In abgemess’nen Gange dann Wirft er den Samen aus, Den treu die Erde- birgt, und bald Zu vollen Aehren reift. . ' ' Recitativ. Lukas. .Der Landmann hat sein Werk vollbracht, Und weder Müh’ noch Fleiss gespart. Den Lohn erwartet er Aus Händen der Natur, Und fleht darum den Himmel an. Bittgesang. Lukas. Sey uns gnädig, milder Himmel! Oefn dich, und tränfe Segen Ueber unser Land herab! Chor. Sey uns gnädig, milder Himmel! Oefne dich, und träufe Segen Ueber unser Land herab! Lukas. Lass deinen Thau die Erde wäss’ren! Simon.' Lass Regenguss die Furchen tränken! Hanne. Lass deine Lüfte wehen sanft! Lass deine Sonne scheinen hell; Alle drei. Uns spriesset Ueberfluss alsdann, Und deiner Güte Dank und Ruhm. :. Chor. . Sey uns gnädig, milder Himmel! Oeffne dich, und träufe Segen Ueber unser Land herab! ]Hannci\ Lass deinen Thau die Erde wäss’ren! Lass Regenguss die Furchen tränken! J^eiber, Lass deine Lüfte wehen sanft! Lass deine Sonne scheinen hell! Alle. Uns spriesset Ueberfluss alsdann, Und deiner Güte Dank und Ruhm. 42s0 eup • - % Recitativ. Hanne. Erhört ist nnser Fleh’n. Der laue West erwärmt, und füllt Die Luit mit feuchten Dünsten an. Mit Begleitung. Sie häufen sich, •—• nun fallen sie, Und giessen in der Erde Schoos Den Schmuck und Reichthum der Natur.