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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197600000
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- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19760000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1976
-
- Ausgabe Nr. 1, 09.01.1976 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1976 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1976 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1976 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1976 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1976 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1976 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April 1976 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1976 1
- Ausgabe Nr. 11, Mai 1976 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1976 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1976 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1976 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1976 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1976 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1976 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1976 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1976 1
- Ausgabe Nr. 21/22, November 1976 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1976 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1976 1
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Band
Band 1976
-
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- Hochschulspiegel
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Zum | 20. Jahrestag I der NVA | (Fortsetzung von Seite 1) Das, was die Partei damals pro- = grammatisch umriß, wurde Wirk- E lichkeit. Unter Führung der Partei = wurde eine schlagkräftige mo- = derne sozialistische Armee ge- = schaffen, die bereit und in der = Lage ist, an der Seite der So- = wjetarmee und der anderen Bru- E derarmeen den Frieden zuverläs- E sig zu schützen und ihren Beitrag = zu leisten, daß die sozialistische E Militärmacht einen zunehmend E stärkeren Einfluß auf die inter- E nationale Entwicklung ausübt. = Das beweisen die tiefgreifenden E Wandlungen im Kräfteverhältnis E und in den internationalen Be- = Ziehungen auf dem europäischen = Kontinent. Die NVA hat in den vergange- = Een zwei Jahrzehnten im wesent- = liehen zwei Hauptentwicklungs- E abschnitte zurückgelegt: Der erste reichte vom Abschluß = des Warschauer Vertrages und der = Gründung der NVA bis zum Be ginn der 60er Jahre. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Kräfteverhältnis in der Welt grundlegend zugunsten des Sozialismus verändert. In der DDR waren die Aufgaben der Übergangsperiode vom Kapitalis mus zum Sozialismus gelöst und die Grundlagen des Sozialismus errichtet. Die NVA entwickelte sich von Anfang an als Teil der Vereinten Streitkräfte des War schauer Vertrages. Ihre Stäbe, Truppenteile und Verbände er langten die Fähigkeit, an der Seite sowjetischer Truppen takti- = sehe Aufgaben zu lösen und im = Rahmen operativer Gruppierun- E gen zu handeln. Der zweite Hauptabschnitt be- = gann Anfang der 60er Jahre und g dauert gegenwärtig noch an. In dieser Zeit gestaltete die = DDR, fest verankert in der sozia- = listischen Staatengemeinschaft mit g der Sowjetunion an der Spitze. = wesentliche Züge der entwickelten = sozialistischen Gesellschaft. Auf = der Grundlage ihrer mit den Bru- g derstaaten abgestimmten Militär- = Politik baute die DDR ihre Lan- g desverteidigung mit der NVA als g Kern aus. Die NVA entwickelte = sich als Teil der Vereinten Streit- = kräfte unter den Bedingungen