NNNNNNNNNNnrNrrrrrrrrrnwnnrnnnnnrnnrNrNrG 2 | Der Frühling, aus den Jahreszeiten, von Haydn. (Die Einleitung stellt den Uebergang vom Winter zum Frühling vor.) Recitativ mit Begleitung 2 Simon. Seht, wie der strenge Winter flieht! Zum fernen Pole zieht er hin. Ihm folgt, auf seinen Ruf, 5 Der wilden Stürme brausend Heer 5 Mit grässlichem Geheul. § Lulias. Seht, wie vom schroffen Fels der Schnee, 2 In trüben Strömen sich ergiesst! § Hanne. Seht, wie von Süden her, § Durch laue Winde sanft gelockt, 5 Der Frühlingsbote streicht. 2 § c, 5 C h o r. Randvoll. Komm, holder Lenz! § Des HimmelsGabe, komm! 3 Aus ihrem Todesschlaf 3 Erwecke die Natur! 2 Komm, holder Lenz! 2 Des Himmels Gabe, komm! 2 Weiber, Er nahet sich, der holde Lenz! Schon fühlen wir den linden Hauch; 5 Bald lebet alles wieder auf. 2 Männer. Frohlocket ja nicht allzufrüh! § Oft schleicht, in Nebel eingehüllt, § Der Winter wohl zurück, und stren’t § Auf Blüth’ und Keim sein starres Gift 2 Alle. Komm, holder Lenz! Des Himmels Gabe, komm! § 2 Auf uns’re Fluren senke dich! 2 5 Komm, holder Lenz, o komm! § O weile länger nicht! 2 § Recitativ. 2 Simon. Vom Widder strahlet jezt § Die helle Sonn’ auf uns herab. § Nun weichen Frost und Dampf, 2 Z Und schweben warme Dunst’ umher. § § Der Erde Busen ist gelöst; § § Erheitert ist die Luft. 2 Arie. 2 Schon eilet froh der Ackersmann Zur Arbeit anf sein Feld ; 2 In langen Furchen schreitet er Dem Pfluge flötend nach. SurwNNNNNNNNNNNNNN5