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MMM---MIMIIInEMnJ• Sechzehntes ABONNEVWNTCONCER’T 1 m 4$ 4444 $44• •44+44 Erster Th e il> r $ 5 5 UNnUUNNNMUwuUn/NAUMNI; I I § 5 Saale des Gewandhauses Donnerstag, den 18ten Februar 1830. Symphonie } von Kalliwoda. (Nr. 2.) Scene und Arie y aus dem Freischütz, von M. von Weher, gesungen von Demois. Grabau. Alles pflegt schon längst der Ruh; Trauter Freund! Was weilest du? Ob mein Ohr auch eifrig lauscht, Nur der Tannen Wipfel rauscht, Nur das Birkenlaub im Hain Flüstert durch die hehre Stille; Nur die Nachtigall nnd Grille Scheint der Nachtluft sich zu freu’n. Doch wie ? täuscht mich nicht mein Ohr? Dort klingt’s wie Schritte — Dort aus der Tannen Mitte Kommt was hervor Er ist’s! Er ist’s! Die Flagge der Liebe mag wehn! Dein Mädchen wacht Noch in der Nacht — Er scheint mich noch nicht zu sehn — Gott! Täuscht das Licht Des Mond’s mich nicht, So schmückt ein Blumenstraus den Hut— Gewiss, er hat den besten Schuss gethan! Das kündet Glück für morgen an! O süsse Hoffnung! Neu belebter Muth! Wie, nahte mir der Schlummer, Bevor ich ihn gesehn? Ja, Liebe pflegt mit Kummer Stets Hand in Hand zu geh'n! Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht ? Welch schöne Nacht! — Leise, leise, ; Fromme Weise! Schwing dich auf zum Sternenkreise ! Lied, erschalle! Feiernd walle Mein Gebet zur Himmelshalle ! O wie hell die goldnen Sterne, Mit wie reinem Glanz sie glüh'n! Nur dort in der Berge Ferne Scheint ein Wetter anfzuzieh'n. Dort am Wald auch schwebt ein Heer Düst’rer Wolken dumpf und schwer. Zu dir wende Ich die Hände, Herr, ohn’ Anfang und ohn’ Ende! Vor Gefahren Uns zu wahren, Sende deiner Engel Schaaren! —