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54 Zwischen zwei Revolutionen. Apn" energischer Widerstand der Volksvertretung warf zunächst das Concvrdal in Baden über den Haufen, und die kirchlichen Angelegenheiten wurden iin Wege der Landesgcsetzgebung geordnet. Diesmal folgte auch Württemberg mit gleichem '« Man Vorgehen dem Nachbarstaat auf dein Fuße; in beiden Staaten wurden die ge schlossenen Verträge wieder außer Kraft gesetzt; in der hessischen Kammer bildete sich eine starke Opposition gegen das, nunmehr mit seinen Thatcu ans Licht rückende, Ministerium Dalwigk, und in Nassau wurde die Regierung von den Ständen zweimal dringend ersucht, von jeder Uebercinkunft mit dem Papst oder mit dem Bischof von Limburg absehcn zu wollen. So war schon vor der Neu gestaltung Deutschlands wenigstens die Concordatspolitik gebrochen. ö. Die protestantische Kirche. a. Die protestantische Theologie in Deutschland. ib"wgnchc Der zwischen Schleiermachers Gefühlsreligion und Hegcl's Bcgriffs- " seligkcit bestehende Gegensatz bildete den fruchtbaren Keim, daraus neue, das nächste Menschenalter füllende Gegensätze hervorgingcn. Hegel Halle die Dog matik philosophisch zurcchtgelcgt und bearbeitet in dem aufrichtigen Glauben, die Philosophie besitze in der höheren.Form des Begriffes dasselbe, was der Reli gion in der untergeordneten Form der Vorstellung eignet. Somit war cs für alle Dcnkfähigcn strenge Nothwendigkeit, von der Vorstellung zum Begriff fort- zuschreitcn oder, wie jetzt David Friedrich Strauß zwar feindseliger, aber deutlicher sagte, aus der Gemeinde der Gläubigen in diejenige der Wissenden übcrzutrcten. Obwohl nämlich die Schule, zu welcher auch er anfänglich gehörte, das Christenthum als absolute Religion gelten ließ, die, auf ihren Begriff zu- rückgeführt, die Vollendung des göttlichen Selbstbewußtseins in der Menschheit, die Versöhnung aller höchsten und letzten Gegensätze bedeute, so trug sic doch, was freilich die rechte Seite derselben gegenüber der linken lange bestritt, ein we sentlich pantheistisches Gepräge. Hatte sich so der erste Streit entspannen nm die Bedeutung der Persönlichkeit sowohl Gottes als des Menschen, welchem linkerseits die individuelle Fortdauer aberkannt werden wollte, so that sich bald ein noch klaffendcrer Gegensatz bezüglich jenes Punktes auf, wo das Bewußtsein um die Einheit von Gottheit und Menschheit historisch geworden sein sollte. Insofern übte das „Leben Jesu" des genannten schwäbischen Theologen einen völlig zersetzenden Einfluß auf alle bisherige Theologie. Noch echt scholastisch von dem Schulsatze Hegcl's ausgehend, daß es die Art der Idee nicht sei, ihren unendlichen Inhalt an ein einziges Jndividunm zu verschwenden, stieß er den Begriff des Gottmcnschen, in welchem die spcculative Philosophie die tiefste Be deutung gefunden hatte, wenigstens insofern um, als diese Philosophie bisher gewohnt gewesen war, von dem zwischen der göttlichen und der menschlichen Natur jene d Persoi vcrstäi dendcr als al wieder herrlict lungcn letzter, der rel erhob i nicht n wußte tigcn 2 und no sammb Tenden von du tenden Nation auch ke behänd aus de tioncn praktisc die gcij Stande Ansehei Mißcrc lichen 8 Z gions-p indem e veröffen Zerstör, der eine seins, n auch all Zernag, Klarhcü