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Tröger der Ehrnnadel ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN(HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Januar 1975, Nr. 2 de, DSF In Silber Preis 10 br’nnir Aufmerksam verfolgten die Angehörigen der Sektionen ML, WiWi und EF die Ausführungen des Prorektors für Gesellschaftswissenschaften. (HS) In Aus vertung der : Konfe renz der Gesellschaftswissenschaftler der DDR am 25. und 26. Noverbe: 1976 in Cerlin fand am 23. Dezember 1976 eine Beratung der Gesellschafts wissenschaftler unserer Hochschule statt. Vor den A.ngehörigen der Sek tionen Marxismus-Lenisnismus, Wirt schaftswissenschaften sowie Erzie- hungswissenschaften und Fremdspra chen wertete Genosse Prof. Dr. Eber hard Jobst, Prorektor (ür Gesell schaftswissenschaften, das Reterat des Genossen Prof. Kurt Hager, Mit glied des Politbüros und Sekretär des ZK cer SEF, „Der IX. Parteitag und die Gesellschaftswissenschaften" aus. Die Erhöhullg der Effektivität der Gesellschaftswissenschaften stellt ho he Anforderungen an die Parpiorga- nisation, an die staatlichen Heitun- gen und an alle Wissenschaftler. Sie verlangt ein komplexes Herangehen an die wissensch.iftliche Arbeit in Er ziehung, Lehre und Forschung. Die Gesellscheftswissenschaftler unserer Hochschule werden ihre An strengungen weiter vergrößern, um de Ideen und Beschlüsse des IX. Parteitages jedem Hochschulangehö rigen immer näherzubringen, die Politik unserer Partei noch gründli cher zu erläutern und ie Errungen schaften und Werte des Sozialismus als der wahrhaft menchlichen und menschenwürdigen Ordnung umfas sender zu propagieren. Sie werden zugleich einen entschiedenen Kampf gegen den Antikommunismus, Anti sowjetismus und Nationalisnu’ füh ren. Zu den z hn Kol) ktiven und zwei Einzelpe,sönlichkiten, die am 17. Januar in der Stadthalle Karl- Aarx-stdt als erste iu das Karl-Mar--Ehrcnbuch des Bezirkes fe erlich eingetragen wurden, g< hört auch das Kollektiv „D;aamik der Sektion Mschinen-Bauelem nte unserer Hochschule. Unser Bild zeigt Mitglieder des Kollektivs während einer Arbeitsbrratung in den Räumen des Praktikums Maschinendynamik. DSF Wahlen im Zeichen der Vorbereitung des 60. Jahrestages der Erste Eintrucung m das Karl-Marx-Ehrenbuch des Bezirkes Beratung zur Auswertung der Konferenz der GesellstJtcftswissenschaftler der DDR durchgefülirt Großen Sozialistischen Oktoberrevolution <X1SL liöhepuki unu Ab$cllu. der Waslen der Gescllsrnaft für De,- 3ow jetisehe Freundschaft ar. unserer BBilcumgseinrichtung war die Hoch- schuldelegiertenkonierenzam 13. Ja- nuar Herzlich begrüßten die .Delegierten als Gäste ihrer Beratung Genossen Alfred Hallmann, Abtei lungsleiterder SED-Stadtleitung und Mitglied des Bezirksvorstandes der Gefeilscht lt für DSF, und Genossen Udo Dietze, stellvertretender Partei- "ekretär cer Hochschule. w , Die DSF- Zahlen 1976/77 standen ganz im Zeichen der Vorbereitung ces 60. J/hrestages der Großen So zialistischen Oktoberrevolution. Die Titglieder der Freundschaftsgesell- $ haft beschlossen, mit neuen Initia tiven in der Massenbewegung „Fieundschait — Drusha! Wir schreiben mit am Buch der Freund schaft!