Ouvertüre, von Fr. Schneider. (G moll.) Scene und Arie, von W. A. Mozart, gesungen von Mad. Kraus - Wranizky. Ja, ich fühl’ es, treue Liebe Giebt dem Herzen Muth und Kraft An ihr scheidert das Getriebe Frecher List und Leidenschaft; Selbst Gewalt muss vor ihr weichen Und der Tod in Schanden stehn, Keine Macht kann sie erreichen, Sie entstammt aus Himmelshöhn. Wohlan, wohlan, Tyrann! Versuche deine Wallen! Eh wird dein Grimm erschlaffen, Als Treue wanken kann. Ja, dir nur, dir allein Bin, Hugo, ich ergeben; Dir einzig will ich leben Und dein im Tode seyn. Clarinett - Concert, von Grusell, (Es dur,) vorgetragen von Herrn Heinze. Misera! Dove son? — L'aure del Erebo Son queste ch’io respiro? — Per le strade m’aggiro Di Tcbc, e d’Argo, o delle greche sponde. Di tragedie feconde Le domestichc furie Vennero a questi lidi Della prole di Cadmo, E degli Atridi. Lä d’un monarca ingiusto L'ingrata crudeltä m’empie d’orrore; D’un padre traditore Qui la colpa m’agghiaccia, E lo sposo innocente ho sempre in faccia! Oh imagini funeste!