der E verstärkten militärpolitischen und g militärischen Zusammenarbeit der = staaten des Warschauer Vertrages E und der Auswirkung der wissen- g schaftiich-technischen Revolution = auf das Militärwesen. Ihre Stäbe, g Truppenteile und Verbände er- = werben die Fähigkeit, unter allen = Bedingungen eines vom Imperia- E lismus entfesselten Krieges in = fester Waffenbrüderschaft mit der g Sowjetunion und den anderen = verbündeten Armeen operativ- = taktische Aufgaben zu lösen und = im Rahmen operativer Gruppie- = rungen zu handeln. Hinter dieser kurz umrissenen E Entwicklung steht die große theo- = Fetische und praktische Leistung g der Partei- und Staatsführung, E stehen die Produktionsleistungen E der Werktätigen, die die ma- = teriellen Voraussetzungen dafür = schufen, steht die Hilfe und Un- E terstützung der sowjetischen Waf- = fenbrüder, stehen der große Fleiß, = die Einsatz- und Opferbereitschaft = ungezählter Soldaten, Unteroffi- = ziere, Offiziere, Generale und Ad- = mirale. = Die Lösung der Militärfrage E als Bestandteil der Machtfrage E stellte die machtausübende Arbei- = terklasse vor eine Fülle sehr E komplizierter Probleme. So mußte = z. B. im ersten Entwicklungsab- = schnitt noch vor Abschluß der = Aufstellungsphase der gesamten = Armee bereits die Umstrukturie- = rung von Infanterie- und mech. g Divisionen in mot. Schützen- und = Panzerdivisionen durchgeführt = werden. Und das mit Kadern, de- E nen zu diesem Zeitpunkt noch = die entsprechende Qualifikation = fehlte. Im zweiten Entwicklungsab- = schnitt stellte die Revolution im = Militärwesen neue Anforderungen = an das Wissen und Können der E Generale. Admirale, Offiziere, Un- = teroffiziere und Soldaten, und mit = dem oft tiefgreifenden Neulernen = mußte zugleich immer häufiger = und in kürzester Frist das Mei- = stern bisher völlig unbekannter = Waffen und Waffensysteme ver- E bunden werden. Das alles, ohne = die Gefechtsbereitschaft nur zeit weilig absinken zu lassen, viel mehr mit der Verpflichtung, diese systematisch weiter zu erhöhen. Diese und andere Probleme wurden gelöst, weil wir uns im mer auf die Hilfe der sowjeti schen Genossen stützen konnten und es vor allem auch die Partei stets verstand, die Armeeangehö rigen für die Überwindung der auftauchenden Schwierigkeiten zu mobilisieren. Das sind zwei ent scheidende Kraftquellen, die sich auch in der Gegenwart ständig be währen. Zwanzig Jahre NVA sind auch für uns als Angehörige der Mili tärischen Abteilung des Mi niste riums für Hoch- und Fachschul wesen Ehre und Verpflichtung. U nser Genosse Roland Schettler ist als Obermeister im Bereich Tech nik der Sektion Maschinen-Bauele- mente tätig. Er erlernte den Beruf eines Werk zeugmachers in einem Privatbetrieb. Seine Tätigkeit als FDJ-Sekretär in diesem Betrieb entsprang dem Be dürfnis des Mit-dabeisein-Wollens bei der Veränderung der alten Ver hältnisse. 1956 wechselte er den Betrieb und arbeitete im Industriewerk als Schlos ser in der Montage. Während seiner verantwortungsvollen Arbeit für den Flugzeugbau konnte er das Vertrauen der Kollegen erringen und wurde ihr Gewerkschaftsvertrauensmann. Als am 13. August 1961 der Impe rialismus an unserer Staatsgrenze in die Schranken gewiesen wurde, reifte der Entschluß, als Mitglied der Sozia listischen Einheitspartei Deutschlands diese Entscheidung tatkräftig zu un terstützen. In der Folgezeit qualifi zierte sich Genosse Schettler zum Meister der sozialistischen Industrie und erhielt die Aufgabe, eine neue Abteilung aufzubauen. Hier gelang es ihm mit Unterstützung der ande ren Genossen, sein Kollektiv zum Kollektiv der sozialistischen Arbeit zu führen. Für