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3 Die Freiheit winkt dem Lande, % Ihr unser Gut und Blut! Y Tutti. Du siehst bereit uns hier etc. 8 Teil. Minder schreckt uns der stürzenden Lawine Brausen, X Als unscrs Sclavenjoches Grausen, a Getreu dem Pflichtgebot, X Wir trotzen kühn dem Tod, Er endet unsre Schmach, erlöst von aller Noth! PValter. Uns winkt der Ruhm, wir brechen schnöde Bande, 4 Die Freiheit winkt dein Lande, $ Erbebe Tyrannei! v Schwytz. Ach, uns erfasst geheimes Grauen; 2 Weh unsern Kindern, unsern Frauen! X Teil. Seid, freie Schweizer Ihr geboren? a Erloschen ist der Ruhmesglanz, A Verwelkt der tapfern Ahnen Siegeskranz! Seht zürnend sie herniederschauen 1 Sclvivytz. Weh unsern Kindern, unsern Frauen! v Teil. Fühlt ihr das Joch so eisern, schimpflich schwer, X Fühlt, freie Schweizer, Ihr die tiefe Schmach nicht mehr? X Gedenket nur an Eure Lieben, X Das Einz’gc, was Euch noch geblieben; X Nicht Gatte, Vater bleibt der Knecht! a Walter. Ha, feig entartetes Geschlecht! 4 Teil. Auf! Seid nicht mehr Tyrannenbeute; y Die Freiheit ruft zum heil'gen Streite, v Dem Tapfern winket Siegeslolin, X Dem Selaven blüht nicht Gattenfreude, X Dem feigen Knechte flucht der Sohn! X Tutti. Dem Selaven blüht nicht Gatten freude, a Dem feigen Knechte flucht der Sohn! a Genug der Schmach, auf, auf, zur Rache! yimold. Dem Vater unsre blul'ge Rache. i Chor. Wie?! Dein Vater!! 2 Arnold. Ist dahin! V ’ Chor. Er starb? Was that der Biedermann?! V Arnold. Seine Schuld? Liebe zum Vaterlande! * Chor. Ha, blutige schnöde Sclavenbande! X Teil. Auf, zum Streit, Brüder auf! Es gelte Blut um Blut, X Auf, auf zum Waffentanze, a Ergreifet Schwert und Lanze A Mit kühnem Heldenmuth! Chor. Auf, auf, zum Waffentanze, Ergreifet Schwert und Lanze 4 Mit kühnem Heldenmuth! . y 9 •00 0000000060•00000004000000400490000040e*