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Februar 1883. .STAHL UND EISEN.“ Nr. 2. 117 Nr. 19 749 vom 25. December 1881. Wilbelm Wilmsmann in Hagen, Westfalen. Neuerungen an Flammöfen- und Kesselfeuerungen. Rei dieser Feuerung ist über der Feuerbrücke ein Bogen (Wehr) angebracht, der durch Wasser oder Luft gekühlt wird. Gegen denselben wird das Brenn material geschüttet. Die sich im Feuerungsraum über dem Brennmaterial bildenden Gase werden durch den Kanal t m p in die glühenden Kohlen abgeleitet. Durch die Oeffnungen r wird secundäre Verbrennungs luft zugeführt. Nr. 18 280 vom 3. November 1881. Carl Hohagen in Aachen. Zuführungsmechanismus an Drahtstiftmaschinen und Maschinen zur Anfertigung von Nieten. Die in dem Schwungrad nach Belieben einstell bare Rolle g wirkt gegen den Hebel h, während der auf der Schwungradwelle angebrachte Daumen c auf den Hebel d einwirkt. Die Hebel d und h legen sich gegen Knaggen i und e der mit der Zuführungszange a verbundenen, zwischen Rollen prismatisch geführten Stange b. Hierdurch wird erreicht, dafs die Draht zuführung in einer kürzeren Zeit erfolgt, als eine halbe Umdrehung der Schwungradwelle benöthigt. Nr. 18 942 vom 6. December 1881. Albert Büsch in Rodenkirchen bei Köln. Bolzenkopf-Schm iedemaschine. Durch zweckmäfsig angeordnete Daumen und un runde Scheiben auf der Antriebswelle J werden in Bewegung gesetzt: 1. Der Hammer P, welcher durch die Feder G vorge schnellt wird und zum Anstauchen der Bolzenköpfe dient; II. 3 2. die beiden Federhämmer F und F', welche von oben und unten und 3. zwei in der Zeichnung nicht sichtbare Feder hämmer, welche von beiden Seiten in der Horizontal ebene die Kopfflächen bearbeiten. Alle, drei Hammerarten wirken abwechselnd und stellen den Kopf nach und nach her. Nr. 18633 vom 3. November 1881. L. Fr ob een in Berlin. Maschine zum selbstthätigen Facettiren von geprefsten Schraubenmuttern. In sechs Löcher der Scheibe K werden die zu bearbeiten den Muttern gesteckt. Ein eigenthüm- licher Hebel, welcher mit dem Kurbel zapfen f in Verbindung steht, in der Zeichnung aber fehlt, hält die Scheibe K, während das Messer l dreht sie bei jeder Umdrehung der Welle c um 1e Umdrehung weiter, um die fertige Mutter weiter zu schieben und die nächste unbearbeitete unter das Messer l zu bringen. Die Curvenscheibe L dient dabei zum Ahheben der Werkzeugspindel II von der fertigen Mutter, was durch den Hebel m , ein Zahnrad (in der Zeichnung nicht sichtbar) und die Zahnstange i geschieht. Der An trieb der Werkzeugspindel II und der Welle c erfolgt durch die conischen Räder d und e und durch das Schraubenrad b mit Schnecke von der Welle a aus. eine der Muttern bearbeitet, fest und Nr. 19 109 vom 24. December 1881. Andrew Mure in Glasgow, Schottland. Vorrichtung, um Schmiedestücke oder In /ots bei deren Bearbeitung unter Dampf- oder anderen Hammern vor wärts zu bewegen und zu halten. Fig. 1. Das Arbeitsstück 1 (Figur 1) liegt auf den Walen B vom dreieckigen Querschnitt, welche durch Kurbeln 6