seine Leistungen in diesem Zusammenhang wurde Ge nosse Schettler 1967 Aktivist. Als folgerichtige Fortsetzung seiner persönlichen Entwicklung ist die Arbeitsaufnahme in der Technischen Hohe Auszeichnung für Genossen Roland Schettler Hochschule anzusehen. Bereits 1971 konnte Genosse Schettler zum zwei ten Mal als Aktivist für seine Initia tiven in der mechanischen Fertigung ausgezeichnet werden. Auf Grund umfangreicher gesell schaftlicher Arbeit eignete er sich eine solche politische Reife an, daß er als Mitglied der Abteilungspartei leitung arbeiten konnte. Seit 1971 ist unser Genosse Schettler Mitglied der Hochschulparteileitung. Er ist ständig bemüht, sein Wissen zu vergrößern, aber auch es jederzeit weiterzuver mitteln. Genosse Schettler besuchte mit Erfolg die Betriebsschule für Marxismus-Leninismus. Im Meister aktiv unserer Hochschule ist er auf Grund seiner langjährigen Praxis und seiner politischen Erfahrung ein angesehenes Mitglied. Zu Ehren des VIII. Partei tages der SED sind unter Leitung von Genossen Schettler solche wich tigen Probleme wie Ordnung, Sicher heit, Materialökonomie, Lagerhaltung und Arbeitsorganisation schrittweise gelöst worden. Für seine Verdienste im Hochschul wesen wurde Genosse Schettler mit der Humboldt-Medaille in Gold aus gezeichnet. Es ist für den Kommunisten Ro land Schettler charakteristisch, daß er unermüdlich nach neuen Wegen und Methoden sucht, um den Arbeits prozeß noch wirksamer gestalten zu können. So gibt es z. B. zu Ehren des IX. Parteitages die Verpflichtung von ihm, bei der Rationalisierung der Bearbeitung spannungsoptischer Schritte mitzuwirken. Zur Realisie rung dieser Aufgabe und noch vieler anderer wünschen wir unserem Ge nossen Roland Schettler viel Erfolg. Dipl.-Ing. Glühmann, Sektion Maschinen-Bauelemente Oberflächenkolloquium mit starker internationaler Beteiligung In der Zeit vom 2. bis 4. Februar 1976 führte der Wissenschaftsbereich Fertigungsmeßtechnik gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Gesell- schaft für Meß- und Automatisie rungstechnik sein IV. Oberflächen- kolloquium mit internationaler Be teiligung im Kleinen Saal der Stadt- halle Karl-Marx-Stadt durch. Mit diesem Kolloquium, das un ter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Harry Trumpold stand, wurde eine gute Tradition des Wissenschaftsbereiches auf dem Gebiet der Oberflächenfor schung fortgesetzt. Insgesamt waren 470 Fachleute aus der Industrie, aus Instituten und Hochschulen der Ein ladung gefolgt. Aus dem Ausland nahmen 35 Gäste und Referenten teil. Sie kamen aus der Sowjetunion, VR Polen, CSSR. Ungarischen VR. VR Bulgarien, BRD, Schweiz, Bel gien und aus Großbritannien. Das gesamte wissenschaftliche Programm, das den Teilnehmern ge boten wurde, läßt sich in drei Kom plexe einteilen. Zu diesen drei Komplexen wurden insgesamt 34 Vorträge gehalten, da von 20 von ausländischen Referen ten. Bereits darin kommt zum Aus druck, welch große Bedeutung von Fachleuten des Auslandes diesem Kolloquium beigemessen wurde. Zum ersten Komplex ist besonders der Vortrag von Dr. M. A. Palej, UdSSR, hervorzuheben, der sich mit Problemen der Standardisierung von Form- und Lageabweichungen im Rahmen des RGW als Beitrag zur sozialistischen ökonomischen Inte gration beschäftigte. Da auch Ver treter des ISO-Komitees TC 10 „Technische Zeichnungen“ anwesend waren, kam es sowohl während der Tagung als auch in den Tagungspau sen zu einer angeregten Diskussion zu dieser Problematik. In fast allen Vorträgen und besonders zu den Komplexen „Oberflächenrauhei t“ und „Oberflächenintegrität“ kam zum Ausdruck, daß in allen Län dern Bemühungen bestehen, eine