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Heute Seite 3: Ehrendoktorwürde für Prof. Dr.-Ing. Gläser Seiten 4/5: Sind unsere Studenten zahlen real? Seite 8: . Komfortable. < > Studentenwohnheime Solidariiat Vor der Gewerkschaftsaktivtagung am 9. November gab der 2. Vorsitzende der HGL, Genosse Graf, bekannt, daß die Solidari tätsaktion (Geldspenden) für das vor einigen Wochen vom Un wetter schwer betroffene Kuba an unserer Technischen Hochschule bisher folgendes Ergebnis hatte: Mitarbeiter der Hochschule: 1600 DM, Studenten: 605 DM. Das absolut höchste Sammelergeb nis erzielte die Gewerkschaftsgruppe Institut für Gesellschafts wissenschaften. Die beste Studentengruppe ist die Seminar gruppe 5/IX. Jahrgang 1 / Nr. 17 November 1963 Gelöbnis 10 Pfennig Studentin Regina Koppe sprach zur Immatrikulationsfeier am 29. Ok tober im Namen ihrer Kommilitonen des 1. Semesters das Gelöbnis. Da mit verpflichtetn sie sich, als Stu dentinnen und Studenten der Tech nischen Hochschule Karl-Marx-Stadt jederzeit die Politik der Regierung der DDR aktiv zu unterstützen, stän dig um hohe Studienergebnisse zu kämpfen und ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkeiten bereits wäh rend des Studiums unserem Arbei ter-und-Bauern-Staat für den um fassenden Aufbau des Sozialismus zur Verfügung zu stellen, Arbeitsprogramm Gewerkschaftsgruppe Physik-Institut stellt sich konkrete Aufgaben Zum Fest der räumen auszubauen, in denen die Stu- schaftlicher Nachwuchs“, Maschinenbauer Werkstatt des Instituts mußte viele- abgewogen wären. . gramm wurden die wichtigsten kon- MIIIIIIMIIHIIITIIIlIIIIttilltililitlIfIlIIIIIIIItIIlIlifIlliIfItIAIIIIIIIAIIIiIlIlliiIlIIII Die November, die Bereiche der Institute und H. M. llllllllllininiHllllllinnilllllllllllllllllllinilllHllllllllllllllllllllllllllllllllllllllffllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIilllll Stadt auf Seite?. beits- und Inhalt und Arbeiten erledigen, die ihr normaler-. Korrektur bedürfen. Trotzdem hat weise nicht zukommen. Mit einer Ar- es das zuverlässige Zusammenspiel den Aufruf Karl-Marx- „Wissen- Qualifizie- tig Maßnahmen einzuleiten, wenn die Erledigung wichtiger Vorhaben in Gefahr ist. Ein Beispiel aus den ver gangenen Wochen mag dies erläu tern. Einer Empfehlung folgend, die von der 12. Sitzung des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft aus ging, wurde auf Institutsebene ein gemeinsames Arbeitsprogramm des Direktors des Physikalischen Institu tes und der Gewerkschaftsgruppe 103 (Physikalisches Institut) aufgestellt ungabgeschlossen. • Vorträge über die Zusammen arbeit mit der sozialistischen In dustrie. rung, Frauenförderung und Sport“ sowie „Haushaltmäßigeund technische Voraussetzungen einschließlich Ar- trollierbaren Pflichten aufgenommen, = während die selbstverständlichen, all- = jährlich wiederkehrenden weggelas--E sen wurden, für die auch meist ein • = • Besuch von Delegationen der In stitute in Industriebetrieben, zu denen Verbindungen bestehen. Brandschutz“ sind nach Umfang noch nicht wohl und werden mancher denten einen Arbeitsplatz zum ganz tägigen Arbeiten erhalten können. Für viele Arbeiten standen Haus oder Fremdhandwerker nicht zur Verfügung, und die mechanische der Mitarbeiter unter oft knappen Terminen gesichert, die ständige Ueberprüfung und Einschätzung aller- Maßnahmen sehr erleichtert und nicht zuletzt die Initiative vieler Kol- - legen