“ illren würdiger Beitrag zu Ehi en dieses bedeutsa en politi ■ seen Ereignisses zu leisten. Voj. diesem Anliegen waren auch der Rechenschaftsbericht des DSF- Hochschulvorstandes und die Diskus sionsbeiträge der Delegierten be stimmt. In der Zeit seit dem XXV. Par teitag der KPdSU und dem IK. Par-. teitag uce 3LD hate sich, -le N.t- glieder de' DSF-Grundeireit der Hchschule in ihren Gewerkschafts- und FDJ-Kollekive n mit den Mate rialien der Parreitage vartraut ge macht und Schlußfolge ungen für die weitere DSF-Arbeit gezogen. Da bei konnten gute Fortschritte in der Klärui g von Grundfragen urserer Pclitil erreicht werden. Am reite- sten sine sie dabei dort vorange kommen , wo es die Leitungen ver standen haben, in enger Zussmmen- arbit mit den anderen gesellschaft lichen Orgnisatione 1 eine regelmä ßige, 1sberdige DSF-Arbeit nu o - ganisieren. Besondere gute Ergen- nisse Konnten in den Sektionen Wirtschaftswissenschaften, Erzie- hungswisenschaften/Fremdsprachen und Technologie de; meta lverarbei- tenden Industrie errcicht werden. Ker stück der Arbeit der Cesell- schäft .für Deutsch-Sowjetische Freundschiaft ist die politisch-ideolo- gische Arbeit. Hier haben sich Feen zur R Ile der Sowjetunion im RCW, zum Klasseninhalt der Politik . der friedlichen Koexistenz und zur so- Hialistischen ökonomischen Int. gra- Sor‘sowie zur Aspirantur und zum Ptudiumin der UdSSR besonders .be währt. Erhöht hat sich auch die Zahl der Freundschaftstreffen m.3 sowje tischen Wissenschaftlern. Erstmalig organisien.e d- DeF-Toe sd. , - stand mit dem Kollektiv des Wissen- schaftsbereiches Fügetechnik und Montage (FPM) ein Freundschafts- tr’ffen mit e’ner sowjetischen Touri- f engruppe. 11 der .regelmäßigem Ge- Staltung von Wandzeitungen V urden 1 eitere Fortschritte erreicht. Gute Wandzeitungen gestalten zum Bei spiel die Kollektive des: Rektorates und des • Direktorates' für' Studien- anigelegenheiter ■ sowie die Sek- tionen — Urziehungswissenschaft n/ Fremdsprachen und Wirtschaftswis- senschaften. In Vorher pKing auf den 60. Jahres- tag der Großen Sozialistischen Okto berrevolution wo” n d* Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowje tische Freundschaft ihre , Kraft dar auf konzentrieren, bei der Durchfüh rung des Wissenswettbewerbes „Von Freund zu Freuhid" weiter voranzu kommen, der je’dt in den Sektionen Verarbeitungstechnik, Mathematik, Marxismus- Lenivismus, Te hnologie de" . metallverariei tenden Industrie und Rechelite-hnik/Datenverarbei- tu’g eine Rolle spielt. 'Dazu ist eine pnge Zusammenarbeit mit der. Ge werkschaft und 1er FDJ notwendig. Durch die Zusmmenarbeit mit un seren . sieben. sowjetischen Partner- . (Fortsetzung a uf Seite 2) Mit neuen Toten dem VI. Kongreß der GST entgegen Mit der Delegiertenkonfi renz der GST-Grundorani- sation Tmvl wurden die Rechenschaftslegungen und Vahlen der Leitungen der GST-Sektionen uni der Vor ¬ stände der Grundorganisationen beendet. Die Delesier- senkonfererz de GS’T-Kreisorganisation uuserer Hoch schule findet im 23. Februar 1977 statt. Gruppen und dem Leistungsvergleich zwischen den FDJ-Gruppen, Matri keln und Sektionen geschenkt. In ihren Kampfprogrammen haben, die GST-Sektionen und -Grundorga nisationen konkret festgeleg, mt welchen Aktivitäten sie dazu beitr.- gen wollen, die Ziele und Aufgaben ihrer Organisation zu erfüllen. Sc heißt es- zum Beispiel im Programm der GST-GO Mathematik: „Zwischen, den FDJ-Gruppen wir auf Matrikel- ebene der Wettbe’eb organisiert. Unter Anleitung und Kontrolle des Vorstandes der GST-GO finden in den FDJ-Gruppen Wettkämpfe im Kraftsport und im militärischen Ge- -ländelauf statt. Die Studenten kämp fen. um den Titel .Bester im militari sehen Mehrkampf', ,Bester Schütze 5 , ,Stärkster . Student“ und ,Sp irtlichste Studentin“ in der FDJ-Gruppe bzw. in (Fortsetzung auf Seite 2) Unter der Losung „Auf zielklarem Kurs des IX. Parteitages der SED — mit neuen Taten dem VI. Kongreß der GST entgegen“ trüget die RSI- Wahlen in den Sektionen und Grund- orgapisationen, dazu bei, auf der Grundlage der Beschlüsse des IX. Par teitages und unter Führung der SED- Parteiorganisation der Hochschule dje Kampfkraft und pcitische Geschlo.