theoretische Beschreibung der Ober flächengestalt zu erreichen und da mit Voraussetzungen für eine exakte meßtechnische Erfassung zu schaffen. Die Praktiker aus den Industriebe trieben erhielten Anregungen für ihre tägliche Arbeit und vor allem Informationen über die Entwick lungstendenzen auf dem Fachgebiet. Die Tagung machte deutlich, daß auf dem Gebiet der internationalen Standardisierung von Gestalt- und Lageabweichungen sowie deren meß technischen Erfassung noch große Aufgaben zu lösen sind. Sie zeigte aber auch, welche Möglichkeiten sich in der Zusammenarbeit der so zialistischen Länder bieten. Auf der Tagung konnte in drei Vorträgen über gemeinsame Forschungsergeb nisse des Wissenschaftsbereiches Fertigungsmeßtechnik und des Lehr stuhls „Meßtechnik“ am Institut Stankin Moskau bzw. des entspre chenden Lehrstuhls an der Techni schen Hochschule Plzen berichtet werden. Von allen Teilnehmern und beson ders von den ausländischen Gästen wurde der wissenschaftliche Inhalt der Tagung als außerordentlich wertvoll eingeschätzt. Hervorgeho ben wurden auch die vorbildliche Organisation und der reibungslose Ablauf der Tagung. Teilnehmer aus kapitalistischen Ländern, die zum Teil erstmalig in der DDR weilten, zeigten sich stark beeindruckt von der Tagung und vom Leben in der DDR. Das IV. Oberflächenkolloquium hatte somit nicht nur wissenschaftli che, sondern auch große politische Bedeutung. Es hat dazu beigetragen, das Ansehen unserer sozialistischen Hochschule und unseres sozialisti schen Staates weiter zu festigen. Prof. Dr.-Ing. habil. Trumpold, Dr.-Ing. Meier Alle unsere Genossen haben in den verschiedensten militärischen Funktionen und Waffengattungen den Aufbau unserer Streitkräfte von Anbeginn als aktive Kämp fer für die Sache des Sozialismus miterlebt und selbst gestaltet. Stolz schauen wir heute auf die erreichten Erfolge zurück. Wir wissen aus den Lehren der Geschichte und schlußfolgern aus der Praxis der imperialistischen Politik, daß wir auch in Zukunft unsere revolutionäre Wachsamkeit weiterhin verstärken müssen. Un seren größten Beitrag sehen wir darin, die militärische Weiter ¬ qualifizierung unserer Studenten mit hoher Qualität auf politi schem und militärischem Gebiet zu führen und durch die ständige Mithilfe bei der sozialistischen Wehrerziehung die staatlichen Leitungen, alle Mitarbeiter der Hochschule sowie die gesellschaft lichen Organisationen bei der patriotischen Erziehung der Stu denten zu unterstützen. Fußnoten: 1) „Neues Deutschland“, Berlin, vom 20 9 1974. S 3 2) Protokoll der Verhandlungen der II Parteikonferenz der SED, Berlin 1952, S. 215 - 217 Gen. Heinz Bemmann, Mitglied der SED-Bezirksleitung und Leiter der Abteilung Schulen, Hoch- und Fach schulen, beriet mit Vertretern der Ländergruppen der Studenten aus den befreundeten sozialistischen Staaten über Initiativen in Vorbereitung auf die Parteitage der Bruderparteien. Neuer 1. Prorektor Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen berief Genossen Prof. Dr. sc. oec. Erich Walther mit Wirkung vom 1. Januar 1976 zum 1. Prorektor unserer Hoch schule. Seit 1972 ist er Angehöriger der Hochschule und Leiter des Wis senschaftsbereiches Planung und wirtschaftliche Rechnungsführung in der Sektion Wirtschaftswissen schaften. 1973 berief ihn der Mi nister zum ordentlichen Profes sor für sozialistische Volkswirt schaft. Genosse Walther promovierte an der Hochschule für Ökonomie „Bruno Leuschner“. Berlin, von der er nach fünfjähriger Tätig keit als Hochschuldozent und For schungsgruppenleiter zu unserer Hochschule kam. Zuvor war Ge nosse Walther einige Jahre im Ministerium der Finanzen tätig. Genosse Prof. Walther ist Mit glied des Senats und wurde 1974 Dekan der Fakultät/ für Gesell schaftswissenschaften. Er ist Trä ger der Verdienstmedaille der DDR, der Dr.