geweckt, deren gute Ideen' sonst nicht zum Tragen gekommen’ ganz dringende Anforderung an die Werkstatt zurückgestellt wurde und die termingerechte Bereitstellung der fertigen Praktikumsräume trotz man cher Schwierigkeiten gelang. Eine Zielprämie war dabei gesunder An reiz zur schnellen Erledigung der für Mechaniker oft recht unüblichen Ar beiten. — Dies eine Beispiel mag für sich stehen. Sicher wird unser Arbeitspro gramm noch manche Mängel haben. Die einzelnen Abschnitte „Lehre und Zum zweiten Mal feiert Karl-Marx- Stadt die Festtage der Maschinen bauer. Der Senat unserer Hochschule hat dazu ein Programm erarbeitet, das u. a. folgendes vorsieht: • Tag der offenen Tür am 29. und 30. November. Die Mitarbeiter der Hochschule sollten an diesen Ta gen ihre Familienangehörigen ein laden. . . • ) Dem Institut erwuchs eine beson ders verantwortungsvolle Aufgabe daraus, daß mit Beginn des Studien jahres eine Seminargruppe mit ver tiefter Physikausbildung das Stu dium aufnehmen sollte. Da dieser Bildungsweg von den bisherigen Nor men abweicht, soll ein den moder nen Anforderungen entsprechender Weg der Ausbildung und Erziehung eingeschlagen werden. Dazu machte es sich erforderlich, die Räume der ehemaligen Haus meisterwohnung zu Praktikums- Erziehung“, „Forschung 1 näre die nächsten Aufgaben Vereinbarungen zwischen den Lei der Hochschulgewerkschaftsorga- fern und den Institutsmitarbei- nisation. Wie der 2. Vorsitzende, tern. Punkte des Programms sol- Kollege Graf, ausführte, steht in len u. a. sein, die Erfüllung der den nächsten Wochen die Aufstel- Arbeitsaufgaben, Frauen- und lung von Arbeitsprogrammen für Jugendförderung, Qualifizierung. gaben zu lenken. Wir haben dazu die Gemeinschaftsarbeit besonders in den Vordergrund gestellt und verschie dene Arbeitsgruppen gebildet. In das gemeinsame Arbeitspro- E • Sonnabend, den 30. = Tanzabend. = Lesen Sie hierzu auch E. des Festkomitees von Lel dieser neuen Form der Zu sammenarbeit des staatlichen Leiters mit der Gewerkschaftsgruppe ist es, einen möglichst hohen Nutzeffekt so wohl im Bereich der Ausbildung und Erziehung als auch in der Forschung zu sichern. Wir glauben, daß dies nur dann erreicht werden kann, wenn alle Mitarbeiter des Institutes die Aufgaben kennen, die im Laufe des Studienjahres zu lösen sind. Auf die ser Grundlage wird es möglich sein, die Initiative und die vielen guten beitsorünne deq die Werkstatt und Gedanken aller Mitarbeiter auf die. e MitarbeRer des fnXts an- termingerechte und ordnungsgemäße gehörten, wurden Umfang und Ter- Erledigung aller Probleme und Auf- min der Arbeiten im Arbeitspro gramm genau festgelegt. Diese Auf gabenstellung war auch allen Mit arbeitern des Instituts genau be kannt, so daß vor allem jede nicht schaff und der Institutsdirektor in = die Lage versetzt, sich jederzeit einen g Ueberblick über den Stand der Er- = füllung zu verschaffen und frühzei- = H. Tille • Führungen durch Institute, Ver- suchsfelder und andere wissen- lilWIIIIIlllllllllll schaftliche Einrichtungen der g Hochschule. Gewerkschaftsaktivtagung bestimmter Termin nicht fixierbar = Auf der Gewerkschaftsaktiv- Abteilungen im Mittelpunkt, ist Dadurch werden die Gewerk- = tagung am 9. November berieten Arbeitsprogramme, die für ein — die Vertrauensleute und Funktio- Jahr abgeschlossen werden, sind Organ der SED-Hochschulparteileitung Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt