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15. März 1897. Bericht über in- und ausländische Patente. Stahl und Eisen. 233 u, € Kegeln f, einem behälter g und Metallbürsten i, Rohrwandung a durch Patent 1895, S. 1064) zwischen ihnen liegenden Schmier- den von diesem aus geschmierten welche durch Federn h gegen die gedrückt werden. Zur Aufnahme Hesse in Düsseldorf. Walzwerk. Das Walzwerk ist ähnlich dem Nr. 82 703 (vergl. „Stahl und Eisen“ geschützten. Im übrigen wird auf die Patentschrift verwiesen. der Stöfse beim Anziehen der Locomotive stützt sich | die Zugöse c gegen Pufferfedern k. Zwischen dem Schmierbehälter g und den Bürsten i mündet ein > Rohr l, durch welches von der Locomotive aus Luft oder Kohlensäure in das Rohr a gedrückt wird, um die in diesem enthaltenen Schlagwetter zu verdrängen und, falls Funken entstehen, eine Ueberleitung der selben auf aufserhalb der Röhre a vorhandene Schlag- ! Wetter zu verhindern. Kl. 19, Nr. 90082, vom 9. Juni 1895. Carl Röstel in Berlin. Verfahren zur Herstellung von Schienen stofsbrilcken. Die gewalzte Lasche a des gezeichneten Quer schnitts, dessen Höhe die Höhe der Schiene nicht ganz erreicht, wird in der Mitte in einer Presse nach innen gekröpft (a ), wobei der gekröpfte Theil durch Materialverdrängung die Höhe der Schiene erhält und seine Innenfläche mit der Fläche des Schienen steges zusammenfällt. Der Kopf der Schienen wird entsprechend fortgenommen, so dafs beim Zusammen legen von Schiene und Lasche a' beide auf ihrer ganzen Fläche sich dicht aneinander schmiegen und der gekröpfte Theil der Lasche einen Theil der Lauf bahn der Schiene bildet. Kl. 49, Nr. 90117, vom 23. April 1895. Paul Kl. 20, Nr. 89877, vom 5. April 1895. G. F. Baum in Berlin. Schlagwettersichere Strom- zuführungseinrichtung für elektrische Grubenbahnen. In der Strecke sind die Stromzuleitungsschienen a an Haltern b befestigt. Diese Schienen a bilden ein Schlitzrohr zur Führung eines Stromabnehmers, welcher durch ein Seil d mit der Locomotive ver bunden ist und von dieser in dem Rohr a fortgezogen wird, wobei eine Leitung e den Strom von der Schiene a zur Locomotive führt. Der Stromabnehmer besteht aus den beiden mit der Zugöse c leitend verbundenen KL 50, Nr. 89531, vom 26. September 1895. H. Kolshorn und G. Strecker in Taps (Sibirien). Zerkleinerungsmaschine. Das zu zerkleinernde Gut wird bei a in den Gylinder b gefüllt und in seiner untersten Schicht durch die sich drehende Scheibe c mitgenommen, wobei es sich — haupt sächlich durch die Rei hung der Gutstücke unter sich — zerreibt. Das zer riebene Gut fällt durch den zwischen Scheibe c und Cylinderrand b vorhande nen Spalt nach aufsen. Die hiervon abgesiebten Griese werden durch das centrale Rohr e von neuem aufgegeben. In dem Cylin- der b und auf der Scheibe c sind Halte- beziehungs weise Mitnehmerflügel o angeordnet. Kl. 1, Nr. 89867, vom 25. Jan. 1896. Johann K a r1i k in Kladno(Böh- men). Siebvor richtung, ins besondere für Kohlen, Erze. Der die verschie denen Siebe enthal tende Kasten a ruht leicht auswechselbar auf dem in einem Kreuzgelenk b im la bilen Gleichgewicht gelagerten Träger c, an welchen bei e eine Kurbel angreift, deren Scheibe h fest gelagertist und durch ein ebenfalls fest ge lagertes Kegelradge triebe n im Kreise hin und her geschwun gen wird. VI.17 4