hochschul- Konferenz“ deutlich. Mit Freude und Stolz erfüllt uns deshalb, daß an den Ergebnissen dieser bedeutungsvollen Beratung auch eine Reihe hervorragender Wissenschaftler, wissenschaftliche Nachwuchskräfte und Studenten mitwirkten, die wir bereits vorstellten. Von ihnen gehörte Genossin Dipl.-oec. Christine Kaieidjiewa dem Kon- Deutsche Demokratische Republik — wie viele Menschen in unserem Staat verbinden diese Worte stolz mit dem Pronomen „unsere“ oder sagen ganz einfach „wir“. Ich kann mich noch genau der großen Freude ent sinnen, die uns alle in Ulan-Bator bewegte, wenn wir den kleinen schwarzrotgoldenen Wimpel mit Hammer, Zirkel, Ährenkranz auf dem Wagen unserer Botschaft flat tern sahen, wie stolz wir waren, sagen zu können: Unsere Heimat ist die DDR. Zwei große, eng miteinander ver bundene Aufgaben stehen vor der Menschheit: der Übergang zum Sozialismus und die Erhaltung des Friedens. Haben wir nicht Grund stolz zu sein, wir, Bürger eines Staa tes, der seine ganze Kraft auf die Er füllung dieser Aufgaben konzentriert, der seiner Politik diese humanisti schen Ziele gibt? werden: Es gibt kein „einheitliches Deutschland“; es gibt zwei deutsche Staaten! Es kann auch keine „einheitliche deutsche Wissenschaft“ geben. Sehen wir doch folgende Tatsache, die ein ausgeprägtes Charakteristikum der imperialistischen Wissenschaftspolitik in Westdeutschland darstellt: In München wurde auf einer Bera tung der westdeutschen Korpora tionen festgelegt, daß die: Korpora tionen jeden westdeutschen Studen ten in die Haltung zu versetzen haben, daß er die Weltanschauung: der Ar beiterklasse und den ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat zutiefst haßt und bedingungslos bereit ist, sich für die Herrschaft des Monopol kapitalismus im Labor und auf dem 1 (Fortsetzung auf Seite 2) monmumamenamanunnmeminmimmmamanm ferenzpräsidium an. Die 4. Hochschulkonferenz, deren erste Auswertung der Akademische Senat unter Teilnahme sämtlicher Delegierten unserer TH sowie des Hauptabteilungsleiters im Staatsse kretariat für das Hoch- und Fach- sch ul wesen, Genossen Groschupf be reits wenige Tage danach vornahm, wird , allen Hochschulangehörigen neue Impulse geben, besonders in Vorbereitung des VII. Parteitages der SED ihre Anstrengungen bei der wei teren konsequenten Verwirklichung der „Prinzipien“ zu erhöhen. Das war auch das Ziel der Senats sitzung vom 8. Februar, die in wei terer Erfüllung der mit der „Wort meldung“ übernommenen Verpflich tungen durch einen bedeutungsvollen Vetragsabschluß zwischen der Be- ■■■BHMMMHnMHHi zirkssektion der Kammer der Tech- nikt und der TH Karl-Marx-Stadt I eingeleitet wurde. (Wir berichten j darüber ausführlich in unserer.! nächsten Ausgabe.) Zur Auswertung der. Hochschuikon- | ferenz hörte der Senat zunächst' ] einen Bericht des Prorektors für Ge- . ä sellschaftswissensdiaften, Genössen' I Dr. Heinz Mehner, der zu den Dele - 1 gierten der Konferenz- gehörte, um | dann in' gründlicher Beratung erste | wichtige Schlußfolgerungen zu ziehen | und in Fortsetzung der gemeinsamen s Bemühungen,-aller Hochschulangehö. . I eigen die zur Verwirklichung der 1 „Prinzipien“ bereits eingeleiteter J Maßnahmen weiter zu präzisieren j Dabei beschloß der Senat auf Vor- - (Fortsetzung auf Seite 2) HMMMMRMHMI ZUR PARTEITAGS DISKUSSION , L > <■ I Seite 2: Gibt es bei uns „billige" und „teure" Diplome? Und der westdeutsche Staat? Als imperialistischer Staat ist er eine ganze Epoche hinter uns zurück, er strebt nach Atomwaffen und erkennt die in Europa bestehenden Grenzen nicht an, bedroht die Sicherheit Europas und damit den Weltfrieden. Er unterstützt die Aggression der USA in Vietnam. Kann uns irgend etwas mit diesem Staat verbinden? Natürlich fühlen wir uns aufs engste mit den friedliebenden demokra tischen Kräften in Westdeutschland verbunden, aber leider verfügen diese gegenwärtig über keinen ernst haften Einfluß auf die Politik der in Bonn herrschenden Kreise. Deshalb gilt: Solange keine demokratischen Veränderungen in Westdeutschland geschaffen werden, solange kann es mit. diesem Staat keine Gemeinsam keit geben. Es gibt Menschen, die sich in dieser Hinsicht noch Jllusionen machen, die ihr „gesamtdeutsches“ Denken noch nicht überwunden haben. Ihnen muß aber endgültig klar Gen. Dr. rer, nat. habil. Frieder Kuhnert, Dozent am Institut für Mathematik Die zweitägigen Beratungen- der 4. Hochschulkonferenz fanden in der Periode der aktiven Vorbereitung des VII. Parteitages der SED statt. Einer der Hauptgedanken der Hoch schulkonferenz. mit dem sich das Referat des Staatssekretärs, Genossen Prof. Dr. Gießmann, die meisten der Diskussionsbeiträge und das Schluß wort des Genossen Prof. Hager be schäftigten, war die Verwirklichung der sozialistischen Gemeinschafts- arbeit in allen Bereichen des Hoch schulwesens. Das bedeutet, daß nicht nur die Mitarbeiter und Wissen schaftler der Universitäten, Hoch schulen und Institute kollektiv an die Delegierte kommen zu Wort Gedanken nach der 4. Hochschulkonferenz Bewältigung der Aufgaben in: Erzie hung, Lehre und Forschung ■ gehen, sondern daß insbesondere. die Stu denten in diese Aufgaben eingeglie dert, an Forschungsvorhaben beteiligt werden und Verantwortung übertra gen bekommen. Mehr und mehr müssen wir dazu kommen, die Aktivität der Studenten zu erhöhen, indem wir ihnen ange messene Aufgaben übertragen, an denen sie spüren und erkennen, daß sie unmittelbar an der . Lösung aktueller Probleme unseres Staates, unserer Volkswirtschaft und der Wis senschaft beteiligt sind. Bereits 'wäh rend des Studiums muß der Student aus der Rolle des Fragenden in die Rolle des Gefragten und Antwort gebenden hineinwachsen. Gen. Rainer Tichatschke Student — 64/3 Mitglied der HSGL der FDJ Die Hochschulkonferenz war ge kennzeichnet von der hohen Verant wortung, die unsere Bildungsstätten tragen, um den Erfordernissen des umfassenden Aufbaus des Sozialis mus unter den Bedingungen der technischen Revolution gerecht zu werden. Es wurden Gedanken ausge tauscht und dabei Beispiele ange führt, wie die Studenten so früh wie möglich an die wissenschaftlich-pro duktive Tätigkeit herangeführt wer den, welchen hohen erzieherischen Wert eine solche Einbeziehung in die Forschungsarbeit hat. Mit der Verwirklichung des in den (Fortsetzung auf Seite 2)
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