-Theodor-Neubauer- Medaille und anderer staatlicher Auszeichnungen. Der bisherige 1. Prorektor, Ge nosse Prof. Dr. Kurt Leitert, wurde zum Direktor des neuge gründeten Instituts für sozialisti sche Wirtschaftsführung berufen. Gäste der Bezirksleitung Auf Einladung des Leiters der Ab teilung Schulen, Hoch- und Fach schulen der SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt, Genossen Heinz Bemmann, waren am 27. Januar 1976 die Vorsitzenden der Länder gruppen der an den Hoch- und Fachschulen unseres Bezirkes Stu dierenden aus der Sowjetunion, VR Polen, CSSR, UVR, VRB. MVR. SRR, Vietnam und Kuba zu einer Bera tung im Hause der SED-Bezirkslei tung zu Gast. Genosse Bemmann überbrachte die herzlichsten Grüße und Wünsche der SED-Bezirksleitung und des Mit glieds des ZK und 1. Sekretärs der SED-Bezirksleitung, Gen. Paul Ro scher, an alle zum Studium an den Bildungseinrichtungen des Bezirkes weilenden ausländischen Studenten aus den sozialistischen Staaten. Die Vorbereitung des XXV. Parteitages der KPdSU, der Parteitage der Bru derparteien der anderen sozialisti schen Länder sowie des IX. Partei tages der SED durch vielfältige Ak tivitäten der Studenten aus den so zialistischen Bruderländern bildete den Hauptinhalt der freimütigen, herzlichen Aussprache, an der auch der Sekretär der Parteileitung unse ¬ rer Hochschule, Gen. Dr. Nawroth, teilnahm. In seinen einleitenden Worten in formierte Gen. Bemmann die auslän dischen Freunde über die Schwer punkte der in Vorbereitung auf den IX. Parteitag der SED veröffentlich ten Dokumente. Er unterstrich vor allem den internationalistischen As pekt der allseitig begründeten Auf gaben bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft und der Schaffung der grundlegenden Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus. Die Vorsitzenden der Ländergrup pen der Studenten aus unseren be freundeten sozialistischen Staaten in formierten in der interessanten und anregenden Diskussion über die viel seitigen Aktivitäten ihrer Gruppen im Rahmen der FDJ-Parteitags- initiative. Sie sprachen den Vertre tern der SED-Bezirksleitung den herzlichsten Dank für die ständige Sorge und Unterstützung der Partei aus. K. Weinrich, Direktor für Internationale Beziehungen llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllflll^ IIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Dank des Kommandeurs Dem Genossen Ullrich Dietzsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sektion Informationstechnik, wurde unter Teilnahme aller Sektionsange hörigen der Pokal für den besten Soldaten der Einheit in feierlicher Form durch den Sektionsdirektor Genossen Prof. Dr. Woschni über reicht. In dem Schreiben des Komman-, deurs an den Rektor unserer Hoch schule heißt es u. a.: „Auf Grund der ausgezeichneten Leistungen bei der zuverlässigen Sicherung der Staatsgrenze und der guten Ergeb nisse in der politischen und militä rischen Ausbildung war es uns mög lich, Genossen Dietzsch mit dem Lei stungsabzeichen der Grenztruppen auszuzeichnen. Wir bitten Sie, den' beiliegenden Pokal, den Genosse Dietzsch mehr mals im Wettbewerb erhalten konnte, in würdiger Form zu überge ben.“ Mit seiner hohen Einsatzbereit schaft und seinen ausgezeichneten Leistungen zum Schutze unserer Deutschen Demokratischen Republik ist Genosse Dietzsch beispielgebend für alle Mitarbeiter, die in Zukunft ihren Wehrdienst ausüben. Blick in den Tagungsraum des IV. Oberflächenkolloquiums
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