- senheit der JST-Organisation als A’beit He) zs’.ück der Tätigkeit der OST ist, daß es auh weiterhin darauf arkommt, mitzuhelfen, sozia’istische Pa,'.rioteil und proletarische Inter- naltonalisten zu erziehen, die den Ehrendienst in den bewaffneten Kräf tert als Klassenauftrag verstehen und bereit und fähig sind, ihren persön lichen Beitrag zur Stärkung der Landesverteidigurlg zu leisten. Träger des Wehrsports weiter zu er- In Vorbereitung auf den VI. Kon höhen, neue Initiativen, und Aktivitä- greßi’irer Organisation, der vom 16. ten der Mitglieder zu entwickeln und zu fördern sowie den Charakter der GST als sozialistische Wehrorganisa tion noch stärker auszuprägen. In den Wahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen wurde .-.ach- ich und kritisch Bilanz gezogen und die neuen Kampfprogramme beschlos sen. Dabei kam deutlich zum Aus druck, daß die politisch-ideologische bi 18. Juni in Karl-Marx-Stadt dr rchgeführt wird, setzen die Kame raden dei GST all ihre Kräfte ein, um die Effektivität und Qualität des Wehrsport? z‘. erhöhen. Den Schwer- puikt in der wehrsportlichen Tätig keit bildet die . weitere Entwicklung der Massenarbeit im militärischen Mehrkampf und im Sportschießen. Größere Aufmerksamkeit wird der Ermittlung -der Besten in den /FDJ- Probleme des weiteren Ausbaues der materiell-technischen Basis und der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts standen im Januar im Parteilehrjahr zur Diskussion, so auch in Zirkel des Genessen Hofmann in aer /.PO Rechentechnik/Datenverarbeitung. In dieser Ausgabe Seiten 3 und 4 Wir berichten von der 11. Plenartagung des Wissenschaftlichen Ratet - — Aus der Diskussion Seite 5 Bedürfnisse und Repre’uk- tion des Menschen und seiner Arbeitskraft Seite 6 Im Gespräch mit Frask Baumgartl Während der StudentenEonferenz der Fachrichtung Physik kam es zu vielen interessanten Begegnungen. Unser Bild zeigt Genösset Prof. Dr. Rompe, Mitglied Jes ZK der SED und Vorsitzender der Klasse Physik der Akademie der Wissenschaften (I. v. 1.), und Genossen Gerhard Göppinger, Mitarbeiter in der Abteilung Wissenscheften im ZK der SED (2. v. 1.), im Gespräch mit Günter Schmidt und Klaus Besser (PEB) und Ulrike Geyer (THC Merseburg). Studentenkonferenz en der Hochschule Am 3. und 4. Dezember 1976 fand an unserer Hochschule die 2. Wissen schaftliche Studentenkonferenz der Fachrichtung Phys statt. Veranstal ter war die Sektion Physik Elektro nische Bauelemente. Ausgehend vom Programm des IX. Parteitages, be schäftigte sich die Konferenz vorran gig mit Problemen der Anwendung der Physik in der sozialistischen In dustrie. Zu dieser Problematik sprach auch Prof. Dr. Dr. h. c. Rompe in sei nem Hauptvortrag. An Beispielen, zeigte er nachdrücklich die Notwen digkeit, daß Physiker, in Zukunft ver stärkt an der Lösung technologischer Aufgaben mitarbeiten müssen. Diesem Anliegen entsprechend, wur den von Studenten des 4. und 5. Stu- dienjahres Kurzvorträge gehalten, d‘e über , wissenschaftlidie Arbeiten a s dem ‘ Industriepraktikum und der Diplomphase berichteten und sich durch eine große thematische Brei 2 auszeichneten. Die Seminargruppe 73/05 der Sek tion Physik/Elektronische Bauele mente hatte weitgehend die Organi sation dieser Konferenz als ‘ugend- Objekt übernommen und mit großer Einsatzbereitschaft durchgeführt.